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Sigma 50-500DG Qualität oder Gurke

Brummel,
es macht ja auch keinen Sinn einen 10? Schein mit `nem 500er Tele zu fotografieren. Was soll das für ein Test sein?
Also ich nehm für so was ein Macro :D

Gruss Alf
 
AlfaMar schrieb:
Brummel,
es macht ja auch keinen Sinn einen 10? Schein mit `nem 500er Tele zu fotografieren. Was soll das für ein Test sein?
Also ich nehm für so was ein Macro :D

Gruss Alf


Ja, ich geb dir ja auch Recht ;)

Aber schau doch mal... auf dem Schein ist keinerlei Zeichnung erkennbar. Die gleben Sterne sind dünne Striche.. hier fast als Fläche sichtbar.
Da kann man dann zum Ergebnis kommen, dass der Test nix taugt oder halt das Objektiv.

Um es klarzustellen.. ich will nicht das Objektiv schlecht reden, aber es bringt Batian gar nichts, wenn hier pauschal gesagt wird, das sähe gut aus. Er hat sehr viel Geld für das Teil ausgegeben und darf daher zu Recht viel erwarten.
Und meine Erwartungen wären halt nicht erfüllt.

Gruß
Brummel
 
Brummel schrieb:
Das Leopardbild von AlfaMar ist scharf und brilliant. Wenn Batians Bilder auch so aussähen, wäre das ja kein Problem.
Die gezeigten 10 Euroscheine und auch Löwen von Batian sind jedoch weich;
sowohl offen, als auch abgeblendet.
Batian fragte danach, ob sein Bigma scharf genug sei.
In meinen Augen ist es das nicht.


Was bitte, sieht daran gut aus? Weder Farben noch Schärfe passen. Auch wenn das unbehandelt ist, ist es definitiv zu weich. Man erkennt null Zeichnung und Feinheiten des Scheines.

Gruß
Brummel
Vergleiche Bastians Fotos mal mit anderen Testfotos von Traumfliegers Objektivtests, dann siehst du dass das sein Sigma 50-500 gut abschneidet.
Wenn man den Versuchsaufbau nicht kennt, sollte man sich vor falschen Beurteilungen hüten.
MfG Surfer
 
Surfer schrieb:
Vergleiche Bastians Fotos mal mit anderen Testfotos von Traumfliegers Objektivtests, dann siehst du dass das sein Sigma 50-500 gut abschneidet.

Ich kann bei Traumflieger leider keine Vergleichsfotos fürs Bigma finden. Zeigst du sie mir?

Wenn man den Versuchsaufbau nicht kennt, sollte man sich vor falschen Beurteilungen hüten.
MfG Surfer

Stimmt.
Das kann man sogar erweitern... wenn man Traumfliegers Seite mit den Objektivtests nicht gelesen hat, weil es einem definitiv keine 10 Eurro wert ist, 500 Ablichtungen eines 10 Euro Scheines anzuschaun, kann man sich trotz allem ein Urteil erlauben, solang man der Meinung ist, geradeaus gucken zu können.

Brummel
 
Batian_Lion schrieb:
@eifelwombat:
Genau das frage ich mich ja. ist's wirklich generell so viel weicher, und gilt das für alle Bigmas oder nur je nach Serienstreuung.

@all: Eigentlich sollten doch mit nem entsprechenden Stativ auch bei den bisher gemachten Einstellungen und Belichtungszeiten "knackscharfe" Bilder möglich sein, oder sehe ich das falsch? wo liegt der 'Fehler'?

In 100%-Ausschnitten sieht man schon kleinste Störungen oder Fokusabweichungen innerhalb der üblichen Toleranz. Auch ein leichtes Zittern im Fell durch leichten Wind reicht bei 500mm und 1/400s, um die Schärfe deutlich zu verschlechtern.

Ein paar 100%-Ausschnitte, was ich so normalerweise mit meinem Bigma (nicht DG) erhalte bei Tieren und 500mm mit jpg aus der Kamera mit Parameter 2 (Schärfe 0). (Tiere sehen bei mir in 100% am weichsten aus; ich habe Portraits, die viel schärfer wirken in 100%.) In Normalansicht sehen die angehängten Beispiele alle recht scharf aus. Ferner können alle mit USM 150;0,5;0 ohne Artefakte aufpoliert werden. Aber wie Du siehst: Sie wirken auch weich. Ich denke, Deins ist sicher nicht schlechter als meins.

Mittlerweile benutze ich lieber Raw und Adobe Camera Raw bei Bigma-Aufnahmen: Die Bilder mit ACR-Voreinstellungen gefallen mir schon besser, und im Notfall kann man sich bei einzelnen Bildern nochmal Mühe beim Belichten geben.

Mein Bigma hat am langen Ende zwar i. d. R. noch eine gute Detailauflösung, aber doch mit reduziertem Kontrast. Nachschärfen muss schon sein.
 
Und zum Vergleich mal ein Bild mit dem Canon EF85 1,8, um zu zeigen, dass Felle auch schonmal bei sehr scharfen Objektive erstaunlich weich aussehen können. (An der Haut im Auge sieht man aber, dass das ein scharfes Bild von einem scharfen Objektiv ist.)
 
