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Sigma SD1 Review

Das Angebot von Sigma ist groß, sicher sind da nicht nur Edelscherben dabei,

das mag sein....aber leider sind die "guten" Edelscherben nicht so gut wie sie sein sollten und es bei der Konkurrenz sind.
Das finde ich sehr Schade, denn die SD1 kann somit nicht alles aus ihrem Potential herausholen.....
Man könnte aber gute Zeiss M42 Objektive (https://photo-shop.zeiss.com/de/Categories/Objektive/ZS) per Adapter ( http://www.enjoyyourcamera.com/Obje...bjektiv-Sigma-SA-Adapter-Kiwifotos::3804.html) an die Kamera ansetzen.......das wäre dann eine gewaltige Steigerung.....aber leider ohne AF.....:o
 
.. wo sich dann, um mal auf die Kamera zurück zu kommen, der fehlende LiveView störend bemerkbar macht. Ich hoffe, dass Sigma da noch nachbessert / ein Update nachschiebt. Natürlich nicht für > 7.000 EUR.
 
Also zum Thema Farbwiedergabe braucht man nichts mehr schreiben, wenn hier schon CAs nicht von Sensorproblemen unterschieden werden können.
Die rot-grünen Flecken sind ein Problem, haben aber auch nichts mit Farbwiedergabe, sondern nur mit Rauschen zu tun.
Farbwiedergabe erhalten wir aus den Absorptionskurven der Sensoren und wer da dem Foveon Schlechtes nachredet, hat sie noch nicht angeschaut.

Bei "Farbwidergabe geht es weder um CAs noch um irgendwelche Artefakte diemöglicherweise zu sehn sind. Es geht darum, daß ein Objekt mit einer bestimmten Farbe (bei gegebener Beleuchtung) auch so wieder auf dem Monitor oder dem Print ankommt. Das ist bei SD1 leider nicht gegeben und es gibt wohl auch keine Möglichkeit das so ohne weiteres zu korrigieren.
Zu dem Thema einfach mal den LuLa-Test lesen (unteres drittel bei dem Studiobild mit den Blumen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ob Off-Topic hin oder her, es geht ja im Kern der Diskussionen immer darum, wie gut denn nun wirklich die Qualität der SD1 vor allem in Punkto Detailwiedergabe ist und warum man so viele eher schlechte Beispiele weltweit in allen Reviews etc. findet. Mit der Auflösung, den ab ISO 800 und drüber schlechten Ergebnissen, und der insgesamt eher "gemächlichen" Elektronik ist es ja eher eine Reise- oder Landschaftskamera – genau das suchen ja auch viele Fotografen! – und weniger die Sport- und Tele-Kanone....

Irgendeinen Grund muß das mit den vielen schlechten Ergebnissen ja haben. Und (nicht nur ich) sehe den in den Objektiven. Ist ja toll, wenn es ab 50 mm aufwärts tolle Objektive gibt, aber was ist denn mit dem Bereich darunter? Nur das 8-16 einigermaßen brauchbar? Fotografieren Sigma-Leute nie bei ganz normalen Bildwinkeln wie z.B. 35 mm KB? Und wenn doch, merkt dann keiner – auch nicht in den Reviews – was da für miese Ergebnisse bei rauskommen?

Zweites Problem ist, daß bei APS-C und 15 MP das Fokussieren richtig haargenau sein muß. Bei den vielen leicht unscharfen Bildern (Extrembeispiel das völlig unscharfe Nacht-Sternhimmel-Bild bei DCresource) drängt sich auf, daß sowohl AF als auch manuelles Scharfstellen über die mickerige APS-C-Mattscheibe einfach Grenzen haben – wie bei jeder anderen APS-C-Kamera übrigens auch.

Hier fehlt dann vermutlich einfach der Live View mit guter (!) Lupenfunktion um wenigstens bei solchen statischen Motiven richtig 100% sauber fokussieren zu können.

