• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Sigma 35mm f/1.4 DG HSM zur Photokina

Color-Photo gibt mMn die Auflösungsverschlechterung bei dem schlechtesten von 10 AF-versuchen an. Auch eine Möglichkeit sich dem Thema zu nähern. Aber die zielt dann auf die Ausreißer, was wiederum nicht die durchschnittliche photographische Praxis widerspiegelt.
Ich persönlich gebe lieber eine verbale Einschätzung der Schwankungsbreite und melde auch, ob es richtige Ausreißer bei 40 reproduzierbaren Fokus-Versuchen gegeben hat. Und natürlich vermerke ich auch, wenn sich das AF im Praxiseinsatz irgendwie als unzuverlässig herausgestellt hat.
Beim Nikon 35/1.4G was ich auch neu getestet habe (altes Review war an D300/D700) gab es bei meinem identischen Test ähnliche leichte Schwankungen wie beim Sigma und einen echten Ausreißer - d.h. man sieht schon unvergrößert auf der Kamera-LED, dass der Fokus nicht stimmt. Aber wie gesagt, ein Ausreißer von 40 Aufnahmen macht mir noch keine Kopfschmerzen.

Nachdenklicher macht mich da die Meldung von ball0r "Sobald ich auch nur +/- 1 Einstelle, läuft der AF Amok und liefert mir an jedem Messfeld ungenaue und unbeständige Ergebnisse." Das habe ich so nicht feststellen können, da ich beim Sigma auch -3 AF-Adjustment für maximale AF-Schärfe eingestellt hatte. Dabei hat sich aber die AF-Wiederholbarkeit nicht verändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@NRW Foto
Wenn das nicht sein kann, dann schaue dir doch bitte die Bilder unter diesem Link an
Was "sein kann oder nicht" ist zuerst Interpretation und ohne nachfolgende Aussagen die den Beleg oder Erklärungshinweis liefern bleibt eher nur Spekulation übrig. Daher also mein Einwand denn diese These halte ich für gewagt, wäre wenn zutreffend jedoch am Hintergrund stark interessiert da ich privat wie beruflich mein Wissen gerne erweitere.

(speziell den Vergleich NEX 5n zu NEX 7)
und erkläre den Magenta Shift an den Rändern.
http://www.stevehuffphoto.com/2011/...leica-lenses-a-quick-test-and-gxr-comparison/
GERNE!
Für Zielführend .. und da bin ich mir der Zustimmung nicht nur aus den Reihen von Fotoingeneuren sicher.. sollte das Gewicht weniger auf die Symptome gelegt werden denn mehr darauf was wie warum und wieso in Frage kommt die gezeigten Symptome zu bewirken, sich also um die "Ursache" zu kümmern.

Nehmen wir also zunächst mal den beschuldigten Sensor unters Auge.
Ohne Blick durchs Mikro natürlich weil aufgrund "Fertigungsprinzip" der im Micrometerbereich wie eine Kraterlandschaft aussehen mag :rolleyes:
Dessen "Empfangsfläche" sieht ohne spektakuläre Vergrösserung zunächst durchgehend plan aus; und Plan muss sie im technischen Sinne auch sein!
Nur dann ! können die nachfolgenden Filter und Mikrolinsen mit nur geringen Toleranzen aufgebracht werden.

Das ist Notwenig um das "GELIEFERTE" Licht vom Objektiv xy? entsprechend dessen Desigen auf die plane Sensoroberfläche zu verteilen!

Daraus lässt sich der Schluss belegen

1.) Erkenntniss: Der Sensor ist um nutzbar zu sein plan, oder defekt

2.) Erkenntniss: Wenn dieser also SO Plan ist das Filter und Mikrolinsen exact zentriert werden können, Dann ! passiert Sensorseitig im Zentrum wie auch in den Ecken in der nachfolgenden Verarbeitung das gleiche.
= Kommt das Licht "Käse" an wird daraus Murks, kommt es "JoGoil" an.. wird es so verarbeitet.
Und völlig egal ! wo DIESES Licht auftritt, also im Centrum oder der Ecke ist erst mal Sensortechnisch Wurscht!

3.) Unterschiedliche Datenqualität ziwchenh Centrum und Ecekn können NICHT ohne weitere Einflüsse vom Sensor stammen!

= Freispruch

Kommen wir also zum Lieferanten, der Optik.

Und oha.. wir reden von Weitwinkel :ugly:
Alle unsere optischen Ketten richten sich danach WIE unser Auge eigentlich "sieht" und was wir als Weitwinkel (am KB) bezeichnen fängt genau dort an, wo der Sichtbereich des menschlichen Auges aufhört!, also DAS was diese Linsen zeigen eben nicht mehr erfassen könnte.

Was hat das also zur Folge?
: Bei gegebener Motivdistanz verändert sich der Bildmaßstab!, oh Backe... böse böse optische Gesetzte, böse Physik :lol:

Naja, ist ebenso. Um aber DEM Problem in der Konstruktion optischer Glieder wie Objektiven gerecht zu antworten werden retrofokale Designs angewendet um das "dem Sensor gelieferte" Ergebnis dennoch dem natürlichen Blickfeld des Menschen anzupassen.

Der Auwand um das weitgehend erfolgreich kompensieren zu können IST enorm hoch, in Grenzen machbar, und auch in der Literatur belegt.
Das diesen Aufwand kaum einer bezahlen will.. und viele nicht können.. ist die Seite der Medallie, warum eben SOLCHE SYMPTOME zu sehen sind.
desweiteren .ff.

LG
Gerd
 
@NRW-Foto
unterhaltsame geschichten die du hier erzählst :D
...aber leider auch nicht mehr. Natürlich sind retrofokole designs nicht so "einfach" zu realisieren wie ein doppel gauß oder planar. Tut aber nichts zur Sache. Ein 14mm Samyang kostet unter 400€?!
Und natürlich macht es etwas aus ob das Licht aus dem Objektiv in einem stark schrägen winkel zum rand hin auftrifft oder eher senkrecht. Nicht ohne Grund hat Leica bei der neuen M ein ganz ausgefeiltes Mikrolinsensystem entwickelt.
 
@NRW-Foto
unterhaltsame geschichten die du hier erzählst :D
...aber leider auch nicht mehr. Natürlich sind retrofokole designs nicht so "einfach" zu realisieren wie ein doppel gauß oder planar. Tut aber nichts zur Sache. Ein 14mm Samyang kostet unter 400€?!
Und natürlich macht es etwas aus ob das Licht aus dem Objektiv in einem stark schrägen winkel zum rand hin auftrifft oder eher senkrecht. Nicht ohne Grund hat Leica bei der neuen M ein ganz ausgefeiltes Mikrolinsensystem entwickelt.

Unterhaltsam.. ooohhh OK.

Mal davon abgesehen das Nicht ich erzählte :confused: sondern glaubte hilfreich mich einbringen zu können WAS genau meinst du mit Konstruktion ala doppel Gauß und Planar. Beschreib doch mal für jene die mit dem Terminus nicht so vertraut sind, was du damit allgemeinverständlich sagen möchtest :devilish:
 
Otzuka war ja noch halbwegs verständlich. Sinngemäß sagte er, dass Objektive mit einer Brennweite die kürzer als das Auflagemaß ist, schwieriger zu konstruieren sind. Der Knackpunkt dabei ist das möglichst senkrechte Auftreffen des Lichts auf den Sensor. Bei Film spielte das keine Rolle, bei Sensoren mit ihren Mikrolinsen sehr wohl.
 
....
GERNE!
Für Zielführend .. und da bin ich mir der Zustimmung nicht nur aus den Reihen von Fotoingeneuren sicher.. sollte das Gewicht weniger auf die Symptome gelegt werden denn mehr darauf was wie warum und wieso in Frage kommt die gezeigten Symptome zu bewirken, sich also um die "Ursache" zu kümmern.
...
Da gebe ich als Photoingenieur Dir ja gerne recht - auch wenn der Satzbau etwas zu komplex ist.

Allerdings kann ich Deinen weiteren Ausführungen nicht so recht folgen - da sehe ich keine möglichen Ursachen.
Die Problematik der Mikrolinsen, Bayer-Filter und IR-Cut sehe ich bei der Magenta-Stich-Problematik durchaus kameraseitig als Problempunkte.
Da stellen sich Fragen wie Cross Color, Microlinsen-Winkelabhängigkeit, Aufbau des IR-Cut Filters aus absorbierendem Glas oder als Interferenzfilter?

Mit einem bildseitig genau telezentrischen Strahlengang hätte man die Probleme wesentlich oder auch komplett aus dem Weg geschafft - aber die alten Leica order Voigtländer-Optiken hatten nur den Film als Empfänger vorgesehen - und funktionieren dort, oder vermutlich auch bei Kameras ohne Mikrolinsen auch gut.

Als Lektüre über Mikrolinsen Eigenarten hat mir ein Artikel von Erik R. Fossum sehr geholfen um tiefer einzusteigen.
Grundlagen der CCD/CMOS Technologie hatte ich zuvor zum Glück schon durch ne Woche Albert JP Theuwissen verfestigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
= Kommt das Licht "Käse" an wird daraus Murks, kommt es "JoGoil" an.. wird es so verarbeitet.
Und völlig egal ! wo DIESES Licht auftritt, also im Centrum oder der Ecke ist erst mal Sensortechnisch Wurscht!

Bei so einer fundierten technischen Analyse des Problems bleiben dann natürlich keine Fragen mehr offen.
 
Obwohl ich die letzten Seiten überflogen habe, konnte ich das Photozone-Review des Sigma 35 f1.4 nicht entdecken. Komisch, denn im Canon-Thread wurde es schon gepostet. Es tut mir leid, falls es jemand schon verlinkt hat, ich es aber nicht bemerkt habe. Das Review ist extrem positiv. Außer Vignettierung (die aber normal für so eine Linse ist) keine optischen Fehler (CAs, Verzerrung, usf.). Extrem hohe Auflösung, gute Verarbeitung, leiser, schneller AF. Wirklich top!
 
= Kommt das Licht "Käse" an wird daraus Murks, kommt es "JoGoil" an.. wird es so verarbeitet. Und völlig egal ! wo DIESES Licht auftritt, also im Centrum oder der Ecke ist erst mal Sensortechnisch Wurscht!
Bei so einer fundierten technischen Analyse des Problems bleiben dann natürlich keine Fragen mehr offen.
Schade das es dir zu salopp war, doch denk einfach nur daran das der Brechungsindex von der Wellenlänge des eintreffenden Lichts abhängt; und ohne Einsatz von optischen Gliedern die dieser Dispersion (gezielt/berechnet) entgegenwirken resultieren dann Farbfehler in Form chromatischer Aberrationen. Da kann der Sensor erst mal nix für, ganz egal ob das in der Motivmitte oder am Rand auftritt.
Oder wie ZoneV es ausdrückt: Mit einem bildseitig genau telezentrischen Strahlengang hätte man die Probleme wesentlich oder auch komplett aus dem Weg geschafft .. und das ist und bleibt der Knackpunkt: Die Optik Verantwortet zu allererst ob im Strahlengang bis zum auftreffen auf der sensorischen Fläche alles tadellos stattfindet oder eben "fehlerbehaftet".

Das 35er Sigma liefert jedenfalls grossartig ab und auch wenn das noch zu übertreffen geht, den Mehraufwand würde keiner bezahlen wollen. Was mir noch fehlt ist ein Vergleich des Sigmas VS Samyang 35 1.4, hat das keiner hier?

@ ZoneV
Der Artikel von Erik R. Fossum würde mich sehr interessieren.. hast du nen Link für mich?

LG
Gerd
 
Schade das es dir zu salopp war, doch denk einfach nur daran das der Brechungsindex von der Wellenlänge des eintreffenden Lichts abhängt; und ohne Einsatz von optischen Gliedern die dieser Dispersion (gezielt/berechnet) entgegenwirken resultieren dann Farbfehler in Form chromatischer Aberrationen. Da kann der Sensor erst mal nix für, ganz egal ob das in der Motivmitte oder am Rand auftritt.
Oder wie ZoneV es ausdrückt: Mit einem bildseitig genau telezentrischen Strahlengang hätte man die Probleme wesentlich oder auch komplett aus dem Weg geschafft .. und das ist und bleibt der Knackpunkt: Die Optik Verantwortet zu allererst ob im Strahlengang bis zum auftreffen auf der sensorischen Fläche alles tadellos stattfindet oder eben "fehlerbehaftet".

Schön, wenn die Welt so einfach ist. Dann erkläre mir bitte, warum Leica an M9& Co. so einen Aufwand betreiben muss, um die Farbshifts in den Griff zu bekommen. Wird wohl an deren miesen Optiken liegen...

Hint: da ist noch mehr vor der Sensorzelle als nur die Microlinse.

Um Farbshifts ging's aber ursprünglich gar nicht, sondern um Schärfeabfall zum Bildrand hin. Und da hat zum Beispiel die von mir aufgeführte NEX7 ganz klar ein Problem.

Das 35er Sigma liefert jedenfalls grossartig ab und auch wenn das noch zu übertreffen geht, den Mehraufwand würde keiner bezahlen wollen. Was mir noch fehlt ist ein Vergleich des Sigmas VS Samyang 35 1.4, hat das keiner hier?

Sigma:

http://www.photozone.de/nikon_ff/792-sigma3514dgfx

Samyang:

http://www.photozone.de/nikon_ff/658-samyang3514fx

Nikon:

http://www.photozone.de/nikon_ff/596-nikkorafs3514ff

-- Markus
-- photozone.de
 
.. und das ist und bleibt der Knackpunkt: Die Optik Verantwortet zu allererst ob im Strahlengang bis zum auftreffen auf der sensorischen Fläche alles tadellos stattfindet oder eben "fehlerbehaftet"....

Fehlerbehaftet würde ich die verbreiteten nicht telezentrische Strahlengänge nicht bezeichnen.
Die sind halt nicht ideal für unsere heute üblichen CCD/CMOS Sensoren. Für Film war das meines Wissens nach Schnuppe. Also wäre früher vor der Dämmerung der Digitalfotografie jeder Optikdesigner gerügt geworden, der sich um die bildseitige Telezentrität bemüht.

Und auch heute dürften wie geschreiben CCD/CMOS ohne Mikrolinsen relativ gut mit zumindest etwas schrägen Strahlen zurecht kommen.

Und mit dem Design des Aufbaus der Sensoren kommen da schon die Sensorhersteller in die Pflicht. Entweder man definiert die Kameras nur für bildseitig telezentrische Optiken geeignet wie bei den 4/3 Systemen, oder man will oder muß auch auf normale Optiken bauen, die halt nicht alle für Mikrolinsen optimiert sind.

Ich sehe das als ein Zusammenspiel zwischen Optikhersteller, Sensorhersteller und Kamerahersteller.
In den meisten Fällen sind die Optiken schon vorhanden (Canon, Nikon, Leica, Pentax, ...) und man möchte auch nicht unbedingt immer nur streng telezentrische Optiken bauen müßen.
Dann kommt der Kamerahersteller nicht darum herum, einen Sensor mit passenden Mikrolinsen, Bayer-Filter Aufbau, Sensordeckglas und interner Architektur mit einem ebenfalls passenden IR-Sperrfilter, eventuell AA Filter zu verheiraten. Das kann sehr komplex sein, wie man ab und an ja auch bei verkauften Consumer Kameras mitbekommt.

Wobei ich dazu jetzt nicht weiter ins Detail gehe - das ist Teil meines Jobs

..
@ ZoneV
Der Artikel von Erik R. Fossum würde mich sehr interessieren.. hast du nen Link für mich?...

Nicht schwer zu finden eigentlich, ist glaub ich die einzige Publikation zu Mikrolinsen bei der er mitgewirkt hat:

http://ericfossum.com/Publications/...ptical concentrator technology JPL report.pdf
 
Ich hatte per PM mal noch eine Frage zu Fokusproblemen mit dem Sigma bekommen:

Zitat: "[...] Vorgestern habe ich nochmal mit der AF-Feinjustage herumexperimentiert und habe für das zentrale Fokusmessfeld den Idealwert von -1 ermittelt.
Da ich allerdings die Felder in den Ecken am häufigsten nutze (ausschließlich die Kreuzsensoren), habe ich die anschließend überprüft und festgestellt, dass diese einen leichten Backfokus haben.
Die äußersten erzeugen garantiert schon einen massiven Backfokus.
Zusammenfassend kann man also sagen, dass das zentrale Feld passt und die anderen einen stärkeren Backfokus erzeugen, je weiter sie von der Mitte entfernt sind.
Auf einem Diagramm könnte man die Abweichung als Kurve darstellen.
Tatsächlich habe ich zu Beginn des Jahres Festgestellt, dass der AF der D800 doch nicht so einwandfrei arbeitet, wie ich angenommen hatte.
Allerdings hatte ich nicht das Problem mit dem linken AF-Feld, sondern genau das gleiche wie jetzt beim Sigma.
Seit der Justage passen allerdings meine Nikkore und nur beim 35er gibt es noch das Problem. (evtl. sogar ausgeprägter als vorher)
Nun zu meiner eigentlichen Frage.
Kann es sein, dass der ursprüngliche Fehler der D800 noch besteht und bei der Justage nur die Objektive entsprechend abgestimmt wurden?
Das hieße ja, dass ich mit jedem neuen Objektiv wieder die Kamera+Objektiv zum justieren losschicken müsste bzw. die Objektive nur noch an dem einen Body verwendbar wären.
Das wäre eigentlich Schwachsinn und damit würde sich Nikon ein Armutszeugnis ausstellen.
Oder liegt es etwa doch am Objektiv?
Mir scheint der Fehler aber zu komplex, um seitens des Objektives behoben zu werden.
Da müsste ja Sigma in der Lage sein, den AF der Linse auf jedes einzelne Messfeld abzustimmen.
Geht das?
Darüber hinaus ist die Treffsicherheit nicht wirklich gut.
Wie bereits erwähnt, habe ich den AF-Korrekturwert -1 für das zentrale Messfeld ermittelt.
Als ich vorhin herumprobiert habe, sind die ersten Bilder wieder direkt unscharf gewesen.
Ursache: Frontfokus
Nachdem ich ein, zwei mal nachfokusiert hatte, funktionierte wieder alles wie am Tag zuvor.
Was soll ich jetzt tun?
Die Kombi zu Sigma oder die Kamera nochmal zu Nikon [...] schicken?
"

Meine Meinung dazu:
Schwierig das aus der Ferne zu beurteilen! Aber Du wolltest ja zumindest meine Meinung hören. Also:
1. Nikon justiert meiner Meinung nach jedes Gerät einzeln: Kamera separat von jedem einzelnen Objektiv. alles andere würde auch keinen Sinn machen.
2. Nach anderer Leute (verlässliche) Aussage ist das einseitige Fokusproblem der D800 behebbar.
3. meiner Meinung nach können Abbildungsfehler einen AF-Sensor stören (sowohl in Live-View als auch Phase-Shift. Und da fällt mir dann gleich die ausgeprägte Schwäche des Sigma im DX-Rand ein. Wenn Du meine 100%-Crops vom Siemens-Stern anschaust (oder selber mal live auf ein solches Ziel schaust), dann kann man förmlich ahnen, dass der AF damit Probleme bekommt, da die Auflösung richtungsabhängig ist (sagital vs. meridonal und sich bei Feinjustierung rasch ändert. Wenn man es ganz brutal ausdrücken will: "rotiert".

Aber wie gesagt: das ist alles nur Meinung/Spekulation. Ich selber verlasse mich und teste nur mit dem zentralen AF-Sensor (um auf keinen Fall in irgendeine Diskussion zu kommen). Da konnte ich zwar leichte Schwankungen feststellen, aber nix Dramatisches.
 
Ich hatte per PM mal noch eine Frage zu Fokusproblemen mit dem Sigma bekommen:

Zitat: "[...] Vorgestern habe ich nochmal mit der AF-Feinjustage herumexperimentiert und habe für das zentrale Fokusmessfeld den Idealwert von -1 ermittelt.

:lol::lol::lol:
Da ich allerdings die Felder in den Ecken am häufigsten nutze (ausschließlich die Kreuzsensoren)
:lol::lol::lol:
Da müsste ja Sigma in der Lage sein, den AF der Linse auf jedes einzelne Messfeld abzustimmen.
Geht das?
:lol::lol::lol:
Hallo,
ich habe selten so gelacht, geht das?
Hat sich der User geschämt so ein Schwachsinn alleine hier zu schreiben?
Wie hat er den IDEALWERT ermittelt???
Dazu noch -1 Wert?
0, oder -2 ergibt schon ein richtigen Fehlfokus und das Bild ist unscharf?
Die D800 hat keine Kreuzsensoren in den Ecken...
Hier kann kein Objektiv, oder Kamerahersteller helfen.
 
:lol::lol::lol:

:lol::lol::lol:

:lol::lol::lol:
Hallo,
ich habe selten so gelacht, geht das?
Hat sich der User geschämt so ein Schwachsinn alleine hier zu schreiben?
Wie hat er den IDEALWERT ermittelt???
Dazu noch -1 Wert?
0, oder -2 ergibt schon ein richtigen Fehlfokus und das Bild ist unscharf?
Die D800 hat keine Kreuzsensoren in den Ecken...
Hier kann kein Objektiv, oder Kamerahersteller helfen.

:confused::grumble::confused:
Sollte dir entgangen sein das Thomas hier die Nachricht eines dritten wiedergibt :eek::eek:
Ich hatte per PM mal noch eine Frage zu Fokusproblemen mit dem Sigma bekommen:
Der Beitrag sieht zwar auf den ersten Blick unglücklich aus, aber ich denke JEDER hat verdient das man das gelesene zuerst reflektiert bevor man so nen fremdgeleiteten "Schadenfreudemüll" rauslässt oder etwa nicht?

Denn du beziehst dich auf Aussagen die NICHT von Thomas stammen und auf die ER ! versuchte sachlich und hilfreich zu antworten.

Ob dein Beitrag sachlich, hilfreich, oder einfach nur vorschnell war.. hmmm.. würd mal drüber nachdenken

LG
Gerd
 
Schön, wenn die Welt so einfach ist. ...

Von "einfach" rede ich in diesem Link doch nicht, sondern davon das KONKRET eine Reihenfolge der "Beteiligten" nach wie vor absolut Gültig ist:
1. Die Qualität der Ausleuchtung des Motivs !
2. Was KANN das genutzte Objektiv davon weiterLIEFERN ?
3. Welche Kompetenz befindet sich hinter dem Technikgeraffel ?
4. DANACH erst und keine Sekunde vorher ! kommt was der Film oder heute eben der Sensor im Body aus dem was ihm GELIEFERT wird machen kann.
Das SIND die Fakten und Basisgrundlagen

Ich möchte also den sehen ! der meine Aussage das in der Folge vom Objektiv zuerst verantwortet wird was "am Ende" rauskommt wiederlegen kann.. und würde beim warten darauf Steinalt :rolleyes:

Dann erkläre mir bitte, warum Leica an M9& Co. so einen Aufwand betreiben muss, um die Farbshifts in den Griff zu bekommen.

Ich habe wie manch anderer zwar so meine Vorstellungen, doch an reinen Spekulationen beteilige ich mich nicht solange ich dafür keine tiefen und fundierten Belege habe. Belegt ist jedoch das "auch Leica" ihre Sensoren einkaufen und damit ein Gefälle zwischen Produktanwendung und Produkt-KowHow als Ursache in Frage käme?

Wird wohl an deren miesen Optiken liegen...
Worin siehst du das belegt?

Hint: da ist noch mehr vor der Sensorzelle als nur die Microlinse.
Ahja, dann bitte: Erklär doch mal Was Wie Warum? = Brüllst du nur oder weist du auch warum?

Um Farbshifts ging's aber ursprünglich gar nicht, sondern um Schärfeabfall zum Bildrand hin. Und da hat zum Beispiel die von mir aufgeführte NEX7 ganz klar ein Problem.
Welches konkret?

Bin gespannt
LG
Gerd
 
Die Strecke ist wg. der geringen Auflösung nichts zum Pixelpeepen - zeigt aber, dass die Linse auch für den Einsatz für eine Tageszeitung taugt. Ich habe für die Reportage ausschließlich das Sigma benutzt, bei zwei oder drei Bildern hatte ich es sogar etwas abgeblendet ;) Trotz teilweise schlechter Lichtverhältnisse hatte ich keinen fokusbedingten Ausschuss - da war ich vom unsicheren Sigma 50er doch ganz andere Sachen gewohnt.

35 mm (ob das jetzt womöglich 33 sind, ist mir echt schnurz) bleiben einfach meine Lieblingsbrennweite. Gerade in Innenräumen sind die als Standard um einiges vielseitiger.

http://www.marbacher-zeitung.de/inh...ern.32a8d4b5-2bed-406a-9a59-f59f418a548a.html
 
Zeigt mir, dass das Objektiv für Reportage eine gute Brennweite hat und atmosphärisch dichte Bilder liefert.

Vielen Dank fürs Teilen (y)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten