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Sinn und Unsinn von Motivprogrammen

Brool

Themenersteller
Hallo,

wie steht ihr zu den Motivprogrammen in DSLR-Kameras?

Ich bin jetzt kein Foto-Profi, aber mich stört es, dass selbst bei der gehoberen Klasse die Wahlräder mit Motivprogrammen zugeklatscht sind.

Ok, man kann sie ignorieren, aber ich bin wohl einer aus der alten Schule ala "Was ich nicht brauche, braucht auch nicht da sein." :D

Bei meiner Nikon F80 ist das Wahlrad so hübsch leer und bei meiner EOS 40D bereits zugekleistert mit Motivprogrammen.

IMHO bräuchte es nicht viele "Programme": M, Av, Tv, ISO-Auto und 1-3 Customs. Weder "Auto", "P" noch irgendwelche Landschafts-, Protrait- usw. -Programme habe ich bisher benutzt.

Wie steht ihr zu Motivprogrammen? Sind diese evtl. für Anfänger sinnvoll oder gar für "Knipser"?

Grüße
 
Na ja, die sind immer dann sinnvoll, wenn man spontan zum ersten Mal etwas fotografiert und nicht weiß, was man einsetllen soll, z.B. Feuerwerk.
Also für Anfänger schon sinnvoll, besser, als rumuzuprobieren und später festzustellen, dass man von der erst mal einmaligen Chance gar kein gutes Bild hat.
Evtl. sind sie auch für den Fortgeschrittenen interessant, wenn er in eine Situation kommt, in der nur kurz Zeit hat, ein Foto zu machen - evtl. dauert es nicht so lang, das Motivprogramm einzustellen wie Blende, Verschlusszeit, ISO, WA.
Und natürlich sind sie auch für die vermutlich gar nicht so wenigen Nutzer sinnvoll, die v.a. auf Automatik fotografieren, aber Geld haben und den Wunsch, sich "eine richtig gute Kamera" zu kaufen, also eine teure.
Für die wäre es schade, wenn sie die Kamera dann gar nicht richtig nutzen können, weil sie sie überfordert.

Immerhin scheinen sich öfter Leute einfach mal vor dem Urlaub eine teurere (> 800 €) DSLR zu kaufen, ohne dass sie sich groß mit der Theorie befassen wollen oder ihnen diese überhaupt bewusst ist.

Warum soll eine teurere Kamera nicht auch für alle Nutzer bedinebar sein - für die, die noch nichts von der Theorie gehört haben und für die, die sich damit auskennen?

LG
Frederica
 
Motivprogramme sind völlig überflüssig. Man weiß schlicht nicht was sie eigentlich tun, sie funktionieren in der Regel nicht besser als einfach grünes AUTO, und sie sind tierisch umständlich auszusuchen.

Die Hersteller sollten einfach diese ganzen Motivprogramme in konfigurierbare Slots umwandeln, ähnlich U1, U2 auf der Nikon D7000/D7100/D600, oder C1,C2,C3 auf diversen Canon Kameras, oder den U1,U2,U3 auf diversen Ricohs.

Dann könnte man sehen, was das jeweilige Motivprogramm eigentlich tut, und nach den eigenen Wünschen abändern und optimieren.



Na ja, die sind immer dann sinnvoll, wenn man spontan zum ersten Mal etwas fotografiert und nicht weiß, was man einsetllen soll, z.B. Feuerwerk.
Für Feuerwerk brauchst du vor allem erst mal ein Stativ. Das läßt sich mit einem einfachen Motivprogramm nicht erschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende Motivprogramme nicht, da sie neben der - ev. durchaus brauchbaren ISO/Zeit/Blenden-Einstellung - in den meisten Fällen auch mittels Sättigung, Weichzeichnung, Scharfzeichnung, Farbton usw. auch am Bild selbst herumpfuschen.
Stören tut mich ihr Vorhandensein aber nicht.

Und bis ich mich zum "richtigen" Motivprogramm durchgehangelt habe, ist das Bild mit P schneller im Kasten.
 
wie steht ihr zu den Motivprogrammen in DSLR-Kameras?

Ich bin jetzt kein Foto-Profi, aber mich stört es, dass selbst bei der gehoberen Klasse die Wahlräder mit Motivprogrammen zugeklatscht sind.

Da der meistgenutzte Modus bei modernen Fotoapparaten (auch bei DSLRs) das "grüne Viereck" (oder eine Pendant) ist, ist die Nutzung von Motivprogrammen schon fortgeschritten.
Ich zumindest empfehle den Leuten in meinem Umfeld doch wenigstens diese Motivprogramme zu nutzen.
 
Es wäre schlicht ökonomischer Selbstmord der Kamerahersteller, solche Motivprogramme wegzulassen, da sie die gefühlte Hürde für Neueinsteiger/Ungeübte nutzlos in die Höhe treiben würde. Leica kann das machen, aber nicht die Massenhersteller.

