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Serienbildmodus: Farbe in jedem Bild anders

Klugsche1ss3r

Themenersteller
Hallo Leute,

angehängt habe ich mal ein Beispielbild, von einem Termin letztens. Warum das rechte Bild nicht zu gebrauchen ist, leuchtet wohl ein.

Zuerst zu den fotografischen Einstellungen: Belichtung wurde komplett manuell eingestellt, Weißabgleich wurde manuell über die Kelvinvorwahl eingestellt. Blitz aus. Die Einstellungen waren also bei allen Fotos absolut identisch!

Nun habe ich im Serienbildmodus (9 f/s) fotografiert, von 9 Bildern sind sagen wir vier wie das linke, drei wie das rechte und zwei nochmals anders farbig.

An der Beleuchtung hat sich definitiv nichts geändert während ich fotografiert habe. Beleuchtung kam von großen Fernseh-Dauerleuchten der ARD.
Meine Vermutung ist ja, dass es an der Frequenz der ARD-Scheinwerfer liegt. Alle anderen Kollegen Vorort hatten das selbe Problem (egal ob C oder N) und haben sich genauso geärgert wie ich ;).

Woran liegt das im Bild gezeigte Problem und vor allem wie kann ich das vorbeugen??


P.S.: RAW-Modus und nachher ewig lang die verhunzten Bilder in PS korrigieren ist keine Lösung ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
An der Beleuchtung hat sich definitiv nichts geändert während ich fotografiert habe.

Kann ich mir nicht vorstellen. An den Glanzstellen auf Stirn und Nase und 9fps würd ich sagen: (HSS)Blitz von anderem Fotografen getroffen.

Gr.

Edit: Unter Annahme, dass die Fernsehbeleuchtung mittels HMI/HQI Lampen realisiert worden ist und diese üblicherweise deutlich hochfrequenter sind als herkömmliche Glühbirnen (bei denen dieser Effekt auch nicht auftritt), kann ich mir die "Frequenz-Theorie" kaum vorstellen. Weiters würden diese Lampen/Leuchtmittel beim Video ähnliche Probleme liefern, wenn man davon aus geht, dass bei so einer Sportveranstaltung die eine oder andere SloMoCam -mit hohem Shutterspeed- rumsteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich mir nicht vorstellen. An den Glanzstellen auf Stirn und Nase und 9fps würd ich sagen: (HSS)Blitz von anderem Fotografen getroffen.

Ich habe ca. 400 Bilder von diesem Termin und das Problem tritt immer und immer wieder auf. Bei mir (und wie schon oben geschrieben) auch bei den Kollegen. Dass mir ein anderer reinblitzt passiert mir vielleicht auf einem Bruchteil aller Bilder, aber nicht in so regelmäßiger Regelmäßigkeit...

Also nochmals: Die angesprochenen 9 Bilder waren nur ein Beispiel, ich könnte auch sagen die Verteilung des Effekts tritt bei 400 Fotos auf.
In unterschiedlicher Reihenfolge: Mal fünf Bilder hintereinander rot, mal vier Bilder in Ordnung...mal zwei in Ordnung und eins rot...usw.

Die Glanzstellen kommen von den beiden riesigen Dauerleuchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Waren es Leuchtstoffröhren?


Greetings,
bluecove
 
Meine Vermutung ist ja, dass es an der Frequenz der ARD-Scheinwerfer liegt. Alle anderen Kollegen Vorort hatten das selbe Problem (egal ob C oder N) und haben sich genauso geärgert wie ich ;).

Woran liegt das im Bild gezeigte Problem und vor allem wie kann ich das vorbeugen??

Damit duerftest Du richtig liegen. In dem Fall kannst Du vorbeugen, indem Du eine Belichtungszeit von 1/50s waehlst - das duerfte naemlich die Frequenz sein, mit der die Scheinwerfer flackern. Problem dabei: Die Bilder werden verwackelt.

Ein aehnliches Problem ist auch schon mal hier aufgetreten.
 
In dem Fall kannst Du vorbeugen, indem Du eine Belichtungszeit von 1/50s waehlst - das duerfte naemlich die Frequenz sein, mit der die Scheinwerfer flackern. .

Das glaub ich nicht. Ich kenne zumindest keine Schweinwerfer die mit 50Hz betrieben werden. Die Fernsehleuchten haben alle ein Vorschaltgerät und arbeiten mit ca 200-400Hz.


