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Sigma 1,4/30 Qualität

Crushinator schrieb:
Die erreiche ich mit f/2 und einer höheren ISO-Stufe aber auch, wenn's nicht gerade ISO 3200 werden soll.
Die große Bühne ist ISO 800 mit f/2, die kleine 1600 bei f/1.8 wenn ich mich recht erinnere. Ist nicht schlecht, bei 800 bleiben zu können wenn möglich. Und bei 1.8 bringt das Sigma durchs Abblenden schon ein deutlich besseres Bild. Außerdem finde ich einen Normal-Bildwinkel nun mal wesentlich nützlicher als ein 50er am Crop.

Ich vermeide aber auch möglichst die Nutzung der Offenblende, und zwar weil man bei der nicht zuverlässig fokussieren kann. AF kann man sich unterhalb professioneller Kameras dabei gleich sparen, und selbst die Toleranz des Sucherabstands ist oft groß genug, daß das Sucherbild zu weit danebenliegt (bei mir ist eine Lage Tesa an der Mattscheibe, was leicht überkorrigiert).
Das war aber bei alten Filmkameras auch schon so.. umsonst habe ich ja nicht mit Interesse die Artikel über die neue digitale Leica Meßsucherkamera gelesen. SLR stößt da einfach an eine Grenze, die wohl nur ein guter EVF mit 1:1-Ausschnitt knacken könnte.

Um es noch mal klarzustellen, es ist beim AF keine Sache der Serienstreuung oder sowas. Die Auflösung der AF-Sensoren bzw. deren "Baseline" reicht offenbar prinzipiell nicht aus für 30/1.4. Dazu kommt dann noch der Sigma-Effekt mit Fehlfokus auch bei größeren Blendenzahlen =).
 
OK, ich kann maximal 1/40s bei 50mm (100mm KB-äqui) halten, wenn ich stehe. Sitzend kann (!) es auch länger werden, und bei Konzerten kann man ja glücklicherweise paar Schritte vor oder zurückgehen, damit es mit dem Ausschnitt paßt. Nicht mal in der Kirche war es bislang wirklich ein ernsthaftes Problem. Nichtsdestotrotz hätte ich nichts gegen eine ordentliche Normalbrennweite mit f/2 und warte gespannt auf das Panaleica 25mm/1,4. Am meisten reizen würde mich allerdings das 14-35/2 wäre nur der zu erwartende Preis kompatibel zu meinem Konto. :D
 
Crushinator schrieb:
Nein, aber reichlich Übung, weil ich innerhalb eines Jahres zu 80% meiner Fotos mit reinen MF-Optiken gemacht habe. Das kommt davon, wenn man von MF-SLR direkt auf DSLR umsteigt.

Das direkte Umsteigen von analogen manuellen SLR habe ich auch gemacht, aber an DSLR ohne Schnittbild mit Cropfaktor und kleinerem Sucher ist das manuelle Fotografieren um ein Vielfaches schwieriger und problematischer als an einer analogen SLR.

Ich würde die 380€ auch nur ausgeben, wenn ich dann weiß, daß das DSLR-Gehäuse bei Standardbrennweite auf f/1.4 wirklich richtig fokussiert. Das schränkt die Auswahl wirklich extrem ein und es bleiben nur ein paar von Canon und Nikon übrig. (es sei denn es stellt sich jetzt raus, daß das Sigma 30/1.4 an der Olympus E-1 super funktioniert.)

Bei den gegebenen DSLR-Suchern ist außer Canon 1D (paßgenaues Suchersystem mit erhältlichen Original-Schnittbildscheiben) wirklich sicheres manuelles Fotografieren mit f/1.4 meiner Ansicht nach prinzipiell nicht möglich.

Da ich weiß daß es solche Gehäuse gibt, und wenn man mit denen arbeitet, an f/1.4 Available Light Aufnahmen nichts praxisrelevant Negatives zu erkennen ist, zumal mit den vielen Möglichkeiten der RAW-Entwicklung, kann man die 1.4-Objektive eben auch sinnvoll nutzen.