In Grundzügen ergeben die Programme schon Sinn, v. a. [Sport] für kurze Zeiten, [Portrait] für etwas offenere Blende und hautfreundliche JPG-Einstellungen, [Strand/Schnee] für die nötige Belichtungskorrektur nach oben und den WB sowie [Nachtportrait] für lange Belichtungszeit trotz Blitz. Da käme man mit dem grünen Viereck meist nicht so weit, denn da versucht die Kamera immer nur, die Belichtungszeit in einem verwacklungsfreien Rahmen und die ISO möglichst niedrig zu halten.

Natürlich ist es besser, sich wirklich mit der Materie auseinanderzusetzen. Aber Motivprogramme sind, wie schon geschrieben wurde, immerhin besser als die Standardautomatik, und ohne sie müssten wir "Experten";) für unser geliebtes Geraffel wegen der geringeren Stückzahlen viel mehr bezahlen.

Ich freue mich über jedes Foto, das statt mit dem Handy mit einer richtigen Kamera gemacht wurde. Dafür nehme ich gerne auch ein bisschen Einsteiger-Blingbling in Kauf.:cool:

Gruß Martin
 
Menüprogramme brauch ich nicht unbedingt.
Aber ich gebe zu: Das grüne Viereck hab ich als Grundeinstellung.
Einfach als Allzeitbereitallzweckwaffe, wenns mal schnell gehen muss. Kamera raus, einschalten, abdrücken.
Wenn ich schnell jemand anderem die Kamera in die Hand drücken muss, dann macht der damit ohne große Einweisung halbwegs richtig belichtete Bilder.
Außer natürlich in Sonderfällen. Sollte so ein Sonderfall als Motivprogramm abgedeckt sein, dann kann der Laie dorthin umschalten. Auf Blümchen, Schwarzer Hund im Schnee etc Standardanfängerfrage dann: geht das auch mit Katzen?

Aber bereits mit geringen Grundkenntnissen kennt man irgendwann mal die Sonderfälle und kann gezielt an den drei Stellschrauben Blende, Zeit und Empfindlichkeit, meitnetwegen auch noch Belichtungskorrektur drehen. Ab daann sind Motivprogramme überflüssig.
Praktisch finde ich halt noch TAv, also für Nicht-Pentaxianer die Auto-ISO beim Sport.

Anfängern gebe ich immer den Tip ein Motiv mal mit dem grünen Viereck aufzunehmen. Wenn das Bild halbwegs was wird, dann besteht die Sicherheit, dass die Kamera technisch in der Lage ist das Motiv zu meistern. Alle weiteren Verschlimmbesserungen haben ihre Ursache hinter der Kamera.
 
Und bis ich mich zum "richtigen" Motivprogramm durchgehangelt habe, ist das Bild mit P schneller im Kasten.

Selbstverständlich, vorausgesetzt man kann footgrafieren. Die Industrie will aber auch jenen, die eigentlich gerade mit einer Knipse zurechtkommen würden als Käufer für ihre Profikameras gewinnen. Früher konnte man Profikameras ohne fotografisches Können überhaupt nicht verwenden. Heute funktionieren die genauso wie kleine Kompaktkameras.

Es gibt schon seit einiger Zeit auch ein "intelligentes Motivprogramm". Das ermittelt, um welchen Typ Aufnahmemotiv es sich handelt und stellt den passenden Modus ein. Das ist dann für die komplett Ahnungslosen, denen Symbole wie Berg, Blume und Gesicht auch noch zu kompliziert sind.
 
Ich versteh nicht so recht wieso man ein Problem damit haben kann, das die Motivprogramme überhaupt erst vorhanden sind.
Ich habe eine D300 und eine D3200 hier. Die Kleine kann auch filmen, jedoch habe ich es noch nie genutzt, werde es mit großer Sicherheit auch nie nutzen, aber es stört mich nicht, DAS ich diese Möglichkeiten nutzen könnte. Ebensowenig stören mich die Motivprogramme der D3200, da ich sie ja nicht nutzen "muss".

slade
 
wie steht ihr zu den Motivprogrammen in DSLR-Kameras?

Die Motivprogramme kann man auch unbedarften Personen recht schnell erklären und diese können diese dann auch selbstständig nutzen. Daher finde ich die bei eine "Consumer" Kamera doch nützlich.

Es kommt ja nicht selten vor, dass man die Kamera auch mal aus der Hand gibt.

Gerald
 
Ich brauch keine Motivprogramme.
Wer sich eine Spiegelreflexkamera kauft sollte sich halt schon mit der Fotografie etwas beschäftigen - ist ja kein Hexenwerk. Für viele Anwendungen genügt Blendenvorwahl mit Blende 8. Das weitere lernt man mit der Zeit.
 
Naja habe noch nie Motivprogramme benutzt, benutze glaube sehr viel was meine D5100 kann nicht.

Könnte auch sein, dass man für den meisten ****** umständlich in Menü herumsuchen müsste und darauf habe ich kein bock.

Auch als ich noch keine Ahnung vom knipsen hatte habe ich es nicht benutzt, habe auch immer nur in RAW fotografiert, da ist es eben eh überflüssig.

