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Sigma 17-70 oder Nikon 16-85 ?

Was sind für Dich gute Linsen?
Abseits der tonnenförmigen Verzeichnungen der genannten Objektive im Bereich der kleinen Brennweiten, den Vignettierungen und CA über den gesamten Bereich.

Ein zentraler Schwachpunkt des SIGMAs ist seine jämmerliche Abbildungsleistung bei Offenblende im Randbereich, die die Blende 2.8 faktisch wertlos macht.
Wer diesen Schwachpunkt als gutes Bokeh bezeichnet, sollte sich um einen Vertrag mit der Werbeabteilung oder eine Anstellung als Verkäufer bemühen.
Markante Verzeichnungen bei 17 und 24 mm.
Damit ist das SIGMA im Bereich 30-70 mm ab f 4.0 ein ordentliches Objektiv.

Besser ist im direkten Vergleich das Nikkor zu kaufen, da Deine Kamera wenigstens die störenden tonnenförmigen Verzeichnungen im unteren Brennweitenbereich herausrechnet und damit eine Brennweite von 16-85 mm bereits bei Offenblende 3,5 - 5,6 zur Verfügung steht. Bei 85 mm sollte man allerdings eine Blende abblenden.

Der Hinweis auf das AF-S 24-70 2.8 bringt im Zusammenhang mit dem verfügbaren Budget naturgemäß wenig.

Ins Budget passt das Tamron 17-50 2.8.
Es hat eine durchgängig 2.8 und eine im Preis-/Leistungsverhältnis ordentliche Abbildung über den gesamten Bereich.

Sollte da der Brennweitenbereich zu klein sein, bleibt das Nikkor.
Wobei man dann auch ein 18-105 mm mit 20 mm mehr und weit besserem Preis-/Leistungsverhältnis oder das 18-200 mit deutlich besserer Reichweite andenken kann.
Alle drei Nikons spielen in etwa in einer Leistungsliga, das 16-85 sehen Tests im Schnitt mit leichten Vorteilen auf Platz 1, das 18-105 auf Platz drei mit dem Tipp keine Offenblende zu verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat Michael.Doering:
Ein zentraler Schwachpunkt des SIGMAs ist seine jämmerliche Abbildungsleistung bei Offenblende im Randbereich, die die Blende 2.8 faktisch wertlos macht.
Wer diesen Schwachpunkt als gutes Bokeh bezeichnet, sollte sich um einen Vertrag mit der Werbeabteilung oder eine Anstellung als Verkäufer bemühen.
Es ist Sache des Fotografen, Stärken und Schwächen seines Equipments zu kennen und entsprechen zu handeln. Niemand zwingt mich zu f2.8 bei 18mm Brennweite, schon gar, wenn ich das Nikkor gekauft habe und nicht das Sigma :D. Beide bei 18mm und Blende f3.5 - patt. Das 17-70/2.8-4 OS wurde zwar nur an Canon getestet, dennoch lassen sich die subjektiv in der Praxis gewonnen Eindrücke auch recht schön bei www.photozone.de nachlesen.
Nochmals Praxis: Es geht schlicht um die Möglichkeit, mit dem Sigma schon recht gut Motive freistellen zu können, was mit dem Nikkor höchstens bei 85mm geht, dann aber über die Brennweite und nicht über die Lichtstärke. Schön, wenn man mir Verkäufereigenschaften zutraut: Offenblende ist bei Freistellung gefragt, und das ist kein Thema für die Bildecke. Die Bildecken sollen cremig wirken, imho das Bokeh dem Auge schmeicheln und nicht ablenken. Wer die Struktur des Hintergrundes unruhig, ablenkend und teilweise balkenartig liebt: Nikkor nehmen. Ganz generell: Bei schwachem Licht brauche ich Stativ oder HighIso und nicht die ultimative Offenblendtauglichkeit. Oder ich blende das Sigma auf Nikkor-Offenblend-Niveau ab und erreiche dessen Auflösung auch :D
Wenn ich nicht das große Orchester mitnehmen will, reicht meist ein Glas wie das Sigma aus - auch wenn's mal Fast-Makro oder Portrait werden soll. Zu Zeiten des 16-85VR hatte ich immer das 35/1.8 oder das Tamron 28-75/2.8 mit, und vor allem die zweite Kombi packt dann sehr souverän nahezu alles, was in diesem Brennweitenbereich passieren kann. NUR: ein ImmerDrauf ist das dann nicht mehr, sondern ein winning Team.
Zum Theam Verzeichnung: Das Nikkor ist etwas besser, aber mit dem Sigma kann man auch gut leben; notfalls per EBV, denn wer da empfindlich ist, muß auch beim Nikkor nacharbeiten. Die Verzeichnungsfreiheit eines UWW bei 16 oder 17mm Brennweite erreichen beide nicht.
 
