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Stativ/-kopf Sirui K-20x oder K-30x

...und hartwachs auf die kugel:confused:
Aber nicht jeder klemmt sein Auto regelmässig zwischen zwei Klemmbacken fest und verändert dann in diesem geklemmten Zustand die Position hin und her. :o

Sahne wird ja auch gemeinhin auf Kuchen aufgetragen und die positiven Reaktionen überwiegen die negativen aber deshalb ziehe ich ja nicht gleich den Schluss dass die auch auf die Kugel eines Kugelkopfes gehört. :angel:
 
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Aber nicht jeder klemmt sein Auto regelmässig zwischen zwei Klemmbacken fest und verändert dann in diesem geklemmten Zustand die Position hin und her. :o

Zugegeben, da hast Du Recht :D.

Sahne wird ja auch gemeinhin auf Kuchen aufgetragen und die positiven Reaktionen überwiegen die negativen aber deshalb ziehe ich ja nicht gleich den Schluss dass die auch auf die Kugel eines Kugelkopfes gehört. :angel:

Mag sein, aber es ist primär dazu da, die mikrofeinen Poren im Lack zu schließen, um Umwelteinflüsse auszusperren. Also eine Versiegelung. Nach dem Auspolieren kann man einen Lappen spielend über die ganze Haube rutschen lassen. Da lag - für mich - der Schluss nahe, auch die Rauigkeit der Kugel damit zu senken. Mit einem Silikonentferner kann man die Kugel ja jederzeit wieder in den Werkszustand versetzen, man geht also letztlich kein Risiko ein. Ist jedem selbst überlassen, ob er es ausprobiert.
 
Auf den Lack kommt aber auch kein Fett. Wie verträgt sich das denn langfristig mit der Politur?

Auf der Kugel ist kein Fett und da sollte auch keines hin kommen.

Und ich sprach von Hartwachs, Politur ist was ganz anderes. Hartwachs ist nur zur Konservierung da, eine Lackpolitur enthält abrasive Anteile (Schleifmittel), die Teile der Oberfläche abtragen. Eine Politur glättet die Kugel irreversibel, das war mir zu endgültig.
 
Hallo Fausto
Ich habe mir über ebay einen Linhoff II-Kopf besorgt (126€) und dann noch die Wechseleinheit (Bei mir etwas teurer geworden durch die Kameraspezifische Platte), aber nur die Klemme, hier aus dem Forum entwickelt, kostet 29 Euro. Damit bist du dann aber etwas teurer.
Ein Bekannt von mir hat den K-30 (wollte ich ja zuerst auch haben) Er ist bisher ganz zufrieden mit der Kombi N-2004 und K-30. Hat jetzt in Schweden bei -18° ein mehrteiliges Panorama erstellt, welches in der Automobilbranche in einer kleinen Präsentation benutzt wurde. Heute Abend sehe ich noch sein ca. 60teiliges Panorama einer Innenaufnahme einer Kirche. Also alles Punkte die damit gehen. Ob auf Dauer weiß Momentan keiner. Das war auch der Grund für mich den Linhof II zu probieren, denn über den hört man auch nach Jahren nur Gutes (Neukauf im Bereich 300-350e), inkl. Klasse Service.

Also alles nicht so einfach und der Rest ist eine Schattierung aus Grau.

Gruß
Jens
 
Also ich habe auf meinem Manfrotto 055XProB den Sirui K-20X und er hält meine 5D³ mit BG-11 und 70-200/2,8 L II problemlos...
 

Anhänge

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die sirui haben mir an sich gut gefallen,arca klemme, halten gut, ok bissel viel fett,aber was solls. an einstellgenauigkeit hat es mir allerdings gemangelt, das losbrechmoment nach dem anziehen ist enorm und der verzug auch nicht das beste. das mag einige nicht tangieren,mich stört es heftig.

Viel Fett, aber wofür? Es gibt aus technischer Sicht überhaupt keinen Grund ein solches Konstrukt mit Fett voll zu ballern. Außer die Gleitpartner sind miserabel und/oder die Toleranzen grob. Alleine die Tatsache das sich jemand mit austretendem Fett die Klamotten versauen kann, verbietet den Einsatz von Fett in solchen Produkten nach westlichen Kriterien.
 
