• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Sind FB tatsächlich schärfer als Zooms?

Goldtop 57

Themenersteller
Hallo Comunity,

ich lese zur Zeit sehr viele Tests und schaue mir Charts und Beispielbilder an, bis ich es nicht mehr sehen kann. Grund für das Suchen: es soll ein neues UWW her, aber das ist hier nebensächlich.

Eigtl. alle Leute, die ich so kenne - darunter auch Profifotografen - sagen, man solle lieber die Finger von Zooms lassen, weil FB eben deutlich schärfer seien.

Nun sehe ich da die ganzen Bilder und Analysen, aber wenn ich nach den Auflösungen gehe, die angegeben sind (lpmm=lines per millimeter), kommt zum beispiel das so gelobte Nikon AF-S 50/1,8G im Vergleich zum Beispiel zum Sigma 17-50/2,8 wesentlich schlechter weg, sowohl in der Mitte als auch am Rand (gleiche BW und Blende vorausgesetzt - siehe lenstip.com)

Dazu ließen sich bestimmt noch mehr Bsp. finden, so auch das AF-S 35/1,8 DX, was einfach bestenfalls so scharf ist wie genanntes Sigma oder mein Kitty 18-105.

Was heißt das nun? Sind einfach die Meßwerte aus irgendeinem mir nicht geläufigen Grund nicht miteinander vergleichbar? So dass eine FB sich geringere lpmm-Auflösungen erlauben kann und trotzdem als schärfer wahrgenommen wir im Vgl. zu einem Zoom mit entsprechender Einstellung?

Oder gilt ganz einfach der eingangs genannte Glaubenssatz nicht mehr, weil sich die Optik bzw. deren technische Umsetzung weiter entwickelt hat? Ist alles nur objektiv besser, weil man es erwartet?

Ich würde gerne Eure Ansichten und Erfahrungen hören.

Oliver
 
Oder gilt ganz einfach der eingangs genannte Glaubenssatz nicht mehr, weil sich die Optik bzw. deren technische Umsetzung weiter entwickelt hat? Ist alles nur objektiv besser, weil man es erwartet?
So ist es. Die Aussage stammt aus Zeiten in denen Zooms tatsächlich schlechter waren. Heute ist ein gutes Zoom oft besser als eine alte FB.

...und jetzt werden gleich die FB-Verfechter hier reinstürmen und Dir das Gegenteil verklickern. Das wird lustig.

Stichwort: Glaubenskrieg.

Pauschalisieren kann man aber nix.
Es gibt Zooms die sind schlechter und weniger scharf und das trifft umgekehrt auch für FB zu. Bedingt durch Bauweise und Funktion schneidet ein Zoom gern mal "schlechter" ab - dafür hat's andere Vorteile.
Nur direkter Vergleich zweier Optiken bringt Gewissheit. Ich würde solche Aussagen immer nur im Bezug zu einer bestimmten Optik nutzen - aber nicht generalisieren.
 
Eigtl. alle Leute, die ich so kenne - darunter auch Profifotografen - sagen, man solle lieber die Finger von Zooms lassen, weil FB eben deutlich schärfer seien.

Oder gilt ganz einfach der eingangs genannte Glaubenssatz nicht mehr, weil sich die Optik bzw. deren technische Umsetzung weiter entwickelt hat?

Ganz sicher sind nicht generell Festbrennweiten schärfer als Zooms. Es wird immer auf den Einzellfall hinauslaufen.

Eine 300/2.8 VR II FB ist besser als ein 70-300 VR Zoom - da dürfte wenig Diskussionsbedarf bestehen. Ein Sigma EX DG 150/2.8 ist schärfer als ein Sigma DC 50-150mm Zoom, genau so wie ein Nikon AF-S 300/4 besser sein dürfte als ein Sigma EX DG 100-300/4.

Aber das Nikon 20/2.8 (oder Sigma 20/1.8) ist mit Sicherheit schwächer als das 14-24/2.8

Grüße, Uwe
 
Bei (nicht Fisheye-) DX UWWs stellt sich die Frage nach Zoom versus FB eh nicht, da gibts sowieso fast nur Zooms (einige FX FB mal ausgenommen).

