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Skink Pinhole

Wenn es Dir um den Look geht und es digital sein muss, dann nimm doch einfach ein Stück Gaffa Tape und stech mit einer Nadel ein Loch rein. Mehr Handwerkliches Geschick und monetäre Investition ist doch gar nicht notwendig um genau diese Ergebnisse zu erzielen, die man mit diesen gekauften Pinholes erreichen kann.
So ein Loch bekommst du mit Bordmitteln nicht hin.
Das wird entweder zu groß oder zu unregelmäßig.
Das Loch bei meinem ist nur ca. 1/5 mm im Durchmesser und absolut kreisrund. Wird mit Laser geschnitten.
Die selbstgemachten sind zwar zu testen des Prinzips ok, aber für "richtige" Aufnahmen zu schlecht.
 
Hallo,

so ein Pinhol brauchst Du nur, wenn du spezielle 'statische ' Aufnahmen brauchst. Alles was nicht weg läuft, bekommst Du optimal drauf. Und es gibt keine Probleme mehr mit durchs Bild fahrenden Autos. Versuch mal eine Fußgängerzone mit ca. 30 Minuten zu belichten, dann hast Du ein absolut menschenfreies Bild. Außer einer stand länger als 10 Minuten auf dem gleichen Fleck ;).
Der Preis? Ein richtiges Pinhole MUSS mit einem Laser in das Metall absolut Grad frei gefräst werden. Nur dann hast Du auch eine gebrauch bare gute Schärfe. Und die Tiefenschärfe ist dann gigantisch. Mehr oder weniger ist alles gleich scharf, egal wie weit entfernt das Objekt ist. Darum wirst Du mit ner Alufolie nur Erfahrung für die Zeiteinstellung haben.
Also das Teil ist hervorragend geeignet, Gebäude oder Landschaftsaufnahmen zu machen.
Du brauchst halt Zeit.
Wenn ich mal mitbekomme das ein Gebäude abgerissen wird, versuch ich‘s mal damit. (Habe die Möglichkeit mir ein echte Pinhol mal auszuleihen). Könnte ein sehr interessantes Abbruchbild werden…. alle Stadien des Abbruchs auf einem Bild !
 
@ rednosed: Für die von Dir erwähnten Aufnahmen hast Du natürlich recht. Da muss das Loch schon sehr präzise und gelasert sein.
Für die unscharfen Beispielaufnahmen ist sowas aber eher nicht notwendig und für ein Pinhole mit derart schwiemeligen Ergebnissen braucht man auch kein Geld ausgeben. ... aber für manchen ist es ja eine Evolution :evil:
 
Zzzz...

jeder hat seinen Spieltrieb. Ich kann auch Tennis mit einem Basballschläger spielen nur um mal zu testen ob's geht.
Und um die Wirkung eines Pin-Holes zu testen reicht ne Alufolie und ein bischen basteln. So ist aber auch das Ergebnis- gebastelt!
Ich hab mal ein gestochen scharfes Bild an eine Minolta D7 mit nem echten Pin-Hole gesehen. War ein ganz anderes Bilderlebniss, da es keine Probleme mit der Tiefenschärfe , den cromatischen Aaperationen und Linsenfarbverfälschungen gibt.
Wenn da halt nicht die ewig langen Belichtungszeiten währen....
 
So Leute, muss echt nicht sein, dass man sich wegen sowas die Köpfe einhaut. Ich habe die beleidigenden Beiträge entfernt und einen Hinweis erteilt. Beim nächsten Mal gibt es Verwarnungen. Beachtet unsere Regeln. Danke.
 
So Leute, muss echt nicht sein, dass man sich wegen sowas die Köpfe einhaut. Ich habe die beleidigenden Beiträge entfernt und einen Hinweis erteilt. Beim nächsten Mal gibt es Verwarnungen. Beachtet unsere Regeln. Danke.

