AW: Sigma 150 2.8 als Makro- UND Portrait-Objektiv ???
Zudem werden wir seit Jahrzehnten mit einer still und non-still Bilderflut aus allen möglichen Entfernungen, Blickwinkeln und Perspektiven überrollt, so daß unsere natürlichen Sehgewohnheiten weniger prägnant mit reinspielen.
Fotografen möchten unterschiedliche Bildaussagen einbringen
- die Politiker die uns vor Wahlen an jeder Straßenecke anschauen tun dies mit angemessener Distanz
- der gute Freund/die gute Freundin darf an die Grenzen unserer Individualdistanz rücken
- der Partner/die Partnerin lädt mit erotischem Prickeln zur Berührung ein
- ...
Weiter sollte die Art der Abbildung beim Betrachten stimmig sein.
Ein A4+ Portrait in Leseabstand differiert in seiner Wirkung vom Katalog bei dem ein Gesicht kaum die 2€ Münzengröße übertrifft.
Daher kann man mMn Verfahrensweisen beim Portrait nicht generalisieren.
PS
ein 1.8/200 bietet unheimliches (?) Freistellungspotential, fast schon zuviel für die Tiefe eines Gesichts.
PPS
noch ein Bokeh Test http://www.rickdenney.com/bokeh_test.htm bei dem verschiedene Fehlabzeichnungen exemplarisch erkennbar werden.
Portrait ist nicht gleich Portrait.Aber warum ist denn das 200/1.8 so legendär for Portraits?ist aber so. Ab 135mm (KB) wirken Gesichter "platt". Ich persönlich finde sogar 135mm schon grenzwertig, deshalb habe ich mich auch ganz klar für 85mm entschieden.![]()
Zudem werden wir seit Jahrzehnten mit einer still und non-still Bilderflut aus allen möglichen Entfernungen, Blickwinkeln und Perspektiven überrollt, so daß unsere natürlichen Sehgewohnheiten weniger prägnant mit reinspielen.
Fotografen möchten unterschiedliche Bildaussagen einbringen
- die Politiker die uns vor Wahlen an jeder Straßenecke anschauen tun dies mit angemessener Distanz
- der gute Freund/die gute Freundin darf an die Grenzen unserer Individualdistanz rücken
- der Partner/die Partnerin lädt mit erotischem Prickeln zur Berührung ein
- ...
Weiter sollte die Art der Abbildung beim Betrachten stimmig sein.
Ein A4+ Portrait in Leseabstand differiert in seiner Wirkung vom Katalog bei dem ein Gesicht kaum die 2€ Münzengröße übertrifft.
Daher kann man mMn Verfahrensweisen beim Portrait nicht generalisieren.
PS
ein 1.8/200 bietet unheimliches (?) Freistellungspotential, fast schon zuviel für die Tiefe eines Gesichts.
PPS
noch ein Bokeh Test http://www.rickdenney.com/bokeh_test.htm bei dem verschiedene Fehlabzeichnungen exemplarisch erkennbar werden.