Noch eine Anmerkung zu den Filtern, insbesondere Graufiltern.
Die sind teilweise nur für das Sichtbare Spektrum ausgelegt, lassen also IR und UV Strahlung eventuell mehr durch als das Sichtbare Licht. Mit dem UV und IR Licht kann man Augen aber auch schädigen.
Und auch eine völlig verfinsterte Sonne strahlt noch mehr als genug zum Augen verbrennen
Mit der 1000er Russentonne kriegt man schon einen sehr ansehnlichen Mond aufs FF. Von Formatfüllend ist er zwar noch einiges entfernt, aber man will ja normal auch gar nicht, dass er oben und unten aneckt. Mit demselben Objektiv am Crop wird er in etwa anecken. Und eine Sonne die Korona einbüssen.
Daher würde ich für den Genannten Zweck irgendwas mit 500-600mm Brennweite nehmen. Idealerweise eine Spiegellinse, weil die normal schärfer sind, dass sie in den Farben eher Flau sind stört hier sicher genausowenig, wie das Bokeh. Ein Linsenobjektiv das für Astrofotografie gut geeignet ist, ist leider recht Teuer dagegen.
Hochlichtstark ist hier nicht gefordert und Brauchbare 500/600mm Spiegeltele mit F8 kriegt man für ein bezahlbares Geld oft und reichlich. ( Sigma, Tamron, Rubinar, MTO, Nikon hatte sogar selber mal eines,...)
Und wie schon gesagt, wer meint an der Sonnenfilterung sparen zu müssen, sollte das ganze besser gleich lassen. So enorm Teuer ist eine spezielle Sonnenfilterfolie nun auch nicht. Und die Befestigung vor der Frontlinse ein Kinderspiel mit nem Einweckgummi o.ä.
Die Ganze Rechnerei ist übrigens nicht immer so wirklich richtig
Und ob eine 1000mm Brennweite wirklich 1000mm hat steht auch oft in den Sternen.
Grüsse
Holger
Die sind teilweise nur für das Sichtbare Spektrum ausgelegt, lassen also IR und UV Strahlung eventuell mehr durch als das Sichtbare Licht. Mit dem UV und IR Licht kann man Augen aber auch schädigen.
Und auch eine völlig verfinsterte Sonne strahlt noch mehr als genug zum Augen verbrennen
Mit der 1000er Russentonne kriegt man schon einen sehr ansehnlichen Mond aufs FF. Von Formatfüllend ist er zwar noch einiges entfernt, aber man will ja normal auch gar nicht, dass er oben und unten aneckt. Mit demselben Objektiv am Crop wird er in etwa anecken. Und eine Sonne die Korona einbüssen.
Daher würde ich für den Genannten Zweck irgendwas mit 500-600mm Brennweite nehmen. Idealerweise eine Spiegellinse, weil die normal schärfer sind, dass sie in den Farben eher Flau sind stört hier sicher genausowenig, wie das Bokeh. Ein Linsenobjektiv das für Astrofotografie gut geeignet ist, ist leider recht Teuer dagegen.
Hochlichtstark ist hier nicht gefordert und Brauchbare 500/600mm Spiegeltele mit F8 kriegt man für ein bezahlbares Geld oft und reichlich. ( Sigma, Tamron, Rubinar, MTO, Nikon hatte sogar selber mal eines,...)
Und wie schon gesagt, wer meint an der Sonnenfilterung sparen zu müssen, sollte das ganze besser gleich lassen. So enorm Teuer ist eine spezielle Sonnenfilterfolie nun auch nicht. Und die Befestigung vor der Frontlinse ein Kinderspiel mit nem Einweckgummi o.ä.
Die Ganze Rechnerei ist übrigens nicht immer so wirklich richtig
Wenns ein Spiegelteleskop war muss man eigentlich den Kleinen Spiegel vorne von der Frontöffnung abziehen...Er verwendete dazu eine Vollformatcam mit 10" f/14 Teleskop.
1 Zoll = 25,4mm 10 Zoll sind somit 254mm das ganze mal 14 macht etwas mehr als 3500mm Brennweite.
Und ob eine 1000mm Brennweite wirklich 1000mm hat steht auch oft in den Sternen.
Grüsse
Holger
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