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Sigma 150-500 OS - Alternativen?

Der Af zittert um den Fokuspunkt.
Das ist auch mein Kenntnisstand - beim 1.4x-DGX war ich mir da jetzt nicht sicher. Alle anderen gehen definitiv nicht, genau.
Das SIGMA 120-300 f/4.0 HSM sowie das Nikon AF-S 300 mm f/4.0 D sind tolle Linsen, beide leisten mit einem 1.4-fach Konverter immer noch gute Dienste (dann am langen Ende 420 mm bei f/5.6).
Volle Zustimmung, Michael - allerdings meinst Du anstatt 120-300 sicher 100-300/4. Der böse Fehlerteufel...:)
Letztere liegt mit Konverter auch gebraucht oberhalb Deines Budgets, Erstere muss man finden und dürfte Dir mit SIGMA- und ZOOM-Erfahrung liegen.
Genau. Das 100-300/4 liegt in der Tat als imho einziger der bisherigen Kandidaten auf dem (hohen) Qualitätsniveau des Nikkor 300/4.0, aber die Nikon-Lösung fällt hinsichtlich des Budgets raus.
Konverter:
Gute Optiken vertagen in aller Regel einen Konverter mit Faktor 1,4 (1,5).
Darüber wird es dann spürbar schlechter (1,7) und 2-fach Konverter fressen nach Ansicht der Meisten einfach zuviel Qualität.
Dem ist diesbezüglich nichts hinzuzufügen...:top:
Persönlich möchte ich mir ein leichtes Zoom kaufen.
Es wird entweder das AF-S 80-400 oder das VC 150-600 werden.
Das sind - Budget mal für den Moment außen vor gelassen - die einzigen beiden Zooms >300mm, die ich ggfs. interessant fände und die ich gegen ein 100-300/4 eventuell tauschen würde. Das neue AF-S 80-400 liegt aber preislich jenseits von gut und böse. Und bezüglich der VR/VC/OS-Thematik stimmte ich Dir auch weitgehend zu.
 
Vielen Dank für alle eure Hinweise, die Diskussion entwickelt sich ja schnell und spannend :)

Vorab: Die von mir gezeigten Bspbilder sind mitd er Pentax K-5 entstanden, die habe ich schweren Herzens nach 2 Jahren vor etwa 2 Moaten gegen FX getauscht. Bereut habe ichs nicht, nur Tele ist halt jetzt anders ;)

Auf die 500mm bin ich übrigens nicht fixiert, ganz im Gegenteil. Aktuell stehe ich ja schon mit (70-)200/2.8x1.4= 280/4 sehr nah an der 300mm da, daher dachte ich dass 300/4+TC1.4 gar nicht so den großen Unterschied machen. Ausprobiert hab ich das freilich noch nicht...

Für 300/4 fallen mir neben dem Sigma und dem aktuellen Nikkor noch das AF300/4 (aus den 80ern?) ein - Preiswert (wenn man eins findet) und (relativ) kompakt. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, aber kennt jemand das und das Sigma 100-300?

VR/VC/OS ist mir übrigens nicht wirklich wichtig. Nice To have schon, aber kein Kaufkriterium. Auch Stangen-AF kenne ich (bei Pentax gibt es sehr viel davon ;) ) und würde mich sicherlich nicht stören.
 
das AF300/4 (aus den 80ern?) ein - Preiswert (wenn man eins findet) und (relativ) kompakt
Das AF-D 300/4 ist leider vom AF nicht so der Bringer und vergleichsweise lahm, es bildet aber auch sehr gut ab. Man kann den AF-Bereich per Limitierung verkleinern. Für schnelle Motive wäre es nicht meine Wahl.
 
