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Licht/Lichtformer Setup für ein kleines Heim-Studio

Macondo

Themenersteller
Guten Abend zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer guten Zusammenstellung für ein günstiges, einfaches und flexibles Heimstudio. Ich würde sehr gerne viel mit Licht und Schattenarbeiten, also zum Beispiel mit dunklem Hintergrund und Konturlicht. Falls sich noch eine gute Gelegenheit ergibt, Freunden und Bekannten mit einem brauchbaren, "normalen" Porträtbild eine Freude zu machen, wäre es auch gut.

Für das Hintergrundsystem habe ich an ein Walimex Pro Hintergrundsystem mit Papierrollen (2,70m) gedacht. Dazu ein Walimex Pro Striplight, beides scheint von den Bewertungen und Berichten her ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu haben. Gibt es da aus eurer Sicht gute Alternativen?

Bisher besitze ich nur einen Yongnuo YN560-III Blitz und ein RF603N-II Auslöser-Set zum Beleuchten. Kann ich den Blitz sinnvoll für mein Vorhaben integrieren? Ich bräuchte dann ggf. ein Stativ und einen Halter für den Blitz, den ich mit dem Striplight kombiniere, korrekt? Gibt es dafür Empfehlungen oder muss ich da etwas beachten?

Muss ich generell noch etwas für den Aufbau bedenken oder einplanen?

Ich freue mich sehr, über jeden Tipp, jede Anregungen und Empfehlung.

Grüße,
Daniel
 
Ich würde sehr gerne viel mit Licht und Schattenarbeiten, also zum Beispiel mit dunklem Hintergrund und Konturlicht.
Wieviel Platz hast du denn für dein Heimstudio?
Ich mag auch dunkle Hintergründe und habe immer meine liebe Not, in meinem Wohnzimmer genügend Abstand zwischen Motiv und Hintergrund zu bekommen, damit da kein Licht mehr drauf fällt :)
Sofern du Softboxen verwendest, plane besser jeweils ein Grid / Wabe dazu, das hat bei mir die Situation deutlich verbessert.

Was genau möchtest du denn fotografieren?
Stillleben? Produktfotografie? Portrait? Ganzkörper?

Für das Hintergrundsystem habe ich an ein Walimex Pro Hintergrundsystem mit Papierrollen (2,70m) gedacht. Dazu ein Walimex Pro Striplight, beides scheint von den Bewertungen und Berichten her ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu haben. Gibt es da aus eurer Sicht gute Alternativen?
Das Hintergrundsystem hab ich noch nicht in der Hand gehabt, dürfte aber für den Anfang ganz ordentlich sein. Schwachpunkt ist häufig die Teleskopstange, die sich durchbiegt. So eine Papierrolle wiegt ein paar Kilo, besonders wenn man sie auf Alukern umwickelt / aufsteckt.
Ohne Alukern besteht wohl die Gefahr, dass die Rolle sich verzieht.

Ach ja: Papierrollen zwischen den Shoots unbedingt hochkant lagern, (Deckenhöhe > 2,72m ist also Pflicht), sonst handelst du dir Dellen im Papier ein.

Zu den Walimex-Softboxen: hab ich ebenfalls nicht in der Hand gehabt, sieht aber aus wie eine klassische Softbox mit Speedring aus, soll heißen: Der Auf- und Abbau ist vermutlich nicht in zwei Minuten erledigt, da zunächst die Fiberglasstäbe in den Speedring gesteckt und dann mit Aufziehen des Stoffs gespannt werden müssen.
Ein Bekannter hat solche Softboxen, meistens liegen sie bei ihm im aufgebauten Zustand im WG-Zimmer rum (trotz Platzmangels), weil ihm der ständige Auf- & Abbau zu stressig ist.

Mögliche Alternativen (hatte ich aber auch noch nicht in den Fingern), aber vermutlich etwas teurer, sind die Boxen der Jinbei K-Serie. Die lassen sich wie Schirme auf- und zuklappen.

