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Sensorschaden durch Langzeitbelichtung

Bleibende Schäden des Sensors (d.h. der lichtempfindlichen Dioden) durch Langzeitbelichtung sind wohl auszuschliessen. Aber Schäden der sonstigen Elektronik (des Sensors und der Kamera) durch Überhitzung könnten in Einzelfällen konstruktionsbedingt auftreten. Es einfach mal auszuprobieren, wäre aber wohl ein schlechter Rat.

Es gibt Leute die probieren das tagtäglich aus! Leider gibt es aber keine Versuche für genau dieses Problem.

Naja, in Anbetracht der Tatsache dass mit den Cams durch Astrofotografen bei ISO 1600 teilweise 30min belichtet wird, wird der Sensor wohl so schnell keinen Schaden nehmen. Interessant wäre es trotzdem zu wissen.

Naja, mein Mail an Canon ist raus, mal schauen ob ich eine problemlösende Antwort bekomme!? :top:
 
Naja, ob die wirklich gekillt ist wage ich zu bezweifeln. Ich glaube da ist eher die Software für die Belichtungsmessung aus'm Tritt gekommen - spätestens nach einem Total-Reset dürfte sie wieder funktionieren. Wenn von soetwas wirklich der Sensor hops gehen würde, dann dürfte ja keine Kamera eine Studioblitzanlage überleben.

Der Link zum Video ist aus einem Blog. Der Sensor war hinüber. :o
Aber wie gesagt: Eine Kompaktknipse, keine DSLR.
 
Also ich kenne auch welche, die stundenlang belichten und nichts passiert.
Und das mit dem Blitz aus dem Video ist ja etwas völlig anderes. Zudem glaube ich nicht, dass der Sensor selbst defekt war, sondern wahrscheinlich irgendein anderes Bauteil hinter dem Sensor.
 
Als alter Elektroniker will ich jetzt auch mal meinen Senf dazu geben.

So ein CMOS-Teil, egal ob es ein Sensor oder ein anderer CMOS-Schaltkreis ist, hält temperaturmäßig einiges aus. Selbst wenn er so heiss wird, dass man sich die Finger daran verbrennt, funtioniert er immer noch. Zwar hat er zu diesem Zeitpunkt seine ursprünglichen Kennlinien schon etwas verlassen, aber das macht nichts, denn er findet, wenn er wieder kalt wird, auch wieder den Weg zurück. D.h., er trägt keinen bleibenden Schaden davon. Und wenn das Ding so heiß wird, dass es in den selbstleitenden Breich kommt, also nicht mehr steuerbar ist und völlig unkontrolliert irgendwas macht, ist schon soviel Hitze entstanden, das vermutlich der Verschluss bereits Feuer gefangen hat und der ganze Kunststoff rundherum schon wegschmilzt. Wenn das aber nur für kurze Zeit ist, und der Sensor wieder abgekühlt ist, funktioniert er wieder fast ganz normal. Nach so einer Überhitzung hat er zwar seine ursprünglichen Kenndaten nicht mehr, aber das kann man ihm nicht verdenken, denn so ein Sensor ist ja auch nur ein Mensch.

Im übrigen, wenn ich mir meine Kollegen betrachte, die mit ihrer Fernseh-EB-Kameras stundenlang am drehen sind und sich vor den Sensoren dieser Kameras überhaupt kein Verschluss befindet, müssten die doch schon lange alle abgebrannt sein und müssten jeden Tag gewechselt werden. Also keine Panik, die Dinger halten temperaturtechnisch mehr aus als jeder einzelne von uns.

Gruß
Wolfgang
 
und welcher Blog war das?

Hast du die URL?

Nicht mehr, sorry. Hab' mir nur das Video gebookmarked.

Als alter Elektroniker will ich jetzt auch mal meinen Senf dazu geben.

So ein CMOS-Teil, egal ob es ein Sensor oder ein anderer CMOS-Schaltkreis ist, hält temperaturmäßig einiges aus. Selbst wenn er so heiss wird, dass man sich die Finger daran verbrennt, funtioniert er immer noch. Zwar hat er zu diesem Zeitpunkt seine ursprünglichen Kennlinien schon etwas verlassen, aber das macht nichts, denn er findet, wenn er wieder kalt wird, auch wieder den Weg zurück. D.h., er trägt keinen bleibenden Schaden davon. Und wenn das Ding so heiß wird, dass es in den selbstleitenden Breich kommt, also nicht mehr steuerbar ist und völlig unkontrolliert irgendwas macht, ist schon soviel Hitze entstanden, das vermutlich der Verschluss bereits Feuer gefangen hat und der ganze Kunststoff rundherum schon wegschmilzt. Wenn das aber nur für kurze Zeit ist, und der Sensor wieder abgekühlt ist, funktioniert er wieder fast ganz normal. Nach so einer Überhitzung hat er zwar seine ursprünglichen Kenndaten nicht mehr, aber das kann man ihm nicht verdenken, denn so ein Sensor ist ja auch nur ein Mensch.

