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Sensorreinigung mit Discofilm

Ab zum nächsten Check & Clean. Ich würde da nicht weiter rumfummeln. Ausserdem sollte die Dose Aufschluss über den Inhalt geben. Bei guten Firmen gibt es auch detaillierte Datenblätter. Hier mal ein Beispiel für 08/15-Stempelkissenfarbe (PDF).
 
Sensorfilm kann die Sache nicht verschlimmern, daher kann man das schon selber probieren. Der Trick vom Sensorfilm ist, dass alles umschlossen wird, dann härtet der Sensorfilm aus und der Dreck wird zusammen mit dem Film abgezogen. Dadurch kann man schon Sachen entfernen, die selbst nicht wasserlöslich sind. Öl und Fett (gut möglich bei der Druckluft) kann da schon etwas hartnäckiger sein, aber das kann man ruhig auf einen Versuch ankommen lassen. Wichtig ist eben, dass man mit Ruhe und etwas Geschick vorgeht. Am besten vorher auf einem Filter alles üben, dann geht das auch.
 
Hallo

habe meinen 20D-Sensor mit Luft aus der Dose gereinigt, weil die mir im Fachgeschäft von allem anderen abgeraten haben und selber das auch mit so einer Flasche reinigen. Obwohl das rückstandsfrei sein soll, ist jetzt doch was auf dem Sensor geblieben.

Ist das wasserlöslich und kann mit Sensor-Film entfernt werden? :confused: (Habe Air Power von Dörr verwendet.)

Übrigens hat diese Luft nicht allen Staub entfernen können. Bin jetzt auf den Sensor-Film gespannt...

Danny
Versuche es mal mit Sensorfilm, gegebenenfalls auch zweimal. Das sollte schon klappen. Ich weiss auch nicht, warum die Jungs im Fotoladen nicht darauf hinweisen wie man diese Druckluftspays richtig einsetzt ohne dass Treibmittel mit rauskommt.
Gruss ede
 
Ich weiss auch nicht, warum die Jungs im Fotoladen nicht darauf hinweisen wie man diese Druckluftspays richtig einsetzt ohne dass Treibmittel mit rauskommt.
Ich glaube sie sollten eher darauf hinweisen, dass Druckluft gar nicht vom 'Normaluser' eingesetzt werden sollte und diese Sprays einfach nur Mist sind (also für diese Anwendung). Erstens IST es extrem schwierig, bzw. Glückssache, dass keinerlei Partikel mit aus der Dose kommen und zweitens ist das Ausblasen mit Druckluft generell nicht ganz ungefährlich. Wenn die Profis sowas verwenden, haben sie speziell gereinigte, getrocknete Luft (nicht aus Dosen) und direkt auf den Sensor sollte man damit auch nicht halten. Die Druckluft ist für den Spiegelkasten da, möglichst wenn z.B. der Sensor gerade mit Sensorfilm abgedeckt ist - das wäre optimal. Aber auch dann kann man mit Druckluft prima Partikel gerade dorthin 'pressen', wo sie gar nicht hingehören und ohne Druck auch selten hinkommen, dafür aber extrem schwer wieder zu entfernen sind - z.B. hinter den Hilfsspiegel des AFs oder in die Suchermimik. Mit Druckluft auf den Sensor blasen ist übrigens auch im Handbuch explizit 'verboten', der 'Normalo' sollte max. zum Blasebalg greifen (den ich zwar auch nicht für toll halte, aber wenigstens nicht gefährlich für den Sensor).
 
Wichtig ist eben, dass man mit Ruhe und etwas Geschick vorgeht. Am besten vorher auf einem Filter alles üben, dann geht das auch.

