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So sieht E-TTL aus ...

...Mich interessiert das deshalb, weil ich Insekten im Flug fotografieren möchte, oder zumindestens anfangen mal damit zu experimentieren. Ich weiss aber nicht, ob die Canons dafür schnell genug sind? Meine beiden Metz MZ1&2 lassen sich auf 1/256 runterregeln und dabei erreichen sie 1/26000sec Leuchtzeit. Aber die Teile sind so gross und klobig, da würde ich natürlich gerne meine kleinen Twinlights nehmen, oder vielleicht alle vier in Kombination (Metz&Canon)...


ciao
Frank

Kurzer OT-Exkurs zum Fotografieren fliegender Insekten (falls Du ihn nicht schon kennst): fotoopa

Gruß
Wolfgang
 
Nur bei Verschlusszeiten nahe der X-Sync. Je kürzer die Verschlusszeit, desto unproblematischer sollte das werden.
Hmm, selbst bei einer Verschlußzeit von 1/4000 s liegt die Dauer des Ablaufens beider Verschlußvorhänge bei ca. 5-10 ms. Bringt der Blitz in dieser Zeit keine Konstantleistung, so wird die Ausleuchtung entsprechend inhomogen.

Ich weiss, dass jemand auf diese Weise Hochgeschwindigkeitsaufnahmen gemacht hat, weil die HSS, eben bedingt durch Stroboskopblitze das schnelle Motiv mehrfach abgelichtet hat. Blitz auf lange Leuchtzeit und sehr kurze Verschlusszeiten. Lediglich die Auslöseverzögerung der Kamera musste wohl per Lichtschranke und Timer genau getrimmt werden. Das ist aber ein Spezialfall, der für den "täglichen Einsatz" nicht tauglich ist. Dafür ist das HSS besser geignet.
Strobo-Modus bedeutet, dass die Einzelblitze getrennt bleiben. Hiermit kann man auch bei geöffnetem Verschluß und dunklem Hintergrund entsprechende Hochgeschwindigkeits-Serien anfertigen. Der oszillatorische Modus von HSS ist aber so schnell, dass die Lichtleistung zwischen den Pulsen gar nicht auf 0 absinkt. Insofern sind also HSS und Stroboskopblitze etwas anderes.
siehe hierzu die HSS-Spur und den Strobo-Modus (ganz unten) beim Canon 550EX:
http://userpage.fu-berlin.de/~schae/ETTL_protocol.html

Die Frage ist, ob das wirklich so gleichmässig ausgeleuchtet sein muss? Aufgrund der ohnehin sehr geringen Leitzahlen kommt das HSS hauptsächlich nur als Aufhelllicht bei starker Umgebungshelligkeit zum Einsatz. Bei 99% der Motive würde man warscheinlich gar keinen negativen Effekt sehen, sofern die beleuchtete Fläche nur einen Bruchteil der Bildfläche ausmacht, was bei einem überwiegenden Teil der Motive zutreffen dürfte.
Das mag sein. Dem Kunden ist so etwas allerdings nicht leicht zu vermitteln!
 
Blitze vermessen gerne.
PMT-Schaltungen selbst gestalten oder gar PMTs "reparieren"? Fehlanzeige - wegen Inkompetenz meinerseits.

Die Messapparatur ist ein recht teures Fixfertig-Gerät, welches nur eigentlich für einen ganz anderen Zweck gebaut ist. Schraubereien an dem Gerät sind daher völlig ausgeschlossen.

Wie hast Du die Messungen genau ausgeführt? Wie hast Du das Licht in den TPMT eingekoppelt?
 
Hmm, selbst bei einer Verschlußzeit von 1/4000 s liegt die Dauer des Ablaufens beider Verschlußvorhänge bei ca. 5-10 ms. Bringt der Blitz in dieser Zeit keine Konstantleistung, so wird die Ausleuchtung entsprechend inhomogen.

Strobo-Modus bedeutet, dass die Einzelblitze getrennt bleiben. Hiermit kann man auch bei geöffnetem Verschluß und dunklem Hintergrund entsprechende Hochgeschwindigkeits-Serien anfertigen. Der oszillatorische Modus von HSS ist aber so schnell, dass die Lichtleistung zwischen den Pulsen gar nicht auf 0 absinkt. Insofern sind also HSS und Stroboskopblitze etwas anderes.
siehe hierzu die HSS-Spur und den Strobo-Modus (ganz unten) beim Canon 550EX:
http://userpage.fu-berlin.de/~schae/ETTL_protocol.html

Das mag sein. Dem Kunden ist so etwas allerdings nicht leicht zu vermitteln!