Bisher besitze ich nur einen Yongnuo YN560-III Blitz und ein RF603N-II Auslöser-Set zum Beleuchten. Kann ich den Blitz sinnvoll für mein Vorhaben integrieren? Ich bräuchte dann ggf. ein Stativ und einen Halter für den Blitz, den ich mit dem Striplight kombiniere, korrekt? Gibt es dafür Empfehlungen oder muss ich da etwas beachten?
Aufsteckblitze und Softboxen sind so eine Sache... Softboxen sind im allgemeinen entworfen für einen Studioblitz mit freiliegender Blitzröhre, der sein Licht quasi als 180° Halbkugel in der gesamten Softbox verteilt. Ein Aufsteckblitz kommt mit fest verbautem Reflektor und gibt sein Licht gerichtet nach vorne ab, daher verteilt es sich nicht so gut in der Softbox.

Das *kann* zu einem Hotspot in der Mitte der Softbox führen - kommt immer ein bisschen auf die Größe der Box an. Je größer, desto problematischer. Kleinere Boxen so bis 70cm dürften sich recht gut ausleuchten lassen, aber bei einem Striplight wirst du mit einem Aufsteckblitz vermutlich keine gleichmässige Ausleuchtung mehr erreichen, besonders nich wenns ein 150 / 180cm Strip ist...

Es gibt Softboxen, die vornehmlich für Aufsteckblitze gedacht sind, bspw. die Phottix EasyUp-Boxen. Dort steckt der Blitz in der Softbox und leuchtet wie bei einem Reflex-Schirm in die Softbox-Rückwand, was theoretisch zu einer besseren Lichtverteilung führen soll. Ich habe drei solcher Boxen, habe sie aber noch nie gegen gleichgroße Boxen mit Studioblitz antreten lassen...

Zwei Nachteile: Blitze müssen (sollten) fernbedienbar sein (YN 560-III ist es mit dem 560-TX) und die Box lässt sich ohne weitere Hilfsmittel nur sehr begrenzt neigen, da das Stativ durch einen Schlitz in der Unterseite der Box ins innere führt.
Phottix hat dazu den "Multi Boom" entwickelt, der mit 65€ aber teurer als die 70cm Box ist - dafür bringt er mit dem Phottix Varos II BG einen exzellenten stabilen Blitzneiger mit, der einzeln alleine um die 23€ kostet.

Striplights gibt es in dieser Bauart allerdings nicht, mir ist jedenfalls noch keins begegnet.

Je nachdem, was du machen möchtest, könntest du über günstige Studioblitze nachdenken.
Von der Jinbei DM2-Serie habe ich gutes gehört, scheinen Preisgünstig zu sein und lassen sich wohl auf 1/64 runterregeln. 300Ws kriegt man da für < 150€ pro Kopf...

Grundsätzlich geht auch mit Aufsteckblitzen so einiges.
Immer wieder lese ich auch eine empfehlung für die (Pseudo-)Parabolschirme, die man günstig bekommt. Die sollen sehr effizient sein und das Licht gut bündeln können.
Bei mir steht noch einer auf der Wunschliste, bisher hat es sich aber noch nicht ergeben.. :)

Aufsteckblitze kommen aber schnell an ihre Leistungsgrenzen, gerade wenn Softboxen mit Wabe als Lichtformer im Spiel sind. Meine große 120cm Octa befeuere ich normalerweise schon mit zwei Blitzen und trotzdem meist auf 1/2, und im Regelfall steht die Box gerade mal einen Meter weg vom Motiv....

~ Mariosch

P.S.: können auch gerne auf einem der nächsten Berliner Stammtische drüber sprechen...
 
Wow... vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich kann mich erinnern, wir haben auch schon mal bei einem Stammtisch darüber gesprochen. Die letzten Monate habe ich es auch nicht nochmal dahin geschafft, meine Foto-Freizeit ging für viele aktive Projekte drauf, werde mal schauen, dass ich mal wieder eine Teilnahme einplane.

