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sigma 70-300 os oder nikkor 70-300 vr

Ich habe das so ähnlich im Blödmarkt mal ausprobiert: Habe mit meinem 200er ein Bild gemacht und dann in diesen Bildausschnitt mit dem 300er reingezoomt und noch ein Foto gemacht. Fand ich schon einen Unterschied, da der Ausschnitt im Vergleich nur etwas mehr als ein Viertel der Fläche ausmachte. Das zu croppen könnte vielleicht doch etwas "grob" werden.
War das im Nahbereich? Das könnte den Eindruck verfälschen, weil das 18-200 da seine Brennweite sehr stark verkürzt. Bei größeren Entfernungen kommt das nicht so zum Tragen. Ein Viertel der Fläche würde normalerweise einer Verdopplung der Brennweite entsprechen.

Wenn du mit 300 mm an DX eine Vogel in Amselgröße im Profil einigermaßen bildfüllend aufnehmen willst, dann bist du bei einer Entfernung von 3 Metern.

Grüße
Andreas
 
Nikkor 300 vs 200: Hatte auch beide. Bei 18cm Max. Kantenlaenge Ausdruck
ist der Unterschied zwischen formatfuellender Amsel und gecropter Amsel
nicht so gross. Allerdings bedenke ... mit dem 300er kannst du auch wieder
croppen und bist dann weiter weg.
AF und VR im 300er sind wirklich prima. Es geht schneller und besser, dann
aber in einer anderen Preiskategorie.

Stimmt, da habe ich dann auch noch Reserve zum croppen.
Ich glaube, ich kämpfe den Kampf vergebens. Will haben...

Danke für die Tipps!
 
War das im Nahbereich? Das könnte den Eindruck verfälschen, weil das 18-200 da seine Brennweite sehr stark verkürzt. Bei größeren Entfernungen kommt das nicht so zum Tragen. Ein Viertel der Fläche würde normalerweise einer Verdopplung der Brennweite entsprechen.


Ja, das war recht nah. So etwa 6 m entfernt. Warum verkürzt gerade das 18-200 gerade in der Nähe? Verstehe ich nicht. :confused:


Wenn du mit 300 mm an DX eine Vogel in Amselgröße im Profil einigermaßen bildfüllend aufnehmen willst, dann bist du bei einer Entfernung von 3 Metern.

Grüße
Andreas

Das hört sich ja schon wieder gut an...
 
Warum verkürzt gerade das 18-200 gerade in der Nähe? Verstehe ich nicht. :confused:
Das hängt davon ab, wo und wie im Objektiv die Innenfokussierung ansetzt. Beim neuen 70-200 VR von Nikon gibt es gerade die Diskussion, dass es im Nahbereich die Brennweite stärker verkürzt als sein Vorgänger.

Ich glaube, ich kämpfe den Kampf vergebens. Will haben...
Auch wenn das Nikon 70-300 VR nicht die Superlinse ist, als die es in solchen Diskussionen gern dargestellt wird (es ist von den guten Nikkoren mit vierstelligen Preisschildern schon noch ein gutes Stück entfernt), ist es meiner Ansicht nach die beste Lösung in seiner Preis- und Größenklasse.

Einen Fehler machst du damit bestimmt nicht. Und tröste dich, auch größere Geister sind ihren Wünschen mitunter hilflos ausgeliefert, siehe Oscar Wilde: "Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht."

Grüße
Andreas
 
Nikkor vs. Sigma: das Nikon ist fuer den Preis echt top. Wuerde gar nicht
erst nach dem Sigma schauen.
Warum eigentlich nicht?
Ich unterstelle mal, dass du es nicht kennst.
Woher also die Sicherheit, dass das Sigma (selbst wenn preisgleich oder gar teurer sein sollte) nicht das wesentlich bessere Objektiv sein könnte?
Auch Nikon produziert in der Plastikklasse so einiges, wofür man einen Dritthersteller am liebsten an die Wand nageln möchte.
 
Ich habe als ich mit einer DSLR angefangen habe das Tamron gehabt. Ein Vergleich mit dem Nikkor brachte deutliche Vorteile hinsichtlich der generellen Schärfe im unteren Brennweitenbereich und abgeblendet auch im oberen. Das Sigma dürfte etwas besser als das Tamron abschneiden, nichtzuletzt durch die bessere Apo-Korrektur.