Ich denke, daß man einfach die Gründe für die vielen schlechten oder zumindest durchschnittlichen Bilder finden sollte, dann findet man vielleicht auch einen Weg, für richtig überdurchschnittliche Ergebnisse zu sorgen.

Noch ein Eindruck drängt sich mir auf: Sigma stattet seine "Hausfotografen" so wie Carl Rytterfalk logischerweise mit Sigma-Objektiven aus. Egal ob die nun wirklich taugen (wie die Makros und neuen Telezooms) oder nicht (wie das 17-50). Denn die Objektive sind doch das, was Sigma wirklich verkauft und was dementsprechend auch promoted werden soll.

Viel interessanter wären vielleicht mal adaptierte Zeiss-Japan-Optiken oder sowas. Dann könnte man wohl überhaupt erstmal sehen, was der Sensor kann. Aber das macht natürlich keiner von den paar guten Sigma-Fotografen, weil er das offenbar so nicht gesponsert bekommt. Oder weil das manuelle Fokussieren auch am Stativ ohne Live View halt dann Probleme bereitet.

Irgendwie find ich das alles ziemlich schade.
 
Zweites Problem ist, daß bei APS-C und 15 MP das Fokussieren richtig haargenau sein muß. Bei den vielen leicht unscharfen Bildern (Extrembeispiel das völlig unscharfe Nacht-Sternhimmel-Bild bei DCresource) drängt sich auf, daß sowohl AF als auch manuelles Scharfstellen über die mickerige APS-C-Mattscheibe einfach Grenzen haben – wie bei jeder anderen APS-C-Kamera übrigens auch.
Also hier sitzt die Schärfe perfekt:
120-300/2.8OS hiermit entsand heute dieses Foto 100% Ausschnitt
 
Also hier sitzt die Schärfe perfekt:

Ja, genau wie bei dem Wiesel-Foto, was weiter oben gezeigt wurde.

Dann gefallen die SD1 Ergebnisse ja auch durchaus, wenn die Schärfe perfekt sitzt. Mich persönlich irritiert halt nur, wie relativ selten das doch der Fall ist.

Von meinen diversen APS-C Kameras kenn ich das Problem generell: Es ist tendentiell schon schwieriger, 100% sauber fokussierte Bildergebnisse zu bekommen als bei einer KB-Kamera mit dem dort etwas größeren Pixelpitch.

Der Pixelpitch ist zwar rein vom Sensor her gesehen völlig egal für die Detailschärfe, aber nicht, was die Genauigkeit des AF angeht, die ja von den Af-Sensoren und auch der Präzision der Objektivmechanik beim Fokussieren beeinflußt wird. Das scheint halt doch schon öfter mal ein Problem zu sein, als man denkt. (Nicht nur bei Sigma, sonst wär ja auch das Wiesel-Foto bei dem Vergleich bei der Nikon nicht so danebengegangen).

Und wieder landet man beim Thema Live View – denn damit könnte man alle diese Ungenauigkeiten zumindest bei statischen Motiven 100%ig zuverlässig umgehen ....
 
Bei "Farbwidergabe geht es weder um CAs noch um irgendwelche Artefakte diemöglicherweise zu sehn sind.
Holger, Du hinkst hinterher. Es wurde bereits von FelixW festgestellt:

das gerücht mit der falschen farbwiedergabe basiert sicher auf dem luminous landscape artikel...
Daraufhin wollte dann jemand die falschen Farben noch mit CAs und Rauschartefakten belegen, was - wie gerade ich selbst schrieb - Blödsinn ist. Nun fängst Du wieder mit LL an und wir drehen uns im Kreis. Um das zu vermeiden, möchte ich Dich auf eine Stelle des LL-Artikels verweisen, welche Du wohl übersehen hast:

