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Sind wir AF-verwöhnt ?

...Aber wenn ich mich aber an die Katastrophe mit dem neuen 50mm 1:1.4 AF-G in der Disko erinnere (kaum ein scharfes Bild-Bumping ohne Ende :mad:), lässt sich wohl nicht mehr viel PRO AF sagen ...

Ich bin der absoluten Überzeugung, dass man als !!!geübter!!! MF-Photograph schneller als AF-Photographen ist und gleichzeitig bessere Bilder erhält, da die Wahl des Fokusfeld sehr viel gewählter ausfällt :top: ...
Das liegt eher an der Kamera als am Objektiv!

Das halte ich für unmöglich, wenn ich Salsa-Tänzer, Standard- oder Latein-Tänzer oder auch Musiker auf der Bühne fotografiere, bewegen die sich so schnell, daß man manuell, auch wenn man geübt ist, keine Chance hat die Fotos zu machen die man machen möchte. Wenn überhaupt geht das nur über Fokusfalle, das geht zwar auch, ist aber nicht was ich möchte. Ich möchte auslösen wenn ich es für sinnvoll halte und nicht wann der Tänzer zufällig scharf ist. Eine gute AF-Kamera stellt auch noch scharf, wenn der Spiegel nach oben klappt, das geht manuell gar nicht. Meine Kamera kann bis zu 9B/s aufnehmen und stellt dabei auch noch die Schärfe ein bzw. nach, manuell halte ich das für komplett unmöglich, selbst wenn die Kamera auf langsamer schalten würde, das geht einfach nicht, noch dazu würde man dann auch verwackeln.
 
ich denke da gibt es kein richtig oder falsch.
Es kommt immer auf die Situation und darauf was ich fotografiere an.

Bei mir schaut das z.B. so aus:
Spontane Fotos immer AF
Fotos mit Stativ immer MF
Bewegte Objekte mit Tele. immer AF

Und das hat nix mit verwöhnt zu tun :D

Gruß
Carsten
 
Ein AF ist ein Hilfsmittel - wenn er funktioniert, nutzte ich ihn, wenn nicht dann versuche ich es per MF. Obwohl ich mir einbilde gut manuell fokussieren zu können (20 Jahre Übung...), ist der AF bei heutigen Kameras meist deutlich schneller und genauer
 
Ich bin jahrelang Autos mit Schaltgetriebe gefahren. Vor einigen jahren dann das erste Mal einen Automaten....und seitdem nie wieder ein Auto mit Schaltgetriebe.
Warum soll ich schalten, wenn es der Automat mindestens genauso gut kann, wenn nicht besser?

Das gleiche gilt für den AF: warum soll ich manuell scharfstellen, wenn es der AF mindestens genauso gut kann, wenn nicht besser?

Ich kann ihn jederzeit abschalten, wenn ich will.....bei den AF's der 1 Generation war das noch öfters nötig......aber bei den heutigen AF- systemen sehe ich kaum mehr die Notwendigkeit.
 
Ich verstehe irgendwie was du mit deinem Post gemeint hast. Ich finde es manchmal auch schade, dass die Menschen die Kamera "alles machen lassen". Aber da gibt es echt Unterschiede (zwischen den Menschen und wie sie die Kamera benutzen).
Ich nutze zur Zeit fast nur noch AF. Das hat aber einen ganz speziellen Grund. Lange habe ich mit MF gearbeitet, und seit einigen Monaten habe ich festgestellt, dass die Schärfe nie ganz stimmt. Erst denkt man, da ist was mit dem Objektiv oder der Kamera oder was weiss ich. Bis ich gemerkt habe, dass es meine Sehschwäche ist. Deshalb vertraue ich jetzt auf den AF. Er macht das, was ich nicht mehr so präzise kann, weil ich Brillenträgerin bin.
Ja ich weiss man kann die Kamera bzw. man kann die Dioptrien dort einstellen, trotzdem habe ich immer noch Mühe den Fokus dann genau zu setzen und mit dem AF bin ich dann einfach schneller, wenn ich ein spontanes Foto machen will! Dann kann ich mich auf die Messfelder verlassen...
 
also seit ich das Samyang 85 1.4 hab, bin ich auch MF-geschädigt :)
macht einfach unfassbar viel Spaß, v.a. mit Sony SLTs ;) (Fokus-Peaking im Sucher)

für Action ist aber mMn ein schneller AF ein Muss, auch wenn es "damals" auch ohne AF funktioniert hat - auf so ein feature sollte man nicht freiwillig verzichten.
 
Es hat eben auch früher nicht funktioniert, deshalb hat man sich ja eine Lösung dafür ausgedacht, früher waren viel mehr Bilder unscharf.
 
...
In meinen Augen ist es schlicht eine bessere Art der Photographie, da man viel intensiver über den Fokuspunkt des Bilder nachdenken muss, zudem ist MF deutlich präziser, als jeder AF, der mir vors Auge gekommen ist, gerade in Low-Light Situationen.
...