Allerdings habe ich auf der Photokina mal mehrere Sigmas mit OS in der Hand gehabt und kann rückblickend feststellen, dass der OS im Gegensatz zu meinem jetzigen VR grottenlangsam ist. Etwas übertrieben dargestellt: Beim Sigma konnte ich beobachten wie sich das Bild zunehmend stabilisierte und nach gefühlter Sekunde fertig war. Beim Nikkor drücke ich halb auf den Ausöser und das Bild steht verzögerungsfrei.

Daher kann und würde ich immer wieder zum Nikkor raten, soweit es das Budget zulässt.
 
Das hängt davon ab, wo und wie im Objektiv die Innenfokussierung ansetzt. Beim neuen 70-200 VR von Nikon gibt es gerade die Diskussion, dass es im Nahbereich die Brennweite stärker verkürzt als sein Vorgänger.

O.K., ich tue jetzt mal so, als hätte ich das verstanden. ;)

Auch wenn das Nikon 70-300 VR nicht die Superlinse ist, als die es in solchen Diskussionen gern dargestellt wird (es ist von den guten Nikkoren mit vierstelligen Preisschildern schon noch ein gutes Stück entfernt), ist es meiner Ansicht nach die beste Lösung in seiner Preis- und Größenklasse.

Einen Fehler machst du damit bestimmt nicht. Und tröste dich, auch größere Geister sind ihren Wünschen mitunter hilflos ausgeliefert, siehe Oscar Wilde: "Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht."

Grüße
Andreas

Du Verführer, du! Auf meiner anderen Schulter sitzt mein Konto-Engelchen und haut sich den Kopf gegen mein Ohrläppchen...
Aber ich bin ja einsichtig, ich nehm´s ja schon...

Danke für die Hilfe!
Viele Grüße

Lilian
 
..........
Auch Nikon produziert in der Plastikklasse so einiges, wofür man einen Dritthersteller am liebsten an die Wand nageln möchte.

Sicher.

Man muß sicher Tests gegenüber immer ein wenig skeptisch sein. Aber kaum ein anderes Nikkor wird so einhellig aus allen Ecken gelobt.

Ob nun Zeitschriften, Internettests, oder Forumsnutzer. Und wo sich praktisch alle einig sind ist denn doch einiges an Wahrheit dran. Außer man ist Verschwörungstheoretiker.

Von mit gibts übrigens auch ein Lob....nicht zuletzt, weil es neben seinen optischen Leistungen auch mechanisch ziemlich gut dasteht:

- gleichmäßig laufende und spielfreie Ringe mit angenehmer Gängigkeit/Griffigkeit
- Gummidichtung am Bajonett
- gegenüber der Skala untersetzter Focusring für viel Drehwinkel
- Spielzeug-Plastik gibts nur beim Innentubus, außen ziemlich wertig
- mitgelieferte Tulpe
......

Gruß messi
 
Warum eigentlich nicht?
Ich unterstelle mal, dass du es nicht kennst.
Woher also die Sicherheit, dass das Sigma (selbst wenn preisgleich oder gar teurer sein sollte) nicht das wesentlich bessere Objektiv sein könnte?
Auch Nikon produziert in der Plastikklasse so einiges, wofür man einen Dritthersteller am liebsten an die Wand nageln möchte.

Warum nicht? Weil das 70-300VR alle (realistischen) Anforderungen
vollstaendig erfuellt. Der AF ist treffsicher und zuegig. Die Schaerfe
ist gut. Der VR arbeitet wirklich super. Verarbeitung ist ohne
Beanstandung und Packmass im transportablen Bereich.
Dazu voll zukunfts (FX/neuere bodies) tauglich.
Einzig das Bokeh ist nicht immer das huebscheste. Das ist relativ
zum Preis akzeptabel, zumal es auch "schoen" kann wenn man
sich auf bestimmte Blenden/Abstandskombinationen beschraenkt.

Ich nehme einfach mal an, dass in dem Preisrahmen keine signifikante
Verbesserung realistisch erwartbar ist. Es gibt damit (fuer mich) keinen
Grund fuer ein guenstiges allround-70-300er woanders zu suchen.
 