Im übrigen, wenn ich mir meine Kollegen betrachte, die mit ihrer Fernseh-EB-Kameras stundenlang am drehen sind und sich vor den Sensoren dieser Kameras überhaupt kein Verschluss befindet, müssten die doch schon lange alle abgebrannt sein und müssten jeden Tag gewechselt werden. Also keine Panik, die Dinger halten temperaturtechnisch mehr aus als jeder einzelne von uns.

Gruß
Wolfgang

Hier kennt sich jemand mehr aus als ich. ;)
In dem Blog stand halt sie wäre kaputt - vielleicht war sie ja noch zu retten. Kann ich halt nicht sagen.

Ich glaube man muss halt auch betonen, dass es keine DSLR war und je nachdem was für eine billigheimer kompaktkamera man hat die Bauqualität des Sensors nicht dem einer DSLR (oder einer Fernseh-Kamera) entspricht.

Selbst wenn der Sensor "nur" abkühlen müsste wäre das dennoch ärgerlich, denn wer kann schon verpasste Fotogelegenheiten zurückholen?
 
Ich denke, überhitzten Sensoren, bzw. eine heiß gelaufenen Kameraelektronik gehört eher ins Reich der Phantasie oder des Aberglaubens. Unter normalen Betriebsbedingungen kann das kaum vorkommen, selbst wenn der Verschluss stundenlang geöffnet ist. Da ja die Akku-Kapazität doch ziemlich begrenzt ist und für solche Phänomene ja über längere Zeit auch hohe Ströme fliesen müssten, wäre ohnehin der Akku lange leer, bevor irgendwelche Überhitzungsschäden auftreten können.

Falls jetzt jemand noch an das "Verstärkerglühen" denkt, das ist ja nur ein bildlicher Sprachgebrauch, der noch aus der Röhrentechnik stammt. Glühen tut da nun wirklich nichts. Das einzige was passiert, das das sogenannte thermische Rauschen durch eine etwas steigende Betriebstemperatur überproportional ansteigt und damit das Signal-Rausch-Verhältnis dramatisch in die Knie geht. Wir reden da aber von einigen wenigen Grad Celsius. Und selbst wenn die Temperatur des Verstärkers auf 50 oder 60 Grad ansteigen sollte, was sie sicherlich nicht tut, passiert überhaupt nichts, ausser man fasst dann dran und verbrennt sich dabei die Finger.

Im übrigen sind die Spannungen und vor allem die Ströme bei CMOS-Bausteinen so gering, dass der Leistungsverbrauch im Mikrowatt-Bereich liegt. Wie also sollte da etwas richtig heiss werden? Wenn ich mir mal die Leistungsdaten eines durchschnittlichen DSLR-Akkus betrachte, so hat er eine Kapazität von rund 1,5 Ampere bei einer Betriebsspannung von ca. 7 Volt. Und da die Leistung P eben Spannung U mal Strom I ist, ergeben sich so, bei einer ganz blauäugigen Rechnung, mal gut 10 Watt Leistung. Im Vergleich dazu hat eine Rücklichtlampe im Pkw einen Energieumsatz von 11 Watt - 30% davon sind Licht, der Rest wird verheizt.

Das war jetzt nochmal ein kleiner Ausflug in die Welt der Elektronik.
Viele Grüße
Wolfgang
 
Ich denke, überhitzten Sensoren, bzw. eine heiß gelaufenen Kameraelektronik gehört eher ins Reich der Phantasie oder des Aberglaubens. Unter normalen Betriebsbedingungen kann das kaum vorkommen, selbst wenn der Verschluss stundenlang geöffnet ist. Da ja die Akku-Kapazität doch ziemlich begrenzt ist und für solche Phänomene ja über längere Zeit auch hohe Ströme fliesen müssten, wäre ohnehin der Akku lange leer, bevor irgendwelche Überhitzungsschäden auftreten können.
Viele Grüße
Wolfgang


na ja, mein Spiegel bleibt stromlos oben ! und ich habe einen Netzkoppler, also ich könnte mit 10 Jahre Belichtung vorstellen und dann auch einen Schaden, nur nicht normal im Minutenbereich
 
Könnte es also im Umkehrschluß nicht zu einem Defekt des Sensors kommen wenn ich sehr lange Belichtungszeiten vornehme?

Was meint ihr dazu?

Garantiert nicht sonst gäbe es hier schon ein Thema dazu.
Ich mache selber regelmäßig Langzeitbelichtungen im Minutenbereich.

Ja der Sensor wird dabei richtig heiß wenn mal 30 Minuten oder länger Belichtet wird. Das gleiche gilt für Kompaktkameras mit Videofunktion.