Und stark genug abgeblendet sind alle Objektive ausreichend scharf. Bleibt als einziger Vorteil der FB die Lichtstärke. "Schönere Farben" sind leider meßtechnisch schlecht erfaßbar.
 
Eigtl. alle Leute, die ich so kenne - darunter auch Profifotografen - sagen, man solle lieber die Finger von Zooms lassen, weil FB eben deutlich schärfer seien.
Das ist schon mal viel zu pauschal, sodass man diesen Satz für sich genommen als Unsinn bezeichnen muss.

Aus meiner Sicht punkten Festbrennweiten heute durch ihren vergleichsweise günstigen Preis, zu dem man häufig sehr gute Bildqualität erhält. Außerdem sind sie deutlich lichtstärker als alle Zooms.

Aber auf jeden Fall sind Zooms heutzutage schon ziemlich gut, sodass es schwierig wird, da noch was zu übertreffen. Ist meines Erachtens dann auch nicht nötig. Den Punkt Lichtstärke darf man dann nicht unterschätzen.
Im Vergleich zu einer Offenblende von f5,6 hat eine der günstigeren f1,8-Festbrennweiten 3 1/3 Blenden Vorteil. Das ist enorm. Aus 1/10s wird dadurch einfach mal 1/100s. Natürlich mit kleiner werdendem Schärfebereich, was ein Problem werden, aber auch Vorteil sein kann.

Zur optischen Qualität zählen darüber hinaus noch mehr Eigenschaften als die Schärfe. Es gibt ja auch noch Vignettierung, Aberrationen, Verzeichnung, Bokeh.

Ich möchte meine Festbrennweiten nicht missen.
Bei Linen pro Millimeter und solchen Geschichten muss man auch aufpassen, was man da vergleicht (an der gleichen Kamera?) und was die Messungen aussagen. Davon hab ich aber wenig Ahnung, deshalb halt ich mich da mal zurück.
 
So ist es. Die Aussage stammt aus Zeiten in denen Zooms tatsächlich schlechter waren. Heute ist ein gutes Zoom oft besser als eine alte FB.

...und jetzt werden gleich die FB-Verfechter hier reinstürmen und Dir das Gegenteil verklickern. Das wird lustig.

Stichwort: Glaubenskrieg.

Pauschalisieren kann man aber nix.
Es gibt Zooms die sind schlechter und weniger scharf und das trifft umgekehrt auch für FB zu. Bedingt durch Bauweise und Funktion schneidet ein Zoom gern mal "schlechter" ab - dafür hat's andere Vorteile.
Nur direkter Vergleich zweier Optiken bringt Gewissheit. Ich würde solche Aussagen immer nur im Bezug zu einer bestimmten Optik nutzen - aber nicht generalisieren.

Eigentlich richtig...nur Schärfe ist immer relativ. Es ist besser vom Auflösungsvermögen d.h. von Linien pro mm zu reden.

Ein Beispiel:
Ein 24/70 2.8 hat in etwa im Zentrum 40 lpmm am Rand etwa 30 lpmm.
Damit stellt es sich sehr gut da.
Sehr gute moderne FB liegen bei etwa 46 - 47 lpmm.
Somit ist ein sehr gutes Zoom durchaus auf Augenhöhe (zumindest im Zentrum).

Aber...es gibt ja noch die alten AIS Linsen und vor allem Zeiss /Leica und da gibt es einige die deutlich über diesen Werten liegen und es gibt noch den Randabfall gerade bei KB und somit kann man keine gernelle Aussage treffen.
 
Ich finde diesen Glaubenskrieg immer wieder lustig. Da wird eisern behauptet, die Festbrennweiten sind vieeeel besser. Und wenn dann jemand ein Gegenbeispiel bringt, heißt es:
Was erwartest du denn von einem 1,8/1,4 Objektiv? Wenn du enttäuscht bist, hast du einfach falsche Erwartungen gehabt, natürlich mußt du ein paar Lichtwerte abblenden, damit es wirklich scharf wird.:D

Jedenfalls ist der Abstand zu einem guten Zoom nicht mehr riesig. Das war er nicht mehr mit meinem Vivitar Serie 1 Zoom 70-210 vor ungefähr 30 Jahren. Da fingen die Zooms an, gut zu werden.
Leider ist es inzwischen Opfer von Pilzen geworden.
 