Danke für all die guten Tipps!! Hier bekommt man ja richtig viele Antworten in dem Forum! :top:

Ich glaube sie sollten eher darauf hinweisen, dass Druckluft gar nicht vom 'Normaluser' eingesetzt werden sollte und diese Sprays einfach nur Mist sind (also für diese Anwendung).
... ja, habe ich auch festgestellt. Die Ansichten sind soo unterschiedlich. Dort im Foto-Geschäft wurde mir ganz von Sonsor-Film abgeraten, da beim Abziehen ein Zug auf den Sonsor entstehe und dadruch leicht die feine Justierung des Sensors (Scharfstellung) verändert werden könne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dort im Foto-Geschäft wurde mir ganz von Sonsor-Film abgeraten, da beim Abziehen ein Zug auf den Sonsor entstehe und dadruch leicht die feine Justierung des Sensors (Scharfstellung) verändert werden könne.
Also das kann man getrost ins Reich der Phantasie verbannen :). SO fest muss der Sensor, bzw. auch der Filter davor, den man eigentlich reinigt, schon sitzen. Sonst wäre jeder leichte Stupser, jede Vibration an der Kamera (z.B. im Auto) schon ein Dejustagegrund. Der Film geht auch wirklich leicht wieder ab, man darf sich da keinen 'Tesafilm' vorstellen. Die Klebewirkung des Sensorfilms ist minimal und er ist ziemlich dünn. Die einzige Gefahr, die ich vom Sensorfilm ausgehend sehe, existiert für Leute mit unruhiger Hand - das meine ich ernst. Beim Pinseln sollte man schon vorsichtig und konzentriert zu Werke gehen, Sensorfilm im Spiegelkasten oder gar am (offenen) Verschluss ist fatal. Aber wenn man sich im Stande sieht, das Zeug nach Anleitung aufzubringen und die Zeit hat (die Trocknung dauert halt etwas), halte ich persönlich es für die sicherste und sauberste Methode. Vor allem Kratzer (also Microkratzer) kann man halt komplett ausschließen und das kann fast keine andere Methode von sich behaupten - wischen hat immer etwas mit Kratzen zu tun ... man muss nur genau genug hinsehen :D.
Und nur (erlaubtes) Pusten ist irgendwie oft sinnlos.
 
Hallo Forum,
auch ich habe etwas auf meinem Sensor,
und werde es mit Sensor-Film fluoride an
meiner 7D reinigen.

Ich freue mich auf den sauberen Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stehe auch kurz vor der ersten Sensorreinigung meiner EOS 7D mit Sensorfilm fluoride. Das Fläschchen habe ich mir bereits vor etwas über einem halben Jahr besorgt. Ist es normal, daß dieser Sensorfilm eine sehr zähe Masse ist (im Gegensatz zum relativ flüssigen Sensorfilm "classic")?

Viele Grüße
Wolfgang
 
Inwischen habe ich meine 7D mit dem Sensorfilm fluoride behandelt:

Eine erste Reinigung erfolgte mit einer Masse, die schon an die Konsistenz des Klebstoffs in einem Klebestift erinnert. Dementsprechend unregelmäßig wurde die Schicht auf dem Sensor. Sie trocknete sehr langsam, und ich habe "Blut geschwitzt", bis ich das Zeug nach mehreren Anläufen mit sich ablösenden Papierstreifen wieder vom Sensor herunter hatte.

Dabei war ein kleiner Rest Sensorfilm auf dem Sensor verblieben. Also war ein zweiter Durchgang erforderlich. Nun bohrte ich den Pinsel tiefer in die Sendorfilmflasche und förderte etwas flüssigeres Material zu Tage, das sich besser verarbeiten ließ. Das Ablösen des getrockneten Films war dann auch etwas einfacher als beim ersten Durchgang.

Fazit: Gegenüber Sensorfilm classic in meiner 40D haftet der Sensorflim flouride gefühlsmäßig insgesamt fester und läßt sich daher schwerer wieder entfernen.
Allerding gibt es in der 7D auch den Vorteil mit der Entfernung der Batterie. Der Abziehstreifen kann daher gefahrlos während der Trockenphase in die Spiegelkasten ragen und braucht nicht mit "Sollbruchstelle" flach angeklebt werden.

@Nightshot: Gibt es eine Möglichkeit, den sehr zähen Sensorfilm in der Flasche wieder ein klein wenig flüssiger zu machen?

