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Sensorfläche vs. Auflösung.Was ist wichtiger?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_343698
  • Erstellt am Erstellt am
Dass die Anzahl Pixel keine Rolle spielt, sondern nur die Fläche des Sensors. Die SN-Einstellung der EXR Technologie basiert auf dem Gegenteil dieser Behauptung.

Da wird nichts weiter gemacht, als die 100% Ansicht geschönt, in dem die Pixelanzahl halbiert wird. Frei nach dem Motto: Die Foto-Freaks mögen es nicht, wenn es in der 100%-Ansicht rauscht, also schaffen wir einfach eine neue 100%-Ansicht, die dann halt nur nur halb so gross ist.
 
Da wird nichts weiter gemacht, als die 100% Ansicht geschönt, in dem die Pixelanzahl halbiert wird. Frei nach dem Motto: Die Foto-Freaks mögen es nicht, wenn es in der 100%-Ansicht rauscht, also schaffen wir einfach eine neue 100%-Ansicht, die dann halt nur nur halb so gross ist.

Eben, 100%-Ansichten. :eek:

"Aber wenn ich die Bilder auf 100% ansehe, rauschen die doch genau gleich stark ?!?" :p:ugly::evil:

Pixeldenken ist eine schwere Krankheit. Wenn dann auch noch eine Komorbidität mit 100%-Betrachteritis dazu kommt, gilt sie sogar als mehr oder weniger unheilbar.
 
Bei der Nyquist-Frequenz kann man zwei Linien noch als getrennt wahrnehmen, also muss dann der MTF-Wert größer als Null sein.
Nein, bei der Nyquist-Frequenz kannst du z. B. ein Nullsignal nicht mehr von einem Signal unterscheiden, das genau bei den Nulldurchgängen abgetastet wird.

Das heißt aber nicht, dass die MTF da null sein muss – durch Aliasing kann man ja leicht auch bei oder oberhalb der Nyquist-Frequenz ein (Fehl-)signal bekommen. Im Prinzip sind das also Aliasing-Artefakte, die durch das Skalieren im Beispiel noch zunehmen.

Ich nehme mal an, die MTF-Diagramme kommen aber nicht von dem Linienmuster links, sondern aus der Auswertung einer Kante, die von dir gemessene Auflösung dann wieder aus dem linken Bild?

Eigentlich hätte ich erwartet, dass beim Herunterskalieren die MTF-Kurve länger waagrecht bleibt und dann steiler abfällt. Die Datenmenge im Bild im Vergleich zum Maximum würde ich durch den Flächenanteil unter der MTF-Kurve bis zur Nyquiist-Frequenz abschätzen. Welchen Skalierungsalgorithmus hast du verwendet? Bei sinc oder Lanczos8 o.ä. würde ich eigentlich einen besseren MTF-Verlauf und weniger Aliasing erwarten.

L.G.

Burkhard.
 
Das steht doch schon in Beitrag (#4).
Ups, stimmt! Das hatte ich beim Überfliegen des Threads tatsächlich übersehen.
 
Dass die Anzahl Pixel keine Rolle spielt, sondern nur die Fläche des Sensors. Die SN-Einstellung der EXR Technologie basiert auf dem Gegenteil dieser Behauptung.
Moment … EXR ist ja viel mehr als einfach nur die Erhöhung der Pixelzahl. Man kombiniert ja "normale" Pixel mit Pixeln niedrigerer Empfindlichkeit, um mehr Dynamik in den Lichtern zu erreichen – man hat hier also eine andere Technik, im Prinzip On-Sensor-DRI. Dass die Sensordynamik in erster Linie eine Frage der Technik ist, wurde hier schon oft thematisiert, und es gibt genügend Beispiele, wo kleinere Sensoren größere übertreffen.

Ein gleich großer EXR-Sensor mit mehr Pixeln hätte (jeweils bei gleichem Ausgabeformat) aber vermutlich eine ähnliche Dynamik und ein größerer EXR-Sensor mit gleicher Pixelgröße eine höhere Dynamik.

Beim Rauschen im mittleren Tonbereich hat (bei gleicher ISO) der EXR-Sensor keine Vorteile (eher einen kleinen Nachteil) gegenüber den normalen Bayer-Sensoren, was daran liegt, dass man es hier fast ausschließlich mit Photonenrauschen zu tun hat. Allerdings könnte man dank der EXR-Technik evtl. niedrigere ISO-Stufen mit entsprechend weniger Rauschen realisieren – keine Ahnung, ob Fuji das damals angeboten hat – auf die Schnelle finde ich dazu keine Angaben.

L.G.

Burkhard.
 
Die Aussage ist vielleicht etwas zu pessimistisch, wie mein Beispiel bei Blendenzahl 22 zeigt.
Die A6000 hat einen dünneren AA-Filter und eine objektivabhängige Beugungskorrektur, die beim abblenden automatisch entsprechend nachschärft.

