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Sigmas aus dem Gefrierfach machen bessere Bilder oder wo ist der Stickstofftank?

Peterbx1

Themenersteller
So,

das Thema Rauschen einmal wieder. Das Grundrezept des Überbelichtens um das Rauschen in den Griff zu kriegen, ist ja bei Sigma nicht neu und auch bei der SD14 ein Thema (ich nehme meistens 2/3 Blenden und korrigiere in SPP).

Ich fummel wieder mit meiner SD14 herum. Bin zwar ein mieser Fotograf, aber an Kameras herumfummeln kann ich! Zupfe die Speicherkarte aus der SD14, Mensch ist die warm. Warm. Sensor. Photonen. Silicon, oha, da war doch was.

Mir ist aufgefallen, dass nach intensiver Nutzung das Rauschen zunimmt und dachte ich spinne. Oder doch nicht? Schaut euch mal diese Links an:

Sucht am einfachsten nach dem Wort "temperature", dann liegt ihr richtig.

http://hannemyr.com/photo/defects.html

oder Hardcore:

http://www.mit.tut.fi/staff/Hytti/Noise_characterization.pdf

Bemerkenswert, dass der Foveon Sensor in beiden Berichten besonders erwähnt wird ;)

Fazit: Je wärmer der Sensor, desto mehr rauscht's!


Ich frage mich, ob das möglicherweise, neben Serienstreuung, eine Antwort auf die unterschiedlich stark rauschenden SD's sein kann. Traut sich jemand eine Antwort zu?

Wenn da bloss das Kondensationsproblem nicht wäre, ich würde meine SD14 glatt in den Kühlschrank legen. Aber: Wir sollen hier 32 Grad am Wochenende bekommen, schauen wir doch mal, dann sehen wir schon....

Cheers

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Kühlung, der Gedanke kam mir auch letztens, als ich einen Bericht über Mittelformat Digibacks gelesen habe, die alle mit aktiven Kühlkörpern ausgestattet sind.
Vermutlich nur eine Frage der Zeit bis wir auch Kühlkörper in "Kleinbildkameras" finden.
 
Ja Kühlung, der Gedanke kam mir auch letztens, als ich einen Bericht über Mittelformat Digibacks gelesen habe, die alle mit aktiven Kühlkörpern ausgestattet sind.
Vermutlich nur eine Frage der Zeit bis wir auch Kühlkörper in "Kleinbildkameras" finden.

Gibts schon, bei irgendwelchen Olympussen.

mfg, pgs
 
Gibts schon, bei irgendwelchen Olympussen. ...
:confused:...bei welcher ???
 
Bei Olympussen gibt es zumindest Diskussionen über Sensorerwärmung und ansteigendes Rauschen, weil die ja auch live view beherrschen.

Auch ansonsten ist übrigens der Vorteil eines gekühlten Sensors bereits allgemein bekannt - z.B. benutzen viele Astrokameras Kühlsysteme bis hin zu Trockeneis usw.
 
Ohne Deine Links jetzt gelesen zu haben, (keine Zeit! :p)
ist die Beobachtung sicher nicht falsch. :)

Die ersten Bilder die im Winter bei Frost mit der kalten Kamera entstehen
sind immer relativ rauschfrei, aber bei Frost werden die Akkus andererseits
auch besonders schnell leergesaugt. :grumble:

Dadurch heizt sich der Sensor aber wohl ganz schön schnell wieder auf. :eek:

Wenn ich dann 10 Bilder, oder so, schnell in Folge mache,
oder 3 Langzeitbelichtungen hintereinander,
rauscht der Sensor auch wieder etwas mehr. :rolleyes:

Das ist natürlich schwer zu quantifizieren,
wer stellt schon das Ausmaß des Rauschens fest? :eek:

Aber ich habe mal beim nächtlichen Versuch Blitze zu fotografieren
(A=8/t=15 sek, ISO 100 bei ca 0°) festgestellt, dass das Dunkelrauschen
doch erstaunlich gering ausgefallen war. :cool:

Nur, es war eben hinterher nix (kein Blitz! :rolleyes:) auf den Bildern drauf,
daher sind diese Beweisbilder dann in die Tonne gewandert. :grumble: :angel:

Tagsüber, z.B. im Schnee, sieht man ja eh kein Rauschen mehr. :p

Andererseits ist das ganze kaum foveonspezifisch,
obwohl es bei dem vielleicht besonders ausgeprägt sein mag.

Schönen Gruß
Pitt
 
Das Problem des mit zunehmender Sensorerwärmung zunehmenden Rauschens besteht schon seit es die Digtalfotografie gibt. Es ist nichts Neues und auch nichts Sigmaspezifisches.

Jeder Halbleiter, egal ob einfacher Transistor oder mit Millionen dieser Dinger bestückter Fotosensor, weist ein mit zunehmender Betriebstemparatur steigendes Eigenrauschen auf. Das liegt am Material und dem Aufbau der Halbleiter. Bei Linearen Halbleitern - und dazu zählen nun auch einmal die Bildsensoren - ist dieser Effekt eben wahrnehmbar, im Gegensatz zum digitalen Einsatz dieser Teile wo es nur zwei Schaltungszustände gibt - 0 und 1.

Also kein Grund zur Aufregung. Kamera nicht in die Sonne legen und im Betrieb in Bereitschaftsmodus schalten lassen, statt die Stromsparfunktion abzuschalten um den Akku-Lifetest zu fahren, dann bleibt das Ganze schon in vertretbarem Rahmen.

Wichtig ! Neue Akkus verwenden. Wenn Akkus in der Kamera übermäßig warm werden sind sie entweder nicht richtig geladen, oder kurz vorm Sterben.

Gruß,

RedFox.
 
Das Kann sogar richtig paranormal werden, wenn die Umgebungstemperatur tief ist, aber irgendwelche Wärmequellen in der Kamera den Sensor ungleichmässig aufheizen.
Ich hatte mal versucht solche Sternstreifenaufnahmen zu machen (die nicht so wirklich gelungen sind). Interessant war aber, dass auf den Fotos, welche ja quasi nur aus schwarzen Flächen bestanden das Rauschverhalten sehr unterschiedlich war. Da gab es Stellen die waren für die 800ASA schockierend rauschfrei, andere waren bunt wie Konfetti :ugly:.
Der Sensor war einfach ungleichmässig aufgeheizt denke ich...
 
Tolle Idee, jetzt war meine Kamera einen Tag im Tiefkühlfach und seitdem funktioniert sie gar nicht mehr. Und jetzt=????????
 
Tolle Idee, jetzt war meine Kamera einen Tag im Tiefkühlfach und seitdem funktioniert sie gar nicht mehr. Und jetzt=????????

Ihr Helden!

Auch eine Digitalkamera hat noch mechanische, geölte bzw. gefettete Teile.
Die meisten Schmiermittel werden mit sinkender Temperatur zäh bist fest.
Da wird sich nach einem Tag bei (geschätzten) - 18 Grad Celsius NICHTS mehr bewegen. Ich könnte mir vostellen, das z.B. der Focusmotor das Objektiv beschädigt etc.
Dem Akku und dem LCD wird das auch nicht bekommen sein, ich weiß nicht ob die Gel / Flüssigkeit nicht einfriert...
Und die Kondensatbildung, wenn die Kamera in die normale, feuchte Umgebung gebracht wird dürfte den Rest erledigen.
 
musste gestern beim arbeiten mit der sd14 im garten feststellen, dass ohne kühlung erst ein "error" angezeigt, dann ein "card write error" und dann ein totalausfall zu verzeichnen war. auch die externe stromversorgung konnte das problem nicht lösen. erst die abkühlung im wohnzimmer (nicht im kühlschrank) brachte die volle funktionsfähigkeit zurück, puhh!
ich fahr montag nach finnland.
mfg pit
 
Hab mal bei einer (Video) Kamera den laufenden Sensor von hinten mit Kältespray behandelt - der erhebliche Empfindlichkeitsgewinn war phänomenal.
Probleme hatte ich keine, bei diesem kurzen Test.

Dieses Phänomen ist wie schon geschrieben bekannt, aber sehr schön auch mal live zu sehen.
Eine nette Kühlung ist schon was feines - aber vielleicht nicht ganz so optimal für transportable DSLR Kameras (Stromverbrauch, Geräuschentwicklung, Masse, Größe).
 
Sensoren mit Kühlrippen gibt's ja im Mittelformatbereich bzw. wird das für professionelle Astrophotographie wohl auch angewandt werden, sofern digital (& nicht analog)

aber die hätten natürlich klarerweise diese Nachteile (Stromverbrauch, Gewicht, auch Abwärme, die vom Kühlelement produziert werden würde: die muss ja auch irgendwo hin :D) - wird wohl eher was für Studioanwendungen bleiben
 
Sensoren mit Kühlrippen gibt's ja im Mittelformatbereich bzw. wird das für professionelle Astrophotographie wohl auch angewandt werden, sofern digital (& nicht analog)

aber die hätten natürlich klarerweise diese Nachteile (Stromverbrauch, Gewicht, auch Abwärme, die vom Kühlelement produziert werden würde: die muss ja auch irgendwo hin :D) - wird wohl eher was für Studioanwendungen bleiben
Sowas, zum Beispiel: http://www.teleskop-service.de/Atik/Atik.htm

Und nicht den Preis vergessen... 6,3k€ :eek:
 
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