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Sigma 1,4/30 Qualität

Guenter H. schrieb:
...

Dies war ein Versuch, das Sigma zu nutzen. Leider vergeblich. Das Ding geht zurueck und damit hat sich für mich das Thema "Sigma" erledigt.

Linkes Bild also Sigma, rechtes Bild Zuiko.

Gruesse
Guenter

PS: Die Bilder wurden beide NICHT nachbearbeitet.

Hallo Guenter,

es ist schon ein Kreuz mit Sigma. Die Qualitästschwankungen können einen zum Wahnsinn treiben, obwohl ich Deine Optik jetzt nicht kenne und nicht sagen kann, ob das hier generell so eine saumäßige Qualität gibt.

Morgen bekomme ich ein Sigma 4/100-300, welches ich seit den analogen Tagen mit meiner F100 auch schon mehrfach (mit und ohne DG hatte). Und selbst bei dieser Optik gab es bei 5 Stück über die Jahre 2 Ausreißer, die dann an die Händler zurückgingen. Ich bin mal gespannt was das morgen wird, da ich die Optik für eine Flugshow brauche.

Auf der anderen Seite sind die Macros 50, 105 und 150 wie man hört immer gut gewesen und an meiner 10D hatte ich seinerzeit das EX 2,8/24-70mm DG, welches optisch besser war wie das parallel getestete Canon EF L 2,8/24-70mm.

Ein Kollege hatte an seiner D200 das alte Sigma 2,8/70-200 DG. Optisch excellent aber leider Fehlfocus. Kürzlich probierte er das neue Sigma 2,8/70-200 Macro aus und sagte, es war eine Katastrophe in Sachen Schleierbildung und wieder Fehlfocus.

Ich habe das Gefühl, daß bei Sigma derzeit einiges im Qualitästbereich in die Hose geht.

Ich kann jedoch gut verstehen, daß einem dies langsam auf den Wecker geht und man sich fragt, ob man sich das weiter antut hier Optiken einer Handselektion zu unterziehen.

Gruß

oriwo
 
Da schafft ja sogar mein altes, manuelles OM Zuiko 1,4 mit Adapter bessere Bilder.
Und das ohne Belichtungskorrektur (mit dann viel besser :top: ) :eek: .

Kann so was tatsächlich Serienstreuung sein ????
 
Guenter H. schrieb:
Übrignes. die Bilder wurden mit wenigen Minuten Abstand aufgenommen, bei beiden schien die Sonne.

Hätt´ich wirklich nicht gedacht, dass das Sigma-Bild eins bei direkter Sonnenbestrahlung war. Das macht dann ja die Leistung Deines (Ex-)30mm noch katastrophaler.

Danke für Deinen Bericht, Günter!

Freue mich über gespartes Geld, das dann schon mal für die E-x auf die Seite wandert (selbst wenn´s vom Sigma bessere Exemplare geben sollte, hab´ich keine Lust auf das ganze Geteste und Ausgewechsele). Und das Leica 25mm kommt ja auch irgendwann mal...
 
@Crushinator:

Ich habe mal eine kurze Frage zum OM Zuiko an den Olympus DSLRs.
Hast du das mit dem Original-Adapter verwendet ?
Ich habe hier so'n NoName-Teil aus Hong Kong (na ja, 1/4-Preis). Allerdings muß ich bei Blenden unter 4 stark unterbelichten, sonst sehen die Bilder wie bei Günther aus ...;) . So richtig funktioniert die automatische Belichtungseinstellung erst bei Blende 5,6. Oder Belichtest du sowieso mit dem alten Zuiko vol manuell ?
 
@ Günther:

Hast du dir eigentlich mal die Belichtungszeiten angesehen ?
Bei dem Sigma ist bei dir bei F 1,4 als Belichtungszeit 1/1250 angegeben.
Bei dem 14-54er bei 29 mm/F 3,2 eine Zeit von 1/800 Sekunde.
Von 1,4 auf 3,2 sind grob 2,5 Blenden. Da müsste aus 1/800 doch ungefähr weniger als 1/4000 Sekunde werden. Irgendwas stimmt da doch nicht, wenn du die Bilder direkt nacheinander bei ähnlichen Lichtverhältnissen aufgenommen hast.
Das ist ja wie bei meinem OM 50mm/1,4 (siehe oben). :confused: :eek:

Oder habe ich gerade was übersehen ???
 
