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Sind wir AF-verwöhnt ?

Acranius

Gesperrt
Dauerhaft gesperrt
Themenersteller
heute mal wieder gelesen, dass das Kriterium für einen Objektivkauf ein vorhandener, bzw. besonders schneller AF ist.
Nun-Ich selbst habe jahrelang mit AF-Optiken gearbeitet, bis ich mir irgendwann das 50mm 1.2 Nikkor gekauft habe (das es nun einmal nur als MF gibt :rolleyes:).

Zuerst empfand ich es als hinderlich und nervig immer manuell zu arbeitet - aber das verging unglaublich schnell :)

Seit diesem Tage zieren mehere MF-Linsen meine Sammlung und es werden mehr und mehr :lol:

In meinen Augen ist es schlicht eine bessere Art der Photographie, da man viel intensiver über den Fokuspunkt des Bilder nachdenken muss, zudem ist MF deutlich präziser, als jeder AF, der mir vors Auge gekommen ist, gerade in Low-Light Situationen. Dazu kommen nervige Krankheiten, wie Back/- oder Frontfokus :(


Warum wollen so viele Leute unbedingt AF (den Schnellsten, den Besten, ...) ???

Ich bezweifle, dass überhaupt einen AF gibt, der präziser und schneller ist, als ein !geübter! MF-Photograph.

Gerade der AF-C lässt sich durch den MF logisch ersetzten.
ich habe noch keinen AF-C gesehen, mit dem man so butterweich nachfokussieren kann, wie mit einem MF.

Und das MF bei Teleobjekitven problematisch ist, halte ich für einen Irrglauben ... ich kann mit meinem 80-200mm, bzw. 400mm problemlos und schnell fokussieren.


Ich glaube das Problem sind die heutigen Einsteigerkameras, die dem Photographen mit ihren Mini-Suchern die MF-Photographie madig machen.
Man wird von "klein auf" an AF gewöhnt - und die meisten bleiben dabei ...

Dazu kommt, dass viele neue Objektive einfach ungeeignet sind für MF!

Ich hatte das 50mm AF-D 1:1.8, das 50mm AF-G 1:1.4 - Das ist kein Vergleich zum 50mm 1:1.2 Ai-s.

Es macht einfach weniger Spaß mit den neuen Linsen, die nurnoch auf AF getrimmt sind und MF zur Beilage herabgestuft wird. :mad:

Es hat schon seinen Grund, warum Edel-marken, wie Leica, Zeiss und Voigtländer auf MF bauen ...

ich glaube die Qualität der Bilder eines manchen Leica Users würde drastisch am Aufkommen eines AF´s leiden aus o.g. Gründen ...



Natürlich - man kann mit jeder Kamera, jeder Linse und jedem System gute Bilder machen :rolleyes: - Aber deren Qualität steigt meiner Meinung nach in der Menge des Photographen-eigenen Einflusses. Und da gehört MF mmn. einfach dazu ... ;)
 
Seit diesem Tage zieren mehere MF-Linsen meine Sammlung und es werden mehr und mehr :lol:
Schöne Wortwahl die eher für einen Sammler spechen.

Warum wollen so viele Leute unbedingt AF (den Schnellsten, den Besten, ...) ???
Weil sie andere Dinge fotografieren als in deinen Anhängen zu sehen ist.
Ich bezweifle, dass überhaupt einen AF gibt, der präziser und schneller ist, als ein !geübter! MF-Photograph.
Das bezweifle ich.
Aber du scheinst eh geringere Ansprüche an Schärfe zu haben als andere, nur 2 Beispiele:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11012062&postcount=1

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10989205&postcount=4
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für diese beiden UN-Beispiele :lol:

Wenn du den Threat zum 1. Bild verfolgt hättest, hättest du gelesen, dass ich das 50er gerade mal (ich glaube so war es) 1-2 Tage hatte und wie ich oben sagte, gilt der Vergleich für "geübte" MF-Photographen, zu denen ich mich "so langsam" zählen würde ... ja - es dauert ein Weilchen sich daran zu gewöhnen aber mittlerweile bin ich mit meinen MF-Linsen bereits deutlich schneller, als mit meinen verblieben AF-Linsen (Vogi 100 und Nikon 80-200).

