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Sony a6000 vs. Canon: Farben

...das Thema ist leider nicht wirklich einfach...

Hier ein paar Links, die helfen können, das Ganze zumindest unter Lightroom etwas besser in den Griff zu bekommen (gilt nicht nur für Sony, sondern auch für viele andere Kameras mit einem Standard-RAW-Encoder):

https://photographylife.com/how-to-get-accurate-sony-colors-in-lightroom

http://www.piraccini.net/2011/02/profili-colore-sony-a900-per-adobe-lr.html
http://www.fredmiranda.com/forum/topic/1336368/0
 
==> Bin ich mit diesem Problem allein? Was machen andere "Canon-Sony Umsteiger"?

Die fehlende Dynamik und häßlichen Grüntöne waren für mich wichtige Gründe, von Canon auf Sony umzusteigen. Pflanzengrün hatte immer Braun mit drin.
Viel stärker, als Deine Canon.
Zur Sony benutze ich den Colochecker und nun sind auch die Hauttöne der Sony super. Zusammen mit der großen Dynamik meiner 7R sehen Potraits jetzt weich und frisch aus.
 
Mag sein. Glücklicherweise sehen das die Capture One Entwickler scheinbar genauso :)

Ich werde mich wohl am Ende mit Capture One anfreunden. Ein paar testweise entwickelte Bilder gefallen mir mit Capture One eindeutig besser. Sicher kann man das auch alles mit LR erreichen, aber mit deutlich mehr Aufwand.

Wenn Du nicht gerade Fotojournalist bist, hast Du von einer neutralen Farbdarstellung eigentlich nichts. Neutrale Farbdarstellung ist in der Fotografie als Kunstform kein erstrebenswertes Merkmal, nicht umsonst gibt es ja den Hype um PictureStyles, Filmsimulationen und Filter. Gerade Bildstile für Landschaftsfotografie helfen dem grün und blau in der Regel nach, weil Bilder so einfach eindrucksvoller aussehen.
 
Die fehlende Dynamik und häßlichen Grüntöne waren für mich wichtige Gründe, von Canon auf Sony umzusteigen.

Hallo,

in den beiden Bildern kann man es deutlich erkennen.
Die Sony Bilder wirken angenehmer.
Das Pflanzengrün wirk viel frischer und im Himmel ist mehr Zeichnung.

Gruß
Waldo
 
Hallo,

in den beiden Bildern kann man es deutlich erkennen.
Die Sony Bilder wirken angenehmer.
Das Pflanzengrün wirk viel frischer und im Himmel ist mehr Zeichnung.

Gruß
Waldo

Unabhängig von der höheren Dynamik des Sony Sensors, gefällt mir das Grün im Bild 01 besser. Das andere Grün wäre mir zu Plastikartig. So unterschiedlich sind die Geschmäcker;).

Übrigens findet meine Freundin das Sony Grün auch richtig gut:). War richtig schockiert und fast schon beleidigt, als sie sich bei einem Blindtest für ein Sony Bild entschieden hat, statt für Nikon:eek:
 
Wenn Du nicht gerade Fotojournalist bist, hast Du von einer neutralen Farbdarstellung eigentlich nichts. Neutrale Farbdarstellung ist in der Fotografie als Kunstform kein erstrebenswertes Merkmal [...]
Farben im Nachgang zu verbiegen ist einfach, Farben naturgetreu zu bekommen ist dagegen richtig kompliziert.
 
Farben im Nachgang zu verbiegen ist einfach, Farben naturgetreu zu bekommen ist dagegen richtig kompliziert.

Hallo,

eigentlich nicht.
Es ist viel einfacher als zu Analaogzeiten.
Einfach eine Graukarte fotografieren und darauf den Weißabgleich machen.

Gruß
Waldo
 
Unabhängig von der höheren Dynamik des Sony Sensors, gefällt mir das Grün im Bild 01 besser. Das andere Grün wäre mir zu Plastikartig. So unterschiedlich sind die Geschmäcker;).

Hallo,

mit den beiden Bildern wollte ich nur zeigen wie überflüssig die ganze Diskussion um die Farben ist.
Es ist reine Geschmacksache, was einem gefällt.
Auch haben Menschen unterschiedliche Farbempfinden.

Die beiden Bilder sind übrigens aus der selben RAW Datei entwickelt.
Fotografiert mit einer Canon DSLR.

Gruß
Waldo
 
Hallo,

mit den beiden Bildern wollte ich nur zeigen wie überflüssig die ganze Diskussion um die Farben ist.
Es ist reine Geschmacksache, was einem gefällt.
Auch haben Menschen unterschiedliche Farbempfinden.

Die beiden Bilder sind übrigens aus der selben RAW Datei entwickelt.
Fotografiert mit einer Canon DSLR.

Gruß
Waldo

:lol:Wobei das plastikartige Bild, schon ziemlich nahe an das Sony Grün rankommt, Respekt:top:.
 
Ich empfehle da wirklich für Lightroom ein anderes Profil zu nehmen, zb. Huelight, oder Capture one, da ist es dann gleich Super:D
Zusätzlich gibt es für Capture one die Fuji Profile, will Provia und Classic Chrome nicht mehr missen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist viel einfacher als zu Analaogzeiten.
Einfach eine Graukarte fotografieren und darauf den Weißabgleich machen.
Wozu gibt es dann die verschiedenen Farbtafeln, Kamerafarbprofile und jede Menge wissenschaftliche Abhandlungen zum Thema der Farbreproduktion? Warum beschäftigt PhaseOne (die Firma hinter CaptureOne) mindestens einen Menschen, der genau dieses Thema beackert und z.B. für die Kamera-Farbprofile zuständig ist? Warum haben Bilder aus verschiedenen Kameras, trotz identischem Weißabgleichs, immer noch Unterschiede bei den farblichen Nuancen?
 
