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Shooting USA - Wild West

Ich habe beschlossen, zunächst mal nur 1-2 Pics von jeder Station unserer Reise zu zeigen, damit ihr erst mal einen groben Überblick bekommt, wo wir überall waren.
Wenn dann noch zeigbare Bilder übrig sind, poste ich dann querbeet.

Nach dem Zion gings weiter Richtung Vermillion Cliffs, mit dem Ziel "White Pocket". Wir hatten absolut keine Ambitionen auf dieses Lotterie-Gedöns für die "Wave" und haben in Kanab erst gar nicht versucht eine Permit zu ergattern (obwohl mich die Wave ganz schön "juckt"). Für White Pocket benötigt man (noch) keine Permit. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass sich dies in den nächsten Jahren ändern wird.
Tja, was soll ich sagen. White Pocket ist so ziemlich das krasseste, was ich jemals hautnah erleben durfte. Wir hätten gut und gerne eine Woche da oben verbringen können, da es unglaublich Spass macht, dieses (gar nicht mal so große) Gebiet zu erkunden. Die Vielzahl der in Stein geschliffenen unterschiedlichsten Strukturen sind der Oberhammer.

Seht selbst:

#3 White Pocket - Impression 1


wp1.jpg
 
.... Für White Pocket benötigt man (noch) keine Permit. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass sich dies in den nächsten Jahren ändern wird.
.......Die Vielzahl der in Stein geschliffenen unterschiedlichsten Strukturen sind der Oberhammer.
Das haben mir die Ranger auch berichtet, ein Auswahlverfahren (Lotterie) für WP ist die nächsten Jahre zu erwarten.
Wenn man wie auf Deinem Foto deutlich sichtbar die feinblättrigen, nur millimeterstarken aber bis zu mehreren Zentimeter frei stehenden Sandrippen sieht wird das verständlich. Jeder Tritt dort zerstört das Werk der Natur unwiderbringlich.
Abgesehen vom Gesamteindruck wie Dragons-Tail oder die wolkigen Wabenstrukturen ist dort ein fantastischer Detailreichtum.
Du hast auch das mit den Farben gut rübergebracht.
 
ich denke auch dass permit zwar nervig und glücksspiel aber notwendig ist.. das aktuelle bild gefällt mir von den bisher gezeigten am besten. schön eingefangen, interessante farben.

cheers
-mh-
 
#3 White Pocket - Impression 1

Die White Pocket habe ich demnächst auch mit auf dem Plan. Mal schauen, ob's funktioniert und die Bedingungen vor Ort mitspielen. Mich würde interessieren,
ob ihr über die BLM 1017 oder über die BLM 1087 hingefahren seid? Und hattet ihr einen "Touristen SUV" oder einen richtigen HC 4WD gemietet?
 
...ob ihr über die BLM 1017 oder über die BLM 1087 hingefahren seid? Und hattet ihr einen "Touristen SUV" oder einen richtigen HC 4WD gemietet?
Über die House Rock Road südlich, dann über die Pine Tree Raod westlich und dann wieder nach Norden gearbeitet. Die andere, welche von der Coyote Butt South kommt soll herausfordernd sein :)
An der Choice Line von Alamo habe ich immer erst die (Midsize-Size- oder Standard-) SUV von hinten angesehen, ob echt 4WD oder leider AWD darauf stand. Der zweite Blick ging immer ins Cockpit ob da noch ein 4WD Wählhebel/-schalter, low-gear- oder gar Diff-sperre-Schalter ist. Alles was AWD, All Terrain oder Luxury-SUV/Premium-SUV ist, hat nur mehr Bodenfreiheit, ist aber wenn's eng wird nicht mehr zu gebrauchen.
Achtung: Selbst die gleich aussehenden Jeeps stehen nebeneinander als 2WD und 4 WD (nur am Heck am Schild erkennbar).
Zur WP ist mehr Steinplatten (slip rock) mit tieferen Sandabschnitten, zur CBS mehr sandige Herausforderung mit slip-rock Einlagen. Versicherung hast Du da sowieso bei keinem Vermieter mehr, Abschleppen von dort so ab 500,- bis 1000,- USD. Mobile Telefon geht da auch nicht.
 
Versicherung hast Du da sowieso bei keinem Vermieter mehr, Abschleppen von dort so ab 500,- bis 1000,- USD. Mobile Telefon geht da auch nicht.

