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Sigma 10-20 - Gurke erwischt?

bei diesem bild von mir steht in den exifs, " abstand 2147483647m" :confused:

Das entspricht unendlich ;) Fxif interpretiert die Exifs auch richtig:

Kamera-Hersteller: NIKON CORPORATION
Kamera-Modell: NIKON D90
Aufnahmedatum: 2010:03:31 20:17:01
Brennweite: 10.0mm (KB-Format entsprechend: 15mm)
Brennweitendistanz: unendlich
Blende: f/8.0
Belichtungszeit: 0.033s (1/30)
ISO: 200
Belichtungsabweichung: keine
Belichtungsmessung: Matrix
Belichtung: manuell
Belichtungsmodus: manuell
Weißabgleich: manuell
Blitz ausgelöst: nein
 
Was genau wäre dann geklärt?

Ob die Annahme, dass bei Hyperfokaldistanz alles brav scharf ist
richtig ist. Oder ob man beim realem Objektiv sich eben doch nicht
drauf verlassen kann.
Sprich - ob das Objektiv auch weit Entferntes scharf darstellen _kann_.


Das würde ich als schlechte Fokussierung bezeichnen, was natürlich immer mal vorkommt. Aber das ist kein systematischer Fehler, lediglich eine Messungenauigkeit.

Ein Fehlfokus ist etwas anderes. ;)

Jetzt mal echt, Fehlfokus zweimal auf 1,41m bei 2 Versuchen?
Im Eingangspost steht doch "fokussiert auf den Turm", impliziert
Unterstuetzung durch den AF. Weiter hinten steht "fokussiert auf HFD".
Das ist eben nicht konsistent. Oder ich hab irgendwo nen Post verpasst.
 
Ob die Annahme, dass bei Hyperfokaldistanz alles brav scharf ist
richtig ist. Oder ob man beim realem Objektiv sich eben doch nicht
drauf verlassen kann.
Sprich - ob das Objektiv auch weit Entferntes scharf darstellen _kann_.
Das sind doch zwei verschiedene paar Schuhe! Wer auf Hyperfokaldistanz fokussiert, bekommt Schärfe von davor bis dahinter. "Dahinter" kann bis de facto unendlich reichen. Wer auf unendlich fokussiert, verschenkt damit potentielle Schärfe, sprich einen Teil des Bereiches um die Brennebene, in dem man das Bild als "scharf" ansehen würde. Wenn aber auf Hyperfokaldistanz scharfgestellt wird, darf man nicht erwarten, dass Objekte im hinteren Teil des "scharfen" Entfernungsbereichs (unendlich) perfekt scharf sind. Wer bestmögliche Schärfe bei unendlich will, muss auf unendlich scharfstellen. Punkt. Frag mal einen Astrofotografen, ob der auf die Hyperfokalentfernung statt unendlich einstellt! Der wird sich kaputtlachen.

In der Praxis setzen aber Effekte wie die Sensorauflösung und Beugung der Schärfe selbst bei einem perfekten Objektiv Grenzen. Innerhalb dieser Grenzen ist das Scharfstellen auf die Hyperfokaldistanz ein angemessener Kompromiss. Man bekommt einen größtmöglichen Bereich ordentlicher aber eben nicht perfekter Schärfe.


Jetzt mal echt, Fehlfokus zweimal auf 1,41m bei 2 Versuchen?
Im Eingangspost steht doch "fokussiert auf den Turm", impliziert
Unterstuetzung durch den AF. Weiter hinten steht "fokussiert auf HFD".
Das ist eben nicht konsistent. Oder ich hab irgendwo nen Post verpasst.

Wenn das Objektiv einen Frontfokus hat, dann besteht eine Diskrepanz zwischen dem AF-Sensor und der tatsächlichen Sensorebene. Der AF-Sensor "denkt" fälschlicherweise aufgrund eines unzureichenden Zusammenspiels mit dem Objektiv, die Entfernung sei z.B. 1,41m und dies wird am Objektiv eingestellt und ins EXIF geschrieben. Das kann sowohl am AF-Sensor als auch dem Objektiv liegen. Meist ist es aber das Objektiv.
 
Dass solche Tests bei einem UWW keinen Sinn machen würden, unterschreibe ich daher aufgrund meiner selbst gemachten Erfahrungen nicht.

Der Fehler liegt genau genommen bei jedem Objektiv vor , im Nahbereich verhält sich ein Objektiv einfach anders als bei nahe Unendlich. Das sieht man ja schon allein daran , dass ein Objektiv im Nahbereich die Brennweite verkürzt (Telezooms) bzw. vergrößert (WW mit Retrofokus).

Ein Objektiv kann im Nahbereich einen Front- und im Fernbereich einen Backfokus haben , dass hat alles nicht unbedingt was miteinander zu tun.

Bei dir scheint wohl Kamera + Objektiv nicht gepasst zu haben und daher musstest du ein Objektiv finden was eher zu weit vorne fokussiert und daher zu deiner Kamera passt (die genauso Schwankungen unterliegt). Meinst du nicht das wäre auch plausibel?
 
Der Fehler liegt genau genommen bei jedem Objektiv vor , im Nahbereich verhält sich ein Objektiv einfach anders als bei nahe Unendlich. Das sieht man ja schon allein daran , dass ein Objektiv im Nahbereich die Brennweite verkürzt (Telezooms) bzw. vergrößert (WW mit Retrofokus).
Alles wahr, aber irrelevant in diesem Zusammenhang. Es geht einfach um die Schärfe. Diese kann man im Nahbereich mit so einem Fokus-Chart überprüfen. Bzw. was man überprüft ist die Genauigkeit des AF. Diese ist im Nahbereich selbstverständlich genauso relevant wie bei unendlich und hat nichts mit der effektiven Brennweite des Objektivs zu tun.

Ein Objektiv kann im Nahbereich einen Front- und im Fernbereich einen Backfokus haben , dass hat alles nicht unbedingt was miteinander zu tun.
Das will ich erst sehen (bzw. Belege dafür) bevor ich es glaube...

Bei dir scheint wohl Kamera + Objektiv nicht gepasst zu haben und daher musstest du ein Objektiv finden was eher zu weit vorne fokussiert und daher zu deiner Kamera passt (die genauso Schwankungen unterliegt). Meinst du nicht das wäre auch plausibel?

Nein. Ich habe mit keinem anderen meiner Objektive einen Backfokus. Mit dem damals untersuchten Tokina 11-16 dagegen schon (übrigens nicht bei jedem der drei "getesteten" Exemplare!). Ein Kollege hatte mit dem gleichen Objektiv an seinem Gehäuse den gleichen Backfokus. Zufall? Natürlich nicht, denn lediglich das Objektiv war fehlerhaft, nicht der AF-Sensor der Kamera.

Das soll jetzt aber alles nicht heißen, dass die vermeintliche Gurke, um die es hier geht, auch sicher einen Fehlfokus hätte!
 
Alles wahr, aber irrelevant in diesem Zusammenhang. Es geht einfach um die Schärfe. Diese kann man im Nahbereich mit so einem Fokus-Chart überprüfen. Bzw. was man überprüft ist die Genauigkeit des AF. Diese ist im Nahbereich selbstverständlich genauso relevant wie bei unendlich und hat nichts mit der effektiven Brennweite des Objektivs zu tun.

Die Genauigkeit des AF ist bei der Messung (Kamera) immer gleich. Bei HSM-Objektiven kommt es dann auf die Umsetzung in der CPU an , da durch die Ultraschallanregung es nahezu perfekt sich regeln lässt. Bei sowas wie dem Tokina 11-16 gibt es dann natürlich spiel im Getriebe und der Mechanik im allgemeinen.

Gut kleines bekanntes Beispiel:
Das AF 80-200 von Nikkor hat einen Fokusfehler im Nahbereich aufgrund der sphärischen Aberation (vielfach hier im Forum zu finden). Würde man also im Nahbereich den Fokus testen und ihn hierauf korregieren , hätte man doch im Fernbereich einen drastischen Fehlfokus. Nur wenn man auf 5.6 Abblenden würde um dort die Aberation wieder auszuschließen würde es wieder passen. Dies ist meist im Nahbereich am drastischsten und dort wird üblicherweise getestet. Mein Sigma 100-300 zeigt auch einen leichten Frontfokus an meiner D80. Ab 3-4m passt der Fokus aber wieder perfekt. Insbesondere bei den ganzen 50er die hier getestet werden , werden Batterietests und Co. doch auch immer in der Nähe gemacht. IMHO ein grober Fehler. Falls ich falsch liege korregiere mich bitte! dann lern ich was dazu ;)


Das will ich erst sehen (bzw. Belege dafür) bevor ich es glaube...

