Passend dazu hier eine Application Note: Detector Lifetime and Radiation Damage
Die Scanner im Flughafen arbeiten mit bis zu 140-160 kVp
Hier sieht man was mit analogem Material am Flughafen passieren kann: http://www.kodak.com/global/en/service/tib/tib5201.shtml
Folgenden interessanten Artikel habe ich hier gefunden: http://www.movie-college.de/filmschule/kamera/flugtransport.htm
Also so abwegig scheint eine Beschädigung des Sensors einer Digitalkamera während einer Röntgendurchleuchtung am Flughafen gar nicht zu sein. Zumindest bestätigt dieser Bericht meine gemachten Erfahrungen.Auszug aus obigen Artikel: schrieb:Man spricht nicht darüber, Flughafenbetreiber leugnen es sicherheitshalber und verbindliche Testreihen liegen nicht vor. Doch es gibt bereits wissenschaftliche Abhandlungen, die klar darauf verweisen, dass CCD Chips durch "alpha particles, protons and X-rays" beschädigt werden können.
Das belegt auch die Erfahrung- die Häufigkeit von Pixelfehlern auf CCD-Chips von Videokameras, die oft durch die Röntgengeräte an Flughäfen gelaufen sind, ist signifikant.
Das Röntgenstrahlen nur für Lebewesen oder Filmmaterial schädlich sind, gehört zu den Legenden unserer Tage,- sie belasten nämlich, so wie sie eben auch Filmmaterial belichten können, die Photodioden auf den CCD-Chips bei jedem Röntgenvorgang.
Es kann dabei zu Speicherüberlauf kommen, wiederholt sich das öfter, können Pixelfehler auftreten. Die sind nur durch Austausch der CCD-Einheit zu reparieren, das kann bei Profikameras auch schon mal einen fünfstelligen Eurobetrag ausmachen. Servicetechniker kennen das Phänomen und sprechen aber nur hinter vorgehaltener Hand darüber.
Tests mit eingeschalteten Kameras und geschlossener Objektivkappe zeigen denn auch deutliche, zum Teil hell leuchtende Lichteffekte beim Durchlauf der Röntgenscanner. Interessanterweise ist die Strahlendosis in einem solchen Scanner deutlich höher als beim medizinischen Röntgen.
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