Viele Grüße
Wolfgang
 
Fazit: Gegenüber Sensorfilm classic in meiner 40D haftet der Sensorflim flouride gefühlsmäßig insgesamt fester und läßt sich daher schwerer wieder entfernen.
Das liegt eben an der Flouridbeschichtung. Wenn der Film dünner ist, bilden sich Löcher in der Schicht und dann ist er auch wieder schlecht abziehbar. Die Viskosität ist glaub ich recht kritisch, nicht zu dick und nicht zu dünn. Ich will Nightshot keinesfalls vorgreifen, aber ich glaube mit destilliertem Wasser kann man verdünnen, _tropfenweise_! Und es sollte schon gutes Wasser sein, ich glaube denaturiertes Wasser ist noch besser.
 
Gibt es eine Möglichkeit, den sehr zähen Sensorfilm in der Flasche wieder ein klein wenig flüssiger zu machen?
Mit Wasser lässt er sich immer wieder flüssiger machen, es gibt aber noch andere Möglichkeiten. Man kann vor der Anwendung die Flasche eine Stunde auf den Kopf stellen um den Inhalt zu mischen; man kann nach der Anwendung 3 Tropfen Wasser in die Flasche füllen, damit sich keine trockene Haut auf der Oberfläche bilden kann oder man kann die Flasche gleich auf dem Kopf lagern. Ist irgendwann die Flasche nur noch hab voll, wird man um die Zugabe von Wasser nicht mehr herum kommen, da bei jedem Öffnen von der Flasche Feuchtigkeit entweichen wird.
 
Ich habe meine Canon 550D zum Wochenende hin mit Sensorfilm fluoride reinigen wollen. Das Päckchen kam auch rechtzeitig an, vielen Dank dafür.

Nach dem ersten Anwenden, was gut geklappt hat, war ich aber noch nicht weit genug am Rand, und so hatte ich ein letztes verbliebenes Staubkorn. Ich bin vielleicht etwas übertrieben perfektionistisch, weswegen ich es nochmal probiert habe. Diesmal ist beim ablösen allerdings die Lasche abgerissen als ich grade das erste Viertel ab hatte. Ich hab also eine neue verklebt. Diesmal hats geklappt. Allerdings kam wohl zwischenzeitlich irgendwann wieder ein fetter Staubklumpen auf die Mitte des Sensors, also nochmal probiert.
Das Dumme ist: bisher sind alle Laschen abgerissen, grade trocknet die Vierte. Der Film wirkt, da ich vor knapp 24 Stunden schon angefangen habe, inzwischen auch recht hart. Ich habe ihn mal vorsichtig mit destiliertem Wasser bestrichen, aber das scheint auch nicht wirklich zu helfen.

Daher die Frage, insbesondere an Nightshot: Was soll ich als nächstes probieren?
Ich hatte die Idee, ein bisschen Tesa Powerstrip an dem haarlosen Ende eines Pinsels statt der Lasche zu verwenden, möglichst schmal an einer Ecke, und mit dem haarlosen Ende eines zweiten Pinsels vorsichtig die Position des Sensors zu stabilisieren.
Ich bin natürlich offen für sinnvollere Vorschläge.
 
Diesmal ist beim ablösen allerdings die Lasche abgerissen als ich grade das erste Viertel ab hatte.
Also in dem Stadium kann die eigentlich gar nicht mehr ab gehen, da kaum mehr Kraft übertragen wird. Außer die Klebefläche war eher ein Klebepunkt. In dem Fall hätte ich einfach den nun schon hoch stehenden Film mit der Pinzette gegriffen und abgezogen.

Das Dumme ist: bisher sind alle Laschen abgerissen, grade trocknet die Vierte.
Das deutet darauf hin, dass der Knick vom Eselsohr nicht mit dem Rand übereinstimmt bis zu dem der Film aufgetragen wurde. Es wird häufig zu weit an der Sensorinnenfläche angeklebt.

Daher die Frage, insbesondere an Nightshot: Was soll ich als nächstes probieren?
Hast noch die abgezogenen Folien deiner Fehlversuche? Kannst von denen ein Bild machen und einstellen, dann sag ich dir woran es scheitert.
 