Ist jetzt natürlich blöd (weil für dich nicht überprüfbar) , aber in der Fotogruppe in der aktiv bin. Bei einem Tamron 18-250 genau so gesehen. Im vollen Teleanschlag einen Frontfokus im Nahbereich und in der Ferne einen Backfokus. Man könnte hier mit sphärische Aberation argumentieren , aber wir haben den mittleren Fokuspunkt benutzt , da müsste diese minimal sein. Generell Zooms die einmal in den WW und Telebereich abdecken sind dafür anfällig.



Nein. Ich habe mit keinem anderen meiner Objektive einen Backfokus. Mit dem damals untersuchten Tokina 11-16 dagegen schon (übrigens nicht bei jedem der drei "getesteten" Exemplare!). Ein Kollege hatte mit dem gleichen Objektiv an seinem Gehäuse den gleichen Backfokus. Zufall? Natürlich nicht, denn lediglich das Objektiv war fehlerhaft, nicht der AF-Sensor der Kamera

Neben AF-Sensor gibt es doch noch so Sachen wie Bajonettabstände und Spiel in den Mechaniken. Sowohl die Kamera als auch die Objektive unterliegen gewissen Toleranzen , wenn beide Toleranzen auseinanderdriften sieht man es eben. Ich find es intressant zu sehen , wie die Kameras immer als "perfekt" angenommen werden und immer die Linsen schuld sind. Es gab doch auch schon Beispiele hier bei dem der Wechsel von einer D70 (oder ne D80 weiß ich nicht mehr so genau) auf eine D300 auf einmal alle Linsen falsch fokussieren lies. Die D300 wurde eingeschickt und lag innerhalb der Toleranzen , erst ein einschicken mit den Linsen hat hier geholfen , weil dann die Kamera an die Linsen angepasst wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Wetter ist zwar rotzig aber ich habe mal einen Test gemacht.

Stativ und Spiegelvoräußlosung um verwackeln entgegen zu kommen.
Der Fokus liegt jedes via mittlerem AF-Punkt auf dem weißen Haus in der Mitte.

Werbung dürfte NICHT kommen. ;)

10mm f4
http://img143.imageshack.us/img143/4177/compresseddsc5919.jpg

10mm f5.6
http://img87.imageshack.us/img87/1359/compresseddsc5920.jpg

10mm f8
http://img691.imageshack.us/img691/2334/compresseddsc5921.jpg

10mm f11
http://img355.imageshack.us/img355/6462/compresseddsc5922.jpg

20mm f5.6
http://img87.imageshack.us/img87/6271/compresseddsc5923.jpg

20mm f8
http://img199.imageshack.us/img199/5281/compresseddsc5924.jpg

20mm f11
http://img707.imageshack.us/img707/5682/compresseddsc5925.jpg

Also zufrieden werde ich mit dem Teil nicht, vor allem wenn man sich andere Bilder auf pixel-peeper anschaut :(
 
Also zufrieden werde ich mit dem Teil nicht...
Was stört dich? Es fällt auf, dass du mit Vorliebe gegen einen weissen Himmerl fotografierst. Falls es die überstrahlten Äste sind: das passierst in einem solchen Fall mit jedem Objektiv.

Ich persönlich finde keine Bildfehler in den Beispielen. Sie sehen gut aus (abgesehen vom etwas faden Motiv). Es gibt sicher Objektive, die in 100%-Ansicht noch besser auflösen (mein 10–20/3,5 könnte dazugehören), aber ich finde die Bildqualität gut. Es ist auch keinerlei Dezentrierung auszumachen, und die Vignettierung ist passabel, entspricht den Messungen auf Photozone. Das vermutete Unendlich-Problem scheint hier doch keines zu sein.