Ich denke auch das es vom Preisbereich abhängt.

Aber ich hatte das Sigma 50mm 1.4 und jetzt das Nikkor 50mm 1.8G und ich empfinde das Nikkor als Schärfer. Aber ich persönlich finde die unscharfen Bereich fast interessanter. Aber wenn man alte Aufnahmen anschaut, die habe auch ihren Charme und muss man immer die beste Bildqualität haben?

Persönlich setze ich Festebrennweiten nur fürs Kreative ein. Der Rest bleibt Zooms
 
Ich finde diesen Glaubenskrieg immer wieder lustig. Da wird eisern behauptet, die Festbrennweiten sind vieeeel besser. Und wenn dann jemand ein Gegenbeispiel bringt, heißt es:
Was erwartest du denn von einem 1,8/1,4 Objektiv?
Ich sag immer was erwartest du vom 70/200 VR I bei 200mm bei F2.8.:ugly:
Somit das ganze ist kein Glaubenskrieg sondern einfach eine Frage was man vergleicht.
Wenn man nun ganz klug vorgeht fragt man sich erst was man machen möchte.
Im Studio möchte ich weder das AIS 55mm 2.8 noch das 105mm 2.5 gegen das AF-S 50mm 1.4G oder das 70/200mm 2.8 VR I tauschen welche auch rumliegen.
Outdoor wenn es um Action geht kommt das 70/200 dran aber dann F4 damit auch die Abbildungsleistung bei 200mm passt.:D
Somit immer alles relativ und es gibt oft mehr als ein Werkzeug für div. Anwendungen.:angel:

P.S: Vom Preis hängt das ganze nur bei modernen Linsen ab. Die alten AIS kosten zwischen 100 - 200 Euro nur die sehr genialen 135mm 2.0, das 50mm 1.2 und noch einige andere Schätzchen kosten richtig Kohle.
Somit eine Frage des Wissens was es gibt davon hängt das ab.

@ TE:
Bei UWW gibt es mE nur das 14/24 2.8 was wirklich als Zoom sehr gut ist nur das kostet mehr als deine gesamte Ausrüstung.
Somit in dem Bereich wo du suchst musst du immer Kompromisse machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vergleich ist doch sowieso schwierig. Bei welcher Blende soll man denn vergleichen, wenn das Zoom ein 4-5.6er ist? In den Bereichen ist die FB doch längst über ihren besten Bereich drüber. Oder bei deren beider Offenblenden?
Ist das vergleichbar dann?

Bei welcher mm Zahl misst man Zooms? Nur weil sie bei 50mm gut sind, heißt das ja nicht, dass sie über den ganzen Zoombereich gut sind. Ich vermute mal die Linsenbauer versuchen das Objektiv für häufig genutzte Brennweiten zu optimieren, was ja auch logisch wäre.

Ich will damit gar nicht sagen, dass a oder b besser ist. Das sind nur Überlegungen meinerseits, ob das überhaupt so sinnvoll vergleichbar ist. Auch den technischen Fortschritt finde ich vernachlässigbar - wenn man die Zooms optisch so essentiell verbessern konnte, hätte man das auch bei den FBs machen können?
Andererseits gibt es erstaunlich gute Optiken, z.B. das 70-210 4-5.6 D was durchgehend super scharf ist. Für so ein "altes Teil" erstaunt mich das immer wieder.

Am Ende bleibt die höhere Lichtstärke und das Handling (sprich: man muss nicht zoomen, sondern sich bewegen), welches viele mögen. Aber: Egal wie gut die Optik ist: Interessantere Bilder macht man damit ootb nicht.
 
Es gibt aber auch noch mehr Vorteile von FB, da wäre z.B. das Gewicht. Ein Nikon 180mm 2.8 wiegt 760 g, ein Nikon 70-200 2.8 1540 g, das ist schon eine erhebliche Differenz. Weitere Nachteile der Zooms sind die stark erhöhte Anzahl von Linsen, mit den damit verbundenen Nachteilen bezüglich Streulicht und Fehlern der Linsen. Auch sind die FB natürlich auf die jeweilige Brennweite optimiert, das geht bei einem Zoom so nicht.
 
Bis gestern war es (für mich) so, dass eine halbwegs ordentliche FB besser auflöst (zB das 50mm 1.8) als ein Zoom.