Das AF-D 300/4 ist leider vom AF nicht so der Bringer und vergleichsweise lahm, es bildet aber auch sehr gut ab. Man kann den AF-Bereich per Limitierung verkleinern. Für schnelle Motive wäre es nicht meine Wahl.
+1

Hinweis:
Es ist auch optisch eine andere Konstruktion.
AF 300er f/4.0 (alt): 8 Linsen in 6 Gruppen, Nahgrenze 2,50 m, größter Abbildungsmaßstab 1:7,1, gebaut 1987 - 2000
AF-S 300 4.0 D: 10 Linsen in 6 Gruppen, Nahgrenze 1,45 m, Abbildungsmaßstab 1:3,7, gebaut ab 08/2000 (bis 2005 Seriennummern 2xxxxx, ab 2006 3xxxxx)

Danke für den Hinweis mit dem SIGMA-Zoom, habe ich geändert. ;)
 
Wenn ein Stabilisator nicht zwingend erforderlich ist, wäre auch das Bigma 50-500 non OS :angel: eine Budgetlösung.

z. B.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2971043&d=1397380322
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2911348&d=1391881510
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2752987&d=1377329645
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2725905&d=1374992241
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2711128&d=1373654254
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2667975&d=1369466927
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2667974&d=1369466927
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2662182&d=1369040325
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2660575&d=1368948022
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2592912&d=1364540399
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2581463&d=1364237197
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2581464&d=1364237197
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2581465&d=1364237197

Statt dessen lobt meist jeder sein eigenes Material über den grünen Klee ...

Wie kommst' denn da drauf? :angel:

Meine Erfahrungen mit dem non-OS-Bigma: Schneller, zielsicherer AF, soweit das AF-Modul der Kamera es zuläßt. Meine D90 kommt da bei schlechtem Licht und bewegten Motiven schon mal ins Rudern. Gerade hier erhöht sich der Ausschuß enorm und wirkliche Treffer sind zumindest bei meiner Kombi ein Glücksfall. Wie das bei moderneren Kameras ist, kann ich mangels Vergleich nicht beurteilen. Den AF (HSM) des Sigma empfand ich diesbezüglich aber nicht als limitierendes Element. Offenblende bei guten Kontrasten m. E. kein Problem, abblenden auf 7.1 bis 8 machts merklich besser. Wie gesagt, bitte dabei im Hinterkopf behalten, ich geh' kaum über ISO 1000 mit der D90 und wenn doch, bereue ich es eigentlich danach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sigma 500/4.5 in einer älteren Version ist schon eine tolle Linse. Es gibt dieses Objektiv sogar ohne AF. Eines muss einem aber klar sein wenn man das sucht: Wer weltweit sucht hat eine ordentliche Chance eines innert einem halben Jahr zu einem vernünftigen Preis aufzutreiben. Präferenzen wie "ich möchte eines aus der EU oder gar aus Kaufen" führen entweder zu einer viel längeren Suchtzeit, oder aber man muss bereit sein, wenn mal eines angeboten wird, eben mehr zu zahlen, ein paar hundert über weltweitem Marktpreis darf dann nicht reuen.
 
Ergo:
Was ich nicht verstehe sind die fehlenden Hinweise auf den produzierten Ausschuss. Und der ist selbst bei vorhersehbaren Flugbewegungen (Greifvogelstationen, Reservate mit Futterstellen) mit schlechtem Material ganz erheblich.
Insofern gehören für mich hierzu ebenfalls Aussagen dazu.
Eigentlich ist das ein ganz wichtiger Punkt. Nur kann man den doch kaum beantworten, wenn man nicht zufällig beide in Frage kommenden Optiken gleichzeitig verwendet. Und wer macht das schon?