Cephalotus schrieb:
Da sind doch mehr als genug feine Details vorhanden, wo man genau sieht, dass die Optik im Zentrum bei F1,4 schon ziemlich gut auflöst.

Genau so ist es.
 
Crushinator schrieb:
Nehmt doch einfach mal mit Guenters Bild vergleichbare Ausschnitte, bitte keine Häuserwand sondern die Dinge bei denen man die fehlende Zeichnung sofort bemerkt und stellt Euch das ganze mal mit mehr Licht vor. Meiner Meinung nach dürfte sich das Ergebnis gleichen.

Mein Fazit: Bei Offenblende und Tageslicht kaum bis gar nicht brauchbar.

Da sind doch mehr als genug feine Details vorhanden, wo man genau sieht, dass die Optik im Zentrum bei F1,4 schon ziemlich gut auflöst.
 
bionet schrieb:
[...] SLR stößt da einfach an eine Grenze, die wohl nur ein guter EVF mit 1:1-Ausschnitt knacken könnte.
Die gibt's ja fast schon. Nennt sich Live-Mode B bei E-330: 100% Ansicht auf einem 2,5" großen Display und keine MF-Einschränkung bei Verwendung alter Optiken. ;)
 
Crushinator schrieb:
Ich hätte da noch ein zusätzliches Problem: Mir erschließt es sich einfach nicht, warum ich Blende 1,4 zwingend vorziehen soll, wenn ich den selben Weichspülereffekt mit nachträglicher Entrauschung eines Bildes mit einer ISO-Stufe mehr anstatt der Blende erzielen kann und mich dann dafür nicht mehr großartig um CAs kümmern brauche. Somit bleibt nur noch der Vorteil einer geringeren Schärfentiefe, die man wiederum mit mehr Brennweite trotz f/2 ausgleichen kann. Wenn das Panaleica nächstes Jahr keine ersichtlich bessere Leistung erbringt, hat sich somit das Thema f/1,4 bei Standardbrennweite für mich endgültig erledigt.

Du verrennst Dich da ganz gewaltig in was.

Die Sigma Bilder sind (in der Mitte) kein bißchen weich, das Bild von Günter zeigt irgendwas, aber sicherlich nicht die Leistungfähigkeit dieses Objektivs.

Problemfrei scheint es dennoch nicht zu sein, Weichzeichnen tut es aber nicht und bei den Farbsäumen muss man halt überlegen, wie Praxisrelevant das ist, vorausgesetzt es verschwindet bei mäßigem Abblenden und in den Situationen, wo man bei F1,4 nicht im grellsten Sonnenlicht fotografiert.

Ich denke, dass da auch noch eine gewisse Menge blooming des Kodak CCDs mit rein spielen könnte, von daher wäre da der Vergleich CCD vs NMOS sicherlich noch SEHR interessant.

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Da sind doch mehr als genug feine Details vorhanden, wo man genau sieht, dass die Optik im Zentrum bei F1,4 schon ziemlich gut auflöst.
Das sieht für mich an veilen Stellen lediglich so aus, als fehlte nur der Z-Kreis um mit Guenters Bild gleich zu ziehen. Bei einem davon habe ich direkt in der Mitte allerdings auch schon recht scharfe Details vernommen. Der Gesamteindruck mag sich zwar auf leicht besser als Guenters Exemplar verbessern, aber enttäuscht bin ich ehrlich gesagt trotzdem. Es kann nicht sein, daß mein mind. 20 Jahre altes KB-Altglas für z.Z. max. 70,- ? ähnliche bis bessere Ergebnisse bringt. :(
 
@ Cephalotus

Wenn das mit dem blooming zutrifft, müßten doch zumindest Spuren davon auch bei Verwendung des 50/2.0 oder 35-100/2.0 erkennbar sein, an der E-330, oder verschwindet das bei Abblendung um eine Stufe bereits restlos?

