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sind Micro Four Thirds Obejektive ausschließlich füe 12,5 mp??

Natürlich sind die Objektive genau auf 12,5 MP ausgelegt.
Aber zum Glück gibt es auch noch einen, wenn auch kleinen, Toleranzbereich von 10 Dead Pixeln.
Sollten auf dem Sensor mehr als 5 Dead Pixel auftreten gibt es beim importieren der Bilder eine Warnung,
dass nicht die optimale Pixelanzahl vorhanden ist. Ab der 10 Pixel Grenze werden die Dateien leider unbrauchbar.
Sollten neue Sensoren auf den Markt kommen müssen je nach Objektiv entweder Firmware Updates eingespielt werden
oder Olympus / Pana bringen direkt eine verbesserte neue Version desselben Objektivs auf den Markt.

Alles klar, aber prinzipiell ging es mir um die Frage, ob es möglich wäre in ein MFT System einen größeren Sensor zu verbauen

Auch das ist natürlich möglich. Zuerst muss man sich einen APS-C oder KB Sensor bestellen. Am einfachsten funktioniert das,
indem man sich einfach eine Kamera mit dem bevorzugten Sensor (für D800, 7D, 5DmkIII gibt es Anleitungen im Internet) kauft
und dann diesen Sensor aus der jeweiligen Kamera ausbaut. Man kann auch direkt Sensoren bei Sony bestellen allerdings
hat man dann das Problem, dass die entsprechende Software noch nicht mitgeliefert wird und man auf Open Source Projekte
zurückgreifen muss, die teilweise noch etwas unausgereift sind.
Hat man dann den Sensor aus der Kamera ausgebaut kann man ihn einfach über den mFT "anclippen" sofern der Sensor größer ist.
Bei kleineren Sensoren muss man den mFT Sensor vorher entfernen.
Um die optimale Farbdarstellung für den neuen Sensor zu bekommen sollte man auch das Farbprofil aus der "original" Kamera auslesen
und dann über die mitgelieferte Software bei der mFT Kamera wieder einspielen. Das funktioniert aber wunderbar über die mitgelieferte Software.

Da bei dieser Aktion auch meistens die 12,5 MP Grenze überschritten wird muss leider auch eine kleine Anpassung am Bajonett stattfinden,
d.h. es muss ein Fremdbajonett angefügt werden um die 12,5 MP Grenze zu umgehen. Da das nicht ganz so einfach ist empfehle ich euch
hierfür einen Kamerahändler eures Vertrauens aufzusuchen und euch zu erkundigen, ob er diese Umbauten durchführen kann und wieviel das kostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich sind die Objektive genau auf 12,5 MP ausgelegt.
Aber zum Glück gibt es auch noch einen, wenn auch kleinen, Toleranzbereich von 10 Dead Pixeln.
Sollten auf dem Sensor mehr als 5 Dead Pixel auftreten gibt es beim importieren der Bilder eine Warnung,
dass nicht die optimale Pixelanzahl vorhanden ist. Ab der 10 Pixel Grenze werden die Dateien leider unbrauchbar.

Danke für den Hinweis. So blauäugig wie ich bin hatte ich meine MFT-Objektive ganz einfach auf der G3 mit ihrem 16 MP-Sensor verwendet. Da kam aber auch keine Fehlermeldung, die Kamera hat wohl nichts gemerkt und meines Erachtens brauchbare Bilder geliefert. Meinst Du, ich sollte den G1 Sensor in die G3 einbauen, oder reicht es, wenn ich in der G3 den Sensor am Rand abklebe?:confused:

Gruß

Mehmet
 
Auf jeden Fall solltest du aber die G3 einschicken. dass da keine Fehlermeldung kommt und die Kamera einfach gute Bilder produziert ist eindeutig ein Reklamationsgrund!