Ja, inkl. Versicherung für Backroads ist es schwierig einen vernünftigen Kurs zu bekommen. Geht zwar, ist dann aber wirklich
nicht mehr bezahlbar für mehrere Wochen. Tageweise wäre es eine Alternative für gewisse Aktionen. Aber: No risk, no fun.
Blöd an den Pseudo-SUVs ist halt, dass nicht abschaltbare Elektronik im Grenzbereich erst so richtig dafür sorgt, dass
man stecken bleibt :top:

Die Mobilnetze in den USA sind wirklich ziemlich schrottig. Wir hatten letztes Jahr eine nationale Daten+Telefon-Flat für
einen Monat gekauft und tagelang keinen Empfang :rolleyes:
 
#3 ist wirklich genial! :top:

Von den White Pockets sieht man immer wieder geniale Bilder, nur der Weg dorthin hat mich damals abgeschreckt. Naja mal schauen wann es mich wieder in den Westen verschlägt, "No risk, no fun" trifft es wohl gut. ;)

Ist dort denn wirklich ein Permit-System nötig? Dass die Steine sehr empfintlich sind ist mir klar, aber ist der Andrang auf den Spot, vorallem mit dieser Anfahrt, sehr gross?

Gruss Andi
 
Die Aufnahme von White Pocket gefällt mir ausgesprochen gut.
Schöner Bildaufbau.
Im Juni hatten wir kein Glück bei der Lotterie zur Wave und haben
uns beim Ranger nach White Pocket erkundigt. Uns wurde abgeraten, da wir
keinen 4 WD Mietwagen hatten.

Gruß Robert
 
Die White Pocket habe ich demnächst auch mit auf dem Plan. Mal schauen, ob's funktioniert und die Bedingungen vor Ort mitspielen. Mich würde interessieren,
ob ihr über die BLM 1017 oder über die BLM 1087 hingefahren seid? Und hattet ihr einen "Touristen SUV" oder einen richtigen HC 4WD gemietet?

Oskar hat es richtig und treffend formuliert...
Beim Thema White Pocket haben wir lange gehadert, wie wir da vorgehen wollen. Du brauchst definitiv einen Tiefsand-geeigneten (echten) 4WD-SUV mit hoher Bodenfreiheit. Das dumme ist nur, dass diese Art SUV bei den Vermietstationen wie Alamo mittlerweile nur noch mit viel Glück zu finden sind.
In der choice-line standen an unserem Ankunftsabend in Las Vegas bestimmt 10-12 Mid-Size-SUV rum. Bei einem einzigen stand 4WD hinten drauf. Bei näherem Check habe ich dann festgestellt, dass es keinen zusätzlichen Hebel gab, wo man richtig mechanisch auf 4WD umstellt, sondern nur ein "Programmwahlrad" mit so lustigen Symbolen wie Kakteen und Eisblumen drauf :rolleyes:.
Egal, die Schlappen waren so gut wie neu, das Teil hatte erst 10.000km auf dem Buckel und außerdem war es der einzige, bei dem man die hinteren Sitze zu einer ebenen Liegefläche umlegen konnte.

Dennoch habe ich diesem Teil (und damit auch mir) die Strecke nach White Pocket nicht zugetraut. Ganz ehrlich: die Strecke dort hin ist wirklich nicht zu unterschätzen. Wer kein Risiko eingehen möchte, und keine 1000 Eier für das Abschleppen übrig hat, der sollte es besser nicht wagen.
Lasst euch nicht von Leuten animieren, die es gepackt haben und nachher erzählen, dass alles "halb so wild sei". Aber letzendlich muss das jeder für sich entscheiden. Wer keine Offroad-Erfahrung hat und ein eher dünnes Nervenkostüm besitzt, sollte es definitiv sein lassen.

Es werden Trips dorthin angeboten - einen solchen haben wir gebucht.
Natürlich kommt es immer auf die momentanen Streckenverhältnisse an. Manchmal ist sogar die normalerweise gut zu befahrende House-Rock-Valley-Road nicht befahrbar.
Auf dem Sandabschnitt zu White Pocket sind wir unzählige male durchgeschüttelt worden, weil auf der Strecke viele stecken bleiben und mit ihren durchdrehenden Reifen bzw. Freischaufeln des Fahrzeugs eine Riesensenke hinterlassen, die es anderen nicht gerade einfacher macht durchzukommen.
Unser Fahrer sagte nur, dass er die Strecke noch nie in einem dermaßen schlechten Zustand wie dieses Jahr erlebt hat.
Vor unserer Abfahrt nach White Pocket sind 2 Polizisten aufgetaucht, die benachrichtigt wurden, dass gerade eben wieder 2 deutsche Touristen auf dem Weg nach Coyote Buttes South stecken geblieben sind und abgeschleppt werden müssten.


Ist dort denn wirklich ein Permit-System nötig? Dass die Steine sehr empfintlich sind ist mir klar, aber ist der Andrang auf den Spot, vorallem mit dieser Anfahrt, sehr gross?

Gruss Andi

Wir haben dort oben übernachtet und hatten das ganze Areal für uns alleine. Der Andrang hält sich wohl noch in Grenzen. Ich vermute fast, dass - sobald man eine Permit braucht - dort oben der Bär tanzt, weil dann jeder hin will.
Übernachten ist dann wohl sehr wahrscheinlich nicht mehr drin.
Wenn du das Bild #3 anschaust, wie filigran diese Sandsteinfinnen im rechten Teil des Bilds sind, dann kannst du dir vorstellen, dass mit jedem Besucher, dem die eigentliche Natur nicht ans Herz gewachsen ist, sondern "nur konsumiert", diese Formationen dort erheblich leiden werden.
Schade drum.

Die Aufnahme von White Pocket gefällt mir ausgesprochen gut.
Schöner Bildaufbau.
Im Juni hatten wir kein Glück bei der Lotterie zur Wave und haben
uns beim Ranger nach White Pocket erkundigt. Uns wurde abgeraten, da wir
keinen 4 WD Mietwagen hatten.

Gruß Robert

Danke fürs Lob.
Weise Entscheidung, auf den Ranger zu hören.


Allerdings sollten wir so langsam diese Off-Topic-wie-komme-ich-am-besten-nach-White-Pocket-Geschichte auf sich beruhen lassen, sonst wird der Mod noch böse:grumble:.
Hier soll es ja schließlich um die Bilddiskussion gehen :).
Alles andere kann man auch im USA-Forum erfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr zu White Pocket eventuell zu einem späteren Zeitpunkt...

Weiter ging die Reise Richtung Page.
Zwischen Page und Kanab finden sich immer wieder faszinierende Lehmhügel, welche sich in den wunderbarsten Farben zeigen. Hier hätte ich morgens um 07:00 Uhr sein sollen, dann hätte auch das Licht gepasst :rolleyes:


#5 Red Clay
(in Anlehnung an einen Song des genialen Jazz-Trompeters Freddie Hubbard)

page2.jpg
 
Zwischen Page und Kanab finden sich immer wieder faszinierende Lehmhügel, welche sich in den wunderbarsten Farben zeigen. Hier hätte ich morgens um 07:00 Uhr sein sollen, dann hätte auch das Licht gepasst :rolleyes:

Ich finde es gut, dass du nicht nur die Standards abspulst, sondern auch das drumherum zeigst. Dazu gehören für
mich auch Bilder zu fotografischen Unzeiten. Schicke Shots zur Sonnenauf- und untergangszeit bekommt jeder hin,
zur Mittagszeit nicht unbedingt :top:
 
Ich finde es gut, dass du nicht nur die Standards abspulst, sondern auch das drumherum zeigst.

Trotzdem gehört der Horseshoe Bend zum Standardmaterial, das jeder, der dort war, einfach einsacken muss....

Ich hatte mich zuvor an einer anderen Location verlustiert und bin zusätzlich mal wieder mit den Sonnenauf- und -untergangszeiten durcheinander gekommen. In der Nähe von Page verläuft ja die Zeitzonengrenze.
So kam es, dass ich später als geplant beim Hufeisen aufgeschlagen bin. Ich bin wie ein begaster mit Kamera und Stativ diesen Sandhügel hochgerannt, um noch die letzten Photonen einzufangen.
Ich habe bei diesem Trip gelernt, dass man auch weit nach Sonnenuntergang noch sehr lange mit dem Restlicht arbeiten kann.

Zur Bearbeitung vielleicht ein paar Worte, für diejenigen, die es interessiert:
Es ist ein Blend aus 4 Einzelbelichtungen, die ich mit Luminanzmasken überblendet habe, um diese ekelhaften Halos zu verhindern.
Der weiße Fleck links im Hufeisen ist übrigens der Mond.

Eingefangen habe ich die Szene mit dem 14er Samy.

#6 Last Light at Horseshoe Bend
Hufi1_4.jpg
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Gefällt mir ausnehmend gut, und deine leichte Verspätung macht es irgendwie besonders.

Ich hab auch gerade das manuelle überblenden mit Luminanzmasken entdeckt und bin fleißig am experimentieren. Ich nehme an, du malst dann händisch in die Auswahl, oder?

Würde mich wirklich sehr interessieren welche Masken(kombinationen) Du für die einzelnen Bilder verwendest...

Lg, Gernot
 
Ist interessant, dass dafür Luminazmaskenblending erforderlich war. Der inverse GND mit 0.9 reichte nicht für so etwas?

In die echte Blendingmethode arbeite ich mich auch gerade ein wenig ein. Denn wenn kein Filter am Objektiv machbar ist, bleibt einem nichts anderes übrig. Ich habe mir dazu das Tutorial von Zak Schnepf jetzt gekauft. Da fiel schon mehr als einmal der Groschen, bisher hatte ich mit LM nur partiell die Tiefen hochgeholt und die Lichter gesenkt.
 
... Ich nehme an, du malst dann händisch in die Auswahl, oder?

Würde mich wirklich sehr interessieren welche Masken(kombinationen) Du für die einzelnen Bilder verwendest...

Lg, Gernot

Ich habe hier 4 Bilder mit unterschiedlicher Belichtung verwendet:
-ein richtig belichtetes VG-Bild
-eines, wo die Landschaft nach hinten genügend Zeichnung aufweist
-eines, bei dem der Großteil des Himmels richtig kommt
-eines, welches die ausgefressene Stelle im Himmel korrekt darstellt.

Vor Ort hatte ich sogar 8 Aufnahmen gemacht, um ein bisschen "Reserve" nach oben und unten zu haben.
Als Basis dient ein Bild, bei dem der VG richtig belichtet, bzw. in diesem Fall habe ich eines verwendet, wo er sogar leicht unterbelichtet war, um die Dämmerstimmung im Hufeisen unten zu erhalten.
Dann staffle ich die Bilder mit abnehmender Helligkeit in Ebenen übereinander, also von hell nach dunkel und suche mir dann die "richtige" Maske aus um drüberzupinseln.
Es gibt hier kein Allround-Rezept, welche Masken wann und wie zum Einsatz kommen. Es ist mit viel ausprobieren (und Übung!) verbunden und vor allem mit "Verstehen" was die Masken bewirken.
Einen ausgefressenen Bereich im Himmel sauber reinzupinseln ist noch recht einfach. Übel sind die Übergange von hell zu dunkel.

Dittsche würde sagen: "Tony Kuyper ist das Stichwort - ein reiner Titan, jetzt mol sogn".

Ist interessant, dass dafür Luminazmaskenblending erforderlich war. Der inverse GND mit 0.9 reichte nicht für so etwas?

In die echte Blendingmethode arbeite ich mich auch gerade ein wenig ein. Denn wenn kein Filter am Objektiv machbar ist, bleibt einem nichts anderes übrig. Ich habe mir dazu das Tutorial von Zak Schnepf jetzt gekauft. Da fiel schon mehr als einmal der Groschen, bisher hatte ich mit LM nur partiell die Tiefen hochgeholt und die Lichter gesenkt.

Oskar,
ein inverse GND kam aus zweierlei Gründen nicht in Frage:
1. ich besitze (noch) keinen :rolleyes:
2. das 14er Samy hat eine feste Streulichtblende und eine nach vorne gewölbte Linse -> Filter ist nicht.

Lumi-Masken können weit mehr, als nur Tiefen und Lichter korrigieren. Richtig angewendet (was nicht heißen soll, dass ich dies immer tue :o), kann man extrem viele Details heraus arbeiten, was einer Schärfung gleich kommt.
 
Ich habe hier 4 Bilder mit unterschiedlicher Belichtung verwendet:
-ein richtig belichtetes VG-Bild
-eines, wo die Landschaft nach hinten genügend Zeichnung aufweist
-eines, bei dem der Großteil des Himmels richtig kommt
-eines, welches die ausgefressene Stelle im Himmel korrekt darstellt.


Dann staffle ich die Bilder mit abnehmender Helligkeit in Ebenen übereinander, also von hell nach dunkel und suche mir dann die "richtige" Maske aus um drüberzupinseln.
Es gibt hier kein Allround-Rezept, welche Masken wann und wie zum Einsatz kommen. Es ist mit viel ausprobieren (und Übung!) verbunden und vor allem mit "Verstehen" was die Masken bewirken.

Dittsche würde sagen: "Tony Kuyper ist das Stichwort - ein reiner Titan, jetzt mol sogn".

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, ich hab (unter anderem) auch Tony's Tutorial gelesen, und erste Ergebnisse sind sehr vielversprechend!
Ein wenig Übung (die irgendwann hoffentlich zur Erfahrung wird) fehlt halt.

Genial finde ich, dass er um die Schatten aufzuhellen die "deep shadows" abzieht um so die wirklich dunklen Bereiche zu schützen. Ich hab das analog auch mit den "lights" versucht, um Highlights zu erhalten, aber da muss ich noch ein wenig tüfteln...

Ist aber nicht so einfach, da sich nach meiner bescheidenen Erfahrung das Ganze auch von Bild zu Bild ein wenig anders verhält, also wenig mit fertigen Aktionen machbar ist.

Hast du ein Rezept, das zumindest die Grundlagen per Aktion erledigt gefunden?

Sorry fürs viele OT, aber ich finde das Thema grad recht spannend !

Lg, und in deinem nächsten Post bitte wieder ein so ein geniales Bild!

Gernot
 
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