Es gibt auch Probleme bei normalem Blitzen. Bei einer Abbrennzeit des Blitzes von 1 bis 2 ms und einer X-Sync-Zeit von 5 ms (1/200 s) muß man den Verschluß längere Zeit offen lassen.

Nehmen wir mal an, der Verschluß ist bei Belichtungszeiten ab 4 ms vollständig geöffnet.

Für geringe Blitzleistungen könnte man mit X-Sync-Zeiten von 4 ms (1/250 sec) arbeiten, bei halber Blitzleistung benötigt man aber schon 5 ms (1/200 sec) und bei voller Blitzleistung ca. 6,3 ms (1/160 sec), damit die Unterschiede der Lichtintensität der oberen und der unteren Kante weniger als 20% beträgt. Bei 10% sind es 7,3 ms (1/135 sec).
 
Wie hast Du die Messungen genau ausgeführt? Wie hast Du das Licht in den TPMT eingekoppelt?
Per Fluar 10x/0.5 Luftobjektiv. Dabei die Hochspannung am PMT langsam von 0 startend angehoben, bis ein korrekt ausgesteuertes Signal entstand. Dabei war dann die Spannung typischerweise um 400-550 V, Pinhole offen, kein Emissionsfilter vorgeschwenkt. Feinregelung danach durch Variieren des Blitz-Objektiv-Abstandes und ggf. Nachsteuern der Hochspannung.
 
Kurzer OT-Exkurs zum Fotografieren fliegender Insekten (falls Du ihn nicht schon kennst): fotoopa

Gruß
Wolfgang

hallo wolfgang,

nein kannte ich nicht! Danke für den tip!! ;-)
Ich kenne nur 2 Bücher und eine Deutsche wwwSeite, aber der Autor macht praktisch keine Angaben! Die Belgische Seite ist wesentlich detailierter.
Allerdings wird es bei mir an mangelnder elektronischer Kenntnis wahrscheinlich nie zu so einem Projekt kommen. Es wird praktisch nicht mehr als zu stümperhaften Versuchen mit einer conrad Lichtschranke reichen ;-) (und selbt damit habe ich so meine Probleme!)

Ich habe aber "normale" Aufnahmen von Schmetterlingen gemacht, allerdings bisher immer mit ETTL. Im nächsten Sommer würde ich es gerne mit mehrern manuell eingestellten Blitzen probieren, allerdings muss dann immer der Abstand zum Motiv genau stimmen. Evtl. werde ich einen Zielrahmen wie GillesMartin verwenden. Ohne Lichtschranke. Wobei das highspeed Blitzfotografie einen nicht zu beschreibenden Zauer ausübt! Man kann damit halt dinge einfangen, die man normalerweise nicht zu Gesicht bekommt!

ciao
Frank
 
Strobo-Modus bedeutet, dass die Einzelblitze getrennt bleiben. Hiermit kann man auch bei geöffnetem Verschluß und dunklem Hintergrund entsprechende Hochgeschwindigkeits-Serien anfertigen. Der oszillatorische Modus von HSS ist aber so schnell, dass die Lichtleistung zwischen den Pulsen gar nicht auf 0 absinkt. Insofern sind also HSS und Stroboskopblitze etwas anderes.

Ich meinte mit "Stroboskop" nicht die auch so genannte Funktion, sondern in diesem Fall das 50kHz geflimmer! Ich wollte nur nicht mehrmals den gleichen Begriff verwenden. :D

aber du hast recht, ich hab trotzdem was durcheinander gebracht: das schnelle Motiv in dem von miur ngeführten Beispiel war nicht durch HSS mehrfach abgelichtet, sondern nur "unscharf", bedingt durch das Ablaufen des Verschluss-Schlitzes, welcher ja immer die gesamte X-Syncro-Zeit benötigt! Mit dem Blitzen selbst hat es eigentlich gar nix zu tun gehabt. Da ging es jedenfalls um sehr, sehr schnelle Bewegungen und der Typ hat sich gewundert warum bei 1/8000 Sekunde(IMHO) im HSS Modus seine bilder unscharf wurden, Darauf hat er eine "Hochgeschwindigkeitsuhr" gebaut. eine rotierende Strich-Scheibe mit mehreren 10000 U/min. Auf den darauf Folgenden Testbildern war der Strich "verbogen" auf der Drehscheibe zu sehen. Leider hab ich den link nicht mehr. muss aber sagen, dass die Seite schon sehr alt war. Heute wird das Thema ja in fast jedem Forum "breitgetreten" und die "normalen" User haben Equipment, mit dem sie 1Mio-Hz Frequenzen noch unterscheiden können ;-) LOOL ;-)