Eigentlich brauch ich nur die Zeitautomatik, da macht dann noch eine passend eingestellte ISO-Automatik sinn, dann brauch ich vielleicht selten noch den Manuellen Modus für Langzeitbelichtungen und entfesselt Blitzen.

Bis auf die Iso-Automatik, ist das bei mir wie beier Analogen :)
 
Ich oute mich:
1.) Bevor ich auf die schnelle das grüne Dings nehm, dreh ich gleich aufs entsprechende Motivprog. Kommt alle ewigkeiten vor, aber es kommt vor. Speziell wenn ich was knipsen soll aber nicht will.

2.) Die Rechtfertigung Geld für das ganze Zeugs auszugeben ist auch, dass Frau das Zeugs benutzen kann und die verläßt sich auf diese Programme (sofern man das überhaupt so nennen kann)

Also - es macht Sinn das das Zeug da ist, wirklich brauchen tu ichs aber nicht. Aber was braucht man schon :grumble:
 
Es kann insofern nerven, als es Einfluss auf das UI hat.

Ja, das ist ärgerlich, wenn der Betriebsart-Wahlschalter zur Hälfte mit Motivprogrammen belegt ist. Bei meinen Kameras (Olympus) ist das so, dass das nur eine Schaltstellung ist, das stört mich nicht.

Wenn früher jemand eine Canon oder Nikon F1 hatte, dann war klar, dass der fotografieren konnte. Heute kann mit einer D4 oder 1D jeder Depp fotografieren. Wenn jemand eine solche Kamera hat, sieht man nur, dass er viel Geld dafür ausgegeben hat.

Wenn Motivprogramme gut dokumentiert wären, sodass man genau weiß was sie tun, und einige davon für mich passend wären, dann würde ich sie vielleicht schon verwenden. Noch besser wäre es freilich, wenn man sie selbst programmieren könnte. Jeder hat ja seine Grundeinstellungen für bestimmte Situationen. Bei den Motivprogrammen ist es halt dumm, dass man dann nicht mehr manuell eingreifen kann. Dadurch sind sie ziemlich unbrauchbar, wenn man klarere Vorstellungen davon hat, was man eingestellt haben will.
 
Wenn früher jemand eine Canon oder Nikon F1 hatte, dann war klar, dass der fotografieren konnte. Heute kann mit einer D4 oder 1D jeder Depp fotografieren. Wenn jemand eine solche Kamera hat, sieht man nur, dass er viel Geld dafür ausgegeben hat.

Früher war alles besser: man musste sogar etwas können, um einen auf dicke Hose zu machen...
Nichts geschieht ohne Außenwirkung - aber wer ergebnisorientiert fotografiert, muss sich darüber keine Gedanken machen.

Wenn Motivprogramme gut dokumentiert wären, sodass man genau weiß was sie tun, und einige davon für mich passend wären, dann würde ich sie vielleicht schon verwenden. Noch besser wäre es freilich, wenn man sie selbst programmieren könnte. Jeder hat ja seine Grundeinstellungen für bestimmte Situationen. Bei den Motivprogrammen ist es halt dumm, dass man dann nicht mehr manuell eingreifen kann. Dadurch sind sie ziemlich unbrauchbar, wenn man klarere Vorstellungen davon hat, was man eingestellt haben will.

Wer klare Vorstellungen hat und ein Motivprogramm programmieren könnte (im Sinne von: wissen, welche Einstellungen gemacht werden müssten), der braucht keins. Motivprogramme sind kein Hexenwerk, sondern bestehen aus situationsbezogenen Einstellungen der Aufnahmeparameter (AF-Modus, Bel.-Messung, Blende, Zeit, ISO, Blitz: i.d.R. mit ziemlich viel Automatik) sowie nachfolgender kamerainterner Bildbearbeitung (die eigentlich nicht über eine jpg-Umwandlung in einem bestimmten Picture style hinausgeht). Mit besagtem Wissen sollte sich das auch weitgehend den mehr oder weniger blumigen Beschreibungen im Handbuch (oder auch den Exils) entnehmen und nachstellen/modifizieren lassen - mit allen Eingriffsmöglichkeiten. Und wer sich eine passende Kamera gekauft hat, kann diese Einstellungen sogar abspeichern.
 
Auch ich empfinde Motivprogramme als völlig überflüssig für den erfahrenen Nutzer und benutze sie nie. Allerdings zwingt mich auch niemand eine Kamera mit Motivprogrammen zu kaufen. Blöd wird es natürlich dann, wenn gar keine manuellen Einstellmöglichkeiten mehr vorhanden sind, aber bei DSLRs ist das ja im Gegensatz zu mancher Kompakten nicht der Fall.
 
Meine Kamera hat gar kein Motivprogramm. Wenn sie's hätte, würde ich's nicht benutzen (Allergie seit der kastrierten 300D), aber von mir aus hätten sie den freien Platz ruhig für weitere C-Presets nehmen können.
 
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