Außer die Klebefläche war eher ein Klebepunkt. In dem Fall hätte ich einfach den nun schon hoch stehenden Film mit der Pinzette gegriffen und abgezogen.
Ich hielt die Lasche bereits mit der Pinzette, und hatte den Pinsel nicht griffbereit, den getrockneten Film abzufangen, bevor er sich wieder hinlegt. Beim zweiten Versuch dann schon, aber erst beim dritten wars nötig, wenn ich mich recht erinnere.


Das deutet darauf hin, dass der Knick vom Eselsohr nicht mit dem Rand übereinstimmt bis zu dem der Film aufgetragen wurde. Es wird häufig zu weit an der Sensorinnenfläche angeklebt.
Ich hab schon versucht, soweit wie möglich an den Rand zu kommen. Leider ist die 550D an dieser stelle wesentlich enger als die 5D im Video.

Hast noch die abgezogenen Folien deiner Fehlversuche? Kannst von denen ein Bild machen und einstellen, dann sag ich dir woran es scheitert.
Weder die Folien noch die Laschen. Den nächsten Versuch versuch ich zu dokumentieren.
Ich neige aber dazu zu sagen, dass ich mich ziemlich genau ans Video gehalten habe. Wobei ich bei den späteren Versuchen dazu geneigt habe, Auch das gefaltete Dreieck schon am Rest der Lasche festzukleben. Was bei genauerer Betrachtung natürlich kontraproduktiv war.

Kann der Film eigentlich zu hart zum ablösen werden? Ich habe beim ersten mal schon ein bisschen mehr Kraft aufwenden müssen, als gedacht. Im Video löst sich der Film ja extrem leicht ab, aber da ists auch nicht die Fluoridversion...
 
Kann der Film eigentlich zu hart zum ablösen werden? Ich habe beim ersten mal schon ein bisschen mehr Kraft aufwenden müssen, als gedacht. Im Video löst sich der Film ja extrem leicht ab, aber da ists auch nicht die Fluoridversion...
Nach 24h wird er schon leicht spröde, lässt sich aber immer noch gut abziehen. Gerade auf den Fluoride Sensoren muss das butterweich gehen, da der Film hier kaum haften kann. Daher will er ja auch durch die Oberflächenspannung immer zu Inseln zusammen laufen.
 
Ich hab ihn endlich ab.
Und es lag wohl wirklich an meiner Schnapsidee, das doppelt zu verkleben. Auch schätze ich, ich habe im falschen Winkel gezogen; schräg Richtung Mitte, statt nach oben, raus dem Gehäuse. Und irgendwie hab ich auch schon wieder ein paar kleine Staubpartikel drauf, aber die sieht man schon bei Blende 16 kaum mehr. Da ich am Wochenende wieder ausgiebig Fotos machen soll, werde ich mit der nächsten Behandlung auch noch etwas warten.
Insgesamt bin ich aber nachwievor zufrieden. Es ist durchaus fummelig, zumindest mit einer 550D, aber wenn man sich wirklich genau an die Anleitung hält wüsste ich keine Möglichkeit, bessere Resultate zu kriegen. Wobei ich bisher auch keine andere Möglichkeit genutzt habe.

Auch nach mittlerweile geschätzt/gefühlten 36 Stunden war der Film noch biegbar, meine Befürchtung, inzwischen eine Hartplastikscheibe gebastelt zu haben, war unbegründet. Wobei ich ja minimal versucht hab, nachträglich etwas Feuchtigkeit einzubringen.
Ablösen lässt sich der Film dennoch nicht so leicht, wie man aufgrund der auch bei der Fluoride-Version noch minimalst vorhandenen Neigung zum zusammenziehen meinen möchte.
Hier empfehle ich, neben der wirklich dringend benötigten (griffsicheren) Pinzette, auch noch eine Zweite oder schlicht die unbehaarte Pinselseite bereit zu halten, um bei Bedarf zu verhindern, dass der Film sich wieder auf den Sensor legt.

Ich würde auch eher länger warten, den Film abzulösen, da ich auch nach einer Stunde statt 30 Minuten einmal die Lasche - ohne Film - abriss, weil die Klebestelle nur halb getrocknet war.

Wie gesagt. Unterm Strich würde ich es wieder tun, auch wenn's Fummelei ist.

PS: Vielen Dank für die schnelle Hilfe. :-)
 
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