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Sind Streulichtblenden für EF-Zoom-Objektive an APS-C-Sensoren sinnlos?

papercut

Themenersteller
Da sich Streulichtblenden immer am weitesten Bildwinkel, den ein Objektiv hervorbringen kann, orientieren, sind diese doch eigentlich grundsätzlich für APS-C-Sensoren unterdimensioniert? Da ich dieses Jahr einige Veranstaltungen mit 70-300mm IS ohne L an der 700D und Gegenlicht bzw Licht von der Seite fotografieren werde, kamen mir folgende Gedanken, von denen ich gerne wüsste, ob sie stimmen:

- Meine Geli ist für 70mm ausgelegt, reicht an der 700D aber nur bis 43,75mm
- Zwei Blenden hintereinander, ein bisschen Länge geht ja durch die Montage verloren, sollten die 70mm schon viel besser treffen.
- Wenn ich die meisten Fotos jenseits der 200mm schieße, wäre eine weitere Verlängerung, vielleicht abnehmbar oder variabel, wie z.B. per Gewinde oder Schiebezoom, möglich. Man kann ja testen, ab wann bei welcher Brennweite eine Vignettierung einsetzt und entsprechende Markierungen anbringen.
- Der Öffnungswinkel ist zu groß und man kann Länge sparen, in dem man diesen am Ende verengt. Ein breiter Plastik-Ring, welcher nach innen übersteht und noch noch Vignettierung verursacht oder die zweite Gegenlichtblende des Doppelpacks mit der schmalen Seite nach vorne montieren.
- Eine 400mm-Streulichtblende müsste doch, wenn sie erst einmal sitzt, perfekt geeignet sein? 400mm/1,62=247 fällt also genau in den benötigten Bereich
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nicht eine StreLi? :D
Sinnlos sind die Dinger auf keinen Fall, nur manchmal störend beim Transport. Sie sind in unserem Fall auf das optische System Objektiv / Kleinbildformat berechnet. Den Unterschied zum APS-C würde man wahrscheinlich nur im Promille-Bereich aller Kleinbildfotos bemerken.
 
Sinnlos sind die Dinger auf keinen Fall, nur manchmal störend beim Transport.
Genau.
 
Beim Sigma 105mm HSM Macro ist eine Blende für Kleinbild dabei und eine Verlängerung der Blende so dass die Blende doppelt so lange wird, für APS-C.

Deine Grundüberlegung scheint also zu passen.
 
Danke, die Antworten mit dem Sigma haben mich dazu gebracht, zu experimentieren. Ergebnisse:

2 Blenden (ET-65b und deren Chinakopie) ineinander gesteckt:
70mm: Alles wie immer, also nächster Versuch, da zu kurz

2 Blenden mit der jeweils dicken Seite aufeinander geklebt (Tesa, außen), Blende 8, aus etwa 3 Metern die Wand fotografiert:
70mm: Das Bild ist fast kreisrund
100mm: Nur noch leichte Vignette
135, 200 und 300mm: Ohne Beinträchtigung

Das hat die Vermutung bestärkt, dass die Teile bei APS-C kein Licht abweisen, welches den Sensor erreichen könnte, sondern nur Staub fernhalten und die Linse schützen. Nächster Schritt: Ausfahrmechanismus für über 200mm hinbekommen.
 
Das hat die Vermutung bestärkt, dass die Teile bei APS-C kein Licht abweisen, welches den Sensor erreichen könnte, sondern nur Staub fernhalten und die Linse schützen.

Die Logik erschließt sich mir nicht ganz. Hattest Du denn in Deinem Setaufbau überhaupt Streulicht, dass auf Deinem Sensor erschien? Wenn nicht, was soll die Geli dann entfernen?
Ich hatte mal mit dem 50/1,8 II an der 40D Streulicht (Laterne an der Seite). Ein Fingerbreit als "Not-Geli" hat bereits geholfen. Die Originalblende von Canon ist deutlich größer.