Bei mir hat sich die Frage gestellt beim 70-200/2,8 (also eine etwas kürzere Brennweite als die, um die es hier geht). Ich habe mir das alte Tamron gekauft, weil mir der Bildstabilisator und der bessere Autofokus keine 700,- Euro Aufpreis wert waren. Auf den Bildstabilisator kann ich mittlerweile gut verzichten, nur ob der schnellere AF den Aufpreis wert wäre, werde ich wohl nie wissen. Erst mal war ich von der Geschwindigkeit des AF positiv überrascht, aber als ich dann die Kinder beim Gartenfußball mit Blenden von 2,8 bis 4 fotografiert habe, war doch einiges an Ausschuss dabei. Wenn in solchen Situationen alle Bilder scharf würden, wäre das die 700,- Aufpreis zum besseren Objektiv wert. Aber einige Bilder waren auch Ausschuss, weil der AF im entscheidenen Moment doch den Hintergrund erwischt hat, und da hätte das teure Objektiv auch nicht geholfen. Aber wären andere Bilder, z. B. Torwart von der Seite, der unvorhersagbar auf einen zu springt oder von einem weg, so viel besser geworden, dass sie dann als scharf zu bezeichnen gewesen wären? Ich werde es wohl nie wissen.

Und da sich der Ausschuss verringert, wenn man mehr Übung mit der Kamera-Objektiv-Kombination hat, wird die Frage noch schwerer zu beantworten. Ein einfacher Test beim Fotohändler hilft nicht unbedingt weiter.

Letztlich muss ich mich fragen, wie viel Ausschuss ich mir leisten kann. Das Gartenfußballspiel der Kinder ging geschätzt 83:69 aus, da hatte ich anschließend genug gute und scharfe Fotos. Als Amateurin kann ich mir da den Ausschuss leisten, als Profi sähe das anders aus, denn da könnte im Extremfall ein schärferes Bild vom entscheidenden Bundesligator die Mehrausgabe für das bessere Objektiv rechtfertigen.

Für die in diesem Thread angesprochene Tierfotografie mit längeren Brennweiten gilt sicher dasselbe, nur mit dem Unterschied, dass die Preisunterschiede zwischen den Objektiven teilweise wesentlich größer sind.
 
Genau hier liegt die Crux begraben. ;)

Wenn man öfters bei schlechtem Licht fotografieren muss (insbesondere in Hallen oder Ähnlichem) oder schnellen Sport / Wildlife etc. (da gehen auch outdoor sehr schnell die ISO-Zahlen hoch) dann sind solche Dinge von ganz anderer Bedeutung als wenn sich solche Anforderungen nicht stellen.

Wenn ich mich beispielsweise Tennis fotografiere nehme ich viel lieber das AF-S 70-200 als das AF-S 300 mm 4.0 D. Mit ersterem habe ich auf 100 Fotos im Schnitt 1 Prozent bei denen der Fokus verrutscht ist (1/2.000 sec), während das beim AF-S 300 mm durchaus in der Gegend 5 Prozent liegt.
Wenn man in zwei Stunden 12 Spieler fotografieren will und als Ausbeute pro Spieler 5 bis 10 Fotos haben will (die machen ja auch Pausen und spielen nicht immer auf der "Sonnenseite"), dann spielt die Trefferzuverlässigkeit eine bedeutende Rolle.

Ein anderes Beispiel sind extrem lichtschwache Umgebungen. Da geht mit dem einen Objektiv noch etwas, während andere längst aussteigen, d.h. da kommt einfach kein scharfes Bild mehr zu Stande weil der Fokus zu lange eiert.

Weil in einem anderen Thread gerade gepostet.
Das 150-500 ist am langen Ende (400 und 500 mm) bei Nikon in der Bildschärfe zumindest an FX sichtbar besser als das 50-500 (Quelle: DXOmark) - allen Unkenrufen zum Trotz.
 
Hallo,

die Ursachen für den Ausschuss den man produziert ist derart komplex, dass
ist neben dem Fred-Thema ein buchfüllendes und den Rahmen sprengendes
etwas. :D

Angefangen bei einem selbst, und auf welchem Stand man fotografisch ist.
Das lässt keine allgemeingültige Aussage über ein Objektiv zu. Natürlich kann
man über Erfahrungen plaudern. Das ist aber auch von dem Anspruch ab-
hängig, was man als solchen (Ausschuss eben) betrachtet. Da wird eine all-
gemeingültige Aussage wieder schwierig.