Da wo der Fokuspunkt gesetzt ist. Das Bildfeld ist ja schon spürbar gewölbt.
Ich zitire mich ungerne selber, aber scheinbar rede ich spanisch.

Ein zentraler Schwachpunkt des SIGMAs ist seine jämmerliche Abbildungsleistung bei Offenblende im Randbereich, die die Blende 2.8 faktisch wertlos macht.
Wer diesen Schwachpunkt als gutes Bokeh bezeichnet, sollte sich um einen Vertrag mit der Werbeabteilung oder eine Anstellung als Verkäufer bemühen.

Mit dem Objektiv muss man umgehen können, sonst ist der Rat auf jeden Fall zum Nikkor gegeben. Mit 17 mm und Blende 2,8 sind ganz wunderbare Aufnahmen im Nahbereich möglich. Die Schärfe sitzt exakt am Fokuspunkt, auch am Rand.

Die nachfolgende Bemerkung empfinde ich schlichtweg als unverschämt. Wenn der Begriff Bildfeldwölbung nicht bekannt ist, kann man ja auch einmal Google fragen oder wenn es zu schwierig ist zu verstehen, einfach mal schweigen.
 
...ach übrigens: ich bin ein Verfechter des 16-85VR. Klasse Linse! Und ein Verfechter des Sigma 17-70OS! Super Objektiv! Die beiden Gläser sprechen in meinen Augen unterschiedliche Zielgruppen an, ist irgendwie Opel gegen Ford oder meinetwegen BMW gegen Benz. Da gibt es auch dasselbe (Papierform), aber eben anders (Emotion) oder sogar ganz anders (Vorstellung des users) :evil:
 
Hallo Harry,

die von mir wiedergegebene Schwäche der Abbildungsleistung des SIGMA bei Offenblende wird allseits ähnlich bewertet und ist damit eine festgestellte objektive Größe.

Die Definitionen von Bokeh dürften überall ähnlich ausfallen, beispielsweise
wikipedia schrieb:
"Bokeh (von jap. ぼけ boke „unscharf, verschwommen“ [1]) ist ein in der Fotografie verwendeter Begriff, um die subjektive, ästhetische Qualität von unscharfen Gebieten in einer fotografischen Abbildung zu kennzeichnen, die von einem Objektiv projiziert werden. Es geht dabei nicht um die Stärke der Unschärfe, sondern darum, wie die Unschärfebereiche aussehen."
Für die Qualität des Bokehs sind demnach objektiv andere Begrifflichkeiten von Bedeutung, die man selbstverständlich wertneutral ausformulieren kann.

Vertiefend
http://de.wikipedia.org/wiki/Bokeh

Allein, wem was gefällt, ist dann die entscheidende subjektive Frage.
Aufgrund dieser individuell sehr unterschiedlichen Betrachtungsweisen habe ich mich zum Bokeh nicht geäußert, sondern dessen Beurteilung frei nach dem Motto "Geschmäcker sind verschieden" jedem selbst überlassen. ;)

Deswegen mein Hinweis darauf, die bei Offenblende signifikante Abbildungsschwäche im Randbereich nicht mit einem guten Bokeh zu verwechseln.
 
Mit dem Objektiv muss man umgehen können, sonst ist der Rat auf jeden Fall zum Nikkor gegeben. Mit 17 mm und Blende 2,8 sind ganz wunderbare Aufnahmen im Nahbereich möglich. Die Schärfe sitzt exakt am Fokuspunkt, auch am Rand.

