Warum macht man nicht einfach mit dem Ding ganz normale Fotos und ist dann zufrieden - oder nicht?
Jetzt mit einer hochlichtstarken Optik extra loszuziehen, und mir speziell Motive zu suchen, an denen sie nicht funktioniert, ist doch wirklich ein bißchen arg praxisfern
Hier ist noch ein Beispiel von mir. Ein alter Laster, f/1.4 bei 1/40 aus der Hand. Ich war's zufrieden, was dabei rausgekommen ist. Ja, es gibt bisserle Farbsäume an ein paar Stellen - na und?
Ich bitte um Entschuldigung, daß ich die Datei eben noch aufgemacht und geändert habe - wegen des Nummernschildes leider unumgänglich. Die vom Kontrast her etwas kräftige RAW-Entwicklung ist vielleicht auch nicht jedermanns Geschmack, aber ich hatte das nach der Aufnahme nunmal so entwickelt und war auch damit zufrieden.
Es sind an einigen Stellen deutliche Treppcheneffekte zu sehen - das Problem hatte ich generell mit RSE und den Pentax-RAW-Dateien immer wieder, kommt NICHT durch nachträgliche Überschärfung. Ein anderer RAW-Konverter mag hier deutlich bessere Ergebnisse bringen.
Mich interessieren die Testbilder nur noch sekundär - wenn ich eine Optik zumal ein 1.4er benutze, interessiert mich, was "im Feld" dabei rauskommt und ob das brauchbar ist oder nicht.
Hier die Originaldatei in 6 MP am 1.5x Crop.
Testbilder JPG out-of-cam und ohne kreative Anwandlungen hatte ich im Pentax-Thread ja schon gezeigt.
Mir ist noch kein 1.4er über den Weg gelaufen, das optisch besser gewesen wäre am 1.5x Crop-Chip.
Wirklich ernstnehmen würde ich nur noch AF-Probleme bei diesem Objektiv. Das kann einem natürlich im Bildergebnis ALLES versauen.