Also ich habe auf meinem Manfrotto 055XProB den Sirui K-20X und er hält meine 5D³ mit BG-11 und 70-200/2,8 L II problemlos...

Um's alleinige Tragen gehts ja auch nicht, sondern um die Kräfte die in Schrägstellung wirken, sowie den diversen Eigenschaften wie Nachsacken, etc. Lies die Stativ-FAQ, da sind die wichtigsten beschrieben.
 
Viel Fett, aber wofür? Es gibt aus technischer Sicht überhaupt keinen Grund ein solches Konstrukt mit Fett voll zu ballern. Außer die Gleitpartner sind miserabel und/oder die Toleranzen grob.

Ich komme ja ursprünglich aus dem mechanischen / technischen Bereich und hatte auch in meiner Ausbildung Werkstoffkunde, Zerspanungsverfahren ect..

Fett ist ja dazu da, eine Gleitreibung zwischen verschiedenen oder gleichen Werkstoffen zu ermöglichen. Dazu werden die Fettsorten speziell den Anforderungen nach ausgewählt. In den zu schmierenden Gleitstellen werden diesbezüglich in der Konstruktion sogenannte "Fettreservoirs" vorgesehen. Das kann eine Längsnut, Spiralnut ect. sein. Das Fett einfach nur in die Lagerstelle zu schmieren, ist völlig sinnlos, da es dann irgendwann seitlich austritt (was ja hier bei den Kugelköpfen der Fall ist). Um dies zu verhindern, werden bei der Konstruktion von wartungsfreien Gleitlagern sogenannte Radialwellendichtringe (auch als Simmerringe bekannt) an beiden Seiten des Lagers eingebaut. Damit wird auch verhindert, das äußere Einflüsse wie Schutz, Staub, Sand ect. in die Gleitstelle eintreten und zusammen mit dem Fett die Gleitstelle zerstören.

Man kann Fett aber auch dazu benutzen, eine ungenaue Fertigung zu vertuschen, d.h. Fertigungstoleranzen auszugleichen, was aber eigentlich nicht Sinn der Sache ist. Ebenfalls kann man Fett dazu benutzen, minderwertige Oberflächen gegeneinander gleitend zu machen, obwohl eigentlich die Oberfläche eines Gleitlagers so glatt wie nur irgend möglich gemacht wird, um erosive Prozesse im Vornherein zu stoppen bzw. um das Gleitverhalten zu optimieren, was geringere Kräfte zur Folge hat. Früher wurden auch Gleitlager mit Messingbuchsen ausgestattet, da dieses Material gewisse Notschmiereigenschaften bei Schmierfilmabriss besitzt. (z.B. ist die Klemmschale der Kugel von den Linhof-Köpfen aus Messing)

In Bezug auf die Kugelköpfe ist hier nun Folgendes zu sagen. Wenn ich eine Schmierung auf Fettbasis in die Köpfe einbaue, dann muss ich wenigstens die Abdichtung der Schmierstelle vornehmen, was augenscheinlich bei einem Fettaustritt nicht erfolgt ist. Somit kommt im Gegenschluss irgendwann der Fettfilm in Kontakt mit Schmutz, Staub & Sand und bildet dann zusammen mit dem Fett eine Art Schleifmittel, die bei Aluminium einen sukzessiven Materialabtrag zur Folge hat. Das Ende ist dann ein Funktionsverlust. Außer der Hersteller hätte die Lagerstelle als offene Schmierung geplant, doch dazu fehlt einfach das Schmiernippel am Kopf, um mit einer Fettpresse neues frisches Fett in den Kopf zu pressen. :rolleyes:

Ich kenne persönlich nur einen einzigen Hersteller, der eine Innenfettung der Köpfe vornimmt, und das ist Linhof. Dort ist aber das Fett bzw. der Schmierstoff durch eine aufwendige Konstruktion mit Abstreifringen im Inneren gehalten und es kommt auch kein Dreck von Außen rein.
 
Um's alleinige Tragen gehts ja auch nicht, sondern um die Kräfte die in Schrägstellung wirken, sowie den diversen Eigenschaften wie Nachsacken, etc. Lies die Stativ-FAQ, da sind die wichtigsten beschrieben.

