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FT Sigma 30 1,4 - Meine ersten Eindrücke

"Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmässig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht."

Hallo,
das ist sicher soweit richtig, aber die Betonung liegt auf "sein kann". Ich habe auch schon Bilder gesehen, die aufgrund mangelnder technischer Qualität absolut enttäuschend waren, obwohl sonst recht gelungen oder vom Motiv interessant. Und auch welche, die sogar durch Reduktion der eingesetzten technischen Möglichkeiten (etwa S/W-Fotografie) keine Wirkung erzeugen konnten. Und manchmal kann auch technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmachen. z.Bsp. bei Dingen, die das Auge normalerweise gar nicht erfassen kann. Die Hochgeschwindigkeitsaufahmen von Edgerton etwa fand ich immer schon faszinierend und auch "gefühlsmäßig wirksam", jedenfalls wesentlich wirksamer als so manches Bild eines Starfotografen, der wild in der Gegend rumknipst, und wo man manchmal glaubt, ein Kleinkind hätte die Kamera bedient.
Oder Astroaufnahmen, die eigentlich sehr technisch sind - eine hochauflösende Aufnahme einer fremden Galaxie von einem modernen Riesenteleskop erzeugt bei mir schon einen größeren Eindruck als die vergleichsweise bescheidenen Aufnahmen aus früheren Zeiten.

LG
Horstl
 
nicht ganz ohne Grund bietet Canon bei der neuen MkIII die Möglichkeit, für 20Objektive den jeweils korrekten Fokuspunkt im Gehäuse durch individuellen Abgleich dauerhaft zu speichern.
Hier geht es nicht darum, Fehlverhalten der Fotografen zu korrigieren, sondern darum, Kompatibilitätsprobleme auf diese -zugegebenermassen hervorragende- Art und Weise zu beseitigen.

Mit anderen Worten, jetzt muss man seine Ausrüstung auch noch selbst justieren, weil Fabrikation und Service damit überfordert sind?
 
nicht ganz ohne Grund bietet Canon bei der neuen MkIII die Möglichkeit, für 20Objektive den jeweils korrekten Fokuspunkt im Gehäuse durch individuellen Abgleich dauerhaft zu speichern.
...
Gruss
Guenter
Ja, ich habe das auch gelesen. Bleibt die Frage, ob das auch mit Fremd-Objektiven funktioniert. Ich bin gespannt, ob diese Funktion später auch bei den kleineren Modellen Einzug erhält.

Gruß
Wolfgang
 
Ja, ich habe das auch gelesen. Bleibt die Frage, ob das auch mit Fremd-Objektiven funktioniert. Ich bin gespannt, ob diese Funktion später auch bei den kleineren Modellen Einzug erhält.

Gruß
Wolfgang

Ich denke schon, daß das so sein wird... da werden dann allerdings noch ein paar Generationen von Bodys vergehen bis es soweit ist, aber kommen wird es.
 
Ich denke schon, daß das so sein wird... da werden dann allerdings noch ein paar Generationen von Bodys vergehen bis es soweit ist, aber kommen wird es.

Man würde sich wohl einen Bärndienst erweisen, eine solche Funktion in einer Kamera wie der 400D zu implementieren. Man stelle sich nur tausende und abertausende User vor, die ihre Kamera dejustieren.
 
Man würde sich wohl einen Bärndienst erweisen, eine solche Funktion in einer Kamera wie der 400D zu implementieren. Man stelle sich nur tausende und abertausende User vor, die ihre Kamera dejustieren.
Die Kamera selbst würde ja gar nicht dejustiert. Sie merkt sich nur sowas wie ein Offset für den Fokus, und zwar anhand der Objektiv-Seriennr. nur für die jeweilige Linse. ;)
 
Man würde sich wohl einen Bärndienst erweisen, eine solche Funktion in einer Kamera wie der 400D zu implementieren. Man stelle sich nur tausende und abertausende User vor, die ihre Kamera dejustieren.

Das ist die Kehrseite der Medaille und ein beliebtes Forums-Fragespielchen werden?

Neuuser: "Meine Kamera stellt nicht richtig scharf!"
Altuser: "Hast du denn zufällig die Justage gemacht!"
Neuuser: "Ja, 100 mal schon, aber das will einfach nicht!"
Altuser: "Dann pass mal auf... *tuschel*"
Neuuser: "Och Menno! Das will ja alles nicht!"
Altuser: "Kein Wunder, du mußt ja auch *hier* drücken und *da* drücken und...
Neuuser:"... ich habe die Schnauze voll!"
 
Weil wir ja gerade im Sigma 30/1.4 - Thread sind: Ich glaube, so mancher Olympus-User würde sich auch freuen, wenn er sein 30er Backfokus-Problem selbst auf diese Art justieren könnte...

Er wäre vermutlich noch froher, wenn er es gar nicht justieren müßte (und ich bin tatsächlich so naiv, dies für den Normalzustand zu halten, oder zumindest als solchen zu postulieren). In absoluten Notzeiten ist man auch froh über Wandvertäfelungen und Möbel aus echtem Holz, weil man die im Gegensatz zu Plastik und Spanplatten wenigstens verheizen kann. Aber niemand legt diesen Gedanken bei der Planung seiner Inneneinrichtung ernsthaft zu Grunde.

Ich gebe dem Telefon und Internet die Hauptschuld an der Qualitätsmisere. Im wilden Westen wäre das nicht gegangen. Niemand verkauft einem zwei Zentner Kerl, der eine abgesägte Schrotflinte im Holster hat, irgendwas, was nicht richtig funktioniert. Weil er weiß, der kommt wieder und reklamiert. Aber gegen die Hotline ist selbst Django machtlos.
 
hallo,
könnte sogar dem Pixelmapping als beliebtester Beschäftigung mit der neuen Kamera den Rang ablaufen.

LG
Horstl
 
Tja, vor allen Dingen ist es Aufwändiger als Pixelmapping ;)

Vor allem, wenn man dann noch jedes Objektiv für den Nah- und Fernbereich getrennt justieren muss, bei jeder Blende natürlich. Aber vielleicht ist das der Trend. Früher waren Computer reine Arbeitsgeräte. Heute sind sie schon zum größten Teil Selbstzweck. Warum sollte das bei Kameras anders sein?
Ich könnte mir zum Beispiel recht gut Justagewettbewerbe vorstellen. Wer den Fokus am exaktesten hinkriegt, gewinnt einen Preis. Z.B. ein neues Objektiv.
 
Er wäre vermutlich noch froher, wenn er es gar nicht justieren müßte (und ich bin tatsächlich so naiv, dies für den Normalzustand zu halten, oder zumindest als solchen zu postulieren).
Im Brennweitenbereich von 24mm-50mm sehe ich Risiko einer nicht korrekt fokusierenden Kamera-Objektiv-Kombination bei ca. 50%. Bei lichtschwächeren Gläsern werden die Mängel aufgrund der höheren Tiefenschärfe natürlich eher kaschiert.

Ab 85mm aufwärts hatte ich noch nie ein Problem dieser Art, egal bei welchem Hersteller.

Ich gebe dem Telefon und Internet die Hauptschuld an der Qualitätsmisere. ...
Ich sehe eher den Kosten- und Preisdruck (-> Niedriglohnländer) als Ursache für eine mangelnde Fertigungsgenauigkeit. Derartige Probleme gibt's in anderen Produktsparten, wo es auf hohe Genauigkeit (z.B. Wälzlagerindustrie ) ankommt, auch. Ein dezentriertes Objektiv entsteht beispielsweise, salopp gesagt, durch Schlamperei.

Gruß
Wolfgang
 
AW: Nur selber Testen macht glücklich - oder auch nicht!

Ja auf was solld die Kamera denn scharf stellen - da wo mein mittlerer Fokuspunkt ist natürlich!!! :ugly:

Spaß bei Seite - seh ja ein, dass da bei den vielen Linien Probleme auftauchen.
Das wikliche Problem aber ist, dass ich bei Bildern unter normalen Bedingungen (Tageslicht ...) bei F1,4 - 2,0 (ich weis, dass das eigentlich nicht relevant ist) meistens einen sehr starkem Backfokus habe!!! Und das ist dann bei schlechteren Bedingungen genau so.
Das darf doch nicht sein oder :confused:

Ist das Sigma eurer Meinung nach jetzt i.O oder nicht???
Bin mir nämlich nicht sicher ob ichs behalten soll?

Gruß
Jürgen

Hallo Jürgen,
wenn es von der Schärfe passt - und das sieht mir so aus- würde ich es nicht vorschnell weggeben.

Hast Du eigentlich geprüft, ob das Sigma für den Fehler verantwortlich ist? Ich weiss, das ist hier eine ketzerische Frage.:rolleyes:

Ich war bei meinem Exemplar hinsichtlich des Fokus auch äußerst kritisch und habe prompt einen eindeutigen Fehlfocus festgestellt. Überwiegend ging das allgemeine Geschimpfe auf Sigma los. Bei weiterem Überprüfen (Sigma an diversen E-Gehäusen) habe ich dann feststellen müssen, dass meine E-330 für den Fehler verantwortlich war. Nach dem die vom Service (Oly,Hamburg :top:) knapp vierzehn Tage später zurück war, war alles so wie es sein sollte.

LG Thomas
 
...
Wer den Fokus am exaktesten hinkriegt, gewinnt einen Preis. Z.B. ein neues Objektiv.

Hallo,
nein, kein neues
-ein komplett dejustiertes, macht viel mehr Freude:)

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Ich sehe eher den Kosten- und Preisdruck (-> Niedriglohnländer) als Ursache für eine mangelnde Fertigungsgenauigkeit. Derartige Probleme gibt's in anderen Produktsparten, wo es auf hohe Genauigkeit (z.B. Wälzlagerindustrie ) ankommt, auch. Ein dezentriertes Objektiv entsteht beispielsweise, salopp gesagt, durch Schlamperei.
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Oh, das gibts auch bei uns:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1586643&postcount=15

Manchmal doch nicht so schlecht, wenn man selber was hinbiegen kann.
Da kann ich den Günter schon verstehen, daß er die MKIII gleich bestellt hat, bei den Preisen für seine Optiken (und den Ärger mit dem AF den er da trotzdem gelegentlich hatte) ist so eine Funktion sicher ein Segen.

LG
Horstl
 
...
...Da kann ich den Günter schon verstehen, daß er die MKIII gleich bestellt hat, bei den Preisen für seine Optiken (und den Ärger mit dem AF den er da trotzdem gelegentlich hatte) ist so eine Funktion sicher ein Segen.

LG
Horstl
Richtig. Ich möchte auf diesem Segment allerdings noch bis zu Beginn der nächsten Hallensaison im Herbst mit meiner alten 1D "durchhalten" und dann erst die MKIII kaufen. Von meiner bisherige Absicht, bei einer günstigen MKIIN zuzugreifen, bin ich jedenfalls angesichts des neuen Features abgerückt.

Gruß
Wolfgang
 
Hallo,
nein, kein neues
-ein komplett dejustiertes, macht viel mehr Freude:)

Und seit wann schließt das eine das andere aus? Manchmal kann man beides zum Preis von einem haben.

Oh, das gibts auch bei uns:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1586643&postcount=15

Manchmal doch nicht so schlecht, wenn man selber was hinbiegen kann.

Ich warte noch drauf, dass einer schreibt: "Wenn ich mich im Winkel von 30-45° schräg zum Motiv stelle, kann ich die Dezentrierung im WW-Bereich nahezu völlig kompensieren. Wenn ich dagegen Richtung Tele zoome, muss ich mich andersrum hinstellen."
 
nicht ganz ohne Grund bietet Canon bei der neuen MkIII die Möglichkeit, für 20Objektive den jeweils korrekten Fokuspunkt im Gehäuse durch individuellen Abgleich dauerhaft zu speichern.
Hier geht es nicht darum, Fehlverhalten der Fotografen zu korrigieren, sondern darum, Kompatibilitätsprobleme auf diese -zugegebenermassen hervorragende- Art und Weise zu beseitigen.
Gruss
Guenter

Die Idee finde ich übrigens richtig klasse.

Ich wollte auch nicht jeden Fehlfokus mit dem 30/1.4 mit "Ihr müßt Euer Objektiv verstehen lernen" entschuldigen - auf keinen Fall !

Aber wenn man anfängt die Linse bei f/1.4 auf Randschärfe, Abschattung und andere Feinheiten zu sezieren, dann gilt mein Kommentar durchaus.... denn wenn AF und Zentrierung stimmen (was ja bei Sigma schon ein Gebet erfordert) DANN ist das 30er, so wie es ist, doch wirklich optisch gut....

Im Brennweitenbereich von 24mm-50mm sehe ich Risiko einer nicht korrekt fokusierenden Kamera-Objektiv-Kombination bei ca. 50%. Bei lichtschwächeren Gläsern werden die Mängel aufgrund der höheren Tiefenschärfe natürlich eher kaschiert.

Ab 85mm aufwärts hatte ich noch nie ein Problem dieser Art, egal bei welchem Hersteller.

Das wurde früher in den Canon-Foren schon das eine oder andere Mal diskutiert, m.E. ist es eine Kombination aus ungenauer Fertigung / Konstruktion der AF-Module mit den optischen Gegebenheiten, die nunmal besagen daß im WW-Bereich der AF systembedingt nicht mehr so genau funktioniert wie im Telebereich. So daß Fehler bei lichtstarken WW Objektiven stärker auffallen und bei Teleobjektiven eben nicht mehr. (Wen das in der Theorie interessiert, nach "depth of focus" suchen und sich in den alten threads und Links vergraben....)

Gruß
Thomas
 
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