Also ich würde gerne Porträts und Körperaufnahmen (liegend, sitzend) machen können, mit viel Licht und Schatten, am liebsten eben mit so einem Konturlicht, das mag ich sehr gerne. Bekommt man das auch ohne ein Striplight gut hin?

Zu der Papiervariante haben mir zwei andere Fotografen, auch vom Stammtisch geraten, um Falten und Fusseln zu vermeiden. Leider gibt es da scheinbar nur zwei Größen, 1,35m und 2,70m. Deckenhöhe bei uns ist 2,50m, also ist die Option vom Tisch?

Bei dem Striplight dachte ich an 25x90cm... ist das für mein Anliegen generell passend oder eher zu klein? Würde dafür mein Blitz ausreichen?

Jetzt muss ich erstmal all deine genannten Produkte recherchieren... :)
 
Ich habe bei der Recherche das flash2softbox System gefunden, da finde nur relativ wenige Meinungen und Tests dazu. Generell klingt es genau nachdem was ich mir so gedacht habe, einfach und flexibel. Hat da jemand Erfahrungen mit?

Ansonsten scheint der Mettle Halter durchaus brauchbar zu sein... inwieweit ist der Unterschied T- oder L-Form relevant?
 
F2S ist aus meiner Sicht nach aus heutiger sicht überholt. Es war einer der ersten kommerziellen Versuche Aufsteckblitze und Lichtformer zusammen zu bringen. Funktioniert aber nach dem Prinzip "Christbaumständer", will heissen mit Lichtformern, die nicht mittels Bajonettanschluss sondern per Spannschrauben (zumeist mehr schlecht als recht) "angedockt werden. Wenn Du Deine Nerven schonen willst, würde ich den Ansatz nicht weiter verfolgen. Dies umso mehr, als so ein Adapter schon fast halb so teuer ist wie ein brauchbarer chinesischer Studioblitz (z.B. Jinbei DM2).

Was die Papierrolle betrifft, nimm sie mit zum Schreiner oder in den Baumarkt, leg nen Zehner in die Kaffeekasse und lass sie Dir so kürzen, dass Du sie senkrecht lagern kannst (dabei die eingesteckten Abroller mitmessen, denn die willst du nicht jedes mal ausbauen).
 
F2S ist aus meiner Sicht nach aus heutiger sicht überholt.
Und vor allem vieel, viel zu teuer, wie du ja auch schon schriebst.
Die Adapter kosten ab 40€ aufwärts, passen aber nur für eine Blitzgröße... schon ein wechsel von einem 560-II mit Funker drunter auf einen 560-III mit eingebautem Funk kann bedeuten, dass der Adapter nicht mehr passt.
Die Vario-Variante ist ja erst recht unverschämt teuer.

@Macondo:
Wenns denn unbedingt Aufsteckblitz an einer SB für Studioblitze sein soll, investier lieber in einen Aufsteckblitz-Adapter für Bowens. Die sind im allgemeinen in der Größe anpassbar und können sowas kompensieren.
Und Bowens ist imo das weit-verbreiteste Bajonett, gerade im günstigen Segment, da findest du unzählige Lichtformer für...



Also ich würde gerne Porträts und Körperaufnahmen (liegend, sitzend) machen können, mit viel Licht und Schatten, am liebsten eben mit so einem Konturlicht, das mag ich sehr gerne. Bekommt man das auch ohne ein Striplight gut hin?
Mit Konturlichtern hab ich noch nicht soviel gearbeitet, aber ich kann mir vorstellen, dass es ohne Striplights schwierig wird...

