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Sigma Af 5,6 / 180 APO Macro ?

Wie, dieses Makro hier kennt der Experte nicht? :eek:
 
Ich habe mittlerweile zwei Exemplare des 180ers, da sich am ersten die Gummierung sehr stark auflöste (klebrig).
Allerdings ist es beim zweiten Exemplar auch nicht viel besser.
Nun habe ich auf einen Tip hin die Objektive mit Babypuder abgepinselt - und das Geklebe ist weg.

Habe es soeben mit einem alten 24er probiert und der ZEN-Glibber ist in der Tat passé. :top:
 
Wie, dieses Makro hier kennt der Experte nicht? :eek:

Durch mehrfaches Wiederholen wird kein Makroobjektiv daraus, auch das, was im Wikipedia steht, kommt oft so zustande. Ich habe das Objektiv, weder auf der Schachtel, noch in der Anleitung steht etwas davon. Es heißt Telephoto Closefocusing und ist ein ganz einfaches 135er Tele mit Einstellmöglichkeit bis in den Nahbereich, es ist anzuraten, dort abzublenden, weil es offen logischerweise nicht optimal ist.
Aber es hat absolut nichts mit dem 180er Sigma zu tun, nicht einmal die Brennweite.
 
Naja, was die Nomenklatur angeht, Close Focusing oder Macro, das erachte ich es als Wortspielerei, die möglicherweise auch im ABM von "nur" 1:2 begründet liegt.

Optischerseits ist das 135er Vivitar bei gleicher (Arbeits-)Blende meinen beiden 180er Sigmas sogar einen Tick überlegen und in Sachen effektiver Brennweite sind die Arbeitsabstände bei 1:2 mit 60 zu 62cm praktisch gleich. Rechnet man das hellere Sucherbild nebst erstklassigem MF-Feeling beim 135er hinzu, so stellt sich zumindest bei mir in der Praxis nicht die Frage, welches ich bevorzugt aus der Hand verwende.

Aber OK, ungeachtet dessen ist gepflegtes 180/5.6 Sigma ein Schätzchen, das man einfach an der Cam haben sollte ... aber bitte mit Stativ! :top:
 
Das 180er wiegt nur 435g, das ist geradezu ideal, um es ohne Stativ zu benutzen, und es hat dazu noch AF und ist ein Apo, und für den Nahbereich korrigiert.
 
Vom Gewicht her schon, aber unter weniger optimalen Bedingungen wirds zumindst an DX ohne High-ISO recht schnell eng. Pralle Sonne bereitet nicht nur im Makrobereich andere Probleme, aber das liegt nicht am Sigma.

Ob nun APO oder nicht, vermischt könnte ich die Ergebnisse vom 135er oder 180er selbst in der 100%-Darstellung bei mir kaum unterscheiden. Ähnliches gilt allerdings auch für erstklassige Zooms mit Vorsatz-Achromat ... oder wie es so schön heißt: nur das Ergebnis zählt. :top:

Und wenn es schon um den Begriff Makro geht, den trägt heutzutage fast jedes Suppenzoom. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geht ausschließlich um das 180er Sigma AF Apo Macro, und das hat nichts mit einem Suppenzoom zu tun, am besten an FX eingesetzt, nicht an einer alten DX-Kamera. Es ist eine Sache der Ansprüche, ob man den Unterschied sieht. Aus einer alten Pressemitteilung weiß ich, daß es für Repro- und Dokuzwecke in der Medizin entwickelt wurde.
 
Die einen haben Ansprüche, andere hingegen machen Fotos. Ok, lassen wirs.
 
Ich bin mit dem Tele/Macro jedenfalls sehr zufrieden. Ein Vorteil der Brennweite in Kombination mit dem schlanken, weil lichtschwachen Tubus ist, dass man ohne Probleme einen Aufsteckblitz zum Aufhellen benutzen kann. Somit ist auch die Lichtschwäche nicht mehr so schlimm. Bei meinen kürzeren Makros bekomme ich schnell Schattenwurf durch den Blitz. Natürlich nicht bei Ringblitzen. Aber wenn ich eben alles Geraffel mitnehme ist das schon einiges. Das 180er passt in die Jackentasche und ist (fast) so knackig wie das 90er Tamron bzw. 60er Nikkor.
 
