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Sensorschaden durch Langzeitbelichtung

Warum ihr nicht mal einen LM3886 spendieren? Vier Widerlinge, vier Dioden und zwei Elkos dazu, dann hast du Ruhe und ausreichend Sound.

in das geniale MFB Konzept mag ich ohne Not nicht eingreifen, da wechsel ich lieber den Vorstufen Trasi :lol:
 
Wir reden inzwischen aneinander vorbei: Du redest von Schaeden fuer den Sensor (wo sich inzwischen glaub ich alle einig sind, dass das unrealistisch ist), wir reden zu einem grossen Teil inzwischen von Rauschen durch Sensorerwaermung ;).

Schaden am Sensor durch Ueberhitzung: Wohl nicht.

Hoeheres Rauschen durch Sensorerwaermung: Wohl schon.


Stellt sich noch die Frage, wie viel Leistung der Sensor beim Auslesen aufnimmt und wie viel beim Belichtetwerden... Koennte mir vorstellen, dass haeufiges Auslesen (Serienbilder) den Sensor mehr erwaermt als Langzeitbelichtungen.

Na dann reden wir doch nicht so sehr aneinander vorbei. Das steigende Temperaturen das Rauschen beeinflussen, ist klar. Bei den technischen Hintergründen sind wir uns wohl auch einig. Das "Aufladen" der einzelnen Fotodiodenerzeugt eigentlich fast kein Rauschen, da es sich nur um eine ganz geringe Ladungsverscheibung handelt, die nahezu rein statischer Natur ist. Beim Auslesen fließt dann in der Tat ein kleiner Strom im Nanoampere-Bereich. Das meiste Rauschen erzeugen die Verstärkerschaltungen nach den Photodioden. Das erklärt auch, warum es bei höheren Iso-Werten stärker rauscht als bei niedrigen, denn je höher der Iso-Wert, umso höher die Vertärkung und damit auch das rauschen. Dazu kommt ein nicht unerhebliches statisches Ladungsrauschen, das bei steigenden Temperaturen durch die natürliche Elektronenbewegung ebenfalls zunimmt. Allerdings, und das müsste man mal genauer untersuchen, dürfte der Rauschanteil des Signals ausschließlich von der Sensortemperatur abhängig sein und nicht von der Länge der Belichtungszeit. Mal angenommen, mein Sensor hat nach 30 Minuten Belichtungszeit eine Temperatur von 40 Grad Celsius,dann dürfte der Rauschanteil des Nutzsignals auch nicht wesentlich höher sein als bei einer Belichtungsdauer von meinetwegen 1/1000 Sekunde bei der selben Sensortemperatur. Zumal sich Rauschanteile über die Zeit gesehen weder addieren noch multiplizieren, sondern durch ihre besondere Eigenschaft mit breitem Frequenzbereich und der Phasenunterschiede ind den einzelnen Frequenzen ja gegenseitig auch wieder auslöschen.

Zu Deiner Frage nach der maximalen Leistungsaufnahme habe ich nahezu auschließlich Werte von weniger als 500 mW, teilweise sogar unter 200 mW gefunden, wobei die Werte von der Sensorgröße relativ unabhängig waren.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Allerdings, und das müsste man mal genauer untersuchen, dürfte der Rauschanteil des Signals ausschließlich von der Sensortemperatur abhängig sein und nicht von der Länge der Belichtungszeit.

Diese Arbeit haben dir bereits unzählige Hobbyastronomen abgenommen:
Das Rauschen steigt mit der Wurzel der Belichtungszeit, im Gegensatz zum
Nutzsignal welches linear ansteigt. Darum steigt auch die SNR je länger man
belichtet.
Auf einer Aufnahme mit 10 Minuten hast du um SQRT(2)=1,414 mehr Rauschen als auf einer 5 Minuten Aufnahme bei selber Temperatur.


lg,
Michael
 
Diese Arbeit haben dir bereits unzählige Hobbyastronomen abgenommen:
Das Rauschen steigt mit der Wurzel der Belichtungszeit, im Gegensatz zum
Nutzsignal welches linear ansteigt. Darum steigt auch die SNR je länger man
belichtet.
Auf einer Aufnahme mit 10 Minuten hast du um SQRT(2)=1,414 mehr Rauschen als auf einer 5 Minuten Aufnahme bei selber Temperatur.


lg,
Michael

Das schliesst aber das Ausloeserauschen noch aus, oder? Weiss irgendwer, ab welcher Belichtungszeit das Sensorrauschen in etwa die Groessenordnung des Ausleserauschens erreicht?
 
Entweder Mi67 oder Frank Klemm hatten da mal interessante Posts. Ich glaube, da war auch eine Tabelle mit ISO, Belichtungszeit und Dunkelstrom für unterschiedliche Kamerasensoren dabei.
 
Also die DSLRs von Canon sollten auf jeden Fall sowas mitmachen.

Für Astrofotografie werden die ja auch desöfteren verwendet.

Glaube kaum, dass die Wärme so problematisch ist. Die halten schon einiges aus!

Achja kurze Belichtungsreihen empfehlen sich v.a. dann wenn man keine ordenltiche Nachführung hat ;).

Gerade von Canon gab es aber die 20D auch als 20Da für Astronomen, wo war der Unterschied zur normalem 20D mal abgesehen vom höheren Preis?
 
Hier gibt es eine schöne Diskussion mit Zahlen und Fakten zum Thema Sensortemperatur:

http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthreads/ubbthreads.php/ubb/showflat/Number/551693#Post551693

Zusammenfassung: Starttemperatur 23,9°C, Endtemperatur nach 60 Minuten Aufnahmedauer: 37,3°C. Liveview scheint noch etwas mehr zu heizen.

Kurzum: Alles sehr unkritisch für den Sensor. Soweit ich mich erinnere, hängt die kritische Temperatur von Halbleitern von der Dotierung ab und es werden keine Dotierungen verwendet, die unterhalb 120°C zerstört werden. Hotspots kann man hier vermutlich ebenfalls ausschließen.
 
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