Zu der Papiervariante haben mir zwei andere Fotografen, auch vom Stammtisch geraten, um Falten und Fusseln zu vermeiden. Leider gibt es da scheinbar nur zwei Größen, 1,35m und 2,70m. Deckenhöhe bei uns ist 2,50m, also ist die Option vom Tisch?
Ja, im Prinzip ist das wohl auch die beste Option, denn alles andere wird definitiv Falten werfen. Mögliche Ausnahme könnte schwarz sein, da soll 300g/m² Bühnenmolton wesentlich lichtschluckender als das schwarze Papier sein - dann muß aber vermutlich auch sichergestellt sein, das so gut wie kein Licht auf den Hintergrund fällt, denn sonst sieht man auch da die Falten.
Wie schon von diogenes geschrieben, man kann die Dinger auch absägen... wobei die Breite dann bei liegenden Aufnahmen am Ende vermutlich fehlt.
Für dunkle Hintergründe brauchst du im allgemeinen einigen Abstand zwischen Motiv und HG... irgendwas zwischen ein bis drei Meter wären von Vorteil. Dementsprechend breit muß der Hintergrund natürlich auch sein. Ich hab hier 2m Hintergrundbreite, und meist etwa 100-150cm Abstand zum Motiv. Für liegend würde das vermutlich nicht reichen, wobei das natürlich auch von der verwendeten Brennweite abhängt. Je weiter man in den Telebereich geht, desto schmaler darf der Hintergrund sein - wenn man denn den Platz für entsprechend lange Brennweiten hat...

Bei dem Striplight dachte ich an 25x90cm... ist das für mein Anliegen generell passend oder eher zu klein? Würde dafür mein Blitz ausreichen?
Da hab ich leider keine Erfahrung... es könnte vielleicht noch halbwegs klappen, wenn du den Blitz entsprechend zur Softbox ausgerichtet montieren kannst, aber sicher bin ich mir nicht.

~ Mariosch
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Striplight dachte ich an 25x90cm... ist das für mein Anliegen generell passend oder eher zu klein? Würde dafür mein Blitz ausreichen?

Naja, bei 90cm wird ein Aufsteckblitz sich schon schwer tun mit dem gleichmäßigen Ausleuchten. Aber könnte noch gehen als Rimlight für Portraits oder Oberkörper....
 
Ein Sriplight mit einem aufsteckblitz wird nicht funktionieren. Ein aufsteckblitz leuchtet nach vorne. Ein Studioblitz hat eine Blitzröhre und füllt deswegen so eine Softbox komplett.

Ich weiß nicht, warum man immer wieder auf die Hersteller und dessen Werbeträge (A.H etc) reinfällt und kauft sich für viel zu teures Geld so etwas, wenn man das ganze mit wesentlich weniger Geld anders hinbekommen kann (Stichwort Peusoparaschirm)
 
Striplight mit aufsteckblitz kann man sich bauen indem man sich die EasyUp Bix oder ihre chinesischen Nachbauten besorgt. Gibt es ab 20€.
Dann bastelt man sich einen Abschatter vor die Bix, der nur einen Streifen (ca. 20cm) frei lässt. Dami hat man ein Striplight 60*20. Mehr geht damit nicht.

Natürlich könnte man jetzt zwei nebeneinander packen. Aber einfacher, besser und auf lange Sicht günstiger fährst du mit einem studioblitz und einem richtigen Striplight.

Und zu den günstigen Yongnuos oder diesem kleinen 100 Watter gibt es schon viele Berichte.
 
Ein Sriplight mit einem aufsteckblitz wird nicht funktionieren. Ein aufsteckblitz leuchtet nach vorne. Ein Studioblitz hat eine Blitzröhre und füllt deswegen so eine Softbox komplett.

Das Thema hatten wir doch vor kurzem schon.... Plastikdiffusor auf den Blitz, Hotspot in der Mitte abgaffern, rein in die Strip, fertig.
 
Das Thema hatten wir doch vor kurzem schon.... Plastikdiffusor auf den Blitz, Hotspot in der Mitte abgaffern, rein in die Strip, fertig.

Damit wäre das direkte Licht abgeblockt. Ok, gibt es von dem Aufbau Beispielbilder auf denen man die Ausleuchtung sieht?

Zweifel zwar dran, aber lasse mich gern überzeugen. Nur wieviel Licht kommt den aus der Kombination noch raus?
 