Behauptung zurückgezogen.

Gr.
 
Zuletzt bearbeitet:
1/400s, WB=Tageslicht... reproduzierbar. In der Bilderfolge ist die braune Färbung an einer anderen Stelle, fortschreitend.
 
Hmmm, was sagen denn die Exifs? Vielleicht hat sich die Kamera aus nicht ersichtlichen Gründen zwischendurch für einen anderen Weißabgeich entschliefen?
Höri
 
Weißabgleich wurde manuell über die Kelvinvorwahl eingestellt

Hmmm, was sagen denn die Exifs? Vielleicht hat sich die Kamera aus nicht ersichtlichen Gründen zwischendurch für einen anderen Weißabgeich entschliefen?
Höri

... vielleicht auch nicht. Dann muesste sie ja schon defekt sein - und angesichts der Tatsache, dass das gleiche Problem auch bei anderen Fotografen auftauchte, ist das doch eher unwahrscheinlich.
 
Ob mans mit Flackerlicht zu tun hat (wird ja leider immer häufiger) und wie sehr und mit welcher Frequenz das Geflacker ausgeprägt ist lässt sich recht simpel mit langer Belichtungszeit herausfinden, indem man während der Belichtung einer derart lustigen Quelle die Kamera verschwenkt (1/2s bis 2s, je nachdem wie weit man abblenden/'Graufiltern' kann).
Bei Straßenlaternen oder ähnlichen, das sich in ermangelung weiterer Lichtquellen gut von der Umgebung abhebt bekommt man dadurch regelrechte Strichmuster wie von der Nähmaschine.
Im Bewegtbild fällt sowas im übrigen deutlich weniger auf bzw. teils lässts sich sogar synchronisieren.
Ansonsten helfen 2 Ansätze:
1. Lang genug belichten, um einen kompletten Zyklus zu erwischen - was oft besch... Zeiten von 1/50 bedeutet (um das auszutesten eben obiges Verschwenken)
2. Häufig genug belichten, um trotz 30-70% Ausschuss noch ab und an verwendbare Bilder zu bekommen.
 
... vielleicht auch nicht. Dann muesste sie ja schon defekt sein - und angesichts der Tatsache, dass das gleiche Problem auch bei anderen Fotografen auftauchte, ist das doch eher unwahrscheinlich.

Richtig! Defekt ist da gar nichts, der WB war die gesamte Zeit auf 4350K eingestellt, was im Normalfall auch ziemlich gut passte.

Ob mans mit Flackerlicht zu tun hat (wird ja leider immer häufiger) und wie sehr und mit welcher Frequenz das Geflacker ausgeprägt ist lässt sich recht simpel mit langer Belichtungszeit herausfinden, indem man während der Belichtung einer derart lustigen Quelle die Kamera verschwenkt (1/2s bis 2s, je nachdem wie weit man abblenden/'Graufiltern' kann).

....

Ansonsten helfen 2 Ansätze:
1. Lang genug belichten, um einen kompletten Zyklus zu erwischen - was oft besch... Zeiten von 1/50 bedeutet (um das auszutesten eben obiges Verschwenken)
2. Häufig genug belichten, um trotz 30-70% Ausschuss noch ab und an verwendbare Bilder zu bekommen.

Den Trick mit der Langzeitbelichtung und dann Schwenken muss ich mir merken!
Was ich noch nicht ganz verstehe, wie finde ich damit genau raus, mit welcher Frequenz das Licht flackert?? Laut dir kann man das ja mit diesem Trick herausfinden..

Also nochmal zusammengefasst: Sollte das Licht wirklich mit 50Hz flackern, dann müsste ich mit 1/50s belichten? Flackert das Licht mit 200Hz dann mit 1/200s?
Wie macht es dann die ARD, stellen die ihre Kameras alle auf eine Bel.zeit von 1/50s, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen....

Und nochmal ne Frage: Wie kann ich denn den meisten Ausschuss vermeiden:
Angenommen das Licht würde mit 50Hz flackern, 1/50s ist natürlich unrealistisch. Produziere ich nun mit 1/400s weniger Ausschuss als mit 1/1000s, oder vermeide ich Ausschuss nur mit 1/50s?
Mit EBB bekomme ich bei so einer starken Verfärbung wohl leider kein Bild mehr gerade...
 