Wenn es zu deinem Fotogenre passt ist es schön für dich und auch eine tolle Herausforderung.


Ich fotografiere hauptsächlich Hunde, gerne mit dem EF 135 2.0 USM bei OB.

Ich habe ein geiles Bild von spielenden Hunden, schwarzer Hund liegt am Boden auf der Seite - Bauch zu mir schräg von vorn - Kopf nach oben - grau-weisser Husky springt von hinten nach vorn direkt über seinen Kopf - Vorderpfoten geschlossen und schaut nach schräg unten.

Leider ging die Szene zu schnell und die Cam war gerade nicht im richtigen Modus -> Schärfepunk liegt auf Mitte Bauch vom Liegenden -> suboptimal. Mit der Bewegungsunschärfe vom Springenden kann ich leben, trotzdem liebe ich das Bild.

Vieleicht sollte ich mit den "Models" nochmal sprechen ihnen die Szene erklären, am Monitor eine Bilderkritik durchführen und das ganze nächste Woche nochmal nachstellen.

Was für den einen Fotografen gilt, muss für den anderen nicht zwingend sein :mad:


Beispiel Kaufberatung: "Stativ ist Pflicht", wozu denn für mich ich fotografiere Keine Testcharts ! :ugly:

Sollte sich irgendwann ein fotografisches Thema für mich ergeben wozu ein Stativ erforderlich ist, dann besorge ich mir eins. Diese, meine persönliche regel gilt auch für Licht und AF vs. MF Objektive :cool:
 
Es hat eben auch früher nicht funktioniert, deshalb hat man sich ja eine Lösung dafür ausgedacht, früher waren viel mehr Bilder unscharf.

Einspruch Euer Ehren. :) Früher - manuelle Scharfstellung, Kontrolle über Arbeitsblende - konnte man (manchmal) noch sehen, was man machte - das ist heute - aufgrund irrwitzig angeordneter Abblendtasten und auf Helligkeit optimierter Mattscheiben - die aber nicht mehr die Schärfeverteilung im Bild zeigen - nur noch bedingt der Fall.

Wobei man sicher sehen muss, dass Du vermutlich mehr über Sportfotografie sprichst und ich eher über die langsame und kontrollierte Art des Knipsens. ;)

Ist aber auch logisch, dass man durch die Weiterentwicklung des Phasendetektions-AF (bei Offenblende) der Arbeitsblende kaum noch Bedeutung zumisst. Könnte aber mit elektronischen Suchern wieder ganz anders werden...

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo Automatiken zuverlässig funktionieren, nutze ich sie gerne, warum auch nicht? So kann ich mich noch besser auf das eigentlich wichtige, nämlich Motiv, Bildkomposition, Lichteinfall etc. konzentrieren. Warum soll ich mich da noch mit rein mechanischen Vorgängen wie z. B. dem Fokussieren herumschlagen? Je weniger ich mich mit der Technik befassen muss, um so mehr Zeit habe ich für mein Foto. Ich würde die Kamera auch auf AUTO stellen, wenn die Ergebnisse stimmten - aber dazu bräuchte es wohl erst eine Datenverbindung in mein Hirn...:cool:

Nix gegen MF und andere manuelle Einstellungen, wenn man die Zeit hat, kann das ja auch mal Spaß machen (...der Weg als Ziel), aber eine fotografische Schande sind AF, Av, TTL und andere Automatiken sicher nicht.

Gruß Martin
 
Es hat eben auch früher nicht funktioniert, deshalb hat man sich ja eine Lösung dafür ausgedacht, früher waren viel mehr Bilder unscharf.
Meine Bilder nicht ... :lol: - die früheren MF-Objektive hatten i.d.R. einen griffigen Ring zum sanften Scharfstellen, was über den recht großen Sucher und Schnittbildindikator auch ziemlich zuverlässig klappte. Man konnte auch gut die Schärfe nachführen und hat eben nur ausgelöst, wenn man sich einigermaßen sicher was, dass es scharf ist. Schließlich kostete jeder Klick Geld.

Natürlich ist der AF heutzutage nochmal eine Erleichterung, aber nicht zwingend eine Notwendigkeit für scharfe Bilder. Scharfe Bilder gab es auch früher - da musste man mit der neuen Cam halt auch zunächst etwas üben. Und wäre die Technik, die heute den AF ermöglicht, noch nicht verfügbar, würde man auch weiterhin manuell zu scharfen Bildern kommen.

Es ist lediglich umständlicher und schwerer, mit etlichen AF-Objektiven, die man manuell benutzen will und dazu über den recht kleinen APS-C-Sucher, die Bilder scharf zu bekommen - dies aber einfach nur, weil diese Kombination eben nicht für das manuelle Fokussieren optimiert ist.

Deswegen kann man die Frage des TO nicht mal eben so kurz beantworten.
 
Es gab mal im Nachbarforum einen Thread über analoge Sportfotografie.
Da waren Momente dabei die wirklich einzigartig waren.
Das komische...die Bilder waren alle sehr gut und das obwohl es bei einigen Bildern noch nicht mal einen AF gab...
Heute ist das Problem, dass alle denken der AF regelt das scharfstellen was selten 100% der Fall ist.
D.h. das Handwerk wird vergessen und das ballern geht los...