Wenn du mit 300 mm an DX eine Vogel in Amselgröße im Profil einigermaßen bildfüllend aufnehmen willst, dann bist du bei einer Entfernung von 3 Metern.

Das hört sich ja schon wieder gut an...

3 m ist aber so mah, daß selbst halbzahme (an Menschen gewöhnte) Singvögel die Flucht ergreifen.

Als Beispiel zwei Bilder aus dem letzten Sommer vom Gartenzaun, beide aus der Fluchtentfernung mit einem 200er gemacht, beides sind 100%-Crops aus einer 12-MP-DX-Kamera - um das Bild der Amsel ohne Crop auf diese Größe zu bringen, hättest Du etwa 550 mm Brennweite gebraucht, für den Hausrotschwanz über 1000 mm Brennweite. Mit 200 (und das wäre bei 300 nicht viel anders) reicht die Auflösung nicht mehr aus, um noch irgendeine Struktur in seinem Gefieder zu zeichnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...um das Bild der Amsel ohne Crop auf diese Größe zu bringen, hättest Du etwa 550 mm Brennweite gebraucht, für den Hausrotschwanz über 1000 mm Brennweite.
Genau. Das hatte ich weiter vorn ja schon geschrieben, mir sind auch 500 mm häufig zu kurz. Vögel sind verflixt klein.

Grüße
Andreas
 
Könntest du mal die Bilder in Originalgröße zum Vergleich einstellen? Wie groß waren die Vögel auf dem ursprünglichen Bild?
Danke!
 
Hallo zusammen,
hab den Thread mitgelesen und wollte nur kurz eine weitere Linse ins Spiel bringen: Sigma 100-300/f4 das kann mit dem Nikon zumindestens von der Schärfe her gut mithalten und hat ne gute Lichtstärke, die evtl. nen Telekonverter (TK) zuliese.
Dieses Sigma ist gebraucht für 750 bis 800 Euronen zu haben. Es kostet also etwa das doppelte gegenüber dem Nikon 70-300 VR. Ich hatte beide ausprobiert und beide sind m. E. vergleichbar in der Abbildungsleistung. Wer Piepmätze ablichten möchte muss sich halt überlegen was ihm das wert wäre.
Fazit:

Nikon:
+ nicht so schwer
+ gute Abbildungsqualität
+ Hausmarke
+ VR
- TK?

Sigma (100-300):
+ TK ist durch Lichtstärke noch möglich
+ mit TK flexibler in der Brennweite
+ gute Abbildungsqualität
- hohes Gewicht (ca. 1200 g)
- hohe Kosten
- zus. Kosten für TK

Also es wird nicht leichter...:D
Gruß
Jürgen
 
Mit anderen Worten: Mit 300 mm werde ich auch nicht wirklich glücklich?
Nicht wenn du gute Bilder freilebender Vögel machen und dabei den Aufwand in Grenzen halten willst (also kein Tarnzelt aufbauen und lang drin sitzen willst).

Wie ist der Unterschied zwischen gecroppter 200er (18-200 VR) und gecroppter 300er (70-300 VR)?
Es ist der Unterschied zwischen schlecht (70-300) und gruselig (18-200).

Glücklicher wärst du sicherlich mit einem Sigma 150-500. Das kostet allerdings eine Ecke mehr und ruiniert deine Chancen beim anderen Geschlecht (nicht jeder steht auf Frauen mit muskulösen Armen), denn das Ding ist fast 2 kg schwer.

In der Situation würde ich vor einer echten Fehlinvestition einfach mal testen. Das geht, wenn du eine Nikon mit Motor hast, recht günstig mit einem gebrauchten Nikon 70-300 G oder einem gebrauchten oder neuen Sigma 70-300 APO (APO ist wichtig) DG. Die sollte man für zweistellige Beträge bekommen (und ohne nennenswerten Verlust wieder loswerden). Damit könntest du ganz entspannt ausprobieren wie viel dir (jeder hat schließlich andere Vorhaben und andere Gewohnheiten) diese Brennweite nun wirklich bringt. Optisch sind sie am langen Ende etwas schlechter als das 70-300 VR, aber ob die Brennweite in der Praxis paßt kann man doch ganz schnell sehen.