Gruß

Hans
 
Die Panasonic GH1 und GH2 nutzen Sensoren in Übergrößer und nutzen das, um bei verschiedenen Seitenverhältnissen denselben Bildwinkel zu haben (statt das per Bildzuschnitt zu machen).
Der Multiaspect Sensor der GHs ist aber kein Sensor in Übergröße, sondern ein exakt den mFT Spezifikationen entsprechender Sensor. Diese definieren nämlich als einziges die Sensorgröße bestimmendes Maß, der Bildkreis und damit die Bilddiagonale (21,63mm) und genau diese Diagonale kann der GH-Sensor bedienen, für 4:3, 3:2 und 16:9.
 
absoluter schwachsinn...

das Objektiv hat Linsen und diese bilden ein optisches system. da kommt licht vorne rein und auf der anderen seite wieder heraus.

das licht, das hinten rauskommt, kommt auf den sensor, der somit "belichtet" wird.

dieser wandelt die relevanten informationen des lichtes in elektronische daten um, welches ein datensystem nutzt, das bildpunkte speichert. (jeder punkt/information wird extra gespeichert = Pixel) diese können dann mit entsprechenden geräten/software zu einem bild zusammengefasst werden und durch den betrachter wieder angeschaut.
wieviele pixel der sensor dabei hat, ist dem objektiv egal. es macht allerdings nur sinn, mehr pixel auf der gleichen fläche zu verbauen, wenn dadurch eine bessere bildqualität erreicht wird. das heisst, dass es keinen sinn macht, eine höhere auflösung des sensors zu erreichen, wenn die optische auflösung des objektives nicht wesentlich besser ist, als die des sensors.

die firmware des objektives kann nur vorgegebene einstellungen im objektiv verändern. Einstellungen = focus, blende.
das objektiv ist also gebaut für einen bestimmten bildkreis mit bestimmten auflagenmaß. meistens leuchtet das objektiv sogar einen größeren bildkreis aus, aber wir wollen ja nur die schöne mitte des objektives nutzen(am rand gibt es eher vignettierung,.......)

dass die g3 einen größeren sensor hat ist zwar richtig, aber sie nutzt immer nur einen teil des sensors, der dem standart-auflagenmaß entspricht.
es ist also genau richtig so.
am sensor herumzubasteln ist also ziemlich dumm (zumindest, wenn noch irgendwie garantie drauf ist, oder du dafür ein anderes modell schlachten willst. und durch einen ähnlichen zu ersetzen mach sowieso kein sinn)

vielleicht überlege man sich mal, wie das adaptieren von alten objektiven funktionieren kann, obwohl die doch gebaut wurden, als es noch gar keine "pixel" gab? geschweige denn "megapixel"?

ich dachte ja schon vom titel, dass dieser threat lustig wird, aber was hier für ein humbug steht, ist ja echt der hammer...
 
Kamerasensoren haben Zeilen und Spalten, damit man bei einem Austausch, wenn der Sensor zu groß ist oder zu viele Megapixel hat, die Kanten sauber abbrechen kann. Zur Hilfestellung zeigen manche Sensoren die Kanten in den Bildern an: Banding.°

So. Genug gekaspert.

Natürlich nicht!)
 
Zuletzt bearbeitet:
absoluter schwachsinn...

Na dann wollen wir mal sehen.

das heisst, dass es keinen sinn macht, eine höhere auflösung des sensors zu erreichen, wenn die optische auflösung des objektives nicht wesentlich besser ist, als die des sensors.

Wo steht eigentlich geschrieben, dass immer das Objektiv die Auflösung des Sensors "bedienen können" muss? Andersrum ist es viel entspannter: So langsam aber sicher kommen wir in Regionen, wo die Sensoren die Auflösung des Objektivs bedienen können und nicht mehr das Auflösungsnadelöhr darstellen. Ich finde das prima.