Dann müßte man das Objektiv auch mal an E-500 oder E-300 vergleichen, wie es dort abbildet.

@ Crushinator

Für die meisten AL-Situationen ist das mit Live View B sicher so nicht machbar, weil die Auslöseverzögerung viel zu lang ist und weil bei f/1.4 auch laufend nachfokussiert werden muß (z.B. Portraits oder eben solche Bühnen-Aufnahmen)

Eine echte EVF-Systemkamera würde solche Probleme in der Tat lösen.

Crushinator schrieb:
Das sieht für mich an veilen Stellen lediglich so aus, als fehlte nur der Z-Kreis um mit Guenters Bild gleich zu ziehen. Bei einem davon habe ich direkt in der Mitte allerdings auch schon recht scharfe Details vernommen. Der Gesamteindruck mag sich zwar auf leicht besser als Guenters Exemplar verbessern, aber enttäuscht bin ich ehrlich gesagt trotzdem. Es kann nicht sein, daß mein mind. 20 Jahre altes KB-Altglas für z.Z. max. 70,- € ähnliche bis bessere Ergebnisse bringt. :(

Falls sich irgendjemand den von mir gebrachten Nikon-Link mit den Vergleichen verschiedener Nikon-Gläser mit dem Sigma 30/1.4 angeschaut hat, hält das im Neupreis sicher deutlich billigere Sigma die anderen "Altgläser" ja schon mit bzw. übertrifft sie im Bildzentrum deutlich.

Aber abgesehen davon sieht man halt daran vor allem eines: nämlich daß offenbar der optische Unterschied zwischen mittelprächtigen (und damit realexistierenden!) heutigen und guten alten Objektiven doch nicht so groß ist, oder ;)

Gruß
Thomas
 
Die ersten Versuche sind niederschmetternd! Völlig weiches und unscharfes Objektiv. Heftige CAs in grün und ein hundemiserabler AF. Wenn Sigma das Leica 14-50 baut, heißen Leica Objektive in Zukunft "Zuiko TOP PRO LENS".
 
saarpfälzer schrieb:
Die ersten Versuche sind niederschmetternd! Völlig weiches und unscharfes Objektiv.
...

Hallo
hast Du Deines auch schon bekommen, oder bezieht sich das auf die Bilder von Günter?
Wäre gut wenn wir Bilder von einem zweiten Exemplar sehen könnten.

LG
Horstl
 
Crushinator schrieb:
OK, ich kann maximal 1/40s bei 50mm (100mm KB-äqui) halten, wenn ich stehe
Öhm, und was nützt dir das bei Konzerten? Die Musiker halten für 1/40s nämlich nicht still genug. Bei 1/100 sind genügend Bilder für die Tonne aufgrund von Bewegungsunschärfe, mit Pech passiert das noch bei 1/200 und kürzer.
 
bionet schrieb:
Öhm, und was nützt dir das bei Konzerten? Die Musiker halten für 1/40s nämlich nicht still genug. Bei 1/100 sind genügend Bilder für die Tonne aufgrund von Bewegungsunschärfe, mit Pech passiert das noch bei 1/200 und kürzer.

eben....

auch die Entrauschung kann durchaus wesentlich mehr Qualität vernichten, als der Sprung von f/2 auf f/1.4.
 
