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SLR - Digital oder analog?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_29440
  • Erstellt am Erstellt am
fantomas schrieb:
Du unterliegst einem Irrtum weil du die gesamte Kosten nicht im Auge hast, sondern nur Folgekosten. Pausschalierungen sind hier fehl am PLatz.
Ausserdem ist Geld nicht alles.

gruss

da hast du natürlich recht, aber warum so schnippisch? :D. klar sollte man erstmal fragen, ob evtl schon ein rechner vorhanden ist. für kleine ansprüche muss es aber auch kein kalibrierter top monitor sein, und auch mit rechnern von vor 2 jahren kann man locker bilder bearbeiten. software gibt es kostenlos schon brauchbares. daher können individuell die kosten relativ niedrig sein.

wie geld ist nicht alles? das ist jetzt aber auch sehr pauschalisiert. wenn man keins hat, ist geld ne menge...;)
 
Meine Fotoapparat-Historie (Mitte der 70er eine alte Agfa-Box, dann div. Kleinbildspiegelreflex bis zur 300D seit Jan 2005) hilft mir persönlich die Einstellungen vorzunehmen. Aber das kann man ja nicht mehr ernsthaft jemandem vorschlagen, so anzufangen.
Bekannte mit der Sony 828 kennen z.B.den Begriff ISO nicht, und da wird es schwer, Einstellungen jenseits der Automatik vorzunehmen bzw. die Wirkung vorherzusehen.
Zu den Filmen, die man unbegrenzt in den Koffer tun kann:die Speicherkarten sind ja inzwischen sehr preiswert und auf 1GB passen 300 verwertbare jpg-Fotos. Da werden die Filme samt Entwicklung nicht billiger.
 
palooza schrieb:
wie geld ist nicht alles? das ist jetzt aber auch sehr pauschalisiert. wenn man keins hat, ist geld ne menge...;)

Das würde ich aber auch sagen.
Ich hätte schon lange derzeit wahrscheinlich eine 5D (oder 1DsMkII) mit guten Objektiven, wenn Geld keine Rolle spielen würde.
Ist aber derzeit leider ausserhalb aller Realitäten ............. :o
Und die günstigeren Einsteiger-DSLR bringen mir nicht viel.

Aber er hatte es wohl auch etwas anders gemeint. ;)

Andreas
 
palooza schrieb:
wie geld ist nicht alles? das ist jetzt aber auch sehr pauschalisiert. wenn man keins hat, ist geld ne menge...;)
Das jeder nur das kaufen, was er sich leisten kann ist indiskutabel. Es ging mir nur darum, dass Geld nicht die Entscheidung zw. Analog oder Digital, beeinflussen sollte. Es wird ja immer das Argument Pro Digi hochgehalten es wäre billiger also lieber als Analog, aber leider damit vorbei an der Substanz.
Wer diesen Denkansatz verfolgt macht imho einen grossen Fehler und hat nicht verstanden worum es bei der Fotografie geht; Fotografie ist nicht nur Bilder machen.

gruss
 
Und bitte nicht vergessen:
Wie bringst du deine Dias/Filme in den Pc? Du brauchst einen guten Scanner (speziell für Dia/Film) und die kosten ab ca. 600,-? aufwärts. Also ist der Kostenvorteil von Analog schnell wieder dahin!
 
allesneu schrieb:
Und bitte nicht vergessen:
Wie bringst du deine Dias/Filme in den Pc? Du brauchst einen guten Scanner (speziell für Dia/Film) und die kosten ab ca. 600,-? aufwärts. Also ist der Kostenvorteil von Analog schnell wieder dahin!

Und diese Hobby-Scanner für ein paar hundert Euro haben eine relativ bescheidene Qualität.
Da ist es nicht schwer, mit einer guten DSLR bessere Bilddaten zu bekommen.
Aber wenn Dia, dann ja auch nicht unbedingt, um die dann so umständlich doch nur wieder in den PC zu bringen und Abzüge davon zu bekommen.
Sondern entweder, weil man schön Projezieren will oder eventuell hochwertigere Reproscans davon gemacht werden sollen.

Andreas
 
iLL.cHill schrieb:
Jetzt wollte ich mir eine SLR zulegen, wobei ich noch am überlegen bin ob ich eine digitale oder eine kleinbild nehme.
Du kommst nicht drum rum in ein Fachgeschäft zu gehen und Dir Deinen Favoriten in die Hand zu nehmen. Laß Dich da ruhig beraten oder auch in den Blödelmärkten. Je mehr Infos Du da bekommst um so mehr erweiterst du Dein Hintergrundwissen damit Du dann letztendlich irgendwann Deine Kamera kaufen kannst. Du kannst Stunden und Tage lang über ein Kameramodell diskutieren aber wenn Du nicht weiß wie es aussieht oder sich anfühlt dann weißt Du doch nicht alles.
Je mehr Du weißt je mehr Fragen können dann gestellt werden.
 
allesneu schrieb:
Und bitte nicht vergessen:
Wie bringst du deine Dias/Filme in den Pc? Du brauchst einen guten Scanner (speziell für Dia/Film) und die kosten ab ca. 600,-€ aufwärts. Also ist der Kostenvorteil von Analog schnell wieder dahin!
Ihr habt eine komische Art zu rechnen. Man muss keine 600 Euros ausgeben für ein Scanner, ausserdem gibt es des öfteren die Möglichkeit sonswto zu scannen; ich habe auch kein Scanner. Ausserdem geht es hier nicht um Kostenvorteile.

gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
dEFcon_1 schrieb:
Zudem ist das hier ja ein DSLR Forum, das ist es klar das jeder der Fragt eine DSLR angedreht bekommt.
Warum das denn? Mag ja in vielen Bereichen hier so sein. Wer aber seine Bilder hauptsächlich zur Präsentation im großen Rahmen macht (soll es ja auch im Privatbereich ab und zu mal geben), der tut sich auch heute noch mit einer DSLR schwer bzw. ist damit erheblich teurer dran. Einen Ersatz zu DIA-Präsentation gibt es halt immer noch nicht im bezahlbaren Bereich.

fantomas schrieb:
ausserdem gibt es des öfteren die Möglichkeit sonswto zu scannen; ich habe auch kein Scanner.
Kannst Du mir verraten, wo einem sowas "zugeflogen" kommt? Wenn man nicht gerade im Grafikbereich arbeitet oder eine Bekannten mit der passenden Ausrüstung hat, dann wird das schon sehr schwer. Entwicklung incl. Scannen gibt es zwar, ist aber recht teuer, und was die Qualität taugt, weiß ich nicht.

dEFcon_1 schrieb:
Eine DSLR für den Anfang halte ich für Overkill und eine Analoge kaufen wenn man eigentlich die Bilder auf dem PC haben will?
Irgendwie habe ich wohl etwas falsch gemacht, indem ich nie eine Kompakte (analog oder digital) besessen habe, sondern damals gleich mit einer SLR (und >50% DIAs) in die Fotografie eingestiegen bin.

Wenn sich jemand ernsthaft mit dem Fotografieren beschäftigen will und schon überlegt, eine (D)SLR zu kaufen, würde ich ihm auch nicht davon abraten. Es kann ja u.U. auch eine gebrauchte sein und analoge Bodys bekommt man (neu) auch nicht nachgeworfen. Kosten für Objektive und Zubehör sind wohl gleich (mal abgesehen von den 50 Euro für eine CF-Card bei der DSLR). Akkus/Batterien und eine Tasche braucht man auch für die analoge.

Wenn das Budget eh knapp ist und man nicht gerade DIAs benötigt, würde ich (völlig unabhängig vom Forum) zur DSLR raten. Die Lernkurve ist viel steiler und der ständige Hintergedanke, daß jedes mislungene Bild richtig Geld kostet, fördert den Experimentiertrieb im analogen Bereich sicherlich nicht.
 