Nur wieviel Licht kommt den aus der Kombination noch raus?
Ich glaube, in dem konkreten Beispiel (= anderer Thread) ging es darum, dass mit Offenblende fotografiert werden sollte. Dafür reicht dann die Leistung eines Aufsteckblitzes auch mit abgeklebtem Joghurt-Becher vermutlich auch aus. Bei f/8 dürfte das vermutlich anders aussehen.

~ Mariosch
 
Hat der Kollege M.B.H. -> HIER <- ausprobiert und ich kann das so bestätigen. Ich nutze das zwar nicht mehr so aber es geht absolut.

Da wird gar nicht sgezeigt. Wenn man Softboxen fotografiert, ob die gleichmäßig leuchten kann man das nur demonstrien, indem man diese gegen eine Wandleuchten lässt und das Licht schaut man sich dann an. Oder man müsste die Blende so hoch stellen, dass gerade noch ein wenig Licht zu sehen ist und dann kann man erst feststellen, ob das gleichmäßig ist
 
Wen juckt das denn bei heutigen Sensoren noch?
Mich zum Beispiel.
Ob ISO 100 oder ISO 800 (vgl. f/2.8 und f/8) ist dann - was das Bildrauschen angeht - doch schon ein gewaltiger Unterschied. Auch bei modernen Kameras.
Natürlich ist ein bei ISO 800 (oder gar höher) aufgenommenes Bild immer noch gut verwendbar, ich fotografiere auch öfter mal mit ISO 3200, aber die maximale Qualität kommt dabei nicht mehr raus.

Der TO möchte dunkle Bilder in einem Heimstudio machen. Und "weitere Lichtquellen" kann man auch runter schrauben.
Kommt drauf an, oder?
Wenn mir im Heimstudio die Mittagssonne direkt auf Südfenster knallt, ists trotz Jalousie ziemlich hell im Zimmer.
Da könnte es sogar sein, das ich bei ISO 100 1/250 f/8 nur AL noch minimale Zeichnung im Bild habe...

~ Mariosch
 
Mich zum Beispiel.
Ob ISO 100 oder ISO 800 (vgl. f/2.8 und f/8) ist dann - was das Bildrauschen angeht - doch schon ein gewaltiger Unterschied. Auch bei modernen Kameras.
Natürlich ist ein bei ISO 800 (oder gar höher) aufgenommenes Bild immer noch gut verwendbar, ich fotografiere auch öfter mal mit ISO 3200, aber die maximale Qualität kommt dabei nicht mehr raus.

Bildrauschen bei ISO800? Tschuldigung aber wie groß sind deine Prints?


Kommt drauf an, oder?
Wenn mir im Heimstudio die Mittagssonne direkt auf Südfenster knallt, ists trotz Jalousie ziemlich hell im Zimmer.
Da könnte es sogar sein, das ich bei ISO 100 1/250 f/8 nur AL noch minimale Zeichnung im Bild habe...

~ Mariosch

Wenn du in dem Raum das Licht nicht frei kontrollieren kannst, ist es kein Studio. Auch kein Heimstudio. Und wieder gilt: wo zu viel Licht ist, nimmst du eben was weg.

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Ja, ihr könnt euch haufenweise Szenarien ausdenken, in denen ein Speedlight nicht reicht. Glückwunsch. Das ist aber nie mein Punkt gewesen.
Immer wieder wird hier behauptet, dass Dinge nicht gehen. In diesem Fall (mal wieder) dass ein Speedlight in einer Stripbox nicht funktionieren kann weil Punktlicht usw. und das ist einfach nicht wahr.

Kostet es Leistung Licht zu formen? Ja. Natürlich.
Kann ich damit dann die Sonne totblitzen? Nein. Natürlich nicht.

ABER: Kann in einem verdunkelten Raum ein Speedlight in einem Lichtformer ausreichen? Ja! Selbsverständlich ist das möglich.

Das war mein Punkt.
 
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