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Stativ/-kopf Sirui K-20x oder K-30x

Obwohl ich die Testplattform vom TF nicht unbedingt wegen der Verbindung zum Shopbereich mag, so attestiert doch selbst er dem K20X nur maximal 6,5kg in Schräglage. Somit würde ich dem K10X auf Grund der kleineren Bauart und Kugel vielleicht nur 3-4kg zutrauen. Daran sieht man, das Tragegewicht lt. Hersteller und Auflagegewicht in Schrägklemmung doch ein himmelweiter Unterschied ist.

Sorry ich gebe auf Test's einen Furz, ich teste selber und er hält meine 7d mit 100-400 AUCH in Schräglage perfekt.

Zudem schreibt der Tester das er dem K-10x 6,5kg zutraut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem schreibt der Tester das er dem K-10x 6,5kg zutraut.

Die physikalische Logik verbietet es einem gesunden Menschenverstand aber, einer technischen Vorrichtung, welche kleiner ist als ihr größeres Gegenstück und aus keinerlei anderem Material gebaut ist, die gleichen Eigenschaften zuzusprechen. (in dem Fall sagt der TF über den K20X -> max. 6,5kg). Somit ist es unlogisch, dem kleineren das gleiche zu attestieren. Oder der große trägt allerdings mehr, aber dann muss ich mich fragen, was testet der TF überhaupt oder ist sein Test überhaupt aussagekräftig.

Im übrigen ist der Testaufbau vom TF mit einem Stativ als Testbasis im höchsten Sinne fragwürdig, denn das Stativ kann eine nicht zu unterschätzende Fehlerquelle darstellen. Da traue ich dem Test von z.B. Fototest wesentlich genauere Aussagen zu, denn dort wird der Kopf auf einen schweren Stahlträger geschraubt.

Aber egal, im Endeffekt muss jeder User das für sich selber entscheiden und auch mit seiner Ausrüstung glücklich werden. In wie weit er da über die Jahre ein gehöriges Maß an Geld verbrennt, sollte jedem seine Sache sein.
 
Test's anderer sind eine Sache für sich, ich schaue mir natürlich Test's an aber ich teste selber was ich gekauft habe und traue da weder dem Hersteller noch anderen Testern, soviel dazu.

Ich lasse ab sofort die Kraftausdrücke wenn andere ab sofort damit aufhören Dinge schlecht zu reden ohne selber diese genau geprüft zu haben!

Ich verteidige auch nicht Sirui da die Firma mir absolut egal ist, ich mag es nur nicht wenn man Theorien aufstellt die in der Praxis nicht geprüft wurden, Kaffeesatz lesen kriege ich auch auf dem Rummelplatz wahrscheinlich sogar treffsicherer :lol:

Gerne teste ich meinen K-10x mit meiner 7D und dem 100-400 wenn Ihr mir sagt wie Ihr den test möchtet, wie gesagt ein sehr leichtes Verziehen ist im LiveView bei 400mm natürlich sichtbar, aber das stellt (für mich) kein Problem dar und ich sage es gerne nochmal, ob ein 300EUR Kugelkopf bei der Brennweite nicht verzieht müsste ich erstmal praktisch sehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Im übrigen ist der Testaufbau vom TF mit einem Stativ als Testbasis im höchsten Sinne fragwürdig, denn das Stativ kann eine nicht zu unterschätzende Fehlerquelle darstellen. Da traue ich dem Test von z.B. Fototest wesentlich genauere Aussagen zu, denn dort wird der Kopf auf einen schweren Stahlträger geschraubt.

Der Test erfüllt seinen Zweck und wenn ich hier lese wie des Testers Blödsinn fleißig zitiert und interpretiert wird, hat er wohl eine größere Zielgruppe als es zugegeben wird, ähnlich der Bildzeitung.

Ein systemabhängiges Hystereseverhalten, massgeblich vom Bediener beeinflußt, wird als Nachsacken bezeichnet und als Eigenschaft des Kopfes dargestellt und alle singen im Chor:lol::lol::lol:
 
Ein Test durch Leute, die Produkte verkaufen wollen, ist in der Regel Werbung und kein Test. Ist Dir der Zusammenhang zwischen Testergebnissen und kommerziellen Interessen schon mal aufgefallen? Der führt in der Fotobranche seit Jahrzehnten zu erstaunlichen Ergebnissen.