Mastermind_X schrieb:
@Crushinator:

Ich habe mal eine kurze Frage zum OM Zuiko an den Olympus DSLRs.
Hast du das mit dem Original-Adapter verwendet ?
Ich habe hier so'n NoName-Teil aus Hong Kong (na ja, 1/4-Preis). Allerdings muß ich bei Blenden unter 4 stark unterbelichten, sonst sehen die Bilder wie bei Günther aus ...;) . So richtig funktioniert die automatische Belichtungseinstellung erst bei Blende 5,6. Oder Belichtest du sowieso mit dem alten Zuiko vol manuell ?
Ja, ich habe den Original-Adapter und muß bei Offenblende auch Belichtungskorrektur von EV -0,7 bis -1 Blenden einstellen, und zwar abhängig vom Motiv. Mit Spotmessung geht's aber meist ohne. Das ganze liegt daran, daß der Spiegel einer E-300 (wahrscheinlich auch der E-330) nicht groß genug ist um bei der Blende, zumindest bei dem absoluten Durchmesser, alles Licht in den Sucher zu reflektieren wo die Belichtungsmessung stattfindet. Ab f/2 hatte ich bisher aber keine Korrektur gebraucht und habe absolut keine Idee woran es bei Dir liegen kann.

Ein minderwertiger Adapter wird doch wohl keinen Einfluß auf die Belichtungsmessung haben sondern höchstens auf "Zentrierung" oder auf den Fokus. :confused:
 
oho... hoffe das das 30mm objektiv defekt ist, da ich meines warscheinlich montag oder dienstag bekomme, wenn die fotos wirklich so werde´wie dieses beipiel dann werden sie wohl alle zurücknehmen müssen.

Kann es nicht glauben das eine festbrenweite solche ergebnisse abgeben kann, da muss wirklich ein problem vorhanden sein.
 
Mastermind_X schrieb:
@ Günther:
[...]
Bei dem Sigma ist bei dir bei F 1,4 als Belichtungszeit 1/1250 angegeben.
Bei dem 14-54er bei 29 mm/F 3,2 eine Zeit von 1/800 Sekunde.
Von 1,4 auf 3,2 sind grob 2,5 Blenden. Da müsste aus 1/800 doch ungefähr weniger als 1/4000 Sekunde werden.
[...]
Man sieht doch bereits am Schatten rechts vom Sonnenschirm, daß beim Zuiko-Bild die Sonne richtig knallte, während sie beim Sigma-Bild vermutlich gerade hinter den Wolken war. ;)
 
Crushinator schrieb:
Ein minderwertiger Adapter wird doch wohl keinen Einfluß auf die Belichtungsmessung haben sondern höchstens auf "Zentrierung" oder auf den Fokus. :confused:

Ich hatte schon überlegt, ob am Rand irgendwo Licht rein kommen könnte ???
Nur bei Offenblende wäre allerdings etwas merkwürdig. Ich muß bei Offenblende übrigens ca. 2 bis 2,3 Blenden unterbelichten. Mit Spot wirds allerdings schon um Klassen besser. :top: Danke !
 
Crushinator schrieb:
Man sieht doch bereits am Schatten rechts vom Sonnenschirm, daß beim Zuiko-Bild die Sonne richtig knallte, während sie beim Sigma-Bild vermutlich gerade hinter den Wolken war. ;)

Okay, hast recht !
Ich war mir aber nicht ganz sicher, was so eine Bildqualität alles wegwischt. ;)
 
Mastermind_X schrieb:
Okay, hast recht !
Ich war mir aber nicht ganz sicher, was so eine Bildqualität alles wegwischt. ;)


ne also beim besten willen, so darf das nicht aussehen... komischerweise ist neben dem schleier doch irgendwie eine gewisse schärfe vorhanden...
 
hboy schrieb:
ne also beim besten willen, so darf das nicht aussehen... komischerweise ist neben dem schleier doch irgendwie eine gewisse schärfe vorhanden...
Das ist meiner Meinung nach genau der Effekt der sich einstellt, wenn eine Linse von den Anforderungen schlicht überfordert wird. Siehe dazu auch das Offenblendenbild meines am KB doch recht guten Tokina AT-X. Es ist er erste Crop (zweites Bild) im Anhang von dem Beitrag.
 
ich hab festgestellt, dass bei lichtstärkeren Optiken ( und dazu zähle ich auch 300mm f/4 ) zum Beispiel beim Übergang von der Schärfenebene in den unschärfebereich sich erst eine Art Schleier von den Kontrasten löst, bis sich dann auch die Konturen auflösen. So richtige weiche Z-Kreise treten da nicht auf. Woran das nur liegen mag ? An den Unterschieden von Linsenrand und Achsennähe? Aber wenn man die Linsen schon auf die möglichst neutrale Darstellung vom Bokeh optimiert, muss es ja irgendwo wieder durchschlagen, und sei es beim Übergangsverhalten.
Jetzt bin ich aber dummerweise an dem Punkt angelangt, wo ich infragestellen muss, ob das gute Stück richtig fokussiert war
 
hboy schrieb:
[...] Jetzt bin ich aber dummerweise an dem Punkt angelangt, wo ich infragestellen muss, ob das gute Stück richtig fokussiert war
Fehlfokus kann ich mir gerade beim Berufsfotografen Guenter H. nicht vorstellen, zumal er später ja geschrieben hat, daß er das Ergebnis auch mit weiteren AF/MF-Versuchen nicht verbessern konnte. Es bleiben damit eigentlich nur die Erklärungen übrig: Daß das Objektiv entweder defekt ist (Linsen innen verschoben) oder daß es an Fourthirds bei Offenblende doch überfordert ist. Logisch erscheint mir erstere, und spätestens wenn die nächsten User ihre Exemplare bekommen, sind wir schlauer. ;)
 
Crushinator schrieb:
oder daß es an Fourthirds bei Offenblende doch überfordert ist.

Wie soll das möglich sein? Die Abbildungsfehler, die dieses Exemplar erzeugt, sind so gross, dass sie auch an anderen Sensoren sichtbar wären - zumal dieses Objektiv ja auch bereits an 12 MP Sensoren verwendet wurde.

Wenn es wirklich etwas mit FT zu tun hat - was denn? Anderes Bajonett - was sollte das für einen Einfluss haben? Kleinerer Sensor - wie soll das Koronas um helle Bildbereiche verursachen? Ein Sensor verhält sich doch erstmal passiv.

Man könnte auch die Gegenprobe machen - wenn ich dieses Exemplar auf Nikons Bajonett adaptierte, würde es dann an einer D70 oder gar D200 die Leistung liefern, die native Sigmas lieferten? Wohl kaum.

LG, Joe
 
Ich bezweifle das dieses 30mm 1.4 die generrelle Qualität dieser Linsen darstellt. Wenn Sigma solche Mistteile als Norm hätte könnten sie wohl dicht machen. Es wird sich wohl um ein Einzelfall handeln der mehr als eine Ursache haben kann.
 
herberger schrieb:
Nun Blende 1,4 und Belichtungzeit 3200 da sollte man doch mal einige andere Einstellungen ausprobieren.
Aber um eine nutzbare Blende 1,4 geht's doch gerade. Objektive, die bei kleineren Anfangsöffnungen gut nutzbar sind (2,0/50, 2,8/14-54), haben wir doch schon. Adaptierte Analogobjektive mit größeren Öffnungen (etwa der überwiegende Teil der existierenden Palette alter 1,4/50 Standardlinsen) scheiterten bisher an genau dem Problem, das Günter jetzt bei seinem Exemplar des 1,4/30 festgestellt hat - indiskutable Kontrast- und Schärfeleistung bei Offenblende. Etwas besser müsste das 1,4/30 bei 1,4 schon sein, um die Geldausgabe zu rechtfertigen...

Gruß,
Robert
 
hboy schrieb:
ich hab festgestellt, dass bei lichtstärkeren Optiken ( und dazu zähle ich auch 300mm f/4 ) zum Beispiel beim Übergang von der Schärfenebene in den unschärfebereich sich erst eine Art Schleier von den Kontrasten löst, bis sich dann auch die Konturen auflösen. So richtige weiche Z-Kreise treten da nicht auf.
Ich bin nicht sicher, ob ich Deine Beobachtung richtig verstehe, aber ich kenne sowas Ähnliches aus dem Makrobereich mit Vorsatzlinsen, die in extremeren Bereichen bei Offenblende eine ähnliche "Weichzeichnung" liefern wie Günters Beispielbild. Was da beim Fokussieren zu beobachten ist, scheint mir zu sein, dass die "Ebene größter Schärfe" und die "Ebene größten Kontrasts" (also geringster Weichzeichnungsneigung) nicht identisch sind. Ich kann dann ein Stück weit vom Motiv wegfokussieren, und während das Objekt langsam unschärfer wird, nimmt der Weichzeichnungseindruck tatsächlich erstmal etwas ab, um erst bei weiterem Wegfokussieren dann auch wieder stärker zu werden.

Gruß,
Robert
 
ich hab da mal was vorbereitet...
der markierte Bereich des oben nach hinten kippenden Stängels ist gemeint. nur weiter oben ( also mit einer bestimmten Tiefendistanz zur Schärfenebene entsteht eine homogene Auflösung des Objekts in Unschärfe
 
Hm, das wiederum ist für mich "ganz normale" Unschärfe. Dass der Abschnitt auch abgesehen von der geringeren Unschärfe noch etwas anders aussieht als der noch unschärfere, obere, liegt m.E. am helleren Hintergrund.

Gruß,
Robert
 
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