Brummel schrieb:
Ich kann bei Traumflieger leider keine Vergleichsfotos fürs Bigma finden. Zeigst du sie mir?...
Brummel
Ich spreche vom Vergleich zu anderen Teleobjektiven, einschliesslich Canon L-Objektiven, die beim Traumflieger den Geldscheintest durchlaufen haben.
MfG Surfer
 
Vielen Dank für die vielen Antwoten, und vor allem die Bilder von joerg_rambau.
Gerade mit den direkten Vergleichsbildern kann man wirklich was anfagen, und kommt dann meiner Ansich nach doch zu dem Schluss dass die Leistung im Vergleich als gut zu bewerten ist.
Sicherlich lässt sich auch durch Nachbearbeitung noch sehr viel mehr erreichen als in den von mir bisher gezeigten Bildern, aber die waren ja absichtlich unbearbeitet. Ich mussmich da anhand der gegebenen Tips noch nal ausfürlich mit beschäftigen, speziell mit ACR. :)

Sicherlich gibt es leistungsfähigere Optiken, gerade wenn man nicht die 500mm ausnutzt, oder sehr viel mehr geld investiert, aber ich denke wenn man den Preis als Kriterium berücksichtigt und ebne z.B. den (mit Einschränkungen) recht brauchbaren Traumflieger-Geldscheintest und die hier gezeigten Bilder im Vergleich betrachtet, ist's sicherlich ein gutes Objektiv und sein Geld wert.
 
Batian_Lion schrieb:
Vielen Dank für die vielen Antwoten, und vor allem die Bilder von joerg_rambau.
Gerade mit den direkten Vergleichsbildern kann man wirklich was anfagen, und kommt dann meiner Ansich nach doch zu dem Schluss dass die Leistung im Vergleich als gut zu bewerten ist.
Sicherlich lässt sich auch durch Nachbearbeitung noch sehr viel mehr erreichen als in den von mir bisher gezeigten Bildern, aber die waren ja absichtlich unbearbeitet. Ich mussmich da anhand der gegebenen Tips noch nal ausfürlich mit beschäftigen, speziell mit ACR. :)

Sicherlich gibt es leistungsfähigere Optiken, gerade wenn man nicht die 500mm ausnutzt, oder sehr viel mehr geld investiert, aber ich denke wenn man den Preis als Kriterium berücksichtigt und ebne z.B. den (mit Einschränkungen) recht brauchbaren Traumflieger-Geldscheintest und die hier gezeigten Bilder im Vergleich betrachtet, ist's sicherlich ein gutes Objektiv und sein Geld wert.

Denke ich auch. Und sobald man weiß, dass das eigene Objektiv nicht defekt ist oder ein besonders schlechtes, wird man am besten die sinnvoll verarbeiteten Bilder im normalen Betrachtungsmodus anschauen (das heißt normalerweise in Betrachtungsabständen, die mindestens so groß sind wie die Bilddiagonale des Gesamtbildes) und feststellen, dass man mit dem Objektiv für *relativ* wenig Geld (ein 100?400 ist doppelt so teuer wie mein Bigma; richtig viel besser finde ich aber erst Bilder vom 500/4) viele zusätzliche Gestaltungs-Möglichkeiten eingekauft hat.

Wenn ich beim Spazierengehen damit rechne, auf Tiere zu stoßen, nehme ich manchmal nur noch das Bigma an der Kamera mit: 50?500 ist dann schon ganz nett, obwohl ich vorher das nie gedacht hatte.

Viel Spaß weiterhin damit!
 
Hier ein Testfoto meiner Safari vom Februar/März 2006 ´Leopard in der Serengeti in Ostafrika´
Exif-Daten: Brennweite 500 - Belichtungszeit 1/400 – Blende 7 – ISO 400

Gruss Alf

147726415_86f1e86766_b.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
joerg_rambau schrieb:
Und zum Vergleich mal ein Bild mit dem Canon EF85 1,8, um zu zeigen, dass Felle auch schonmal bei sehr scharfen Objektive erstaunlich weich aussehen können. (An der Haut im Auge sieht man aber, dass das ein scharfes Bild von einem scharfen Objektiv ist.)

OT:

Ist das ein Tibet Apso (fälschlich auch: Terrier :rolleyes: ) :confused: ?
 
Hallo zusammen,

habe auch das Sigma 50-500 an meinen beiden Nikons.

Mit dem Drehspiel am Bajonett habe ich mich ja schon angefreundet und über die optischen Leistungen kann ich nichts negatives sagen.

Heute habe ich jedoch festgestellt, das das letzte Gehäuseteil, an dem auch die Schelle befestigt ist, Spiel hat und sich leicht drehen, kippen und auch axial bewegen lässt! :(

Jetzt frage ich Euch ob das normal ist oder muss ich den Gang zum Händler antreten?

Danke schon einmal im voraus!

Gruss
Marcus
 
Gebe meinen Senf auch noch mal dazu. Habe ebenfalls das 50-500 Bigma und bin aufgrund der Vielseitigkeit sehr zufrieden damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Batian_Lion schrieb:
Vielen Dank für die vielen Antwoten, und vor allem die Bilder von joerg_rambau.
Gerade mit den direkten Vergleichsbildern kann man wirklich was anfagen, und kommt dann meiner Ansich nach doch zu dem Schluss dass die Leistung im Vergleich als gut zu bewerten ist.
Sicherlich lässt sich auch durch Nachbearbeitung noch sehr viel mehr erreichen als in den von mir bisher gezeigten Bildern, aber die waren ja absichtlich unbearbeitet. Ich mussmich da anhand der gegebenen Tips noch nal ausfürlich mit beschäftigen, speziell mit ACR. :)

Sicherlich gibt es leistungsfähigere Optiken, gerade wenn man nicht die 500mm ausnutzt, oder sehr viel mehr geld investiert, aber ich denke wenn man den Preis als Kriterium berücksichtigt und ebne z.B. den (mit Einschränkungen) recht brauchbaren Traumflieger-Geldscheintest und die hier gezeigten Bilder im Vergleich betrachtet, ist's sicherlich ein gutes Objektiv und sein Geld wert.

Schön, dass Dir die Bilder etwas gebracht haben!

Am Ende des Tages ist es wichtig, dass man überzeugt ist, für das Geld gute Endresultate zu erhalten. Ich zeige Dir nochmal ein Bild, das ich relativ stark bearbeitet habe und das mir jetzt gefällt. Es zeigte sich bei der EBV, dass das Ausgangsmaterial nicht schlecht war.

1. Hyäne (100%-Ausschnitt unbearbeitet Par. 2, jpg-Kompressionsstufe 10)
->zu blass direkt aus der Kamera, auch wegen der Belichtung auf Grund des dunklen Hintergrunds, aber bei näherem Hinsehen detailreich; Schärfe wohl auf dem linken Ohr (selbst bei Blende 7.1 ist bei 500mm nicht viel Fokusspielraum ...)

2. Hyäne (100%-Ausschnitt mit EBV, jpg-Kompressionsstufe 9, da am Limit)
->finde ich scharf; bei 100% leicht überschärft, bei Betrachtungsgröße DinA4 für mich genau richtig

3. Das ganze Bild (EBV+verkleinert mit bikubisch schärfer in 80%-Schritten, jpg-Kompressionsstufe 10)
->Ist natürlich zu klein, um die Schärfeleistung des Objektivs zu beurteilen, aber das Bild wirkt auch in groß nun scharf auf mich mit gutem Kontrast und angenehmen Farben.

Etwas mehr als die leichte Kontrastschwäche stören mich an meinem Bigma bei Offenblende leichte Farbsäume an starken Kontrasten: wären die weg, dann würden die dann sauberen Stark-Kontrast-Kanten den allgemeinen Schärfeeindruck stark verbessern. So hat man bei Offenblende entweder schwache aber saubere Kontraste (wie bei der Hyäne) oder starke aber etwas überstrahlte Kontraste. Ersteres lässt sich wesentlich besser mit EBV richten als Letzteres. Also Vorsicht mit schneeweißen Stellen in voller Sonne!

So, ich hoffe nun, dass Du ohne Sorgen jede Menge schöne Photos mit Deinem Bigma machen kannst.
 
Hier 4 Fotos (teilweise Ausschnitte) mit dem Sigma bei Maximalbrennweite und Offenblende oder leicht abgeblendet.
Ich bin mit der Qualität des Objektivs in Anbetracht des Preises (700 € habe ich bezahlt) sehr zufrieden.
Allerdings wackelt die Kamera leicht am Objektiv.
MfG Surfer
 
Zuletzt bearbeitet:
Surfer schrieb:
Hier 4 Fotos (teilweise Ausschnitte) mit dem Sigma bei Maximalbrennweite und Offenblende oder leicht abgeblendet.
Ich bin mit der Qualität des Objektivs in Anbetracht des Preises (700 ? habe ich bezahlt) sehr zufrieden.

... schöne Bilder!

Abgesehen davon kann man aber z. B. bei #4 sehen, was ich mit den (leichten) Farbsäumen an starken Kontrasten bei (fast) offener Blende meinte: Der obere Kopfrand, der etwas überstrahlt, ist leicht bläulich eingefasst. Lässt sich aber an so einem gut definierten Übergang leicht eliminieren.

Nur wenn das z. B. mitten in einer Gefiederzeichnung auftritt (hatte ich schon bei den weißen Möwen am Übergang zum schwarzen Kopf), dann kann es schonmal Details kosten.

Haben das andere lange Linsen (Tamron 200-500, Canon 100-400, ...) eigentlich gar nicht?

Surfer schrieb:
Allerdings wackelt die Kamera leicht am Objektiv.
MfG Surfer

Bei mir auch. Ich habe aber mal Testbilder in unterschiedlichen Positionen geschossen: kein Unterschied im Ergebnis, ist also nur Rotationsspiel. Im Übrigen genau so viel wie beim 18-50/2.8, nur ist das so leicht, dass es nicht auffällt.
 
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