Okay-das sind nicht wirklich Af-Renner :rolleyes: - klar...

Aber wenn ich mich aber an die Katastrophe mit dem neuen 50mm 1:1.4 AF-G in der Disko erinnere (kaum ein scharfes Bild-Bumping ohne Ende :mad:), lässt sich wohl nicht mehr viel PRO AF sagen ...

Ich bin der absoluten Überzeugung, dass man als !!!geübter!!! MF-Photograph schneller als AF-Photographen ist und gleichzeitig bessere Bilder erhält, da die Wahl des Fokusfeld sehr viel gewählter ausfällt :top:


PS: Wie kommst du eigentlich darauf, dass ich bloß "geringere" Ansprüche an Schärfe etc. hätte ??? Wärst du wohl so freundlich und wirfst einen dezenten Blick in meine verlinkte Seite unter dem Post - So möchte ich dich gerne vom Gegenteil überzeugen :evil: ...... Aber das ist selbst für mich als TO OT - Ich denke an der "Schärfe" der MF´s ist nicht zu rütteln ... um diese geht es hier nichteinmal - Es geht bloß um das reine System MF und AF. :top:
 
Wärst du wohl so freundlich und wirfst einen dezenten Blick in meine verlinkte Seite unter dem Post -

In Anlehnung an deine Worte in Post 1:
Ich habe allen überflüssign Schnickschnack wie Avatare, ect. deaktiviert, so surfe ich schneller als wenn ich alles sehe und mein Blick wird auf das wesentliche gelenkt.;)
 
Weil sie andere Dinge fotografieren als in deinen Anhängen zu sehen ist.

Richtig... sobald sich ein Objekt bewegt wird es schwierig den scharfen Punkt dort zu setzen wo man will...

Schneller und genauer mit MF? Ich hab zwar "nur" ne Canon 550D, aber selbst die findet z.B. beim 85er 1.8 nach gefühlter viertel Sekunde den richtigen Fokus... das muss man mit der Hand + Beurteilung und Korrektur erst einmal hinbekommen...
 
Hallo und guten Tag,

mit Blick auf Dein FC Profil... habe ich den Eindruck dass Du viel "Lost-Places" Fotos machst, bzw. überhaupt eher langsame, unbewegliche Motive.
Im Bereich Sport, Action, Konzert (je nach Band) kann imo der AF gar nicht schnell genug bzw. genau genug sein.
Sicherlich kann man auch per MF diese Motive einfangen, evtl. mit Tricks wie vorfokussieren weil man weis dass dort gleich wieder ein Pferd, Rennwagen, Läufer, etc. vorbei kommt.
Wenn man "richtig gut" ist dann geht es sicherlich auch Freihand das eine oder andere Actionfoto auf den Punkt scharf zu bekommen.
Wenn Du aber, mit einer entsprechend schnellen Kamera, Serie von bis zu 10fps machst dann bin ich persönlich sehr froh einen entsprechenden AF zu haben.

Was ich aber auch sehr begrüße ist dass inzwischen selbst Einsteiger-Modelle die Möglichkeit bieten per Display (LiveView) zu fotografieren, meistens sogar mit "Lupen"Funktion, dass erleichtert Makros & Landschaft sehr.

Grundsätzlich würde ich sagen, "nein wir sind nicht AF verwöhnt, sondern nutzen einfach den Stand der Technik"
Wer entsprechende Motive lieber per MF fotografiert... und sei es nur zum entschleunigen... ok warum nicht. :rolleyes:

euer Reigam
 
Kannst jedes AF Objektiv auch in MF betreiben...

Ich bezweifel es das du MF schneller fokussierst als der AF es kann. Wenn dir das aber in MF besser gefällt kannst du günstig defekte Objektive kaufen :D
 
Ich bin der absoluten Überzeugung, dass man als !!!geübter!!! MF-Photograph schneller als AF-Photographen ist und gleichzeitig bessere Bilder erhält, da die Wahl des Fokusfeld sehr viel gewählter ausfällt :top:

Der Überzeugung (bzw. der Überzeugung, daß die Fotografen dieser Überzeugung sind) war Nikon auch mal, das Ergebnis ist bekannt...

Suum cuique ;)
 
Es ist alles eine Frage der persönlichen Vorlieben und der Auslegung der Technik, natürlich auch der Motive.