Danke, aber die entsprechenden Beiträge auf Seite 2 hättest Du auch gleich löschen dürfen
 
Ich habe nunmehr ein Skink Pinhole Pro Classic II Objektiv gekauft, dabei sind ein Pinhole-Einsatz, eine Zonenplatte und ein Photonensieb.



Bevor ich dieses kaufte, hatte ich bereits ein Selbstbau-Alufolien-Lochkamera-Objektiv und das Pentax-Lochkameraobjektiv von Holga.

Das Holga-Objektiv ging mit einem Selbstbauadapter auch mit einer Praktica aus der B-Serie zu verwenden.

Aber nun wollte ich ein Photonensieb und die Zonenplatte erproben.
Diese haben eine andere Charakteristik, als das Pinhole-Objektiv.

Warum "Classic"?
Hier habe ich ein Objektiv mit M42-Gewinde (eventuell über Adapter, muss ich noch prüfen. Es könnte auch M39 sein.) und einen Adapter für die Pentax K30. Mit M42 kann ich alle analogen Spiegelreflexkameras verwenden, die ich besitze.

Im Anhang habe ich das Objektiv mit den Zusatz-Wechselobjektiv-Scheiben und zwei Bilder angehängt.

Dieses ist mit dem Photonensieb hergestellt.

Das Photonensieb lässt die Bilder leuchten, es erzeugt Lichteffekte.
Es ist ein wenig, aber nicht viel unschärfer, als das Pinhole.

Mir gefallen die Teile gut.

Das Objektiv selbst liegt gut in der Hand, es hat schon einiges Gewicht, denn es ist aus Metall.

Der Adapter hängt nicht fest, wie andere Pentax-Adapter manchmal.

Das Objektiv hat im Photonensieb kein Loch, es kann also kein Staub durch das Loch angesaugt werden. Allerdings ist jeder Objektivwechsel kritisch, besonders im Frühling. Da fliegt Pollenstaub und manch anderes winziges Unsichtbare, was dann plötzlich sichtbar wird. Das trifft aber für jedes Objektiv zu.

(Bilder: Farbe und Kontrast optimiert)

(Ich habe meinen Bericht hier veröffentlicht, weil hier das Thema bereits angesprochen wurde. Sicher war ich nicht, da es in dem vorhandenen Beitrag eher nicht um das Objektiv ging.)

Zum Vergleich:
lomo 110 0019 (2) by hutschinetto, on Flickr
Pinhole, Alufolie, 110er Film (Pinhole mit Klebeband auf Film geklebt, dadurch extrem kurze "Brennweite)

pinhole Kopie 6 by hutschinetto, on Flickr
Holga-Pinhole-Objektiv an Praktica

Photonensieb - Kaktus by hutschinetto, on Flickr
Skink Photonensieb an Pentax K30

Photonensieb - Dresden, Lommatzscher Straße by hutschinetto, on Flickr
Skink Photonensieb an Pentax K30 (vor Optimierung, vergleiche unten.)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Der Thread ist von 2011!

Es ist also ein relativ junger Beitrag. (Wenn man bedenkt, dass die Objektivform über 2000 Jahre alt ist.)
In dieser Zeit hat sich auch an dem Skink-Objektiv nichts wesentliches geändert, außer, dass es mehr Varianten gibt. Die Regel sagt, wenn ein Beitrag da ist, kein neuer.
In wesentlichen Teilen habe ich zum Objektiv eine wesentlich positivere Meinung als hier die Mehrheit.
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Insgesamt ist es ein recht gutes und stabiles Objektiv.

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Wenn ich wieder dazu komme, berichte ich über die Zonenplatte und über das Pinhole selbst.
 
Ein schöner anschaulicher Name. Die "Linse" hat Ähnlichkeit mit einem Sieb, vielleicht auch einem Kloßlöffel, die Photonen, die durchkommen, werden gebeugt und bilden dann die Abbildung.
 
Ich hab für die morgige Sonnenfinsternis versucht, das selbst zu bauen und bin gescheitert. Die Bilder sahen nämlich genau so aus wie die hier gezeigten: unscharf.