Fortgeführt bei der Technik, wie z.B. dem Umstand, dass ich persönlich nur
dieses eine Exemplar kenne, dass ich besitze. Andere wiederum haben aus
mehreren selektiert, und deren Urteil hat dann schon mehr Substanz. Nicht
zu vergessen, dass die Kombi mit der Kamera nicht zwingend Rückschlüsse
auf das Verhalten an anderen Bodies geben kann.

Bei mir ist es so, dass ich mit einer D300+Sigma150-500 losziehe, um meinen
Hund und auch Federvieh abzulichten, am liebsten in Action. :cool: Und weil
mich das ein wenig gepackt hat, habe ich mir eben extra dafür die Kombi
angeschafft, um einerseits das Handling zu üben, und mich nebenbei auch
fotografisch weiterzuentwickeln.

Die erste Erfahrung war, dass das Glas die Belichtungsmessung der Kamera
dazu geführt hat, dass ich eine Korrektur um -0,7-1,0 durchführen muss,
damit die Bilder einen korrekt belichteten Eindruck machen.

Zum AF(Speed): als Vergleich nehme ich mal das allseits bekannte 70-200
VR II. Der AF des Sigma ist schon einen Tick langsamer und nicht so genau.
Ich bin mir auch durchaus bewusst, dass ich beide Objektive nicht wirklich
miteinander vergleichen kann, nur soviel - ich brauchte und brauche sehr
viel Übung, um mit der AF-Geschwindigkeit der Kombi klarzukommen, um
bei Bildserien den Ausschuss nicht hochzujagen. Mit dem Nikkor habe ich
nicht annähernd soviel Mühe. Ich denke, das ist einerseits der geringeren
Brennweite und andererseits der Unterschiedlichkeit der Objektive an sich
geschuldet. Das gilt für Sequenzen, bei denen das Motiv auf mich zukommt
ebenso wie für jene, bei denen ich das Motiv mitziehend verfolgen muss.

Was ich bestätigen kann ist, dass ab 400mm bis zum langen Ende hin die
Brillanz und die Schärfe nachlässt. Mein vorläufiges Fazit: bei schönem
Wetter und reichlich Licht macht so ein Dunkel-Telezoom Spaß, zumal
erst abgeblendet Zufriedenheit aufkommt, wie man es sehr schön an den
Kormoran-Fotos sehen kann.

Gruß

Karl
 
Zuletzt bearbeitet:
... Mein vorläufiges Fazit: bei schönem
Wetter und reichlich Licht macht so ein Dunkel-Telezoom Spaß, zumal
erst abgeblendet Zufriedenheit aufkommt, wie man es sehr schön an den
Kormoran-Fotos sehen kann.

Wenn Du auf meine Kormoranbilder (nicht die im Flug) anspielst: Die sind nicht (oder nur minimal, müsste ich nachsehen) beschnitten und vom Stativ aus dem Tarnzelt, die Reh mit Kitzbilder sind aus größerer Entfernung geschossen und beschnitten und da war die Stativklemme am Fensterrahmen des Autos aufgelegt. Also gänzlich unterschiedliche Aufnahme und Lichtsituationen. Bei den Kormoranen war ich vorbereitet und hab' auf die gewartet, die Reh mit Kitzbilder spontan aus der Fahrt entdeckt, angehalten, auf Beifahrersitz rüber, Fenster runter ... also nix wie Hektik ... nur so am Rande für's Protokoll.
 
Unterschiedliche Fotografen - unterschiedliche Ergebnisse.
Kein Thema.
Ist eine Frage von Wissen (um die Einstellungen) und von Übung bzw. Erfahrung.

Unterschiedliche Kameras - unterschiedliche Ergebnisse.
Kein Thema.
Ist eine Frage des AF-Moduls, des RGB-Sensors (Motiv-Erkennung) und der Rechenleistung.