Mit meiner alten Analog-Yashica (mit Mikroprismen-Mattscheibe und Schnittbild-Indikator, dem grossen Sucher, darauf ein lichtstarkes 50er Objektiv mit griffigem Fokussierring und vernünftigem Weg) war das manuelle Fokussieren absolut kein Problem.

Mit den neuen DSLR-Kameras mit Minisucher und lichtschwachem Zoom sieht die Sache meist anders aus, ausserdem sind die AF-Objektive teilweise so gestaltet, dass der Fokussierring nur mühsam zu bedienen und dessen Weg zu kurz ist.

Trotzdem, wenn es das Motiv zulässt, fokussiere ich gerne manuell, aber bei bewegten Motiven versuche ich es gar nicht mehr.

gruss
multi_cab
 
Kannst jedes AF Objektiv auch in MF betreiben...
...
Das muss man aber zwingend relativieren. Die heutigen AF-Linsen sind fast alle für den Autofokus optimiert und lassen sich von Hand schlechter bedienen (kürzere Übersetzung, lockerer Fokussier-Ring, etc). Hinzu kommt, dass viele Sucher kleiner sind und aufgrund anderer Optimierungen dann nicht zum manuellen Scharfstellen so gut geeignet sind.
 
Man sollte Aussagen nicht allzu sehr verallgemeinern. Ich bin beispielsweise ein Fan des manuellen Eingriffs in den AF, weil dieser zwar schnell ist, ihm aber das "Gefühl" für die optimale Positionierung der Schärfe mitunter abgeht.

Also beispielsweise Porträtfotografie - AF legt die Schärfeebene auf die kontrastreichen Wimpern - und von da ist es nur noch ein winziges Stück bis zu den Pupillen.

Auch bei Porträts mit selektiver Unschärfe mag ich es, über einen kleinen Dreh noch Einfluss darauf zu nehmen, was eher in der Schärfe und was eher in der Unschärfe liegt. Eine Kamera kann solche eher geschmacklichen Aspekte ja nicht wissen.

LG Steffen
 
Das muss man aber zwingend relativieren. Die heutigen AF-Linsen sind fast alle für den Autofokus optimiert und lassen sich von Hand schlechter bedienen (kürzere Übersetzung, lockerer Fokussier-Ring, etc). Hinzu kommt, dass viele Sucher kleiner sind und aufgrund anderer Optimierungen dann nicht zum manuellen Scharfstellen so gut geeignet sind.

So isses! Ich hab zuhause noch eine alte F2, da springt einem die Schärfe formlich an. Da ist die Verwendung von MF-Objektiven eine Freude. Bei den aktuellen DSLR tu ich mir schon schwer, auch wenn eine spezielle Mattscheibe mit Schnittbild drin ist.
Aber Grundsätzlich muss man ja mal wissen, woför man die Kamera einsetzt. Ich fotografiere viele bewegte szenen im Innenbereich, z.B. Modeschauen. Da ist ein AF nicht mehr wegzudenken. Die Anforderungen sind auch andere: heute muss von jedem Model ein scharfes Bild geliefert werden. Früher war die Auschussquote höher und es wurde mehr toleriert.

Zudem gelingen heute Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen, die früher gar nicht möglich waren (oder reine Zufallstreffer waren)
 
Nur wegen der Möglichkeit, günstige alte Objektive zu benutzen, habe ich überhaupt erst eine DSLR.

Als Beispiel:
Baujahr 1977 Objektiv gibt es bei ebay für ca. 50€, für das selbe Model "neu" müsste ich ca. das 10fache ausgeben.

Das war es mir nicht wert, also fotografiere ich seit ich die DSLR habe, also seit 2 Jahren, mit manuellem Fokus. Oft auch mit Offenblende, egal ob Geburt, Hochzeit, andere Event, Kinder, selbst Hunde ...