Noch günstiger kannst du testen, wenn du zu irgendeinem Forentreffen in deiner Nähe gehst, da sind meistens alle Telebrennweiten in allen Preisklassen vertreten.

Grüße
Andreas
 
Könntest du mal die Bilder in Originalgröße zum Vergleich einstellen? Wie groß waren die Vögel auf dem ursprünglichen Bild?
Danke!
Anbei zur Veranschaulichung das nicht beschnittene Bild bei 200 mm Brennweite, und dann ein Ausschnitt, der etwa der Aufnahme mit 300 mm Brennweite entsprechen würde.

Zu beachten ist, daß alle diskutierten Objektive bei Aufnahmen im Nahbereich die Brennweite verkürzen (auch das hierfür verwendete), das kann die Ergebnisse noch ein bischen verändern.

Die Entfernung dürfte in der Größenordnung von 10 m gewesen sein, auch bei langsamen und vorsichtigen Näherkommen wurde der Fluchtreflex dann ausgelöst.

Lies mal z. B.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=423975
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn du ein Bild wie das zweite mit 300mm machst und dann nochmal genauso cropst, dann hast du den Vogel fast formatfüllend drauf, nur mit einer wesentlich höheren Auflösung, als wenn du genauso beim 200er cropst.

Habe das 70-300mm VR und finde es toll. Gerade für jemanden, der nicht mal 1000€ über hat für ein richtig gutes Zoom, ist das die perfekte Alternative.

Nikita
 
Habe das 70-300mm VR und finde es toll. Gerade für jemanden, der nicht mal 1000€ über hat für ein richtig gutes Zoom, ist das die perfekte Alternative.
In seiner Preis- und Brennweitenklasse kenne ich nichts besseres.

Wenn sich aber jemand in den Kopf gesetzt hat, kleines scheues Viehzeug zu fotografieren, dann ist es einfach zu kurz, die Motive sind ungeeignet für dieses Objektiv. Von vornherein Ausschnittvergrößerungen zu planen halte ich für einen großen Fehler. Häufig braucht man bei einem so lichtschwachen Objektiv hohe ISOs, und da läuft mit Ausschnitten überhaupt nichts.

Außerdem ist es nicht wirklich klug, relativ viel Geld auszugeben ohne das Problem damit richtig zu lösen.

Grüße
Andreas
 
In seiner Preis- und Brennweitenklasse kenne ich nichts besseres.

Wenn sich aber jemand in den Kopf gesetzt hat, kleines scheues Viehzeug zu fotografieren, dann ist es einfach zu kurz, die Motive sind ungeeignet für dieses Objektiv. Von vornherein Ausschnittvergrößerungen zu planen halte ich für einen großen Fehler. Häufig braucht man bei einem so lichtschwachen Objektiv hohe ISOs, und da läuft mit Ausschnitten überhaupt nichts.

Außerdem ist es nicht wirklich klug, relativ viel Geld auszugeben ohne das Problem damit richtig zu lösen.

Grüße
Andreas

Voellig richtig.
Allerdings ist es genauso legitim aufgrund der zu erwartenden Kosten
den Anspruch auf die Qualitaet der gezeigten Crops zu beschraenken.
Das muss jeder fuer sich wissen.
 
Klar, im Grunde sind wir uns doch einig.

Ich hätte da aber noch einen anderen Vorschlag. Wenn man sich mit MF und der Verwendung zumindest eines Einbeins abfinden mag, dann kann man zu einer Fülle von recht guten gebrauchten 400ern greifen, die bei ebay zu Preisen von Briefbeschwerern gehandelt werden.

Ich habe beispielsweise ein Vivitar 5,6/400, das in der optischen Leistung im Großen und Ganzen mit dem aktuellen Sigma 150-500 bei 400mm mithalten kann. Ähnliche Objektive gab es von Sigma (da sogar mit AF, aber deutlich teurer) und Tokina. Von den verbreiteten 8/500 Wundertüten würde ich allerdings die Finger lassen, die sind optisch doch recht schlicht.

Grüße
Andreas
 
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