habe mal wieder meine SD15 herausgeholt und war erstmal wieder begeistert. Die Fotos wirken auf Anhieb dreidimensional und echt. Helligkeitsunterschiede werden gut dargestellt.
Wenn ich danach dann Bayer-Fotos (z. B. 7D + 100-400, oder 600 / 4) betrachte, die im Vergleich (nur auf den ersten Blick?) super scharf und Detailreich aussehen aber auch irgendwie nach Plaste, kommt eine gewisse Ernüchterung bzw. Verunsicherung. Immerhin bei 100% Ansicht kommt die Ernüchterung dauerhaft nicht.
Ich frage mich deshalb immer wieder, ob die Bayer-Fotos die Realität abbilden, oder etwas berechnen, was dem Betrachter gefallen könnte.
Ist das Messen der Anzahl Linien ausreichend. Die Linien müssen doch auch an der richtigen Position sitzen und mit der Anzahl im Original übereinstimmen.
Ein paar Post zuvor heisst es, dass nur der Foveon bzw. ein Dreischicht Sensor in der Lage ist ein rotes Pixel direkt neben einem grünen abzubilden. Beim Bayer ist das nicht möglich bzw. Zufall, ob es passt. Ich finde diese Aussage sehr interessant.