http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/sigma_sd1_review.shtml schrieb:
When it comes to the SD1's palette it's clear that it is radically different than the other four cameras. Whether this is the palette that Sigma intends the cameras to have or is caused by the SPP software being flaky, it's hard to know.
Oder kurz gesagt: Hier wird das Zusammenspiel einer Kamera mit einer zugegebenermaßen noch fehlerbehafteten (dafür aber austauschbaren!) Software zur Abwertung der Kamera selbst benutzt - oder es zumindest von einigen in diesem Thread so interpretiert. Fakt ist: aus diesem Grund und aber auch in Ermangelung geeigneter Messungen bzw. weil "radically different than the other four cameras" wohl keine objektive Größe ist, ist der LL-Artikel zur Beurteilung der Farbwiedergabe schlichtweg nicht geeignet.

Es geht darum, daß ein Objekt mit einer bestimmten Farbe (bei gegebener Beleuchtung) auch so wieder auf dem Monitor oder dem Print ankommt.
Da "Farbe" als Wahrnehmung des menschlichen Auges aber einfach nur 3 Integrale über das sichtbare Spektrum sind, lässt sich realistische Farbwahrnehmung umso besser (und mit umso weniger Kalibration) erreichen, je näher die Absorptionskurve des Sensors der des menschlichen Auges kommt. Wer dem Foveon-Sensor schlechte Farbreproduktion bescheinigt, hat ganz klar dessen Absorptionskurven nicht gesehen. Was die RAW-Software daraus macht, ist etwas ganz anderes - denn das liegt am Anwender und ist austauschbar.
 
Oder kurz gesagt: Hier wird das Zusammenspiel einer Kamera mit einer zugegebenermaßen noch fehlerbehafteten (dafür aber austauschbaren!) Software zur Abwertung der Kamera selbst benutzt.

Womit denn austauschbar? Lassen sich die Sigma-RAW endlich auch in Lightroom oder irgendeinem anderen richtigen RAW-Konverter öffnen?
 
Womit denn austauschbar?
PhotoShop, Gimp, jedes beliebige Bildbearbeitungsprogramm, welches mit mehr als 12 Bit pro Farbkanal umgehen kann.

Lassen sich die Sigma-RAW endlich auch in Lightroom oder irgendeinem anderen richtigen RAW-Konverter öffnen?
Ein Foveon-Sensor braucht prinzipiell keinen RAW-Converter, weil es nichts zu interpolieren gibt. Setz in SPP alle Regler auf 0 und Du kriegst exakt das ins TIFF, was der Sensor aufgezeichnet hat. Daran kannst Du dann nach Belieben mit einer normalen Bildverarbeitung rumfuhrwerken.

Oder anders gesagt: ein "richtiger" RAW-Konverter hat nur deswegen alle möglichen Regler an Board, weil er sie braucht: Ein Bayer-Sensor hat ohne Demosaicing nur einen Bruchteil seiner Auflösung, der Rest ist Interpolation. Die Qualität einer Interpolation steht und fällt aber damit, wie sie von vornherein gewichtet wird (z.B. Schärfe-Regler) und dass möglichst wenig Information beim anschließenden Zurückrechnen auf den Zieldatenbereich verloren geht (interpolierte Werte sind selten Ganzzahlen).

Übertrieben gesagt müsstest Du bei einem Bayer-Bild eigentlich jeden lokalen Operator (jede Pixelmanipulation) vor dem Demosaicing ausführen, um möglichst wenig Informationsverlust zu haben. Glücklicherweise nimmt es da keiner so genau. Dem Foveon ist das egal - jeder Pixel ist so, wie er aufgenommen wurde mit allen 3 Farbkanälen.
 
nochmal zum mitschreiben wie es geht (und wie man es auch generell bei anderen X3f auch SD's und DP#s machen kann)

X3f in SPP öffen und basis einstellungen vornehmen (wichtig Weissabgleich) und speichern als 16Bit Tiff (alle anderen Regel auf "0 Stellung", bei x3f aus der SD1 auch durchaus Schärfe auf -2)
16Bit TIFF in PS, LR oder ähnliches importieren und dann selektiv weiterbearbeitet.