Die nachfolgende Bemerkung empfinde ich schlichtweg als unverschämt. Wenn der Begriff Bildfeldwölbung nicht bekannt ist, kann man ja auch einmal Google fragen oder wenn es zu schwierig ist zu verstehen, einfach mal schweigen.
Du hast hier bedauerlicher Weise eine durch Tests belegte objektiv feststehende Tatsache (Abblidungsleistung am Rand) sehr persönlich genommen.

Entscheidend für die TO ist doch, objektive Kriterien zu erhalten, die sie dann auf Ihren Bedarf hin überprüfen und bewerten kann.
Nicht dagegen, das zu erwerben, was Dir, einem anderen User oder mir gefällt. ;)

Wenn Du für Dich zu der Meinung gelangst, daß DU mit 17 mm und Blende 2.8 ganz wunderbare Aufnahmen im Nahbereich machen kannst, dann werde ich zwar Deine Meinung nicht teilen, diese aber auch nicht angreifen oder gar persönlich nehmen.

Auf persönliche Einwürfe gehe ich nicht ein, auf fachliche dagegen gerne.
Siehe im Vorpost der Hinweis auf Wiki. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 17-70/2.8-4 OS wurde zwar nur an Canon getestet, dennoch lassen sich die subjektiv in der Praxis gewonnen Eindrücke auch recht schön bei www.photozone.de nachlesen.
photozone schrieb:
However, you may try to avoid the f/2.8 setting at 17mm due to fairly soft corners and high vignetting.
"You may avoid" - das ist nun wirklich kein Widerspruch, sondern gegenteilig eine eindeutige Bestätigung meiner Aussage. :D
 
Gibt es nicht. Entweder Tamron 17-50/2.8 oder Tokina 16-50/2.8

Habe gerade das Nikkor 17-55/2.8 an der D7000 und muss sagen, das ist mit das Beste, was ich je dranhatte.
Vollkommen richtig, Danke für die Korrektur.

Gemeint war:
Tamron SP AF 17-50mm F/2,8 XR Di II LD Aspherical [IF]

Das von Dir genannte Nikkor 17-55/2.8 ist TOP, spielt aber auch in einer ganz anderen Preisklasse (Faktor 2,5 bis 3). ;)
 
@Michael.Doering:

Irgendwie liegen wir auf einer Linie und dann wieder doch nicht. Die WiKi-Begriffdefinition von Bokeh ist ja von mir mit Beispiel wiedergegeben:
Zum Sigma:
Die Bildecken sollen cremig wirken, imho das Bokeh dem Auge schmeicheln und nicht ablenken.
vielleicht hätte ich "Hintergrund" schreiben sollen statt Bildecken...
Zum Nikkor:
Wer die Struktur des Hintergrundes unruhig, ablenkend und teilweise balkenartig liebt: Nikkor nehmen
Das Maß der Unschärfe ist nicht der heilige Gral - dennoch hilft der "Creme" ein hohes Maß an Unschärfe gewaltig. Objektive, die offenblendig Schwierigkeiten haben, die "Borders" oder gar die "Extremes" gut auflösen zu können, haben hier oft die Nase vorn.
Mal ganz abgesehen, daß ich bei Objektiven, die sich maßgeblich in der Lichtstärke und weniger im Brennweitenumfang unterscheiden nicht Offenblende gegen Offenblende vergleichen kann, sondern jeweils feste Blenden-/Zeitwerte zu ebendiesen. Der Unterscheid also, wie sich die Gläser bei identischen fotografischen Situationen zueinander verhalten bei gleicher Brennweite, gleicher Belichtungszeit, gleicher ISO.
Daß das beim Nikkor immer offenblendiger zugeht wie beim Sigma liegt auf der Hand - genau diese Reserve kann aber von Nutzen sein.
Wer dies höher wertet als das Mehr an Brennweite, sollte zum Sigma greifen. Und daß das Sigma an den Fotografen für ein Mehr an Möglichkeiten auch höheren Anforderungen stellt wie das Nikkor ist damit auch klar gesagt.
 
Jungs, hört auf zu Streiten.

Ich habe mir das Sigma mal bestellt, soll wohl schon morgen ankommen.
Werde es einfach testen, auch bei Offenblende 17mm.