Glaubst du smeller001 hat die Kombi nur zum ansehen so stehen oder wird er damit auch arbeiten?
Ansonsten hätte er es nicht geschrieben.
Aber wenn du die Nutzung in Schräglage anzweifels hier mal ein schneller Versuch.
Zwischen den Fotos lagen jeweils 12 min und die Einstellung des Kopfes ist auch zu sehen.
Habe auch nochmal das Losbrechmoment getestet - fast nicht vorhanden - und Fett habe ich auch keines an der Kugel.
Aber warscheinlich kann man Klug......... das 100x zeigen, sie wollen es nicht warhaben.

p.s. und ihr glaubt wirklich, das die Cullmannköpfe in Deutschland hergestellt werden ...
 
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Naja, das geht auch anders, daher mal im Vergleich: ein Cullmann Magnesit 4.1 hält gut, den benutze ich wegen der mit einem großen Knopf gut einstellbaren Friktion auch für ein langes Tele. Der wird in Deutschland produziert, hat 10 Jahre Garantie (die der Hersteller sogar mit gutem und sehr kulanten Service einhält) und wiegt 410 Gramm. Den bekommt man um die 90 Euro. Für etwa 10 Euro mehr ist eine für die meisten Leute völlig ausreichende Schnellwechseleinrichtung dabei, oder man beschafft sich eine bessere - ich baue mir gerade eine Arca-kompatible Klemme dran, um einen genau an die Kamera passenden L-Winkel zu verwenden. Die nächstgrößere Version 6.1 bekommt man für etwa 20 Euro mehr.

Danke, für den Hinweis auf die Cullmann-Köpfe, die hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Vergleichbar wären hier wohl am ehesten der MB4.1 (plus MX465) mit dem K-20x und der MB6.5 (inkl. MX465) mit dem K-30x. Made in Germany und 10 Jahre Garantie sind natürlich starke Argumente. Allerdings sind die Cullmann-Köpfe mit der Arca-kompatiblen Schnellwechselplatte jeweils ca. 20% schwerer und knapp 50% teurer als die China-Ware.

Frage: warum sollte man sich unbedingt einen Kugelkopf aus chinesischer Billigstproduktion mit ungeklärtem Service, ungeklärter Ersatzteilversorgung und umstrittener Qualität anschaffen wenn es einen vernünftig gemachten Kugelkopf in der gleichen Preisklasse made in Germany gibt und andere, ähnlich vergleichbare Produkte von Herstellern, die schon länger am Markt sind?

1. Preis, 2. Gewicht. Ob das die anderen Punkte aufwiegt, ist natürlich eine Frage der persönlichen Entscheidung.

Gruß
Fabian
 
Viel Fett, aber wofür? Es gibt aus technischer Sicht überhaupt keinen Grund ein solches Konstrukt mit Fett voll zu ballern. Außer die Gleitpartner sind miserabel und/oder die Toleranzen grob. Alleine die Tatsache das sich jemand mit austretendem Fett die Klamotten versauen kann, verbietet den Einsatz von Fett in solchen Produkten nach westlichen Kriterien.

Soweit ich das verstanden habe, ist bei einigen Nutzern Fett an der Feststellschraube ausgetreten, nicht jedoch an der Kugel oder dem Panorama-Drehteller. Das Schraubgewinde gefettet werden, ist so selten ja nun nicht. Das da bei einzelnen Exemplaren nach dem Motto "viel hilft viel" vorgegangen wurde ist natürlich unschön, aber doch auch kein Beinbruch, oder?

Gruß
Fabian
 
1. Preis, 2. Gewicht. Ob das die anderen Punkte aufwiegt, ist natürlich eine Frage der persönlichen Entscheidung.

Hallo Fabian,

vielleicht sollten wir auch hier langsam mal an die Nachhaltigkeit denken und nicht nur an kaufen, benutzen, wegwerfen. Wenn ich z.B. mal einen Novoflex oder Linhof-Kopf hernehme, der noch nach vielen Jahren einen Service bekommt, dann brauche ich keine neuen Naturressourcen wie bei einem KK, der wenn er kaputt ist einfach entsorgt wird und ein neuer gekauft wird.

Oder ketzerisch gesagt, eigentlich müsste man nur Holzstative kaufen, denn Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. :evil:
 
Das Schraubgewinde gefettet werden, ist so selten ja nun nicht. Das da bei einzelnen Exemplaren nach dem Motto "viel hilft viel" vorgegangen wurde ist natürlich unschön, aber doch auch kein Beinbruch, oder?