Nicht nur da ... das ist eher ein grundsätzliches Problem.

Nichtdestotrotz auch mal kurz was von mir:

Ich nutze eigentlich einen MA410 für so ziemlich alles, da ich mich mit dem Handling von Kugelköpfen nicht wirklich anfreunden kann.
Allerdings brauchte ich vor einem halben Jahr eine Alternative, die vor allem leichter ist und trotzdem viel Flexibilität bietet. Da ich diesen jedoch verhältnismäßig wenig nutze, habe ich mich nach einer günstigen Kugelkopf umgesehen und nach Abwägung der Vor und Nachteile, welche in diversen Tests und Rezensionen beschrieben wurden, aus einer Auswahl verschiedener Köpfe verschiedener Hersteller, mich für den K-20x entschieden.

Bisher bin ich auch zufrieden - er hält auch in Schräglage meine 2,5 Kg Kamera mit 400mm am langen Ende bisher problemlos auch nur über die Friktion. Auch ein Verziehen konnte ich bisher nicht feststellen, habe das aber auch nicht akribisch getestet.
Einzig das Losbrechmoment ist ein wenig störend, dessen war ich mir aber bewusst, als ich ihn kaufte.
 
Genau diese Kurve bekommst du bei einem Lastwechsel in der Mechanik.

Und schon sind wir wieder beim alten Thema. Wie mache ich ordentlich einen Test. Bei einem Stativkopftest, wo ein Lastwechselverhalten (Hysterese) provoziert wird, kann nur ein aussagekräftiges Endergebnis erreicht werden, wenn keine verfälschenden mechanischen Teile im Testaufbau verhanden sind. D.h., jedes Stativ, was als Unterbau verwendet wird, führt den Test absurdum, weil sich der Lastwechsel am Stativkopf auch auf das Stativ auswirkt. Außer man würde eine massive geschweißte stativähnliche Konstruktion als Unterbau benutzen, welche wiederum im Boden einbetoniert wäre. Es kann mir nämlich kein Mensch erzählen, das sich ein Stativbein nicht etwas durchbiegt, wenn ich eine außermittige Last auf dem Stativ provoziere (Hebel). Denn nur durch einen Hebel kann ich wiederum ein Nachsacken provozieren. Und dann erscheint natürlich im Sucher bei Vergrößerung eine Verschiebung des Bildausschnittes, welche dann vielleicht fälschlicher Weise dem Kopf zugeschrieben wird.
 
und warum keine alternativen? nicht alles ist günstig bei sirui und es gibt immer gute Angebote. Warum werden denn Velbon(die alten modelle gerade sehr günstig) oder Slik (schöne neue carbonteile) nicht mal ansatzweise in betracht gezogen, vanguard (werden mit EISA Awards überhäuft) oder auch Manfrotto ( die Mg Köpfe sind wirklich gut)

[...] und warum dann nicht den feisol cb40?

Hallo Titan205,

herzlichen Dank für die vielen Alternativvorschläge. Ich habe mir sämtliche von Dir genannten Hersteller angesehen und nach vergleichbaren Produkten gesucht. Folgende Liste ist dabei herausgekommen:

Benro:
-N2 44mm-Kugel, 400g, ca. 75€, keine Reviews, Feststellung nur per Klapphebel
-V2 44mm-Kugel, 500g, ca. 200€, keine Auffälligkeiten

Cullmann:
-4.1+MX465, 35mm-Kugel, ca. 550g, ca. 130€, Arca-Klemme mit Bügel statt Schraube
-6.5 44mm-Kugel, 700g, ca. 145€, Arca-Klemme mit Bügel statt Schraube

Feisol:
-CB-40D 40mm-Kugel, 400g, ca. 130€, Drehknöpfe nicht gummiert, Friktionseinstellung wird kritisiert
-CB-50D 50mm-Kugel, 600g, ca. 150€, Drehknöpfe nicht gummiert, Friktionseinstellung wird kritisiert