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11143297&postcount=71

Es macht mir Spaß und so soll es sein. :)
 
Ich bin der absoluten Überzeugung, dass man als !!!geübter!!! MF-Photograph schneller als AF-Photographen ist und gleichzeitig bessere Bilder erhält, da die Wahl des Fokusfeld sehr viel gewählter ausfällt :top:

Ich behaupte von mir schon, dass ich ein geübter Messsucher-Benutzer bin, das mache ich immerhin schon über 10 Jahre lang. Wenn ich meine Tochter auf dem Skateboard mit f2 aus der Nähe fotografieren möchte, dann habe ich mit der Leica eine Trefferquote von vielleicht 1 aus 4. Mit AF habe ich vielleicht einen Ausschuss von 1 aus 4.

Für alles was sich bewegt und nicht mit Vorfokussieren eingefangen werden kann, ist manuelles Fokussieren jetzt wirklich nicht die beste Wahl.
 
Es gibt dunkle Lichtsituationen in denen ich überrascht bin das der AF überhaupt treffsicher ist
Außerdem gibt es viele Objektive die schneller fokussieren als das menschliche Auge

Im Vergleich Mensch gegen Maschine dürfte man in der Regel den Kampf verlieren
 
Deine Marke ist Pentax, oder? :evil:

héhé ;) Ist es nicht, aber gut ist der trotzdem.

AF wird überbewertet (gerade hier bekommt man den Eindruck, über 90% würden ausschliesslich Mücken und Schwalben mit mindestens 1000mm Brennweite und Blende 2.8 im Flug fotografieren "müssen"), ist aber nicht zu unterschätzen. Wer zu ergründen sucht, wie die Dinger ticken, der kommt auch mit den stangengetriebenen Optiken zum Ziel.

OT entfernt. Steffen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das erste, was man für MF braucht - ist eine brauchbare Unterstützung für MF ! :D

Die ist bei aktuellen Kameras eher bescheiden. :ugly:

Bei meiner D5100 kann man es eigentlich ganz vergessen. :rolleyes: Vielleicht wenn ich mir ein KatzEye holen würde ...

Meine D600 hat einen viel helleren Sucher ... aber immer noch fehlt jedes der normalen Mittel, mit denen man MF früher realisiert hat.

Das finde ich btw ziemlich uncool, für Canon kann man sich anscheinend ziemlich umfangreiche Hilfen für traditionelles Fokussieren holen, bei Nikon aber gibts sowas nicht.
 
Ich würde auch sagen AF ist nicht gleich AF.
Mittlerweile traue ich keinem Phasen-AF mehr über den Weg (ok, das ist vielleicht etwas übertrieben :lol:) und finde den Kontrastautofokus von der OM-D etc. sehr viel verlässlicher. Natürlich sind dem Kontrast-AF auch Grenzen gesetzt (wenig Licht, schlechte Kontraste), aber in den meisten Fällen sitzt der Fokus zu 100% und man brauch sich in der Regel keine Gedanken um Front- oder Backfokus zu machen :rolleyes:

Außerdem ist der Kontrast-AF heute sehr schnell und ich bezweifle, dass jemand mit MF da hinterher kommt... Messsucher und analoge Kameras mal ausgenommen, da geht das schon recht fix, wenn man Übung hat.

An der OM-D und der Pen verwende ich auch öfter mal alte M42-Objektive und wenn ich da den Fokus wirklich zu 100% treffen will, dann muss ich die Lupe anwerfen, den Fokusring vor und zurück drehen, noch mal checken ob es auch wirklich passt usw... :angel:
Ich muss mir aber auch keinen Stress machen, da meine Motive sich meistens nicht bewegen :ugly:

Mag sein, dass andere mit MF auf "gut Glück" fotografieren oder sich die hyperfokale Distanz zunutze machen, aber will man wirklich bei Offenblende sicher UND schnell fokussieren, hat der AF deutliche Geschwindigkeitsvorteile.

Aber ob wir vom AF verwöhnt sind? Hm... ich denke wir haben uns einfach daran gewöhnt uns in vielen Situationen das Fotografieren zu erleichtern und für die Hersteller ist es Marketing... Wer kauft heute noch eine Kamera ohne Autofokus? Der "normale" Käufer erwartet einfach einen Autofokus und die breite Masse generiert die Einnahmen...

Manchmal ist es jedoch ganz entspannend auch mal mit einem dafür ausgelegten Objektiv manuell zu fokussieren, die Blende am Objekitv einzustellen, sich Zeit zu nehmen um einfach mal wieder zu "genießen" :)
 
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