Ist ja nicht so als hätten wir perfekte Systeme um sie optisch zu vergleichen.
Und es gibt diverse Dinge, um den visuellen Eindruck zu verbessern, vor allem im Vergleich mit technisch überholten Modellen. Die Frage ist, ab wann man kaum mehr nutzbare, echte Informationen sammelt.
 
Die A6000 hat einen dünneren AA-Filter und eine objektivabhängige Beugungskorrektur, die beim abblenden automatisch entsprechend nachschärft.

Der AA-Filter hat ja die Aufgabe, den Frequenzinhalt an und über der Nyquist-Frequenz auf null zu zwingen. Wenn er dafür zu dünn ist, führt das zu Alias-Signalen. Dass die MTF-Diagramme auch jenseits der Nyquist-Frequenz noch ein Signal zeigen, hat wohl einfach damit zu tun, dass an einer schrägen Kante gemessen wird und so auch die höhere Pixeldichte und Nyquist-Frequenz in diagonaler Richtung zum tragen kommt.

Moment … EXR ist ja viel mehr als einfach nur die Erhöhung der Pixelzahl.

Wenn es stimmt, was ich mir gerade zu EXR ergoogelt habe, dann gibt es 3 verschiedene Modi. Der erste ist "ganz normal" wie bei anderen Kameras auch (alle Pixel werden einzeln ausgelesen), der dritte ist der beschriebene DRI-Modus.

Und im zweiten werden 2 (oder mehr?) Pixel schon auf dem Sensor elektrisch zusammengefasst und ausgelesen. Das verringert die Auflösung und es erhöht das Signal pro "Superpixel" und damit den Rauschabstand. Einen Sinn sehe ich darin aber nur, wenn das Ausleserauschen maßgeblich ist und man so, auf Kosten der Auflösung, zu einem besseren Signal-Ausleserausch-Abstand kommt. Im Belichtungsbereich, der durch Photonenrauschen dominiert wird, dürften sich die Bilder aus dem 1. und 2. Modus kaum unterscheiden, wenn man sie in gleicher Größe (und nicht zu groß für Modus 2) betrachtet.
 
Ein konkretes Beispiel:

Welche Kamera liefert die besseren Bilder:
RX100x oder G1XMK2?

Bei der Canon sind Pixel grob geschätzt drei bis viermal so groß wie bei der Sony.
Wenn ich die hohe Auflösung nicht brauche,liefern dann nicht die größeren Pixel von der Auflösung abgesehen die bessere Vorraussetzung für hohe Bildqualität?
Es gibt ja bestimmt auch noch andere technische Parameter,die für ein gutes Bild wichtig sind,außer dem Signal-Rauschabstand,oder täusche ich mich da?

Ich bin mir nicht sicher,meine aber mal gelesen zu haben,daß die Schärfe eines Bildes nicht messbar ist,weil es ein subjektiver Bildeindruck ist.
Für mich heißt das,daß es durchaus Bilder mit hoher Auflösung,aber trotzdem geringer Schärfe geben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die hohe Auflösung nicht brauche,liefern dann nicht die größeren Pixel von der Auflösung abgesehen die bessere Vorraussetzung für hohe Bildqualität?
Es gibt ja bestimmt auch noch andere technische Parameter,die für ein gutes Bild wichtig sind,außer dem Signal-Rauschabstand,oder täusche ich mich da?

Der Sensor der Canon müsste eigentlich (jedenfalls bez. der Rauschens) einen Vorteil haben, aber NICHT, weil die Pixel größer sind, sondern weil der SENSOR größer ist.

Allerdings ist der Vorteil in Natura gering, weil Canon bez. der Sensortechnik ggü. Sony veraltet ist.

In den übrigen Belangen (Dynamik/Farbtiefe) ist der Sony-Sensor sowieso besser.

Vgl. auch hier:
http://www.dxomark.com/Cameras/Canon/PowerShot-G1-X-Mark-II
und hier
http://www.dxomark.com/Cameras/Sony/Cyber-shot-DSC-RX100-III
 
Ein konkretes Beispiel:

Welche Kamera liefert die besseren Bilder:
RX100x oder G1XMK2?

G1X MK2, vermutlich.

Bei der Canon sind Pixel grob geschätzt drei bis viermal so groß wie bei der Sony.
Wenn ich die hohe Auflösung nicht brauche,liefern dann nicht die größeren Pixel von der Auflösung abgesehen die bessere Vorraussetzung für hohe Bildqualität?

Warum sollten sie?

Ich bin mir nicht sicher,meine aber mal gelesen zu haben,daß die Schärfe eines Bildes nicht messbar ist,weil es ein subjektiver Bildeindruck ist.
Für mich heißt das,daß es durchaus Bilder mit hoher Auflösung,aber trotzdem geringer Schärfe geben kann.

Du kannst die Auflösung messen. Der Schärfeeindruck eines richtigen Bildes hängt vor allem vom Kantenkontrast ab.
 
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