Induro:
-BHL1 36mm-Kugel, 500g, ca. 200€, Abstehender Drehknopf für Feststellung

Manfrotto:
-054 Q5 Kugelgröße?, 700g, ca. 150€, Feststellung per Klapphebel

Sirui:
-K-20x 38mm-Kugel, 400g, ca. 90€, Losbrechmoment, ggf. Fett
-K-30x 44mm-Kugel, 500g, ca. 100€, ggf. Fett

Köpfe über 500g Gewicht oder für mehr als 150€ schließe ich für mich persönlich aus. Es bleiben Benro N2, Cullmann 4.1, Feisol CB-40D und die beiden Sirui. Beim Benro gefällt mir der Klapphebel nicht, beim Cullmann mag ich den Verriegelungshebel an der Schnellwechseleinheit nicht und beim 40er Feisol erkenne ich keinen signifikanten Vorteil gegenüber dem K-30x.

Eine Option, die ich mir im Moment allerdings ernsthaft überlege, ist, den Cullmann 6.1 (also ohne Schnellwechselkupplung) zu nehmen. So läge er von Preis und Gewicht her auf einem Level mit dem K-30x und die Option, eine Arca-kompatible Klemme zu ergänzen, bestünde bei Bedarf auch in Zukunft.

Gruß
Fabian
 
Bei den Schnellwechselklemmen sollte man im Prinzip das nehmen, was man gerne bedienen mag, bei Arca-Klemmen das, was wenig Zicken macht.

Ich benutze seit einige Zeit eine Sunwayfoto DLC-60, die hat eine Schraube UND einen Hebel, man kriegt sie immer irgendwie passend, außerdem ist sie schön groß und dabei noch schön leicht. Ich benutze sie zusammen mit einer großen Nodalschiene.

Bei den Arca-"kompatiblen" gibt es allerlei Abweichungen, manches ist nicht wirklich kompatibel. Schau mal in die FAQ, da ist auch eine Kompatibilitästabelle für allerlei gängige Modelle drin.
 
Eine Option, die ich mir im Moment allerdings ernsthaft überlege, ist, den Cullmann 6.1 (also ohne Schnellwechselkupplung) zu nehmen. So läge er von Preis und Gewicht her auf einem Level mit dem K-30x und die Option, eine Arca-kompatible Klemme zu ergänzen, bestünde bei Bedarf auch in Zukunft.

Benro und Induro dürften so ziemlich identisch sein. Das ist ein- und dieselbe Marke. Induro ist sozusagen die Edel-Marke von Benro. Der Feststellhebel kann sehr nützlich sein, so kann dir die Kamera nicht wegkippen, wenn der Kopf seitlich steht. Bei Sirui kannst du die Panoramaplatte ja nicht komplett festziehen. Das es zu Benro (oder Induro) kaum Reviews gibt, liegt daran das die alle Nase lang die Produktbezeichnungen ändern. In der Vergangenheit gab es einige kritische Berichte (hauptsächlich auf Englisch). Du kannst ja mal nach den Begriffen B1, ..., B4 und JB1, ..., JB4 suchen. Da sollte sich was finden lassen. Im Gegensatz zu Sirui findet man immerhin kritische Berichte. Beide Herstellern verwenden eine ziemlich identische Innenbauweise (Kugel, die nur von einer Fläche in die Hartschale gedrückt wird) mit viel Fett in den Lagern.

@mauel: Die verwendete Kamera + Objektiv wiegt vielleicht max. 2,5 kg. Das ganze ist dann zudem an der Stativschelle montiert, so dass der Masse-Schwerpunkt nicht weit vom Zentrum entfernt ist. Das stellt keine hohen Anforderungen an den Kopf. Außerdem ist es so, dass fast alle Köpfe nahe ihres Limits furchtbar anfangen zu schwingen (Stichwort Resonanzen). Markins ist übrigens einer der ganz wenigen Hersteller die Drehmomentkräfte (Winkelkräfte) angibt: http://www.markinsamerica.com/MA5/qball_comp.php
 
