Im Grunde sollte doch jedes technische Gerät, insbesondere hier die Kameras, so robust (im Sinne von Softwarestabilität) sein, dass sie immer definierte Zustände hat. Wenn zwischen diesen definierten Zuständen mal was "Schlimmes" passiert, sollte sie immer auf dem letzten Stand aufsetzen können. Wenn das Bild also zum Beispiel noch nicht komplett auf die Karte geschrieben wurde, dann sollte gar nix zu sehen sein oder im schlimmsten Fall etwas Müll auf der Karte sein. Es kann doch nicht sein, dass man Akkufächer verriegeln muss, um die Kamera nicht übermäßig zu beanspruchen oder gar in einen Zustand zu versetzen, wo nix mehr funktioniert.
So eine Kamera doch letztlich ein Alltagsgegenstand. Die Designer müssten doch wissen, dass es immer unvorhergesehene Situationen gibt, die nicht mit der Firmware abgefangen werden können. Also muss das System von Grund auf so konzipiert werden, dass solche Situationen dem Gesamtsystem nichts ausmachen.
Ich war früher auch mal auf der Schiene, dass man sich den Geräten anpassen muss. Mittlerweile finde ich, die Technik ist weit genug, dass sie sich den Menschen anpassen muss und nicht mehr umgekehrt. Es ärgert mich, wenn wir uns immer mit irgendwelchen Macken rumschlagen müssen und letztlich Workarounds finden, um diese Macken zu umgehen. :grummel:
In diesem Sinne, ich hoffe ganz stark, dass der Service bzw. Sony hier die Verantwortung zeigt und das Ganze für Dich kostenfrei und zügig repariert. Es wäre ja noch schöner, wenn Du dafür auch noch was zahlen müsstest.
Viel Glück,
Christian