...Also nochmal zusammengefasst: Sollte das Licht wirklich mit 50Hz flackern,
....

Hallo,
kommt drauf an:)
Die Spannung aus unserer Schukodose ist 50Hz. Jedes normale Leuchtmittel "flackert" daher mit 50Hz. Eigendlich mit 100Hz denn der Verlauf der Spannung ist sinusförmig von "0V auf +325V auf 0V auf -325V auf 0V" in genau 20ms. Also 2 x Max-Spannung in 20ms.

Was dann beobachtet wird ist der Stroboskopeffekt, im Prinzip Dunkelheit alle 10ms. Nur sehen wir das nicht und die Leuchtmittel leuchten nach.
Abhilfe schaffen spezielle Leuchten die intern mit Gleichspannung arbeiten und eine hoch getaktete (mehrere kHz statt 50Hz) Spannung erzeugen oder gleich mit DC das Leuchtmittel versorgen. Autoscheinwerfer flackern auch nicht.

Oder ganz simpel wie in Betrieben mit dehenden Maschinen wie Fräser, Dreher etc: da werden Leuchststofflampen mit einer sg. Duoschaltung betrieben und der Stroboskopeffekt vermieden damit eine Maschine nicht bei bestimmten Drehzahlen den Eindruck macht das sie nicht dreht. Denn sonst: Hand dran und Hand ab:eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es will noch immer nicht in meinen Kopf, dass ein öffentlich-rechtlicher Sender mit Scheinwerfern auf Job fährt, die nicht flackerfrei sind.
Sollte es dennoch so sein, und die Auslösung genau in einer "Lichtpause" entstanden sein, dann dürfte man doch auch keine Scheinwerfer in den Augen sehen, oder?

Gr.
 
Es will noch immer nicht in meinen Kopf, dass ein öffentlich-rechtlicher Sender mit Scheinwerfern auf Job fährt, die nicht flackerfrei sind.
Sollte es dennoch so sein, und die Auslösung genau in einer "Lichtpause" entstanden sein, dann dürfte man doch auch keine Scheinwerfer in den Augen sehen, oder?

Das wird wohl schon irgendwie seinen Sinn haben.
Vielleicht kann ja mal einer unserer Forumsphysiker was dazu sagen...

Ein nicht flackerndes Licht kann ja durch die schon angesprochenen Faktoren erzeugt werden. Mir fällt grad ein: Eigentlich sollte eine Leuchtstofflampe dann auch nicht flackern, denn das Leuchtmittel ist so träge, dass es keine wirkliche Lichtpause einlegt...? Doch realistisch ist dies anders.

Aber für mich scheint es wohl keine andere Möglichkeit das zu vermeiden zu geben, außer die Bel.zeit der Frequenz (wenn möglich) zu wählen oder möglichst viele Bilder zu machen???

Aber die Flackertheorie für meine Bilder geht schon auf, so wie ich mich grad erinnere an einen Termin beim SWR im Studio (dort stehen ja heutzutage nur noch Monitore für die Hintergrundillustrationen): Was nämlich auch immer ein besonderes Vergnügen ist, ist es Logos von Unternehmen einzufangen, die auf Monitoren projiziert sind. Da hast du wirklich in jedem Bild eine andere Farbe des Monitors, häufig sogar die obere Hälfte zB gelb und die untere Hälfte weiß.
Unten mal ein Beispiel:
 
Aber die Flackertheorie für meine Bilder geht schon auf, so wie ich mich grad erinnere an einen Termin beim SWR im Studio (dort stehen ja heutzutage nur noch Monitore für die Hintergrundillustrationen): Was nämlich auch immer ein besonderes Vergnügen ist, ist es Logos von Unternehmen einzufangen, die auf Monitoren projiziert sind. Da hast du wirklich in jedem Bild eine andere Farbe des Monitors, häufig sogar die obere Hälfte zB gelb und die untere Hälfte weiß.
Unten mal ein Beispiel:

Hatte dazu schon mal einen Thread, bei mir wurde blau zu schwarz.https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=836711,
obwohl sich die Plasmascreens im Bildaufbau da deutlich von den LCD Kollegen unterscheiden.
Was bei den LCDs glaub ich auch eine große Rolle spielt ist das Backlight. Da kommen ja immer mehr LEDs (also bisher Röhren) zum Einsatz.


Gr.
 
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