Jetzt weiss ich s auch wieder. Er hat NICHT einen Blitz Manuell mit Vollleistung ausgelöst und dann "normal" mit 1/4000 oder was auch immer zu fotografiert. Nein: Das wird wegen des langem Ablaufens des Verschlusses eh nix.
Genau anders herum.
Er hat die Kamera auf X-Syn-Zeit gestellt (z.B. 1/200s) und hat den Blitz manuell auf kleinste Teilichtleistung ausgelöst. Er hat praktisch mit dem Kurzen Blitz in das verhältnismässig lange, aber voll geöffnete Verschlussfenster geblitzt. Also wie bei der "offenverschlusstechnik" im dunkeln, nur halt automatisch.
Ich glaub auf der Seite ging es auch mehr darum, das Paradoxon aufzuzeigen, dass man mit der HSS Technik keine wirklichen Highspeedaufnahmen machen kann, weil die Bewegungen nie richtig "scharf eingefrohren" werden.


dafür hab ich einen anderen gefunden. die haben eine apperatur um mit mehreren Studioblitzen eine längere Dauerbeleuchtug zu simulieren um dann Highspeedaufnahmen mit Spezialkameras machen zukönnen.
http://www.kurzzeit.com/aufnahme.htm

Die Frage ist, ob das wirklich so gleichmässig ausgeleuchtet sein muss? Aufgrund der ohnehin sehr geringen Leitzahlen kommt das HSS hauptsächlich nur als Aufhelllicht bei starker Umgebungshelligkeit zum Einsatz. Bei 99% der Motive würde man warscheinlich gar keinen negativen Effekt sehen, sofern die beleuchtete Fläche nur einen Bruchteil der Bildfläche ausmacht, was bei einem überwiegenden Teil der Motive zutreffen dürfte.
Das mag sein. Dem Kunden ist so etwas allerdings nicht leicht zu vermitteln!
95% der Kunden wird es egal sein, weil es sie gar nicht interessiert, wie es letztlich funktioniert? ;-) Mal abgesehen davon, dass der überwiegende Teil mit der HSS Funktion superscharfe Bilder bei Stockdunkelheit erwarten und sie dann entäuscht sind, dass es eigentlich nur bei hellichtem Sonnenschein zum aufhellen dient.

aber die verwendete HSS Technik erfüllt ihren Zweck (aufhellen) und ist scheinbar leicht zu realisieren, SPart zudem auch Blitzenergie. Nur der Name ist etwas unglücklich gewählt, weil es mit HighSpeed eigentlich garnix zu tun hat.


gute Nacht
ciao
Frank
 
ich habe eine Aufnahme Gefunden, die mit HSS gemacht sein dürfte? Sieht jedenfalls danach aus?
http://www.eltima-electronic.de/Bilder/Skonieczny/hornisse1.jpg
Jetzt müsste man nur noch die übliche Flügelschlagfrequenz von Hornissen im Landeanflug oder die Belichtungszeit kennen, dann wüsste man so in etwa die Flackerfrequenz des Blitzes. Canons HSS war es aber vermutlich nicht, da bei Canon die Helligkeitsfluktuationen nicht so stark sind (Schwingung der Intensität um deutlich weniger als 1 Blendenstufe).
 
Jetzt müsste man nur noch die übliche Flügelschlagfrequenz von Hornissen im Landeanflug ...
Die Familie Vespidae liegt so bei 120 bis 200 Hz, Apis liegt etwa höher, noch höher (bis über 300 Hz) liegt Musca.
Mikrofon + Cooledit reicht zum Bestimmen aus.

Der Multi-Modus der 580EX sollte solche Aufnahmen ermöglichen.
 
Die Familie Vespidae liegt so bei 120 bis 200 Hz, Apis liegt etwa höher, noch höher (bis über 300 Hz) liegt Musca.
Mikrofon + Cooledit reicht zum Bestimmen aus.

Der Multi-Modus der 580EX sollte solche Aufnahmen ermöglichen.
Der Stroboskop-Modus geht bis max. 199 Hz, also ca. 1 Flügelschlag pro Blitz. Da kaum zu erwarten ist, dass das Tier sich mehr als ca. 0,3 Körperlängen pro Flügelschlag bewegt, würde ich mit Stroboskopfrequenzen so um die 10-50 Hz experimentieren, um z.B. eine Bewegungsstudie der "Hornisse im Anflug" zu erzielen.
 
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