AW: Sigma 14mm an Vollformat
Ich habe das Sigma 14mm letztes Jahr gebraucht erworben und bin zufrieden damit. Ganz klar steht dabei aber das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vordergrund.
Hintergrund war, dass ich auf der Suche nach einem Vollformat-tauglichen Ultra-WW war (mindestens 14mm sollten es sein). Für Crop-Kameras ist das Objektiv unsinnig: Zu groß, zu schwer und verglichen mit dem 11-16er Tokina (gebraucht <550 EUR) einfach auch nicht gut genug für seinen Preis.
Zurück zum 14er Sigma: Es wird schon seit einiger Zeit nicht mehr hergestellt. Nachfolger ist das 12-24er Sigma (f/4.5-5.6) - wobei ich persönlich immer Lichtstärke der Flexibilität eines Zooms vorziehen würde. Aber das ist natürlich Geschmacksache. Auf jeden Fall habe ich nach einigen Monaten der Suche ein gutes Exemplar gefunden.
Vorteile:
Nachteile:
Da ich kein Profi bin, habe ich viel Spaß mit dem Objektiv. Es ist ganz klar ein Kompromiss der zu suboptimalen Ergebnissen führt, aber eben bezahlbar ist. Zudem: Wenn ich (aus meiner Erfahrung heraus) mal davon ausgehe, dass man auch das 12-24er Sigma ( gebraucht <600 EUR) zwei mal abblenden muss, um scharfe Bilder zu erhalten, bist Du bei Blende 9-11. Das ist dann schon sehr dunkel. Mag aber sein, dass ich damit dem 12-24er Unrecht tue und die Optik besser ist als beim 14er.
Anbei habe ich mal ein paar Beispielbilder hochgelanden. Die Effekte, die man durch den sehr weiten Winkel erzielen kann - wie bspw. das verzerrte Münchner Rathaus - sind nicht jedermanns Sache, sehen aber durchaus interessant aus.
Ich habe das Sigma 14mm letztes Jahr gebraucht erworben und bin zufrieden damit. Ganz klar steht dabei aber das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vordergrund.
Hintergrund war, dass ich auf der Suche nach einem Vollformat-tauglichen Ultra-WW war (mindestens 14mm sollten es sein). Für Crop-Kameras ist das Objektiv unsinnig: Zu groß, zu schwer und verglichen mit dem 11-16er Tokina (gebraucht <550 EUR) einfach auch nicht gut genug für seinen Preis.
Zurück zum 14er Sigma: Es wird schon seit einiger Zeit nicht mehr hergestellt. Nachfolger ist das 12-24er Sigma (f/4.5-5.6) - wobei ich persönlich immer Lichtstärke der Flexibilität eines Zooms vorziehen würde. Aber das ist natürlich Geschmacksache. Auf jeden Fall habe ich nach einigen Monaten der Suche ein gutes Exemplar gefunden.
Vorteile:
- 2.8er Blende
- Angenehm schneller HSM
- Sehr wertig verarbeitet
- 14mm am Kleinbild sind richtig schön weit (die 10mm des Canon 10-22 für Cropkameras sind umgerechet "nur" 16mm und die 17mm des 17-40L sind schon deutlich weniger)
- Mit ~400-500 EUR für ein gut erhaltenes gebrauchtes Exemplar sehr bezahlbar
Nachteile:
- Schärfe: Wie bei allen mir bisher in die Finger geratenen Sigmas ist das Objektiv bei Offenblende eher weich. Blendet man aber auf f5.6 oder besser gleich auf f8 ab, so wird das Ergebnis ganz gut. Nur "gut" und nicht sehr gut, da ich weiß wie Bilder mit einem Canon 14mm f/2.8 (> 2000 EUR) aussehen können. Da kommt das Sigma auch unter optimalen Bedingungen nicht ran.
- Schärfe an den Rändern: Nicht mehr "gut" - wie auf der zweiten und dritten Aufnahme deutlich zu erkennen. Hier trennt sich vermutlich die Spreu vom Weizen im Vergleich zum teuren Canon Pendant.
Da ich kein Profi bin, habe ich viel Spaß mit dem Objektiv. Es ist ganz klar ein Kompromiss der zu suboptimalen Ergebnissen führt, aber eben bezahlbar ist. Zudem: Wenn ich (aus meiner Erfahrung heraus) mal davon ausgehe, dass man auch das 12-24er Sigma ( gebraucht <600 EUR) zwei mal abblenden muss, um scharfe Bilder zu erhalten, bist Du bei Blende 9-11. Das ist dann schon sehr dunkel. Mag aber sein, dass ich damit dem 12-24er Unrecht tue und die Optik besser ist als beim 14er.
Anbei habe ich mal ein paar Beispielbilder hochgelanden. Die Effekte, die man durch den sehr weiten Winkel erzielen kann - wie bspw. das verzerrte Münchner Rathaus - sind nicht jedermanns Sache, sehen aber durchaus interessant aus.
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