Gratuliere, du scheinst ein gutes Exemplar erwischt zu haben! :) Aber besser noch ein paar kompetente Kommentare von Besitzern des gleichen Objektivs abwarten.
.
 
PS: Die Bilder auf Pixel-Peeper sind in der Regel aufbereitet (Kontrast, Farbsättigung, Schärfe). Das kannst du mit deinen auch machen (denjenigen, bei denen es sich lohnt). Am besten nach dem Verkleinern auf die Zielgrösse (Monitorauflösung?). Ich schätze, spätestens dann müsstest du eigentlich zufrieden sein.
.
 
Aber machen wir uns mit dem Aufzoomen auf 100% nicht langsam verrückt?
Doch, ja! :D (Na, ich weniger.)

Dein 100%-Beispiel sieht auch nicht allzu übel aus. Etwas bunter und kontrastreicher als diejenigen von ansu – das hat wohl mit der Kameraeinstellung zu tun und/oder dem Motiv bzw. den Lichtverhältnissen –, im Auflösungsvermögen ähnlich.
.
 
HDR Aufnahmen eignen sich m.M. nicht zum beurteilen der Schärfe. Wenn es leichten Versatz in den Bildern gibt, wird es auch unscharf. Berichtigt mich, wenn ich falsch liege.

Ansonsten kann ich zumindest spontan keine wirklichen Unterschiede bzgl. der Bildschärfe ausmachen.
Zwar wirkt letzteres recht scharf, aber Du bist auch viel näher dran.

Ich denke aber mal, wir treten hier nur auf der Stelle. Selbst wenn wir hier unsere Bilder miteinander vergleichen; es sind zu viele Faktoren, die eine Rolle spielen.
Letztendlich lasseen sich Unterschiede wohl nur an Referenzsystemen/Aufbau ausmachen.
 
Nein, das HDR ist natürlich dafür nicht wirklich geeignet, war ja auch nur zur Erklärung für den ausgefressenen Himmel im Bild. Die drei Bilder sind natürlich keine HDRs.

Mir ist gerade erst aufgefallen, dass die Website auf der dein Bild liegt ja gar nicht in 100% sondern wohl eher in 300% anzeigt, da ist es natürlich klar, dass das Bild ein wenig unschärfer wirkt :D

Sorry dafür, hab das nicht direkt gemerkt, runtergeladen und 1:1 dargestellt ist es wirklich i.O. :top:
 
Hmm also bei den letzten Bildern wundert mich eigentlich vor allem, dass die Auflösung bei den äußeren Ecken zwischen Blende 8 und 11 nochmal so zulegen. Laut Photozone und dpreview sollten die äußeren Ränder eigentlich relativ konstant ab Blende 5.6 bleiben...
Nichts desto trotz ist Blende 11 angeblich die optimale Blende für eine einheitliche Schärfe über die ganze Diagonale und Blende 8, wenn man vorallem im Zentrum schärfe braucht (wenn die Ränder nicht soo wichtig sind).
Das belegen deine Bilder eigentlich.
Achso sowohl Photozone, als auch dpreview bescheinigen dem Objektiv eine "significant curvature of field". Sprich die Fokuseben ist so gekrümmt, dass die Ecken auf die Kamera zeigen.

Trotzdem - ich hätte gedacht, dass die Ecken auch bei Offenblende und bis Blende 8 besser aussehen.... immerhin ist das 10-20mmSigma mit das beste 10mm-UWW-Objektiv für DX was die Auflösung in den extremen Ecken angeht laut Photozone! Dpreview hat ja Nikons 10-24mm noch nicht getestet leider, aber das Tamron ist dort auch nicht besser als das Sigma in den Ecken. Auch das 10-20 f/3.5 hat dpreview noch nicht getestet... laut Photozone ist es aber genauso katastrophal in den Ecken wie das Tamron und das Nikon.
Sigma 10-20 f/4-5.6
Sigma 10-20 f/3.5
Tamron 10-24mm f/3.5-4.5
Nikon 10-24mm f3.5-4.5

Einfach mal alle nebeneinander öffnen und auf die 10mm-Auflösung ausrichten und ein bisschen hin und her klicken....

Nikita
 
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