argus-c3 schrieb:
[...] Da ich weiß daß es solche Gehäuse gibt, und wenn man mit denen arbeitet, an f/1.4 Available Light Aufnahmen nichts praxisrelevant Negatives zu erkennen ist, zumal mit den vielen Möglichkeiten der RAW-Entwicklung, kann man die 1.4-Objektive eben auch sinnvoll nutzen.
OK, sofern die Schärfentiefe bei den Sensorformaten nicht zu einem Problem wird, stimme ich dieser Argumentation zu. Ich selbst habe 3 KB-Festbrennweiten mit Blenden größer als 2 und habe sie noch nicht ein (!) mal zur AL-Fotografie offen an den KB-Kameras betrieben, sondern wenn ausschließlich um nur einen ganz kleinen Schärfebereich zu haben, ob nun mit wenig oder ausreichendem Licht. Bei so ziemlich jeder anderen Aufnahme habe ich lieber paar Stufen abgeblendet und mein Geld in teils überteuerte (höherempfindliche) Fujifilme gesteckt. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Crushinator schrieb:
OK, sofern die Schärfentiefe bei den Sensorformaten nicht zu einem Problem wird, stimme ich dieser Argumentation zu. Ich selbst habe 3 KB-Festbrennweiten mit Blenden größer als 2 und habe sie noch nicht ein (!) mal zur AL-Fotografie offen an den KB-Kameras betrieben, sondern wenn ausschließlich um nur einen ganz kleinen Schärfebereich zu haben, ob nun mit wenig oder ausreichendem Licht. Bei so ziemlich jeder anderen Aufnahme habe ich lieber paar Stufen abgeblendet und mein Geld in teils überteuerte (höherempfindliche) Fujifilme zugesteckt. :D

Die Schärfentiefe wird m.E. wirklich problematisch erst im Nahbereich. Ansonsten, zumindest bei Portraits, meistens kein Thema. In der Praxis gehe ich bei Portraits dann natürlich auch immer zwischen 1.4 und 2.8 hin und her, klar. In meinen Augen war das Sigma aber rein optisch gut genug, um es "unbegrenzt" auch bei 1.4 zu verwenden, nur wenn mir gestalterisch gesehen Schärfentiefe oder AF zu unsicher waren, gehe ich auf 2 oder 2.8.

Ich werd ja sehen, wie das bei den Gelben ist, wenn meine nächste Kamera nächste Woche bei mir eintrudelt; wie die sich dann mit dem Nikon-Sigma 30/1.4 schlagen wird, welches ich aber leider erst in 2-3 Wochen bekommen werde aller Wahrscheinlichkeit nach. Wenn da der AF nicht 100%ig funktioniert, müßte ich dort ja auch auf lichtschwächere Alternativen ausweichen, wohl oder übel....
 
bionet schrieb:
Öhm, und was nützt dir das bei Konzerten? Die Musiker halten für 1/40s nämlich nicht still genug. Bei 1/100 sind genügend Bilder für die Tonne aufgrund von Bewegungsunschärfe, mit Pech passiert das noch bei 1/200 und kürzer.
Dann drehe ich halt die ISO so weit hoch bis die Zeit paßt, abgesehen davon daß es auch Konzerte gibt wo auch 1/40s passen. ;) Ich wollte mit den Zeiten nur gesagt haben, daß "Freihand" bei 50mm kein sonderliches Problem für mich darstellt, und daß auch dieser Grund für noch eine Blende zus. zu f/2 ausscheiden würde.
 
Crushinator schrieb:
Dann drehe ich halt die ISO so weit hoch bis die Zeit paßt, abgesehen davon daß es auch Konzerte gibt wo auch 1/40s passen. ;) Ich wollte mit den Zeiten nur gesagt haben, daß "Freihand" bei 50mm kein sonderliches Problem für mich darstellt, und daß auch dieser Grund für noch eine Blende zus. zu f/2 ausscheiden würde.

Du hast aber auch schonmal Günthers Bühnenfotos gesehen mit ISO 1600 und ähnlichem? Wo dreht man denn da die ISO noch hin? ;)
 
Horstl schrieb:
Hallo Bernhard,
jetzt ist der Groschen bei mir gefallen, endlich weiß ich warum es neuerdings so viele "available Light" Fotografen gibt. Mit so einem Objektiv (und dann noch ISO 3200) kann man bei Sonnenschein einfach nicht mehr fotografieren und muß zumindest auf die Dämmerung warten!:lol:
Horstl...
Du bist der Beste!
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
 
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