Um zu zeigen, dass man auch mit 180mm freihand noch gute Aufnahmen machen kann, habe ich in der Rubrik Beispielbilder einige Aufnahmen eingestellt (jew. mit 100% Crop).
Mit Stativ könnte evtl. etwas mehr gehen, jedoch ist das Objektiv mangels Stativschelle nicht gerade optimal dafür. Aber ruhige Hand oder Aufsteckblitz bringen respektable Ergebnisse für ein 100,- Tele.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1123713&page=3
 
Die Exifs sprechen für sich. High-ISO plus pralle Sonne und schon hats die erforderlichen Zeiten. Dann gilt es nur noch den Fokus auf den Punkt zu bringen und dabei den gewünschten Bildauschnitt zu halten. Versuch aber mal das Gleiche im Schatten oder gar im Wald. Bei letzterem Abiente gibts unter dichtem Laubdach selbst mit kurzbrennweitigen Makros schnell Stress. Zudem zwingt die geringe Schärfentiefe des 180ers häufiig zur stärkeren Abblendung, was die Sache nicht erleichter.

Egal wie, der Freihand-Ausschuss ist mit dem 90er Sigma vergleichsweise um Welten geringer und mit dem 50er entsprechend nochmals.
 
Nichtsdestotrotz macht sich folgende Sigma Makrokombi:

24/2.8 Macro (1:4)
50/2.8 Macro (1:1)
90/2.8 Macro (1:2)
180/5.6 Macro (1:2)

in jeder Tasche bei einem Gesamtgewicht von soeben verwogenen 1280 Gramm recht chic. Dazu alles schön brav mit einheitlichem 52er Filtergewinde. Kosten tut die ganze Sache in der Summe heutzutage ehr nur noch einen Lau und das alles bei ausgewogenen optischen Spitzenwerten. Was will man mehr?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nach meiner Erfahrung macht sich ein Achromat mit maximal +1dpt am 180/5.6 APO Makro am besten. Allerdings kenne ich nur zwei die hier mit 52er Filtergewinde in Frage kommen. Alles andere müsse adaptiert werden.
 
Sigma 180/5.6 APO in der recht seltenen MF-Ausführung plus Leica Elpro 4 mit +0.75dpt @ 1:1.4 bei Offenblende aus der Hand. OOC-JPEG nur verkleinert:

Anhang anzeigen 3556316
 
Versuch aber mal das Gleiche im Schatten oder gar im Wald. Bei letzterem Abiente gibts unter dichtem Laubdach selbst mit kurzbrennweitigen Makros schnell Stress. Zudem zwingt die geringe Schärfentiefe des 180ers häufiig zur stärkeren Abblendung, was die Sache nicht erleichter.

Natürlich ist der Umgang mit einem 60er oder 90er einfacher. Erstens findet der AF durch die bessere Lichtstärke sein Ziel besser und zweitens bist Du auch bei längeren Verschlusszeiten nicht so schnell verwackelt.
Aber die Bilder sollten zeigen, dass auch mit 1/200 (FX Synchro) bzw. an DX 1/320 ausreichen um akzeptable Bilder zu bekommen. Bei nicht beweglichen Motiven nehme ich natürlich alleine aus perspektivischen Gründen lieber ein kürzeres Makro. Stativ ist für Makros immer von Vorteil. Aber diese Linse lässt sich eben prima zusätzlich einstecken - eben ohne viel Ballast. Dazu noch der Vorteil, dass in der Regel der Aufsteckblitz oder sogar der eingebaute Blitz reichen, da der Abstand von 55cm durch den kurzen Tubus ausreicht um nicht zu sehr abzuschatten.
 
Ich habe das Teil heute einmal mit dem Kenko DGX 1,4x Telekonverter getestet. Die Ergebnisse sind überraschend ganz ok. Allerdings kämpft der AF doch manchmal durch die fehlende Lichtstärke. Wäre an einer anderen Kamera evtl. besser.

Durch den TK hat man immerhin ein Tele mit 260mm. Allerdings f8


Alles freihändig bei allerdings gutem Licht.
 

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Wie gesagt, bei viel Licht gehts mit etwas Übung schon. Ob allerdings eine frontale Ausleuchtung per Aufsteckblitz der Weisheit letzter Schluss ist, das sei mal dahin gestellt.

Konverter mit Stangen-AF war hingegen noch nie mein Ding. Aber Ok, besser als nichts.

Wenn es um die Distanz oder eine totale Verdichtung der Prespektive geht, dann greife ich eher zum Tamron 300mm 5.6 Macro. Hat zwar nur einen ABM von 1:3, aber bei 140cm Motivabstand:

DSCF8805.JPG

Tamron 300mm 5.6 aus der Hand
 
zufällig habe ich von der Zauneidechse noch ein Bild mit dem 300er Nikkor gemacht. Ich finde nicht, dass sich das Sigma im vergleich dazu schlecht schlägt (wenn man das Gewicht und die Abmessungen berücksichtigt)
 

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Wenn nur die Haptik mit dem Konverter nicht wäre, was jedoch nichts mit dem Sigma zu tun hat. Stangen-AF und Konverter sind für mich einfach ein No-Go.
 
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