Gruß, Matthias
 
Wo steht eigentlich geschrieben, dass immer das Objektiv die Auflösung des Sensors "bedienen können" muss? Andersrum ist es viel entspannter: So langsam aber sicher kommen wir in Regionen, wo die Sensoren die Auflösung des Objektivs bedienen können und nicht mehr das Auflösungsnadelöhr darstellen.
:top:
 
Danke für den Hinweis. So blauäugig wie ich bin hatte ich meine MFT-Objektive ganz einfach auf der G3 mit ihrem 16 MP-Sensor verwendet. Da kam aber auch keine Fehlermeldung, die Kamera hat wohl nichts gemerkt und meines Erachtens brauchbare Bilder geliefert. Meinst Du, ich sollte den G1 Sensor in die G3 einbauen, oder reicht es, wenn ich in der G3 den Sensor am Rand abklebe?:confused:
Gruß
Mehmet

Nein, da war wahrscheinlich schon die neuste Firmware auf den Objektiven aufgespielt und deswegen hat das auch ohn Fehler funktioniert.
Pana hat auch die Warnungen nicht sauber nach dem mFT Protokoll implementiert was natürlich für ein gemeinschaftliches System auch nicht optimal ist.
Abkleben mußte man früher aber heute wollen die Kamerakäufer so etwas nicht mehr. Ein Downgrade bei Sensoren macht nur in Ausnahmefällen Sinn,
daher würde ich das so lassen und im Zweifel eben nur optimierte Objektive verwenden.
 
Kamerasensoren haben Zeilen und Spalten, damit man bei einem Austausch, wenn der Sensor zu groß ist oder zu viele Megapixel hat, die Kanten sauber abbrechen kann. Zur Hilfestellung zeigen manche Sensoren die Kanten in den Bildern an: Banding.
Natürlich nicht!)

Banding - das hatten wir doch zuletzt bei dem 20er Panny an der Oly M5. Dann kann es also nichts mit dem Auflösungsvermögen des Objektivs zu tun haben, das ist bei dem 20er ja ohne Zweifel mehr als ausreichend. Jetzt wird mir auch klar, warum manche hier das Problem einfach nicht ernst nehmen wollen - bei Panasonic regelt die Venus-Engine das alles und liefert - trotz nicht kompatibler Objektive - ein gutes Resultat, und Olympus hat keine Venus Engine und damit ein ernstes Problem, siehe auch die CAs in Verbindung mit dem Pana 100-300.

Es ist doch schön, wie fruchtbar die Zusammenarbeit in einem qualifizierten Forum sein kann.

Gruß

Mehmet
 
hallo,
bei dieser Diskussion hier kommt bei mir zumindest wieder die alte ketzerische Frage auf, "wieviel Pixel braucht ein Bild eigentlich?"
Viell machen wir uns da etwas vor, wenn wir immer die (neue) Kamera favorisieren, weil sie mehr Pixel hat als die ältere und glauben auch noch, dass die Bilder schärfer und mehr Details enthalten?
Ich habe mal schnell einen Vergleich gestartet.
einmal die alte Fuji S6500fd mit 6MB
im Vergleich mit der Sony RX100 mit 20MB
Testbilder aus Imaging-Resource, bei ISO800

http://www.abload.de/image.php?img=vergleich_6mb_vs_20mbbkc05.jpg

also ich sehe keinen Detail-Vorteil bei der RX100, der die 14MB Mehrpixel rechtfertigt.
 
"wieviel Pixel braucht ein Bild eigentlich?"

Nicht die Anzahl der Pixel sind das Problem, im Gegenteil, die können sehr nützlich sein (Stichwort Überabtastung/Oversampling), sondern die Manie, sich die dann weiterhin "auf Pixelebene" angucken zu wollen. Davon werden wir uns langsam verabschieden müssen. (Aber was rede ich, ich bin so spät digital eigestiegen, ich hab mir das ohnehin nie angewöhnt. Also nicht "wir", sondern "Ihr" :p)


Gruß, Matthias
 
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