Die Ursache dafür ist die Ungenauigkeit der Löcher. Damit keine Beugungseffekte aufreten, müssen die Löcher perfekt zentralsymmetrisch sein. Das bringt niemand hin.
 
Die kleinste Größe, die ein einzelnes Loch abbildet, ist die Lochgröße. Schärfer kann es prinzipbedingt nicht werden. Das heißt, die Löcher müssen möglichst klein sein.
Ab einem bestimmten Durchmesser überwiegt aber die Beugung.
Das heißt, um den Einfluss der Beugung zu reduzieren, muss es möglichst groß sein. Dazwischen liegt ein Optimum.

Beim Photonensieb treten dagegen Interferenzen auf, und das Bild wird zwar etwas unschärfer aber deutlich heller, dafür hat es einen "Brennpunkt", man muss die Entfernung für optimale Schärfe einstellen.

Viele Grüße von Bernd.

PS: Die Sonnenbeobachtungen im 15./16. Jahrhundert fanden mit einer (sehr großen) Lochkamera statt. Als Kamera diente ein Kirchenraum (oder ein Zimmer).

Ich will übermorgen versuchen, Bäume als Lochkamera zu verwenden. Mal sehen.
 
Ich habe die fraktalen Objektive hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=13084056#post13084056 kurz beschrieben.

Es gibt sowohl fraktale Zonenplatten als auch fraktale Photonensiebe.

Sie haben gewisse Vorteile (vielleicht auch Nachteile) gegenüber den klassischen Zonenplatten, Photonensieben und Lochkameraobjektiven.

PS: Wieweit Bifurkation eine Rolle spielt, weiß ich nicht. Möglich sein könnte es.

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Ich wollte hier nur anklingen lassen, dass es in der Optik weitere Entwicklungen gibt, mit denen ich nicht gerechnet hatte.

Insbesondere Cantorstaub (der in fraktalen Objektiven auch verwendet wird) erschien mir als Beispiel des absolut rein theoretischen. (Natürlich gibt es in praktischen Anwendungen nur Annäherungen.)

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Es muss faszinierend sein, damit zu photographieren.

---

Zum eigentlichen Thema: Wenn man die entsprechenden Einsätze hat, kann man sie auch mit dem Skink-Pinhole-Objektiv verwenden, indem man den Locheinsatz austauscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hast du davon hier alles ins Lächerliche zu ziehen?

mfg tc

Tut mir leid, ich kann nicht anders.
Wenn man nur einigermaßen Ahnung von Physik hat, weiß man, dass die verwendeten Begriffe nur einen Schluss zulassen: Esoterik. Oder genial erfundene Werbung.

Ein Loch ist ein Loch. Und 10 Löcher sind 10 Löcher. In welcher Form auch immer. Das KANN nicht fraktal sein. Es kann das höchstens jemand behaupten.
Ein "Photonensieb" ist nicht nur vorstellbar, das gibt es bereits seit vielen Jahrzehnten. Nennt sich "Filter". Jetzt kommt jemand, kreiert diesen neuen Begriff und versucht, so seine Produkte besser verkaufen zu können.

Tut mir leid, da kann ich mich nicht ernsthaft damit auseinandersetzen.
 
Ein Loch ist ein Loch. Und 10 Löcher sind 10 Löcher. In welcher Form auch immer. Das KANN nicht fraktal sein. Es kann das höchstens jemand behaupten.
Eine Anordnung von Löchern kann aber durchaus fraktale Muster bilden. Welchen (Un-)Nutzen das nun bringt steht vielleicht auf einem anderen Blatt. Mag schon sein, dass es Voodoo ist.

Ein "Photonensieb" ist nicht nur vorstellbar, das gibt es bereits seit vielen Jahrzehnten. Nennt sich "Filter".
Richtig. Allerdings stimmt diese Aussage nur ohne den zweiten Satz. Es sind keine trivialen Filter. Filter brauchen ja dennoch eine Optik für die eigentliche Projektion.

mfg tc
 
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