Also denk mal kurz nach wegen Videofunktion bei Digitalkameras und einer kurzen Langzeitbelichtung von 30 Minuten. Alles klar ? :evil:
 
Letzten Endes ist es ja bei allen elektronischen Bauteilen so, dass Hitze die Lebenszeit verkürzt. Aus diesem Grund kam ich ja zu der Frage bezüglich des Sensors.

Aha und wie lange hält dann ein Prozessor ?
Oder noch besser eine Herdplatte ? :lol:
Wie ist das mit Verbrennungsmotoren die meist so bei 90° Celsius Betriebstemperatur gehalten werden.
Vom Katalysator wohl ganz zu schweigen.

OK das waren jetzt nicht alles "elektronische" Bauteile. :evil:

Im übrigen kann man sich auch schon an unter 3 Watt Leistung die Finger verbrennen. :eek:

Naja, mein Mail an Canon ist raus, mal schauen ob ich eine problemlösende Antwort bekomme!? :top:

Da bin ich ja mal gespannt ob die überhaupt eine Antwort geben. :rolleyes:
 
Aha und wie lange hält dann ein Prozessor ?
Oder noch besser eine Herdplatte ? :lol:
Wie ist das mit Verbrennungsmotoren die meist so bei 90° Celsius Betriebstemperatur gehalten werden.
Vom Katalysator wohl ganz zu schweigen.

OK das waren jetzt nicht alles "elektronische" Bauteile. :evil:

Im übrigen kann man sich auch schon an unter 3 Watt Leistung die Finger verbrennen. :eek:



Da bin ich ja mal gespannt ob die überhaupt eine Antwort geben. :rolleyes:

Dann entferne doch mal den Kühler von deiner CPU! Oder warum glaubst du werden Technikräume mit Klimaanlagen und großen Lüftern ausgestattet? Es ist bekannt dass Hitze die Lebenszeit von elektronischen Bauteilen verkürzt.

Eine Herdplatte, ein Kfz-Motor sowie ein Katalysator sind schlechte Beispiele weil diese für höhere Temperaturen ausgelegt sind! Aber fahr dein Auto doch mal ein paar Kilometer ohne Kühlwasser! :top:
Plus, es sind keine elektronischen Bauteile!
 
Bei AMD-CPU's so ungefähr seit dem Athlon XP genügt die eigene Abwärme ohne Lüfter bisweilen, um die Lebensdauer auf wenige Sekunden zu verkürzen :evil:

Bei Bildsensoren ist das weniger problematisch, da es zwar durch Auslese/Betriebsströme (je nach Bauart) auch hier zu Verlustleistung => Abwärme kommt, aber so dramatisch ist das offensichtlich nicht.

Im Mittelformat gibt's ja zum Teil extra gekühlte Sensoren.

Wenn die üblichen Belichtungszeiten ein Problem wären, würde es ja in den Handbüchern explizit erwähnt sein. Nikon weisst beim LiveView IIRC bei der D300 darauf hin, dass die Funktion sich nach 30 Minuten automatisch deaktiviert :o
 
Ich hab bei meiner Recherche im Internet auch keinen richtigen Hinweis gefunden, dass schonmal ein Sensor einer DSLR durch Langzeitbelichtung Schaden genommen hat.

Leider lässt sich die Dunkelziffer nicht bestimmen zumal es nicht ohne weiteres nachweisbar ist, dass ein defekter Sensor einen Schaden durch Langzeitbelichtung genommen hat.

Wäre doch mal eine Untersuchung wert! :top:

Wer stellt mir seine DSLR zur Verfügung? :D
 
Aber fahr dein Auto doch mal ein paar Kilometer ohne Kühlwasser! :top:

Hoh hoh mann bist Du fies. :lol:

Bei AMD-CPU's so ungefähr seit dem Athlon XP genügt die eigene Abwärme ohne Lüfter bisweilen, um die Lebensdauer auf wenige Sekunden zu verkürzen :evil:

:eek: :eek: :eek:

Im Mittelformat gibt's ja zum Teil extra gekühlte Sensoren.

Tatsächlich ?
Wusste ich gar nicht, kenne das bisher nur von den Astro Sensoren.
Mmmh wieder was dazu gelernt. :p

Wenn die üblichen Belichtungszeiten ein Problem wären, würde es ja in den Handbüchern explizit erwähnt sein.

Ja das denke ich auch so in etwa, frag mich was sonst mit den WebCams passieren würde. :ugly:

Wer stellt mir seine DSLR zur Verfügung? :D

Ne ne ich brate meinen Sensor schon genug. :evil: :ugly: :lol:

Sag bitte bescheid wenn Die Dir geantwortet haben. Ja ? Ja ? Bitte, bitte. :D
 
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