@mauel: Die verwendete Kamera + Objektiv wiegt vielleicht max. 2,5 kg. Das ganze ist dann zudem an der Stativschelle montiert, so dass der Masse-Schwerpunkt nicht weit vom Zentrum entfernt ist. Das stellt keine hohen Anforderungen an den Kopf. Außerdem ist es so, dass fast alle Köpfe nahe ihres Limits furchtbar anfangen zu schwingen (Stichwort Resonanzen). Markins ist übrigens einer der ganz wenigen Hersteller die Drehmomentkräfte (Winkelkräfte) angibt: http://www.markinsamerica.com/MA5/qball_comp.php

Habe ja auch nichts anderes behauptet, ist doch meine Rede :)
 
Ich besitze den K-30x und bin sehr zufrieden damit. Auch bei Langzeitbelichtungen habe ich bis jetzt noch nichts vom angeblichen nachsacken gemerkt.
Meine schwerste Ausrüstung die ich bisher drauf hatte war; Canon 60D mit BG und Canon 17-55.

Für mich als Hobbyfotograf ein sehr gutes Preis-Leistungs Verhältnis.
 
Und schon sind wir wieder beim alten Thema. Wie mache ich ordentlich einen Test. Bei einem Stativkopftest, wo ein Lastwechselverhalten (Hysterese) provoziert wird, kann nur ein aussagekräftiges Endergebnis erreicht werden, wenn keine verfälschenden mechanischen Teile im Testaufbau verhanden sind. D.h., jedes Stativ, was als Unterbau verwendet wird, führt den Test absurdum, weil sich der Lastwechsel am Stativkopf auch auf das Stativ auswirkt. Außer man würde eine massive geschweißte stativähnliche Konstruktion als Unterbau benutzen, welche wiederum im Boden einbetoniert wäre. Es kann mir nämlich kein Mensch erzählen, das sich ein Stativbein nicht etwas durchbiegt, wenn ich eine außermittige Last auf dem Stativ provoziere (Hebel). Denn nur durch einen Hebel kann ich wiederum ein Nachsacken provozieren. Und dann erscheint natürlich im Sucher bei Vergrößerung eine Verschiebung des Bildausschnittes, welche dann vielleicht fälschlicher Weise dem Kopf zugeschrieben wird.

Ein Test ohne definierte Anzugsmomente mit Parametern anderer Produkte und menschlichen Einflüssen kann nur dem Marketing geschuldet sein. Ein Nachsacken gibt es nicht, wenn es auch als solches wahrgenommen wird, ist es lediglich ein Setzverhalten welche am Bajonett anfängt und an den Gummifüßen des Statives aufhört. Wenn der Kopf nachsacken würde müsste eine Kraftspitze, nämlich das hier ebenfalls völlig fehlinterpretierte Losbrechmoment, überwunden werden. Das erreichen dieser Kraftspitze hätte aber bei allen nichtasphärischen Kugeln ein koplettes Durchrutschen zur Folge.

Hohe Haltekraft ist technisch simpel, weicher Lauf ebenso, aber beides in Einklang zu bringen und das mit einer hohen Lebensdauer zeichnet einen guten Kugelkopf aus. Um das zu testen wäre eine ganz andere Vorgehensweise erforderlich, aber dann kämen von den aktuellen Spitzenreitern ganz sicher keine aufs Treppchen.
 
Theorie und Praxis driften halt oft auseinander, ich bin zufrieden mit meinem K-10x und das reicht mir als Argument aus, das ganze theoretische "Gelaber" was wie und wo ist mir egal :top:

Ich bin dann mal draußen Fotos machen... :p
 
Für egal engagierst du dich aber vehement hier ;)

Mir Klemmen die sirui einfach zu fest nach dem lösen,den Ausschnitt genau verschieben ist schwierig, und "losbrechmoment" wird ja nun sogar von zufriedenen Besitzern genannt. Ich kann damit gar nicht z.b.

wenn du unter 500g und 150€ bleiben möchtest,den gitzo gh1780 gibt es beim Holländer mit Versand für 149€, ein ganz hervorragender Kopf mit etwas eingeschränkter Beweglichkeit,dafür aber sehr hohe klemmung,sehr leicht und sehr weicher Lauf. Eine Einheit nach Wahl kannst du dann nachrüsten.
Auch ne Möglichkeit.
 
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