Wozu gibt es dann die verschiedenen Farbtafeln, Kamerafarbprofile und jede Menge wissenschaftliche Abhandlungen zum Thema der Farbreproduktion? Warum beschäftigt PhaseOne (die Firma hinter CaptureOne) mindestens einen Menschen, der genau dieses Thema beackert und z.B. für die Kamera-Farbprofile zuständig ist? Warum haben Bilder aus verschiedenen Kameras, trotz identischem Weißabgleichs, immer noch Unterschiede bei den farblichen Nuancen?

Hallo,

vermutlich, weil es genug Leute gibt , die das lesen.;)

Gruß
Waldo
 
Jeder Hersteller hat seine eigenes Farbenrezept, das liegt an der Sensorfiltrierung (man erinnere sich z.B. an die Infrarotverseuchung von CCD-Sensoren) und sicher auch am Weißabgleich. Fuji macht gerne gefällige Farbverschiebungen, Canon geht ins Rötliche, Nikon eher ins Gebliche etc.

Übrigens fand ich die A6000 so neutral, dass es mir zu langweilig war. Die A7 ist viel zu warm vom Weißabgleich, was aber oft gefällig ist.

Weiteres Mosaiksteinchen ist auch die verwendete Optik. Tamron ist anders als Zeiss etc.

Da alle meine Bilder stark bearbeitet werden, ist das Problem keines für mich.
 
Hallo,

eigentlich nicht.
Es ist viel einfacher als zu Analaogzeiten.
Einfach eine Graukarte fotografieren und darauf den Weißabgleich machen.

Dann hast Du den Weißabgleich für den jeweiligen Hersteller korrekt gemacht, das bedeutet aber nicht, dass die Farben mit der Realität übereinstimmen.
 
Aus meiner Sicht ist das Problem vor allem, dass fast alle nach "naturgetreuen" Farben rufen, sie in Wirklichkeit aber nachher auf den Fotos keiner haben will. Das, was z.B. dann häufig als "naturgetreue" Hautfarbe bezeichnet wird, ist fast immer eine geschönte Farbe. So blass oder so rötlich wie in echt, wirkt es auf den Fotos dann irgendwie unecht. Mit Landschaftsaufnahmen ist es ähnlich, da ist die Originalszene oft flauer, als man das auf dem Bild sehen möchte. Mit Grüntönen geht es mir oft so, dass ich sie auf Fotos zu grell finde. Schaue ich die Szene noch einmal unvoreingenommen an, muss ich mir dann oft eingestehen, dass die Wiese tatsächlich so aussieht. Zudem ist Farbwahrnehmung in hohem Maße subjektiv, aber das wissen wir ja eigentlich alle ...

(Genauso übrigens ist es mit den Kontrasten. Was da inzwischen alles erzählt wird, welchen Kontrastumfang das menschliche Auge angeblich wahrnimmt, stimmt auch so nicht, jedenfalls, wenn man die Szene wirklich als Ganzes betrachtet und nicht "abscannt". Selbst ausgefressene Wolken sehe ich, wenn ich unvoreingenommen hinschaue, je nach Lichtverhältnissen auch mit bloßem Auge. Aber das ist wieder ein anderes Thema ...)
 
(Genauso übrigens ist es mit den Kontrasten. Was da inzwischen alles erzählt wird, welchen Kontrastumfang das menschliche Auge angeblich wahrnimmt, stimmt auch so nicht, jedenfalls, wenn man die Szene wirklich als Ganzes betrachtet und nicht "abscannt". Selbst ausgefressene Wolken sehe ich, wenn ich unvoreingenommen hinschaue, je nach Lichtverhältnissen auch mit bloßem Auge. Aber das ist wieder ein anderes Thema ...)

Hierbei handelt es sich aber meines Erachtens um einen anderen Effekt: wenn Wolken hell bestrahlt werden und durch die Art des Lichteinfalls keinerlei Strukturen zeigen, so sind sie sicherlich nicht ausgefressen, sondern sehen halt einfach so aus, genauso wie ein weißes Blatt Papier nicht ausgefressen ist, nur, weil es keine Strukturen zeigt. Ausgefressen wäre die Szene, wenn Du nicht mehr erkennen würdest, dass die Sonne heller als die (strukturlosen) Wolken sind.

Genauso, wie man die Helligkeit der Sonne und der Wolken niemals auf seinem Laptopdisplay herstellen kann, kann man auch die kompletten Farben einer Szene nicht herstellen, denn die Realität ist ja nicht RGB.

Von daher gebe ich Dir recht, dass der Hype um reale Farben an den Haaren herbeigezogen ist: es muss immer eine Konvertierung des Farbumfangs und des Kontrastumfangs in den jeweiligen Farbraum geben.
 
Zudem soll es so sein, dass das menschliche Gehirn in der Erinnerung übertreibt und Farben satter in Erinnerung bleiben, als sie wirklich waren. Daher werden wohl die meisten Menschen vivid Modi oder Fuji Farben bevorzugen ( ich auch^^)...
 
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