Unterschiedliche Objektive - unterschiedliche Ergebnisse.
Kein Thema.
Ist eine Frage der Optik (u.a. Kontrastfähigkeit, Auflösungsvermögen), des verbauten Motors (Verstellwege, Geschwindigkeit), der verbauten Chips (Rechenleistung) und der Kamerakommunikation (gleicher Hersteller wie Kamera oder Fremdhersteller).
Gerade bei Fremdherstellern ist die Kommunikation Kamera / Objektiv keinesfalls ohne Bedeutung. Die einen kaufen Daten von Nikon, die anderen erheben die um Geld zu sparen lieber selbst ... ;)

Wie gesagt:
Es gibt diese Unterschiede zwischen den Objektiven, selbst zwischen einem 70-200 VR I und VR II wirst du die im Grenzbereich deutlich spüren.
Andererseits gibt es genug Situationen, wo viele oder gar alle Fotografen zwischen einer TOP-Linse und einem Einsteigermodell keinen Unterschied bemerken, weil eben die Anforderungen der Situation nicht hoch sind und damit die Grenzen von Objektiven und AF-Modulen nicht zum Tragen kommen.

Persönlich traue ich mir einige Aussagen zum Thema zu.
D200 / D300 /D 700 / D800 mit jeweils mindestens 5-stelliger Auslösezahl.
Einige Objektive und Konverter im Schrank, viel Tier- & Sportfotografie.
Dazu immer Mal wieder Tests von Objektiven.
 
als ich mein Sigma 150-500OS noch an der D800 hatte, mußte es nur in Konkurrenz zum AF-S 70-200 VRI treten.

Als ich dann noch den TC-14E an das 70-200er Bajonette waren diese 280mm ab f5 sowas von Aufgelöst und Kontraststark das die 500mm des Sigma einfach nicht´s brachten ausser Pixelbrei, wenn man da mal hereinzoomte.

Evtl. verspreche ich mir vom neuen Tamron was.


Grüße
 
Meine Erfahrungen mit dem non-OS-Bigma: Schneller, zielsicherer AF, soweit das AF-Modul der Kamera es zuläßt. Meine D90 kommt da bei schlechtem Licht und bewegten Motiven schon mal ins Rudern. Gerade hier erhöht sich der Ausschuß enorm und wirkliche Treffer sind zumindest bei meiner Kombi ein Glücksfall.
Die D90 hat ein sehr altes AF-Modul (multicam 1.000).
Nimm eine D300 (multicam 3.500) in die Hand und Du wirst nur noch staunen.
Ich habe den Umstieg von der D200 (multicam 1.000) auf die D300 Anfang 2008 und erinnere mich noch Heute an meinen offenen Mund nach Sichten der ersten Flugaufnahmen. ;)

Wenn die Kamera ein entsprechendes AF-Modul hat und auch ganz andere ISO-Grenzen hat wachsen die Möglichkeiten in den Grenzbereichen und damit auch wieder die Anforderungen an die Optik.

Mit AF-S 70-200, AF-S 300 mm f/4.0 D und AF 80-400 habe ich jeweils weit mehr als 10.000 Aufnahmen gemacht.
Da gab es noch an jeder Kamera (D300 / D700 / D800) spürbare AF-Unterschiede. Wenn es wirklich fix gehen muss kommt noch heute das 70-200 drauf.

Hier von der photokina 2010.
Kurze Flugstrecke, Start und Landung binnen weniger Sekunden.

D300; AF-S 70-200; 1/4.000 sec; f/2.8; 95 mm; ISO 220;

Der Kordillierenadler hat sich einen Spaß daraus gemacht mich bei jedem Überflug mit den Federn zu streifen.
 
Nimm eine D300 (multicam 3.500) in die Hand und Du wirst nur noch staunen.

Ein Umstieg zur D300 wäre für mich alleine durch's AF-Modul begründet, dann eher gleich zur D300s ... wenn schon denn schon ... die wiederrum ist mir aufgrund des Sensors zuwenig "Aufstieg" ... Mir schwebte eine D300s-XK mit dem Sensor der D7000 inkl Klappdisplay vor :rolleyes: ... mehr wollte ich gar nicht ... weder von Bedienung, Sensor oder AF ... mir würde das gut für die nächsten 10 Jahre reichen ... :angel:

Hach, wann wird man wohl seine Kamera wie einen PC selber zusammenstellen und konfigurieren können?
 
Auf eine D400 warte ich seit ein paar Jahren ....
... und wenn ich nicht sterbe, dann warte ich auch noch in ein paar Jahren darauf (Aktuell spricht man nicht mehr von der D400, sondern der D9.300).

Die D300 war in meinen Augen schon Klasse, mit dem Sensor der D7.100 wäre Alles taco.
Klappmonitor brauche ich nicht, der Blick durch den (Winkel-)Sucher ist viel besser (keine Reflexionen etc.).
 
Hallo zusammen,

ich bin im Besitz einer D800 mit 24-120mm f4 und finde diesen Thread sehr interessant. Ich weiß nicht warum, aber das Sigma 120-400 DG OS ist doch auch ein Tele, welches erwähnenswert wäre, oder?
Ich stehe nämlich auch vor der Entscheidung, welches Telezoom für mich in Frage kommt. Daher verfolge ich die Aussagen mit großem Interesse :)

Grüße

Tom
 
@ NikonTom:
das Sigma 120-400 OS hat tatsächlich bessere Testergebnisse als das 150-500 OS. Die optische Konstrukrion der beiden Linsen ist fast gleich. Das 150-500 OS ist am langen Ende dem 120-400 OS etwas unterlegen. Je größer der Zoombereich, deßto schlechter die Ergebnisse. Die Tester bewerten eben immer die Werte bei Anfangs- Mittel- und Endbrennweite.
Wenn Du mit dem 150-500 bei 400mm bleibst, sind die Ergebnisse offenblendig etwa identisch.
Wenn Du das 150-500 OS auf ca. 8 abblendest, hast Du etwas bessere Ergebnisse als mit dem 120-400 offenblendig.

Beide Objektive werden von wirklich ernsthaften Naturfotografen als "Dunkelzooms" bezeichnet.
Wenn Du als Amateur bei diesen typischen Amateurlinsen bleiben willst und mit einem modernen Sensor mit hoher Auflösung und guter High-ISO Fähigkeit etwas abblendest oder aus den Bildern etwas herauscropst, kannst Du z.B. mit der D7100 und einem stabilen Stativ fast so gute Erbebnisse erzielen, wie die Cracks mit den teuren lichtstarken Festbrennweiten.
Mit einem 1,4X oder 2X Konverter geht es nur noch per Focus von Hand ("selbstdrehen"), für den AF ist die Lichtstärke einfach zu gering.

Das war jetzt etwas provokant.
Ich erwarten den Widerspruch der Besitzer einer lichtstartken langen Festbrennweite :).
 
Gegen das Sigma 120-400 ist im Prinzip nichts einzuwenden. Mir fällt ad hoc
nur ein Telezoom mit eher enttäuschender Performance ein, und das ist dass
alte 80-400 Nikkor. Am langen Ende ziemlich flau. Das würde ich einer D800
nicht unbedingt antun wollen. :D

Ich bin zwar nicht im Besitz einer lichtstarken FB, kann mir aber beim besten
Willen nicht vorstellen, dass mit den 3 Telezooms von Sigma Ergebnisse wie
mit den dicken Tüten möglich sind. Geht man mit der ISO hoch, gehen
Details flöten, und außerdem lösen Festbrennweiten höher als Zooms auf.
Ich lasse mich aber natürlich gern vom Gegenteil überzeugen. :top:

Gruß

Karl
 
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