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µFT Shutter Shock G6/GM1

Zumal es ja - wenn man der Definition von Tobias folgt, um ein Problem geht, das auf dem Stativ nicht auftritt. Womit erwiesen wäre, dass es durch den User verursacht wird.

Schon bei der Definition von den Begriffen 'Definition' und 'Beweis' unterscheiden wir uns. Die 'Beweisführung' ist auch eher Mittelalterlich. Auf diese Weise wurde schon mehrfach bewiesen, dass die Erde eine Scheibe ist. Das muss so sein, da ansonsten das Wasser schon abgeflossen wäre.
Wenn es vom Stativ nicht auftritt impliziert das noch lange kein Bedienfehler.

Außerdem solltest du noch mal nachlesen was ich zu dem Thema Stativ geschrieben habe. Du hast eine wesentliche Information nicht erwähnt.
 
Worum geht es hier eigentlich? Geht es um irgendein Sachthema oder nur noch um den Streit an sich?

Shutter Shock bedeutet lediglich Erschütterung durch den Verschlussablauf. Das Vorhandensein ist genau so selbstverständlich wie die Erschütterung durch den Spiegel (wenn er denn vorhanden ist) oder die Blendenmechanik (wenn die Blende groß ist).

Dass eine Masse nicht erschütterungsfrei schnell beschleunigt und abgebremst werden kann, dürfen wir doch auch als bekannt voraussetzen.

Das Verhalten der Kamera läßt sich dabei in gewissen Grenzen verändern, insbesondere durch Veränderung des Gewichts (Batteriegriff, Blitz, Winkelschiene, ...) oder der Kamerahaltung. Dass es bei letzterer keine allgemeingültigen Empfehlungen geben kann (mangels Normung der menschlichen Extremitäten) könnte doch eigentlich auch klar sein.

Worum geht es hier also noch?
 
Ein Problem, dass durch eine gewisse Kamerahaltung verursacht und durch Änderung dieser Haltung gelöst werden kann, ist nach meiner Sicht der Dinge nur schwerlich der Kamera-Objektiv-Kombination anzulasten.

Und wenn bei gleicher Kamerahaltung eine andere Kamera-Objektiv Kombination dann wieder das Problem hat, ist Deine "Beweisführung" wieder Geschichte.
Olympus z.B. räumt das Problem schon selber ein, wie kann man es als User dann noch vehement ignorieren?
Andreas H hat es eigentlich auf den Punkt gebracht. Einfache Physik und schon so lange existent, wie die Fotografie selber.
Darüber muss man sich nicht in verworrenen Diskussionen mit zurechtkonstruierten Argumenten streiten.

Wer wie was und mit welcher Kombination merkt ist was anderes.
Das Thema ist eher bei welchen Zeiten man eher von Verwacklern des Users oder von Shuttershock Effekten sprechen kann. Da macht jeder andere Erfahrungen und da verhält sich jede Kombination bedingt durch verschiedene Massen, Hebellängen, Verschlussmechaniken etc. anders...
 
Hallo,
darf ich mich mal kurz einklinken?

habe eine G3 mit dem 14 - 140 alt.
manche Aufnahmen sind "irgendwie" nicht scharf.
Andere wiederum sind super duper.

In einem anderen Posting berichtete ein User. das Problem kenne er (mit dem 14-140er) und auch andere aber niemand wüsste woran das liegen würde.

Jetzt meine Frage: auch Shuttershock?
 
habe eine G3 mit dem 14 - 140 alt.
manche Aufnahmen sind "irgendwie" nicht scharf.
Andere wiederum sind super duper.
"Irgendwie" nicht scharf ist nun nicht so, dass man daraus irgendeinen Schluss ziehen könnte. Da kann es die verschiedensten Defekte optischer, mechanischer oder elektronischer Art im Objektiv sein oder es kann Verwacklungen geben, durch die Erschütterung des Verschlusses oder durch dich verursacht.

Ein relativ eindeutiges Zeichen von Verwacklung sind Doppelkonturen. Wenn sie exakt vertikal versetzt sind, dann können sie durch den Verschluss ausgelöst worden sein.
 
Probleme mit moderativen Handlungen bitte per PN oder im Support klären; hier ist der falsche Platz dafür!
 
...
Noch eine Frage zum EV. Den nutzt man ja um die Shutter Shock Problematik zu umgehen. Aber nur bei statischen Objekten, da die Kamera 1/10s Zeit benötigt um den Sensor auszulesen und sich dadurch bei bewegten Objekten Bildverschiebungen ergeben würden. Hab ich das so richtig verstanden?

Freude kommt beim EV erst auf, wenn der Belichter die richtige, ruhige Auslösetechnik hat, da die Cam nach der Auslösung noch ~ 1/10 Sek. ruhig gehalten werden muss, bis der Sensor ausgelesen ist.

Ist dieses Problem gelöst, hat der EV weniger Verzerrungen.

Vorteile:
-kein Verschluss Verschleiß
-lautlos bei offener Blende (geringe Geräusche wenn Blende geschlossen werden muss)
-messerscharfe Fotos durch Erschütterungsfreiheit
-gute AFC Serienergebnisse (der EV hat eine kürzere Auslösverzögerung (Cam) als der MV)
-die minimale Auslöseverzögerung hilft bei Makros und Aktionsaufnahmen sehr. Dazu eventuell die Auslösung durch halbes Drücken aktivieren (Beschleunigung und Verwacklungsminderung durch geringsten Auslöserdruck)
-mit der GH 3/4 kann ich sehr scharfe Aufnahmen mit 1/20 Sek. und 300 mm Freihand realisieren (OIS Objektiv)

Nachteile:
-Blitz ist nicht möglich und Iso geht nur bis 1600 (GH3....), bei der GX7/GH4 bis 3200. GM1 kennt keine EV ISO Beschränkung. Die GM1 ist ein Sonderfall mit ihrem erschütterungsfreien Hybridverschluss (deshalb auch sehr interessant für Astro), der, je mach Einstellung von 60 Sek. bis 1/500 Sek. geht. Über 1/500 Sek. greift nur noch der EV. Die GM1 blitzt nur mit 1/50 Sek.
längste Verschlusszeit 1 Sekunde
-Verzerrungen in gewissen Aufnahmesituationen (Mitzieher-Hintergrund, Flügel bei Libellen im Flug, sehr schnelle, nahe Motive, die von der Seite kommen -frontal geht fast immer-).


Fazit:
Der mechanische Verschluss im MFT System kann: je nach Objektiv, Modell, Verschlusszeit, Auslösetechnik bzw. Stativbefestigung zu schlechteren Bildergebnissen führen, die man oft erst in der 1:1 oder 2:1 Ansicht sieht. Unschärfe sieht manchmal wie erhöhtes Rauschen aus. Objektivtests sollten alternativ mit EV durchgeführt werden (erstunlich oft, welche Abbildeleistung Kitzooms mit EV bringen im Vergleich zu hochgelobten Festbrennweiten). Grundsätzlich dürfte der MV bald Geschichte sein, in seiner jetzigen MFT Ausführung. Eine EV PANA hat einen großen Vorteil für mich: der EV muss ja nicht eingesetzt werden, er kann.
 
Könnte jemand hier die Bilder, die wie "erhöhtes Rauschen" aussehen ausstellen?
Mir ist interesannt, was darunter wirklich gemeint wird.
Wenn wir hier alle wirklich sachlich bleiben wollen. Verwackelungen auf 1/800 durch Shutter Shock mit mechanische Verschluss scheint eine Fantasie zu sein, da kein mechanisches Verschluss 1/800 halten kann. Es geht bis 1/320, dann wird EV verwendet.

Generell die Verwackelungen auf 1/800 sind ab 300 mm mFT, bzw. 600 mm KB, möglich.
Mit welche Brennweite hast du auf 1/800 verwackelt? Geht es evtl um falsche Fokussierung?
Wie ist Foto entstanden? Ist ein Fokuspriorität eingeschaltet? Ist S-AF oder S-AF-MF Mode eingeschaltet? Kansst du unscharfe Aufnahmen mit S-AF ohne MF und ohne Auslöserpriorität (Auslösung nur dann möglich wenn Bild scharfgestellt ist) sicher reproduzieren?
Wenn es reproduzierbar, bitte um Bildmaterail mit EXIF und detalierte Einstellungsbericht.
ich halte diesen Fall eindeutig für Service und nicht als Shutter Shock.

Sonst können wir nicht wirklich sachlich bleiben. Kleinste Forkusfehler wie auch zufällige Berührungen von Fokusring sind auf 1/800 mehr wahrscheinlich als Shutter Shock oder Motivbewegung durch Wind. Naturlich mit normale Brennweitenbereich.

Symptome ist immer die Unschärfe. Wir können erst dann um Shutter Shock sprechen, wenn andere Gründe von Unschärfe ausgeschlossen werden können. Zumindest statistisch, aber sicher reproduzierbar.
 
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