Irgendwie habe ich wohl etwas falsch gemacht, indem ich nie eine Kompakte (analog oder digital) besessen habe, sondern damals gleich mit einer SLR (und >50% DIAs) in die Fotografie eingestiegen bin.
Analog führte gar kein Weg an der SLR vorbei, wenn man selber Einfluß nehmen und die Technik erlernen wollte. Im Digitalbereich gibt es endlich auch Kompakte mit manueller Belichtung, so daß man damit üben und vieles lernen kann.
Im Nachhinein frage ich mich sowieso, was die Hersteller all die Jahre abgehalten hat, eine leichte und preiswerte Kleinbild-Kompaktkamera anzubieten, bei der man Belichtung und Blende angezeigt bekommt und manuell beeinflussen kann.
 
ach fantomas, man kanns aber auch verdrehen. ich konkretisiere meine aussage:

wenn man viel fotografieren will, und man produziert gerade als anfänger viel ausschuss, sind die folgekosten von analog enorm. wer einen pc besitzt, der nach 1998 gebaut worden ist, und das sind sehr viele leute, der spart...

ABER nur unter der vorraussetzung, dass man wert auf digitale bildbearbeitung legt, und nicht unbedingt jeden pupsschuss auf papier ausbelichten will.

eigentlich habe ich nur meine persönliche erfahrung versucht in einen tipp zu verpacken. mich hat digital und die unabhängigkeit von den folgekosten befreit. ich probiere sachen aus, wo ich mir vorher 3 mal überlegt hätte, ob mir das jetzt wieder ein bild von meinem velvia wert ist. und weisst du was? ich bin besser geworden, mein fotografisches repertoire hat sich enorm erweitert. völlig zu schweigen von dingen wie veränderbare ISO und SW oder farbe. auch diese sachen kann man analog wählen, aber da heisst es entweder film rausnehmen oder mehrere bodys haben.

ich weiss, jetzt kommt wieder das argument klasse anstatt masse, aber das kannste stecken lassen. durch ausprobieren lernt man. und das kostet bei analog. wer sich das nicht leisten kann, hat verschissen.

und noch ein punkt: die direkte kontrolle und zeitnahe ansicht der bilder hat mich einiges lernen lassen, da die aufnahmesituation noch sehr präsent war, und ich mir direkt gedanken machen konnten, was nicht gepasst hat, und was ich besser machen kann. wenn ich zeitnah prints oder kontaktbögen haben will, kostet das auch nicht gerade wenig.

achja, für uns dummen: worum gehts denn bei der fotografie? jetzt haste mich wirklich erwischt...

gruss
 
palooza schrieb:
eigentlich habe ich nur meine persönliche erfahrung versucht in einen tipp zu verpacken. mich hat digital und die unabhängigkeit von den folgekosten befreit. ich probiere sachen aus, wo ich mir vorher 3 mal überlegt hätte, ob mir das jetzt wieder ein bild von meinem velvia wert ist. und weisst du was? ich bin besser geworden, mein fotografisches repertoire hat sich enorm erweitert. völlig zu schweigen von dingen wie veränderbare ISO und SW oder farbe. auch diese sachen kann man analog wählen, aber da heisst es entweder film rausnehmen oder mehrere bodys haben.
achja, für uns dummen: worum gehts denn bei der fotografie? jetzt haste mich wirklich erwischt...
@ Palooza, leider wiederholst du nur eine diese verbreitete Klischeehafte Argumentation; Pro Digital gegen Analog nur wegen Geld, Geld, Geld, aber nichts von Fotografie. Bei einem Praxisnahem Kostenvoranschlag kann Analog günstiger sein, und den PC lassen wir mal aussen vor, ich kann es dir vorrechnen aber das wäre Zeitverschwendung, da ich nichts davon halte.

Wenn man dich liest, hat man das Gefühl, erst mit der Digitalen Technik hast du erst richtig fotografieren gelernt: Aus dem Grund wirst du auch nie verstehen worum es geht, so lange du dich an die Geld-Argumentation hälst.
Da du von teuren Prints, Abzüge oder Kontaktbögen sprichst zeigt auch, dass du keine Ahnung hast; Man kann auch ohne Papier, die Fotografie lernen.

Im Gegensatz zu anderen, möchte ich niemanden in einer Ecke zwingend (wie das in diesem Forum üblich ist). Analog und Digital haben beiden ihren Reiz, man sollte sich daher nicht von Klischees beeindrucken lassen und sich auf das wesentliche konzentrieren; nämlich welcher Reiz die jeweilige Technik hat und welche Möglichkeiten sie bieten. Nur wer beide Techniken wirklich nützt wird mich verstehen können und sich nicht hinter dem Geld verstecken.