Für mich muß das Gesamtpaket stimmen.
Wenn das Nikon 16-85VR schärfer ist, nutzt mir das gar nichts, wenn es ein schlechtes Bokeh hat.

Da habe ich dann lieber schon eine schwächere Abbildungsleistung bei 17mm und Offenblende (Sigma), wenn dafür das Bokeh stimmt.
Denn Freistellen finde ich wichtig. :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Fachdiskussion ist kein Streit.
Ersteres geht mit mir, letzteres nicht. ;)

wikipedia schrieb:
Mit Freistellen bezeichnet man in der Fotografie auch die Bildgestaltungstechnik, durch gezielte Einsatz der Schärfentiefe ein Objekt scharf vor einem unscharfen Hintergrund abzubilden. Hierzu ist es vorteilhaft, besonders lichtstarke Objektive und längere Brennweiten einzusetzen.
Klarer Hinweis auf die lange Brennweite und die grundsätzliche(!) Sinnwidrigkeit mit 17 mm freistellen zu wollen:
Wer beispielsweise mit einem Macro freistellen will, der nimmt statt 60 eben 105 oder 150 mm.
Gleiches gilt für Personenportraits. Statt 50 mm dann eben 85 mm usw.

Natürlich kann man auch mit 17 mm freistellen, schließlich kann man auch mit einem Geländewagen Rundstreckenrennen bestreiten ...
Ob das grundsätzlich sinnvoll ist, ist eine andere Frage. :(
Ausnahmen bestätigen die Regel, es gibt also auch ein paar sinnvolle Effekte und Situationen.

Zum Nachrechnen:
http://www.gofred.de/snippets/DOF-Rechner.php
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe TO:
Glückwunsch! Das Sigma 17-70/2.8-4 OS wird viel Spaß machen!
Lieber Michael Doering:
Danke! Was wäre wikipedia ohne Botschafter?
 
Lieber Hari Bader,

was man aus Standardwerken kopieren kann ist eben transparenter als eine Eigenformulierung.
Alternativ gibt es jede Menge andere Fotoseiten ohne daß sich die zitierten Grundregeln ändern, ich hätte zu den getroffenen Grundregeln auch Beiträge aus diesem Forum kopieren können. :cool:

An Beate:
Auch von mir viel Spaß mit dem SIGMA. :top:
 
Das hat der gute Karl-Theodor zu Guttenberg wohl seinerzeit auch gedacht. Und was hat´s ihm gebracht :evil: :D:D

Gruß
Rüdiger
Nur hat der das Zitat eben nicht als solches gekennzeichnet und genau das war sein Problem.

Dein Beitrag passt weder zum Thema des Freds, noch hat es einen Bezug zu den Zitaten, noch einen sachlichen Widerspruch.

Er ist also vollkommen oT und inhaltlich voll daneben. :eek:
Gutenberg hatte im Gegensatz dazu wenigstens noch Substanz - auch wenn abgeschrieben und nicht als solches gekennzeichnet :lol:
 
Nur hat der das Zitat eben nicht als solches gekennzeichnet und genau das war sein Problem.

Dein Beitrag passt weder zum Thema des Freds, noch hat es einen Bezug zu den Zitaten, noch einen sachlichen Widerspruch.

Er ist also vollkommen oT und inhaltlich voll daneben. :eek:
Gutenberg hatte im Gegensatz dazu wenigstens noch Substanz - auch wenn abgeschrieben und nicht als solches gekennzeichnet :lol:

Es heißt "Guttenberg", nicht Gutenberg. Letzterer hat das alles doch überhaupt erst ermöglicht :rolleyes:

Ansonsten hast Du völlig Recht.
Ich finde das Sigma 17-70 auch um Längen besser ;):D

Bin wieder weg...

Gruß
Rüdiger
 
...SIGMA hat im WW-Bereich sogar Angebote mit Blende 1.8, also sogar 1 1/3 Offenblende mehr als 2.8...

..was natürlich völliger Humbug von Sigma ist, weil es Weitwinkel Nullkommagarnichts zum Freistellen gibt...:D:D:D:D

Okee, lassen wir es. Fotografieren wir lieber :):):)
 
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