AF verwöhnt sind wir alle und größenteils auch AF verdorben...
Deshalb mache ich gerne mal meine alten manuellen Linsen dran und konzentriere mich mal auf was anderes...

Soll helfen...;)
 
...Das komische...die Bilder waren alle sehr gut und das obwohl es bei einigen Bildern noch nicht mal einen AF gab...
...
Das ist nicht komisch, das geht schon (z.B. durch Fotofallen), nur ist die Anzahl der Fotos die wirklich scharf sind beim AF um Zehnerpotenzen höher.
Meine Bilder nicht ... - die früheren MF-Objektive hatten i.d.R. einen griffigen Ring zum sanften Scharfstellen, was über den recht großen Sucher und Schnittbildindikator auch ziemlich zuverlässig klappte. Man konnte auch gut die Schärfe nachführen und hat eben nur ausgelöst, wenn man sich einigermaßen sicher was, dass es scharf ist. Schließlich kostete jeder Klick Geld.
...

Richtig, heute kann man eben aber auch Fotos machen, die früher schlicht unmöglich gewesen sind, der technische Ausschuß ist doch heute fast nicht mehr vorhanden (je nach Kamera).
 
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Dann ist deine Technik beim manuellen Fokussieren nicht optimal, Zehnerpotenzen sind es bei mir nicht - wobei es natürlich auch menschliche Unterschiede gibt, Fehlsichtigkeit etc. kommt da z.T. doch stark zum Tragen.

Edit sagt: Da hat wohl mein Vorposter schnell seinen Text geändert...
 
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...
Richtig, heute kann man eben aber auch Fotos machen, die früher schlicht unmöglich gewesen sind, der technische Ausschuß ist doch heute fast nicht mehr vorhanden (je nach Kamera).
Das kommt aber auch auf die jeweiligen Situationen an und zudem hat sich digital auch das Fotografierverhalten massiv geändert.
Wenn man sich als Sportfotograf mit seinem Top-Modell daran gewöhnt hat, dass der AF sich am Motiv festkrallt, dann hat man am Ende des Tages sicher viele tolle Bilder dabei, aber aufgrund des häufigen Dauerfeuers ist auch mehr Ausschuss darunter. Allerdings kostet der Ausschuss kaum was - schlimmstenfalls Kameraverschleiß, jedoch kein Filmmaterial mehr.
Auch durch die höhere ISO, im Sport meist gleichbedeutend mit kürzeren Verschlusszeiten, kann man die Kamera noch einsetzen, während sie mit Film in der Tasche bleiben müsste. Aber auch da ergeben sich wieder Grenzsituationen, die bei mehr Bildern auch mehr Ausschuss erzeugen.
 
...Edit sagt: Da hat wohl mein Vorposter schnell seinen Text geändert...
Nein, so ist das nicht! Selbstverständlich kann man auch manuell Glückstreffer haben, heute braucht man aber keine Glückstreffer, mit der richtigen Kamera hat man heute fast keine technische Fehler mehr (oder zumindest deutlich weniger als früher). Die Masse der Leute kann die Kamera nicht annähernd so gut scharfstellen wie es ein AF kann.
Hast du für diese Thesen auch irgendwelche Beweise?

Gruß.

Das ist keine These, das ist meine Erfahrung mit meinen Kameras, ich fotografiere nicht erst seit gestern.
... Aber auch da ergeben sich wieder Grenzsituationen, die bei mehr Bildern auch mehr Ausschuss erzeugen.

Diese Grenzsituation liegen aber weit außerhalb von dem was früher überhaupt möglich war.
 
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Das ist keine These, das ist meine Erfahrung mit meinen Kameras, ich fotografiere nicht erst seit gestern.
Dann formuliere es doch bitte so, dass du mehr Ausschuss hattest und du heute Fotos machen kannst, die für dich früher schlicht unmöglich gewesen sind, sonst könnte der Eindruck entstehen, dass du von einer allgemein bekannten und anerkannten These redest.
Gruß.
 
Genau das habe ich gemacht! Durch die technische Entwicklung ist es möglich, daß man auch in einer sehr schnellen Serie alle Bilder scharf bekommt, früher hätte man so schnelle Serien gar nicht machen können und dabei die Schärfe auch noch nachzuführen, noch dazu in der Perfektion, wäre komplett unmöglich gewesen zumindest wenn man nicht die Blende soweit schließen möchte, daß die Abweichungen nicht mehr auffallen.
 
Dieses ganze Marketinggedöns kann doch aber nicht von der Tatsache ablenken, dass bei all dieser AF-Wundertechnik die Kontrolle der Schärfeverteilung im Bild kaum noch möglich ist - weil wir im Sucher (bei Offenblende) ein anderes Bild sehen, als das, was die Kamera - bei Arbeitsblende - festhält.

LG Steffen
 
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