Mit Sicherheit hast Du recht, dass die Gelis nicht für Crop optimiert sind. Genauso sind die Gelis auch an KB nur für die kleinste Brennweite optimiert.
Den Ansatz sie ebenfalls zoombar zu machen, wäre dann auch meine Idee.
 
"Sinnlos" wie im Titel angedeutet sind "normale" StreuLis sicherlich an
APS-C nicht ... sie sind ggf. nur weniger wirkungsvoll als sie bei Zuschnitt
auf APS-C sein könnten.

Mit Blick auf das EF 70-300 ohne L sei folgendes gesagt: Die Konstruktion
des Tubus ist so schon wenig stabil ... wenn du daran eine doppelt so
schwere StreuLi dranhängst, wird das Objektiv vermutlich bald richtig
wackelig werden (im Bereich wo der Tubus weit herauskommt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sinnlos sind die Dinger auf keinen Fall, nur manchmal störend beim Transport. Sie sind in unserem Fall auf das optische System Objektiv / Kleinbildformat berechnet. Den Unterschied zum APS-C würde man wahrscheinlich nur im Promille-Bereich aller Kleinbildfotos bemerken.

Beim EF-S10-22 ist die empfohlene Blende aus eigener Erfahrung absolut sinnlos. Da hat Canon schlicht weg den Bildwinkel bei Crop nicht beachtet.
Die so viel zu kurz, dass sie nicht mal bei 10mm auch nur die kleinste Kleinigkeit hilft. Da haben bei 10mm rundum zwei oder drei Finger noch dazwischen gepasst, bis die im Bild sichtbar wurden.

Und als Rammschutz wegen des riesen Durchmessers und der kurzen Bautiefe auch unbrauchbar. Und in eine TAsche geht das Objektiv damit auch nicht mehr.

Bei allen Zooms, die bei 18mm oder weniger beginnen würde ich den Nutzen nach der Erfahrung oben anzweifeln.

Beim Telezooms siehts vielleicht etwas besser aus.
 
Beim EF-S10-22 ist die empfohlene Blende aus eigener Erfahrung absolut sinnlos. Da hat Canon schlicht weg den Bildwinkel bei Crop nicht beachtet.

Nun ja ... es ist die gleiche, die beim EF 17-40/4L beiliegt. Insofern ist die
Aussage Canon habe den Bildwinkel bei Crop nicht beachtet wohl falsch.
(Insbesondere, weil das EFS 10-22 keinen Bildwinkel an VF/KB hat).

Beim 10-22 halte ich die StreuLi auch auf komplett verzichtbar. Im Zweifel
ist es besser, in Situationen wo seitlich Lichteinfällt die Hand hinzuhalten.
 
Nun ja ... es ist die gleiche, die beim EF 17-40/4L beiliegt.

Dann ist die bei dem 17-40 vermutlich auch wirklich besser.
Ich meine mal irgenwo gelesen zu haben, man kann bei diesem Objektiv die von einem etwas längeren Zoom nehmen und muss nur die seitlichen Blendeteile etwas kürzen. würde dann sicherlich auch beim 10-22 funktionieren.
 
Ich meine mal irgenwo gelesen zu haben, man kann bei diesem Objektiv die von einem etwas längeren Zoom nehmen und muss nur die seitlichen Blendeteile etwas kürzen. würde dann sicherlich auch beim 10-22 funktionieren.

Hallo ****,

ja, die Nutzung einiger Streulichtblenden gleichen Bajonettdurchmessers (hier EW 83) ist oftmals möglich, mir ging es jedoch primär um Packmaß + mechanischen Schutz :top: :
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1450989

Die angepasste Streulichtblende vom 4/24-105 L IS USM hat auch am 10-22mm funktioniert.

Ein deutlich besseres Streulichtverhalten konnte ich trotz der längeren Blendenseiten nicht feststellen. Wohl aber sind bei widrigen Bedingungen weniger Regentropfen auf der Linse gelandet:).
 
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