Seit gestern habe ich ein 70-200mm/2.8 VR II und da kann mein 50mm 1.8 erstmal getrost einpacken. Ich war wirklich wirklich überrascht, weil ich immer dachte, dass ein Zoom immer ein Kompromiss sei.
 
Sagen wir mal so, wir haben die Ausgangsfrage etwas erweitert, da sich die Qualität der FB nicht nur in der Schärfe bemerkbar macht. Es gibt ja auch noch andere Aspekte wie Streulichtanfälligkeit, Kontrast oder Farbgebung.

Seit gestern habe ich ein 70-200mm/2.8 VR II und da kann mein 50mm 1.8 erstmal getrost einpacken. Ich war wirklich wirklich überrascht, weil ich immer dachte, dass ein Zoom immer ein Kompromiss sei.

Wendet man dieselben Technologien des Zooms bei einer FB an, ist die FB trotzdem im Vorteil. Das 50mm 1.8 ist nicht das Topmodell der 50mm Festbrennweiten, da gibt es ja durchaus noch Steigerungsmögichkeiten, man muß das schon Top-Festbrennweite mit Top-Zoom vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wendet man dieselben Technologien des Zooms bei einer FB an, ist die FB trotzdem im Vorteil. Das 50mm 1.8 ist nicht das Topmodell der 50mm Festbrennweiten, da gibt es ja durchaus noch Steigerungsmögichkeiten, man muß das schon Top-Festbrennweite mit Top-Zoom vergleichen.

Damit hast du sicherlich recht. :)
Aber wir reden hier dann auch von einer 6-9 fachen Preissteigerung zum Beispiel AF-S 50mm 1.8.
 
Bis gestern war es (für mich) so, dass eine halbwegs ordentliche FB besser auflöst (zB das 50mm 1.8) als ein Zoom.

Seit gestern habe ich ein 70-200mm/2.8 VR II und da kann mein 50mm 1.8 erstmal getrost einpacken. Ich war wirklich wirklich überrascht, weil ich immer dachte, dass ein Zoom immer ein Kompromiss sei.
Ist es auch nur es kann auch ein guter Kompromiss sein.

Aber mal einen Selbsttest:
Dann nimm mal dein 70/200 bei 200 und 2.8 und vergleiche es mit dem 200/2 bei F2.8 oder mit einem 135mm 2.0 bei 2.8:)
Dannach geht das ganze wieder von vorne an...:angel:

pssst... das 70/200 hat ab F4 aber eine sehr gute Abbildungsleistung dennoch schlägt es nie und nimmer mein 100 Euro teueres 55mm 2.8 bei Offblende.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt natürlich noch dazu, aber ich würde auch nicht immer mit einem so schweren Objektiv unterwegs sein wollen, dazwischen liegen deutlich immerhin deutlich über 1000g. Nimmt man allerdings ein Nikon 200mm 2.0 zum Vergleich, so ändert sich dann doch wieder einiges.
 
Ihr habt selbstverständlich absolut recht, mein Horizont geht aber nur bis Objektive < 2000€. :eek: :lol:

Dass ein 85mm 1.4 genau bei dieser Brennweite und dieser Lichtstärke (und hoffentlich auch bei 2.8) ein 70-200/2.8 VRII ausstechen sollte ist klar, ansonsten hätte es auch nicht ganz soviel Sinn. :)
 
Ihr habt selbstverständlich absolut recht, mein Horizont geht aber nur bis Objektive < 2000€. :eek: :lol:
Das 105mm 2.5 kostet keine 200 Euro und auch das ziehe ich dem 70/200 vor^^. Wer AF benötigt 105mm 2.8, das AF-S 135mm 2.0DC kostet nur 1300 Euro, das legendäre AI-S 135mm 2.0 ca. 1000 - 1300 Euro (wenn man es findet), das 85mm 1.4 auch nur 1400 Euro...noch mehr Beispiele?:D
Ich würde sogar sagen das 200 Euro teuere AIS 135mm 2.8 liegt vorm 70/200.
Somit wenn man keinen AF benötigt geht das sehr günstig und DAS ist der primäre Vorteil der FB.
Es gibt extrem gute Auflösung zu einem fast schon unverschämten Preis...
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten