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Sigma 3,5/10-20mm

Das alte 10-20 ist ein gutes Objektiv, der Beispielbilderthread dazu zeigt das auch.
Imho eine Ideale Geschichte für Städte und Innenräume.

Bei f8-11 bildet es hervorragend ab.
Ich habs nur hergegeben weil ich den UWW sehr selten brauche und diesen nun mit dem 10,5er bediene.
Dazu ein 17-50 und gut ists.

Leider meinen viele daß man für Landschaftsaufnahmen unbedingt ein Superweitwinkelobjektiv braucht :rolleyes:
 
Hi Gµnne,

deine Kommentare im Forum in Ehren, aber da verstehe ich dich nun nicht ganz.
Ich habe mir vor einem Objektivkauf noch nie irgend welche MTF Kurven angeschaut :confused:
Ich verdiene mein Geld nicht mit Fotos, sondern möchte eigentlich nur tolle Bilder machen.
Meine Kommentare basieren ausschließlich auf subjektive Wahrnehmung und sind natürlich wissenschaftlich nicht fundiert.
Aber ein Objektiv für 660€ sollte meiner Meinung nach schon eine bessere Bildqualität auch bei Rahmenbedingungen (10mm und Offenblende) aufweisen.
Aber wie gesagt, vielleicht habe ich auch nur eine "Gurke" erwischt :grumble:

Ein Umstieg von 5.6 auf 3.5 bei ca. 18-20mm finde ich nicht unerheblich.

Ein Tamron im UWW Bereich mit Blende 2.8 kenne ich nicht.
Wie auch immer, ich habe mir ein Tokina 11-16 bestellt und werde selbstverständlich berichten.



VG, Oli


Das hat man doch schon an der MTF Kurve auf der Sigma HP gesehen daß das Ding 2-3 Stufen abgeblendet werden muss und keinesfalls besser als der Vorgänger ist.
Ich verstehe sowieso nicht warum man von 4-5,6 auf 3,5 umsteigt.

Wenn, dann wäre ich halt gleich auf das 2,8er Tamron gegangen.
 
...ein Objektiv für 660€ sollte meiner Meinung nach schon eine bessere Bildqualität auch bei Rahmenbedingungen (10 mm und Offenblende) aufweisen.
Besser als was? Als das, was du angetroffen hast? – Das ideale Objektiv gibt es wohl nicht, nicht mal zum dreifachen Preis. Es lauert immer irgendwo ein Kompromiss.


Aber wie gesagt, vielleicht habe ich auch nur eine "Gurke" erwischt :grumble:
Das hoffe ich mal, im eigenen Interesse! :o


Wie auch immer, ich habe mir ein Tokina 11-16 bestellt und werde selbstverständlich berichten.
Da bin ich gespannt. Dasselbe gilt für mich.
.
 
Ich bin auch gespannt auf das 3.5/10-20 und einen Teil der Bilder mit dem neuen Sigma fand ich auch in 4288 x 2848 Pixel Originalgröße sehr überzeugend.

Die "Gurkenquote" ist allerdings auffällig.

Immerhin scheint das neue Sigma bei Gegenlicht wenig Reflexe und Schleier zu produzieren und das wäre für mich der Hauptgrund kein Tokina, egal ob nun das 11-16 oder das 12-24, zu kaufen.

Genügend Aufnahmen mit dezentrierten 11-16ern habe ich übrigens auch schon gesehen, also erst mal abwarten. ;)
 
Hi Gµnne,

deine Kommentare im Forum in Ehren, aber da verstehe ich dich nun nicht ganz.
Ich habe mir vor einem Objektivkauf noch nie irgend welche MTF Kurven angeschaut :confused:
Ich verdiene mein Geld nicht mit Fotos, sondern möchte eigentlich nur tolle Bilder machen.
Meine Kommentare basieren ausschließlich auf subjektive Wahrnehmung und sind natürlich wissenschaftlich nicht fundiert.
Aber ein Objektiv für 660€ sollte meiner Meinung nach schon eine bessere Bildqualität auch bei Rahmenbedingungen (10mm und Offenblende) aufweisen.
Aber wie gesagt, vielleicht habe ich auch nur eine "Gurke" erwischt :grumble:

Ein Umstieg von 5.6 auf 3.5 bei ca. 18-20mm finde ich nicht unerheblich.

Ein Tamron im UWW Bereich mit Blende 2.8 kenne ich nicht.
Wie auch immer, ich habe mir ein Tokina 11-16 bestellt und werde selbstverständlich berichten.



VG, Oli
Hi Oli!

Also, ich muss (gottseidank) mein Geld nicht mit Fotos verdienen.
Das gäbe wohl ab und zu ein karges Abendmahl... :p
Die Fotografie ist mein Hobby, ich beschäftige mich sehr gerne damit, sowohl virtuell als auch real.

Ich habe aus den Sigma MTF Charts jedenfalls eine allgemeine Randunschärfe bei Offenblende sowie eine starke Randunschärfe im unteren Brennweitenbereich entnommen.
Und diese fällt stärker aus als beim 4-5,6. Vergleicht man die beiden Charts, dann kann man das sehen.
Die Erfahrung mit dem 10-20 hat gezeigt daß man das objektiv am besten bei f8 und kleiner benutzt.
(Und mir wäre ehrlich gesagt auch keine Anwendung eingefallen für die ich Randschärfe bei Offenblende gebraucht hätte.)

Daher bin ich auch beim Nachfolger automatisch davon ausgegangen daß die 3,5 nur eine Dreingabe von Sigma sind.


Du sagst Du findest 3,5 schon interessant bei 18-20mm.
Ganz ehrlich, dann verstehe ich nicht warum Du ein (ups, Tokina nicht Tamron :o) 11-16 kaufst :confused:
Es hat nicht nur einen sehr begrenzten Zoombereich, sondern auch noch eine Nahgrenze die deutlich schlechter ist als die des Sigma.
30cm ab Sensor finde ich nun nicht richtig gut.
Beim Tamron 2,8/17-50 ist das okay und man kann kleine Dinge in ihrer Umgebung zeigen. Aber bei 11-16 sind 30cm Nahgrenze zu viel.
Das sind 6cm Unterschied plus der Brennweitenunterschied von 16 zu 20mm.
Und der ist alles andere als marginal.

Wie auch immer, Du wirst schon wissen wofür Du so ein Objektiv brauchst.
Ich brauche 2,8 im Weitwinkel praktisch nicht und kann mir nicht vorstellen warum ein WW bei Offenblende randscharf sein muss.
Vielleicht mache ich aber auch keine typischen WW Aufnahmen.
 
Ich brauche 2,8 im Weitwinkel praktisch nicht und kann mir nicht vorstellen warum ein WW bei Offenblende randscharf sein muss.

Du hast zwar nicht mich angesprochen, aber ich kenne durchaus Anwendungsbereiche wo man auf eine grosse Blende angewiesen ist. Zum Beispiel in der Nachtfotografie. Wenn ich in der Nacht ein Landschaftsfoto mit Sternenhimmel machen möchte. Bei UWWs kann man etwa bis 30s belichten, bevor die Sterne zu verwischen beginnen. Mit meinem Tokina 12-24mm F4 brauche ich bei 30s und F4 aber immer noch etwa ISO1250, um ein halbwegs brauchbar belichtetes Bild zu bekommen, mitten in der Nacht. Wenn man da noch ein bisschen schatten aufhellt rauscht das ohne Ende. Hätte ich ein 2.8er, könnte ich immerhin bei ISO 500 oder 640 fotografieren.
Natürlich kann man von einem lichtstarken UWW nicht erwarten, dass es bis in die Ecken gleichmässig scharf abbildet - bei offenblende. Aber wünschen und brauchen darf man ja wohl noch, oder?
 
Wenn ich ein Objektiv mit hoher Lichtstärke kaufe dann soll es auch bei Offenblende oder höchstens einmal abblenden eine gute Abbildungsqualität haben. Mir geht es auch vorwiegend um Nachtaufnahmen, und da fallen unscharfe Lichtpunkte am Rand doch relativ stark auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
@dmkdmkdmk:
Ich habe noch nie Sterne fotografiert, jedenfalls nicht als Hauptmotiv.
Wenn Du sagst daß Dir 2,8 was bringen würde dann wird das schon stimmen.

@egn:
Du hast vollkommen Recht.
In der Praxis wirst Du ein Zoom immer etwa 2x abblenden müssen für beste Ergebnisse.
Ich habe nur ein Objektiv das bereits bei Offenblende richtig scharf ist.
Das Sigma 1,4/30. Allerdings ist die Schärfe nur in der Mitte.
Randscharf ist bei 1,4 nicht drin und ich wüsste auch hier wieder nicht warum es bei 1,4 Randscharf sein sollte.


Unscharfe Lichtpunkte fallen auf wenn am Rand unscharf?
Verstehe ich nicht.

meine Nachtaufnahmen habe ich zumeist abgeblendet gemacht.
Das höchste der Gefühle war f4.
Allerdings Fotografiere ich des Nachts nur Gebäude.
 
Ich gehe im grossen Ganzen mit Gµnne einig: Durchgehend hohe Schärfe bis in die Ecken bei hoher Lichtstärke und offener Blende im extremen Weitwinkelbereich – und dies zu einem bezahlbaren Preis – ist zuviel verlangt. Da kann man nur davon träumen.

Trotzdem hoffe ich in dieser Hinsicht auf eine akzeptable Leistung des neuen Sigmas. Wobei ich gerade im Ultraweitwinkelbereich im Interesse grosser Schärfentiefe ohnehin immer kräftig abblende. Und diejenigen Objektive, die ich persönlich (und von Messtests her) kenne, bringen so auch die besten Schärfe- und Kontrastwerte. Selbst High-End-Objektive verhalten sich nicht anders (seltene Ausnahmen bestätigen die Regel).

Der Wunsch nach optimaler Abbildungsleistung schon bei offener Blende ist sicher verständlich. Aber bei einem Ultraweitwinkelobjektiv ist er meiner Meinung nach illusorisch.
.
 
Wobei ich gerade im Ultraweitwinkelbereich im Interesse grosser Schärfentiefe ohnehin immer kräftig abblende..

Gerade im UWW-Bereich ist es überhaupt nicht notwendig wegen grosser Schärfentiefe abzublenden. Bei solch kleinen Brennweiten ist sowieso fast immer alles scharf. Insbesondere wenn man mit der hyperfokalen Distanz arbeitet.

Zum Beispiel:
Bei 11mm und F2.8 ist ab 1.09m bis unendlich alles scharf.
Bei 10mm und F3.5 ist ab 72cm bis unendlich alles scharf.

Ausrechnen kann man sich das alles hier.

Im übrigen ist jedes Objektiv besser wenn man es um 1 bis 2 Blenden abblendet als bei Offenblende. Das Tokina 12-24mm ist bei 12mm schon bei F4 ausreichend scharf und hat seinen Höhepunkt bei F5.6. Weiter abblenden macht also nur noch sinn, wenn man einen extrem nahen Vordergrund hat. Das alte Sigma ist zwischen F8 und F11 am besten. Während die Ecken bei F11 nochmals etwas gewinnen, verliert die Mitte bereits wieder an Schärfe.

Da UWWs aufgrund ihrer kleinen Brennweite derart winzige Blendenöffnungen haben, ist die Beugungsunschärfe hier besonders wirksam. Ziemlich alle UWWs verlieren ab F8 deutlich an Schärfe. Will man also eine möglichst gute Leistung, muss das Objektiv in der Lage sein, auch bei F8 und grösseren Blenden die Ecken schon optimal abbilden zu können. Das alte Sigma kann es erst bei F11, was suboptimal ist.
Das neue sollte wegen den aufwändigeren Linsen bereits bei F8 oder grösser brauchbar scharfe Ecken bekommen.

Schlussendlich ist es auch nicht ganz unwichtig, dass man ein möglichst breites Spektrum an brauchbaren Blenden hat. Man kann nicht nur immer mit F8 fotografieren :rolleyes:.
 
Wo du recht hast, hast du recht!
beerchug.gif


Anderseits sind die Situationen, wo stärkeres Abblenden einen spürbaren Vorteil in Sachen Schärfentiefe bringt (naher Vordergrund, entfernter Hintergrund), gar nicht so selten und ein wichtiges Motiv für extreme Weitwinkelperspektiven (Dramatik!).
.
 
Aber bei 11-16 sind 30cm Nahgrenze zu viel.
Also die tatsächliche Naheinstellgrenze, bestimmt mit Kontrast-AF, liegt bei meinem Tokina bei ca. 27cm. Aber eigentlich müsst man die Naheinstellgrenze doch bei gleicher Blende vergleichen, das sonst das lichtschwächere Objektiv durch die bei Offenblende grössere Schärfentiefe einen unfairen Vorteil hat?
 
Ich habe heute mein Sigma 3.5/10-20 erhalten und habe ein paar Probeaufnahmen mit dem neuen Objektiv gemacht und es auch mal fix mit dem Nikkor 4/12-24 verglichen.

Mal das Positive zum neuen Sigma:
Es ist in der Bildmitte sehr scharf und kontrastreich, auch bei F 3.5.
Streulicht und Reflexe bei Gegenlicht scheinen auch kein Problem zu sein.
Bei 10mm ist etwas Vignettierung bei offener Blende zu sehen, ansonsten vignettiert es kaum.
Der AF sitzt, kein FF oder BF.

So und jetzt das Negative (natürlich immer bezogen auf mein Exemplar):
Bei F3.5 sind der Bildrand und die Bildecken ziemlich weich, Abblenden auf F8 ist nötig, wenn das ganze Bildfeld scharf sein soll.
Bei 10mm und 12mm sind die CAs ziemlich deutlich am Bildrand, stärker als beim Nikkor.
Auch mein Exemplar scheint etwas dezentriert zu sein. Mir scheint es auf der linken Seite unschärfer als auf der rechten zu sein, so ganz sicher bin ich mir aber nicht. Wenn ich die Kamera um 180 Grad drehe (also auf den Kopf stelle) fällt es mir manchmal mehr, manchmal weniger auf .... Kann sein, dass ich die Kamera auf die Schnelle nicht optimal ausgerichtet habe...andererseits, bei einer Fernaufnahme müßte theoretisch die Schärfentiefe so groß sein, dass die Ausrichtung der Kamera eigentlich keine Rolle spielen dürfte ... Ob die Bildfeldwölbung so heftig ausfällt?

Von der Haptik her finde ich das Nikkor etwas gelungener als das Sigma, aber so enorm groß ist der Unterschied nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 10mm und 12mm sind die CAs ziemlich deutlich am Bildrand, stärker als beim Nikkor.
Was für eine «bescheidene Nikon» hast du denn, um das Sigma dranzuschrauben? Eine D300? Dann bezieht sich deine Beobachtung wohl auf NEFs?

Und... kannst du mit den Schwächen leben?

Da du mit dem Nikkor bereits ein gutes WW-Zoom hast, weshalb wolltest du noch das Sigma?
.
 
Das was Holger schreibt deckt sich genau mit meinen Erfahrungen auch.
Ich möchte sie Linse nicht schlecht reden, aber für das Geld sollte meiner Meinung nach einfach etwas besseres dabei rauskommen.

Ich habe mal ein paar Beispiele:

Bild1 und 2 zeigen deutlisch die Randunschärfen (nur bei 10mm)
Bild3 und 4 zeigen dass es auch exzellent geht (bei gleichmäßigem Kontrast z.B.)
Bild 5 zeigt am linken Rand die heftigen CA's

Die Linse hat mich fast zum Wahnsinn getrieben :D
Einfach alles möglich zwischen extrem grottig und phänomenal, gigantisch.
Ich meinte zumindest bei meinen über 150 Testbildern heaus gefunden zu haben, dass bei extremen Kontrasten die Randunschärfe am schlimmsten ist.


VG, Oli
 
Ich möchte sie Linse nicht schlecht reden, aber für das Geld sollte meiner Meinung nach einfach etwas besseres dabei rauskommen.

Denk' daran, dass die Alternativen alle noch schlechter sind. Das Tamron 10-24 ist wahrlich keine gute Linse. Das Nikon 10-24mm ist noch teurer und in den Ecken weniger gut als das alte Sigma. Und das neue Sigma scheint ja gemäss einigen Benutzern doch sichtlich besser zu sein als das alte. Somit ist es das weltbeste 10mm-UWW dass es gibt. Das man bei 10mm nicht die Bildqualität einer 50mm-Festbrennweite bekommt, versteht sich ja von selbst. Alle 10mm-fähigen UWWs haben sichtbare Schwächen mit der Randschärfe und den CAs. Während letzteres heute ja kein Problem mehr ist, muss man sich mit der Randschärfe halt anfreunden, wenn man 10mm verwenden will. Wenn man es nicht brauch, hat man ja ab 12mm eine Super-Optik mit 3.5er-Lichtstärke :).
 
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