Letzteres macht auch sinn wenn, man eine DP/SD bei höheren ISO's nutzt und diese mit besseren Entrauschalgorithmen nach bearbeiten will

Cheers, Tjobbe
 
das hört sich interessant an. ich bearbeite meine x3f files inzwischen so gut wie nur noch in spp 2.5 - 5.0, nachdem ich einige andere konverter getestet habe, die mich aber nicht wirklich überzeugt hatten.
aber wie gesagt, deine methode hört sich auch gut an :)

immer gut licht
gruss micha
 
Ich finds ehrlich gesagt primär belustigend, daß auf meinen Hinweis, daß man die SD1 Dateien nur mit dem Sigma-Konverter bearbeiten kann, dann kommt, daß das mit Photoshop ja auch ginge und auf die Frage, wie, dann wieder doch der Sigma-Konverter ins Spiel kommt :lol: .... also kurz gefaßt: Ohne Sigma-Konverter geht es nicht, nach wie vor?
 
Vollzitat entfernt. Moderation.

nun, da bin ich aber froh, dass bei allen anderen Kameraherstellern Adobe, Bibble, Silky, ACDSee diese bereits vor erscheinen der neuen Modelle eine RAW unterstützung verfügbar ist.... (wobei meine Lebenserfahrung mit nicht Sigma's auch da etwas anderes sagt.. bei einigen der hochgelobten Konverter warte ich immer noch auf DNG unterstützung)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
spp alle regler auf null ist ja wohl mitnichten ein unbearbeitetes tiff was der sensor aufzeichnet,da habe ich wohl seit der sd9 was verpasst,mal abgesehen von der satten schärfung die stellung 0! anwendet in spp,pixelschärfe sieht mit -0.8 bis -1 auch anders aus und ein grosser teil der beim foveon bemängelten farbrauschartefakte kommt vom genialen spp was nix bearbeitet,klar,wie war das immer mit aggressiven korrekturmatrizen etc.,die freds waren ellenlang, musste ja auch erst ichikawa kommen um mal zu zeigen wie man dem foveon seine tollen absorptionskurven auch entlockt.
das allerschlimmste an den sigmas ist nicht die hardware,sondern das sigma es nicht schafft der entsprechenden hardware,hier der sd1, auch mal eine software zur seite zu stellen die dem ebenbürtig ist!
auf jeden fall mit den macros wohl eine traumkombi für nahaufnahmen,ach nee ohne liveview wohl doch nicht.
hm,landschaft,fehlt was vernünftiges unter 50mm.
so eine kamera steht und fällt im system,bei dem was die sd1 zu bieten in der lage ist,was ja mittlerweile einige bilder zeigen,fehlt zum anspruch etwas das drumherum noch.
fazit,eine echte sigma,mit allen bisherigen stärken und schwächen und einer super detailauflösung.
 
Ich finds ehrlich gesagt primär belustigend, daß auf meinen Hinweis, daß man die SD1 Dateien nur mit dem Sigma-Konverter bearbeiten kann, dann kommt, daß das mit Photoshop ja auch ginge
Du hast
- entweder den konzeptuellen Unterschied zwischen einem Sensor, welcher Demosaicing erfordert und einem, der das nicht tut, immer noch nicht verstanden oder
- Du willst ihn nicht verstehen.

Da ich meinen Satz "Ein Foveon-Sensor braucht prinzipiell keinen RAW-Converter, weil es nichts zu interpolieren gibt" für unmissverständlich halte und Dir auch erläutert hatte, wie Du SPP zur reinen Formatumwandlung nutzt, gehe ich von zweiterem aus und werde auf Deine "Argumentationen" nicht weiter eingehen.
 
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