Ich habe irgendwo erwähnt, dass zur Fotografie mehr gehört als nur Bilder zu produzieren; dass einige, die schon digitale Technik zur Verfügung haben, teilweise oder komplett auf Analog umsteigen gibt mir in jeder Hinsicht recht.
Die aktuellen oder früheren Threads über Analog sind auch ein Beleg, dass einige verstanden haben, dass nicht nur Bilder erstellen ist interessant, sondern der Weg zum Bild (vom Shooting über die DUKA etc..) durchaus reizvoll sein kann.

Es geht also nicht darum Pro Digital, gegen Analog oder umgekehrt wie hier einige kurzsichtig argumentieren, sondern warum digital und warum Analog, was dazu führen kann, dass beide Techniken zum Einsatz kommen oder auch nicht.

Leute die mit Klischees argumentieren sind oft die gleichen, die auch innerhalb der jeweiligen Technik, meine Meinung nach, sinnlose Diskussionen führen;
bei Analog: Pro KB und gegen MF, bei Digital: Pro Crop und gegen FF, Pro Festbrennweite gegen Zoom, Pro RAW gegen jpeg, Pro DSLR gegen Kompakte, Canon vs Nikon, FourThirds gegen den Rest oder jeweils umgekehrt. Zweck, Ziele, Interessen sogar Umstände sollten zuerst genau definiert werden, und dann ganz einfach die optimale Technik auswählen.
 
beiti schrieb:
Analog führte gar kein Weg an der SLR vorbei, wenn man selber Einfluß nehmen und die Technik erlernen wollte. Im Digitalbereich gibt es endlich auch Kompakte mit manueller Belichtung, so daß man damit üben und vieles lernen kann.
Im Nachhinein frage ich mich sowieso, was die Hersteller all die Jahre abgehalten hat, eine leichte und preiswerte Kleinbild-Kompaktkamera anzubieten, bei der man Belichtung und Blende angezeigt bekommt und manuell beeinflussen kann.

Das stimmt.
In der Ausstattung also ähnlich wie ene Leica M, aber halt im günstigeren, bezahlbaren Bereich. :D
Früher gab es solche Sucherkameras durchaus, wenn ich mich recht erinnere.
Aber man hat doch irgendwie lieber zur SLR gegriffen.
Bei den digitalen Kameras ist es schon so, dass es da auch sehr gute Kompkatmodelle gibt, bei denen man genauso viel (oder teilweise mehr) einstellen kann (wenn man will), we bei den DSLRs.

Was das Lernen angeht:
Das konnte man früher ausschließlich mit Diafilm auch sehr gut. Da hat es halt nicht die Masse an Aufnahmen gemacht, sondern die Sorgfalt und das überlegtere Üben und Herangehen.
Aber heute soll ja alles lieber schnell schnell gehen. Gerade weil es früher aber schwieriger und aufwändiger war, haben sich damit intensiver nur die beschäftigt, die sich eben ernsthafter damit auseinandersetzen wollten.
Die Kosten?
Sind natürlich im laufenden Betrieb vom Verbrauchsmaterial her bei analog deutlich teurer - zumindest wenn man beim Digitalen nicht von allen guten Bildern auch Abzüge oder Ausdrucke haben will. Dann braucht man ja nur den Speicherplatz, der heute recht billig ist.
Wenn man analog Dias mit digital Abzügen vergleicht, dann kann es etwas anders aussehen.
Bei den Anschaffungskosten ist es ja klar, dass die für eine gute analoge SLR viel günstiger sind.............

Andreas

P.S.: Ich selbst finde beides für mich gut und nützlich: analog und digital
Für die breite Masse an Hobbyfotografen ist digital heute sicher die einfachere Methode.
 
In der Ausstattung also ähnlich wie ene Leica M, aber halt im günstigeren, bezahlbaren Bereich.
Mal abgesehen von den Kosten: Eine M-Leica in ihrem Metallgehäuse war schwerer als eines Plastik-SLR, also schon insofern keine Alternative.

Noch meine kleine Geschichte zum Thema, die nun wirklich absolut subjektiv ist, aber vielleicht dennoch zur Entscheidungsfindung beiträgt:
Ich habe vor geraumer Zeit für jemanden drei analoge SLRs samt Objektiven verkauft; vorher mußte ich alle Teile testen und kam so nach längerer Pause wieder mal in den Genuß, analog zu fotografieren. Das hat mich jedoch in meiner Ansicht bestätigt, daß ich nie wieder dahin zurück will. Mich schrecken nicht nur die Unsicherheit mangels Bildkontrolle und die Unflexibilität hinsichtlich Filmempfindlichkeit und Farbtemperatur - ich weiß auch einfach nicht mehr, was ich mit analogen Bildern anfangen soll:
- Dias projizieren? Schön und gut für spezielle Gelegenheiten, aber die Leute in meiner Umgebung wollen auf jeden Fall (auch) Papierbilder.
- Auf Negativfilm fotografieren und ein Heimlabor einrichten? Dann ist Scannen und belichten lassen noch einfacher.
- Scannen (Negativ oder Dia) und digital weiterbearbeiten? Kann man für einzelne Bilder tun (wie die Ausarbeitung im Heimlabor), aber niemals für ganze Serien. Das Scannen dauert einfach zu lang und ist, wenn man es sorgfältig macht, noch mehr Arbeit als das einzelne Bearbeiten von RAW-Dateien.
- Auf Negativ fotografieren und im Großlabor printen lassen? Bitte nicht!! Die völlig fehlende Kontrolle übers Bild ist für mich schrecklich.
Tatsächlich bin ich aus den genannten Gründen erst zur Digitalfotografie gekommen - nicht etwa, weil es Mode ist und es alle tun. Mit der ungefragten Bearbeitung meiner Bilder im Großlabor war ich nicht glücklich, und das analoge Heimlabor war für größere Bildermengen zu umständlich. Dann habe ich längere Zeit nur noch Dias gemacht, aber die waren recht unpraktisch vorzuführen, und wenn man letztlich doch ein paar Papierabzüge brauchte, mußte man sich wieder vom Labor ins Handwerk pfuschen lassen.
Als die digitale Bearbeitung ein brauchbarers Niveau erreicht hatte, habe ich auf Diafilm fotografiert, die Dias selber gescannt und dann bei einem Labor, das nicht nachträglich optimiert, ausbelichten lassen. Erstmals konnte ich damit Farbfotos 100 % selber gestalten (Heimlabor hatte ich früher nur für SW), aber auf Dauer war es doch zu umständlich. Wenn man mit nur drei vollen Filmen aus dem Urlaub kommt und von den Bildern auch nur 30 fürs Album drucken will, steht man schon verdammt lang vor dem Scanner. Da habe ich mir nichts sehnlicher gewünscht, als eine Spiegelreflex, die gleich digitale Bilder auswirft. 2004 wurde der Traum bezahlbar. Die DSLR verbesserte nicht nur meinen Workflow, sondern eröffnete auch eine Reihe neuer Möglichkeiten. Z. B. fotografiere ich abends in Innenräumen gern ohne Blitz, aber das ergab analog stets rotstichige Bilder, weil es keinen hochempfindlichen Kunstlichtfilm zu kaufen gab (und ein KB12 hätte 2 Blenden geschluckt). Ist heute dank Weißabgleich und brauchbaren ISO800/1600 kein Thema mehr.
Ganz abgesehen davon ermöglichen die sofortige Auswertbarkeit der Bilder sowie die EXIF-Informationen einen deutlich intensiveren Lerneffekt. Ich habe es schon oft geschrieben: Ich habe in 1 Jahr DSLR-Fotografie mehr übers Fotografieren gelernt als in über 15 Jahren Analog-SLR davor. Und das betrifft nicht nur digitaltypische Sachen wie Weißabgleich und Farbmanagement, sondern auch den Umgang mit den klassischen fotografischen Gestaltungselementen. Ich habe mir auch früher schon Mühe gegeben, mich weiterzubilden; z. B. habe ich viele Diafilme verschossen, um ein Gefühl für Sachen wie Schärfentiefe oder Bewegungsunschärfe zu bekommen; danach mußte ich allerdings auf die Entwicklung warten, und EXIFs zur Kontrolle der Einstellungen gab es auch nicht, weshalb ich dann nicht immer Notizen über die verwendeten Einstellungen zur Verfügung hatte. Ja, man konnte auch mit Analogkamera und Diafilm etwas lernen - aber viel langsamer.
Müßte ich heute wieder analog fotografieren, würden meine Bilder garantiert besser als früher - und zwar durch das, was ich mit der Digitalen gelernt habe.
 
beiti schrieb:
Ich habe in 1 Jahr DSLR-Fotografie mehr übers Fotografieren gelernt als in über 15 Jahren Analog-SLR davor. Und das betrifft nicht nur digitaltypische Sachen wie Weißabgleich und Farbmanagement, sondern auch den Umgang mit den klassischen fotografischen Gestaltungselementen. Müßte ich heute wieder analog fotografieren, würden meine Bilder garantiert besser als früher - und zwar durch das, was ich mit der Digitalen gelernt habe.
Du wirst es mir verzeihen, aber dass du in einem Jahr mehr gelernt hast als in 15 Jahren nehme ich dir nicht ab; es sei denn, die 15 Jahren lang war nur eine Kamera in deinem Besitz, die kaum zum Einsatz kam.
Auch 5 Jahren Intensive Fotografie (analog) können unmöglich durch ein Jahr Intensive Fotografie (Digital ausgeschlossen werden).
Ausserdem erkenne ich einen gewissen Widerspruch in folgender Aussage;
Und das betrifft nicht nur digitaltypische Sachen wie Weißabgleich und Farbmanagement, sondern auch den Umgang mit den klassischen fotografischen Gestaltungselementen.
Das sollte eine fürsprache für die digitale Technik werden, aber wenn man die Digitale Technik ausschliesst, hättest du auch in den 15 Jahren deinen fotografischen Horizont erweitern können oder nicht?
Ober besser gesagt, gib mir bitte ein Beispiel dieser Gestaltungselemente, damit ich dich besser verstehe.
 
fantomas schrieb:
@ Palooza, leider wiederholst du nur eine diese verbreitete Klischeehafte Argumentation; Pro Digital gegen Analog nur wegen Geld, Geld, Geld, aber nichts von Fotografie. Bei einem Praxisnahem Kostenvoranschlag kann Analog günstiger sein, und den PC lassen wir mal aussen vor, ich kann es dir vorrechnen aber das wäre Zeitverschwendung, da ich nichts davon halte.

Wenn man dich liest, hat man das Gefühl, erst mit der Digitalen Technik hast du erst richtig fotografieren gelernt: Aus dem Grund wirst du auch nie verstehen worum es geht, so lange du dich an die Geld-Argumentation hälst.
Da du von teuren Prints, Abzüge oder Kontaktbögen sprichst zeigt auch, dass du keine Ahnung hast; Man kann auch ohne Papier, die Fotografie lernen.

Im Gegensatz zu anderen, möchte ich niemanden in einer Ecke zwingend (wie das in diesem Forum üblich ist). Analog und Digital haben beiden ihren Reiz, man sollte sich daher nicht von Klischees beeindrucken lassen und sich auf das wesentliche konzentrieren; nämlich welcher Reiz die jeweilige Technik hat und welche Möglichkeiten sie bieten. Nur wer beide Techniken wirklich nützt wird mich verstehen können und sich nicht hinter dem Geld verstecken.

Ich habe irgendwo erwähnt, dass zur Fotografie mehr gehört als nur Bilder zu produzieren; dass einige, die schon digitale Technik zur Verfügung haben, teilweise oder komplett auf Analog umsteigen gibt mir in jeder Hinsicht recht.
Die aktuellen oder früheren Threads über Analog sind auch ein Beleg, dass einige verstanden haben, dass nicht nur Bilder erstellen ist interessant, sondern der Weg zum Bild (vom Shooting über die DUKA etc..) durchaus reizvoll sein kann.

Es geht also nicht darum Pro Digital, gegen Analog oder umgekehrt wie hier einige kurzsichtig argumentieren, sondern warum digital und warum Analog, was dazu führen kann, dass beide Techniken zum Einsatz kommen oder auch nicht.

Leute die mit Klischees argumentieren sind oft die gleichen, die auch innerhalb der jeweiligen Technik, meine Meinung nach, sinnlose Diskussionen führen;
bei Analog: Pro KB und gegen MF, bei Digital: Pro Crop und gegen FF, Pro Festbrennweite gegen Zoom, Pro RAW gegen jpeg, Pro DSLR gegen Kompakte, Canon vs Nikon, FourThirds gegen den Rest oder jeweils umgekehrt. Zweck, Ziele, Interessen sogar Umstände sollten zuerst genau definiert werden, und dann ganz einfach die optimale Technik auswählen.

ich gebs auf. du redest viel, aber du sagst nix. keiner zwingt irgendwen in eine ecke, aber wenn nach tipps und meinungen gefragt ist, dann gibts das halt von mir.

was du sagst, was andere leute tun ist imo überhaupt keine aussage mit substanz. da du dich hier argumentativ nun völlig leer gibst, und nur nur noch allgemeinplätze anbringst, lass ichs auch gut sein. der, für den meine aussagen gedacht waren, wird sie annehmen oder nicht.

was du immer noch nicht gesagt hast, ist was fotografieren noch ist, ausser bilder machen, aber lass es sein, ich kann mir die antwort vorstellen :D

ich bin immer bereit zu einer diskussion, aber ich weiss zwar nicht wo du deine arroganz hernimmst, anderen leute zu sagen, sie haben keine ahnung. das zeig mir vielmehr von welchen dingen du keinerlei ahnung hast ;)

so das wärs schon, fanto.

schönen gruss
 
beiti schrieb:
Mal abgesehen von den Kosten: Eine M-Leica in ihrem Metallgehäuse war schwerer als eines Plastik-SLR, also schon insofern keine Alternative.

Noch meine kleine Geschichte zum Thema, die nun wirklich absolut subjektiv ist, aber vielleicht dennoch zur Entscheidungsfindung beiträgt:
Ich habe vor geraumer Zeit für jemanden drei analoge SLRs samt Objektiven verkauft; vorher mußte ich alle Teile testen und kam so nach längerer Pause wieder mal in den Genuß, analog zu fotografieren. Das hat mich jedoch in meiner Ansicht bestätigt, daß ich nie wieder dahin zurück will. Mich schrecken nicht nur die Unsicherheit mangels Bildkontrolle und die Unflexibilität hinsichtlich Filmempfindlichkeit und Farbtemperatur - ich weiß auch einfach nicht mehr, was ich mit analogen Bildern anfangen soll:
- Dias projizieren? Schön und gut für spezielle Gelegenheiten, aber die Leute in meiner Umgebung wollen auf jeden Fall (auch) Papierbilder.
- Auf Negativfilm fotografieren und ein Heimlabor einrichten? Dann ist Scannen und belichten lassen noch einfacher.
- Scannen (Negativ oder Dia) und digital weiterbearbeiten? Kann man für einzelne Bilder tun (wie die Ausarbeitung im Heimlabor), aber niemals für ganze Serien. Das Scannen dauert einfach zu lang und ist, wenn man es sorgfältig macht, noch mehr Arbeit als das einzelne Bearbeiten von RAW-Dateien.
- Auf Negativ fotografieren und im Großlabor printen lassen? Bitte nicht!! Die völlig fehlende Kontrolle übers Bild ist für mich schrecklich.
Tatsächlich bin ich aus den genannten Gründen erst zur Digitalfotografie gekommen - nicht etwa, weil es Mode ist und es alle tun. Mit der ungefragten Bearbeitung meiner Bilder im Großlabor war ich nicht glücklich, und das analoge Heimlabor war für größere Bildermengen zu umständlich. Dann habe ich längere Zeit nur noch Dias gemacht, aber die waren recht unpraktisch vorzuführen, und wenn man letztlich doch ein paar Papierabzüge brauchte, mußte man sich wieder vom Labor ins Handwerk pfuschen lassen.
Als die digitale Bearbeitung ein brauchbarers Niveau erreicht hatte, habe ich auf Diafilm fotografiert, die Dias selber gescannt und dann bei einem Labor, das nicht nachträglich optimiert, ausbelichten lassen. Erstmals konnte ich damit Farbfotos 100 % selber gestalten (Heimlabor hatte ich früher nur für SW), aber auf Dauer war es doch zu umständlich. Wenn man mit nur drei vollen Filmen aus dem Urlaub kommt und von den Bildern auch nur 30 fürs Album drucken will, steht man schon verdammt lang vor dem Scanner. Da habe ich mir nichts sehnlicher gewünscht, als eine Spiegelreflex, die gleich digitale Bilder auswirft. 2004 wurde der Traum bezahlbar. Die DSLR verbesserte nicht nur meinen Workflow, sondern eröffnete auch eine Reihe neuer Möglichkeiten. Z. B. fotografiere ich abends in Innenräumen gern ohne Blitz, aber das ergab analog stets rotstichige Bilder, weil es keinen hochempfindlichen Kunstlichtfilm zu kaufen gab (und ein KB12 hätte 2 Blenden geschluckt). Ist heute dank Weißabgleich und brauchbaren ISO800/1600 kein Thema mehr.
Ganz abgesehen davon ermöglichen die sofortige Auswertbarkeit der Bilder sowie die EXIF-Informationen einen deutlich intensiveren Lerneffekt. Ich habe es schon oft geschrieben: Ich habe in 1 Jahr DSLR-Fotografie mehr übers Fotografieren gelernt als in über 15 Jahren Analog-SLR davor. Und das betrifft nicht nur digitaltypische Sachen wie Weißabgleich und Farbmanagement, sondern auch den Umgang mit den klassischen fotografischen Gestaltungselementen. Ich habe mir auch früher schon Mühe gegeben, mich weiterzubilden; z. B. habe ich viele Diafilme verschossen, um ein Gefühl für Sachen wie Schärfentiefe oder Bewegungsunschärfe zu bekommen; danach mußte ich allerdings auf die Entwicklung warten, und EXIFs zur Kontrolle der Einstellungen gab es auch nicht, weshalb ich dann nicht immer Notizen über die verwendeten Einstellungen zur Verfügung hatte. Ja, man konnte auch mit Analogkamera und Diafilm etwas lernen - aber viel langsamer.
Müßte ich heute wieder analog fotografieren, würden meine Bilder garantiert besser als früher - und zwar durch das, was ich mit der Digitalen gelernt habe.

Da kann ich das meiste schon in etwa nachvollziehen.
Heute würde ich ja auch jedem Einsteiger klar eher zur DSLR raten, als zur analogen SLR.
Ich persönlich nutze aber trotzdem gerne meine analoge SLR gerne weiter.
Zum einen noch aus praktischen Gründen (ohne näher darauf einzugehen), zum anderen, weil das andere Handling für mich schon noch einen gewissen, meinetwegen nostalgischen Reiz haben.
Einen Oldtimer zu fahren, macht ja eigentlich auch keinen "Sinn" und ist technisch jedem Neuwagen unterlegen, bringt aber trotzdem viel Spaß und Erlebnis. :)

Nur das mit der Leica M könnte ich nicht nachvollziehen.
Das Gewicht? Deswegen lieber eine "Plastik-SLR"? :D Neee .....! :D

Andreas
 
palooza schrieb:
ich gebs auf. du redest viel, aber du sagst nix. keiner zwingt irgendwen in eine ecke, aber wenn nach tipps und meinungen gefragt ist, dann gibts das halt von mir.

was du sagst, was andere leute tun ist imo überhaupt keine aussage mit substanz. da du dich hier argumentativ nun völlig leer gibst, und nur nur noch allgemeinplätze anbringst, lass ichs auch gut sein. der, für den meine aussagen gedacht waren, wird sie annehmen oder nicht.

was du immer noch nicht gesagt hast, ist was fotografieren noch ist, ausser bilder machen, aber lass es sein, ich kann mir die antwort vorstellen :D

ich bin immer bereit zu einer diskussion, aber ich weiss zwar nicht wo du deine arroganz hernimmst, anderen leute zu sagen, sie haben keine ahnung. das zeig mir vielmehr von welchen dingen du keinerlei ahnung hast ;)

so das wärs schon, fanto.

schönen gruss

Nu seid mal schön friedlich, damit das nicht ins Alberne und in Peinlichkeit abgleitet. :rolleyes:

Andreas
 
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