Nein Fabian, das ist kein Beinbruch, aber ein eklatanter Konstruktions- bzw. Fertigungsmangel. Jedes Fett im Außenbereich, sei es noch so wenig, zieht Schmutz an wie ein Magnet. Und wenn jetzt die Feststellung voll gelöst ist und das Fett kommt in Kontakt mit Schmutz, Sand ect., dann dreht es jedes Mal schön den Dreck in die Gewindegänge rein.
 
Soweit ich das verstanden habe, ist bei einigen Nutzern Fett an der Feststellschraube ausgetreten, nicht jedoch an der Kugel oder dem Panorama-Drehteller. Das Schraubgewinde gefettet werden, ist so selten ja nun nicht. Das da bei einzelnen Exemplaren nach dem Motto "viel hilft viel" vorgegangen wurde ist natürlich unschön, aber doch auch kein Beinbruch, oder?

Gruß
Fabian

An der Kugel nicht, das ist richtig. Bei meinem K-20x trat Fett v.a. an der verdrehbaren Skala am großen Feststellrad aus. Diese Skala scheint schwimmend in zähem Fett gelagert zu sein, das ist für mich gleichzeitig auch der größte Kritikpunkt an diesem Kopf. Auch hier gibt es Abhilfe aus dem Autozubehör: Etwas Bremsenreiniger auf ein Tuch und einfach abwischen. Das ist nach meiner Erfahrung das einzige Mittel, um diesem Fett Herr zu werden. Seit der Renigung ist keinerlei Fett mehr irgendwo ausgetreten.
 
sie wollen es nicht wahrhaben.

Das ist der entscheidende Punkt "Sie wollen es nicht wahrhaben!"

Da kannste sagen was du willst, noch so viele Bilder zeigen, beteuern das bei deinem Kugelkopf "kein" Fett austritt, alles umsonst!
Bei einigen reicht nur das Wort "Sirui" aus, um wild um sich zu schlagen!:rolleyes:
Manchmal glaube ich der wahre Grund, ist einfach der, das die meisten Aussagen eher eine Art Selbstschutz sind, welche die deutlich höhere Investition rechtfertigen soll.

Bestes Beispiel der letzten Woche!
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10989283&postcount=26
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaubst du smeller001 hat die Kombi nur zum ansehen so stehen oder wird er damit auch arbeiten?

Habe ich das etwa angezweifelt? Nein. Ich habe gesagt, dass es weitaus wichtigere Parameter bei Köpfen gibt als die reine Haltefähigkeit. Nichts weiter. Was du daraus machst, sieht man ja.

Das ist genau das gleiche wie mit der Gigahertz-Angabe bei Computern. Zur Jahrtausendwende haben sich die Hersteller gegenseitig übertroffen. Die heutigen Prozessoren haben geringere Ghz-Zahlen als die von damals, sind aber x-fach schneller, weil die Geschwindigkeit des Speichers, des Bus-Systems usw. erhöht wurde, genauso wie nun mehrere Rechenkerne benutzt werden.

Zu deinem Schnelltest: Das ist ein wunderbarer Beweis dafür, dass du nicht verstanden hast, worum es hier geht. Was hast du denn überhaupt getestet wie und womit? Nach deinem Beispiel wäre der Kopf 0 mm nachgesackt. Das kann aber nicht sein, denn selbst Albtraumflieger hat 5mm festgestellt, wobei bei der Angabe ja nicht mal eindeutig ist, in welchem Abstand das gemessen wurde. Ich schätze dein Engagement, aber deine gezeigten Bilder sind einfach nicht realistisch.
 
Hmmm, da widersprichst du dir aber schon:
Die Sirui-Köpfe sind zwar günstig, haben aber keine guten Eigenschaften was Nachsacken, Verziehen und das Losbrechmoment angeht. In 1-2 Jahren wirst du dann das Gefühl bekommen, dass etwas besseres hermuss, da dich das Verschieben des Bildausschnitts irgendwann stören wird.
Und ist der Traumfliegertest denn jetzt verläßlich oder nicht, wenn du ihn schon zum Vergleich heranziehst? Oder etwa je nachdem, so wie du es gerade brauchst?
 
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