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Sensorfläche vs. Auflösung.Was ist wichtiger?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_343698
  • Erstellt am Erstellt am
Doch so einfach ist es eben doch! Es gibt aber natürlich auch noch andere Bereiche einer Kamera die einen Einfluß haben, das wird oft vergessen, die Ausleseelektronik, die Rechenpower der Kamera, die Algorithmen der Software, die Qualität der Verstärkung, die Qualität der Chargen, die Endkontrolle usw. usw. Hinzukommt sicherlich auch, daß eine Kamera nicht besser sein darf als das nächstgrößere Modell des Herstellers (zumindest in derselben Generation).
 
Doch so einfach ist es eben doch! Es gibt aber natürlich auch noch andere Bereiche einer Kamera die einen Einfluß haben, das wird oft vergessen, die Ausleseelektronik, die Rechenpower der Kamera, die Algorithmen der Software, die Qualität der Verstärkung, die Qualität der Chargen, die Endkontrolle usw. usw. Hinzukommt sicherlich auch, daß eine Kamera nicht besser sein darf als das nächstgrößere Modell des Herstellers (zumindest in derselben Generation).

Liest Du gelegentlich auch mal die Antworten, die Du bekommst und denkst für einen kurzen Moment drüber nach?

@Konzertfoto: Dann stell doch bei deiner Kamera mal die Crop-Funktion an, mach ein Foto und dann das gleiche Bild nochmal mit der vollen Sensorfläche - das Crop-Foto rauscht mehr obwohl die Pixel gleich gross sind... woran mag das wohl liegen... etwa an der verwendeten Sensorfläche??? :rolleyes:

Edit: Und wenn Dir das zu umständlich ist, wäre hier jemand, der das mit Deiner unvergleichlichen D4s schon gemacht hat und die Daten ausgewertet hat, wenn auch etwas anders (und in meinen Augen sinnvoller) als DxOMark. Warum liegt da ein nahezu konstanter Unterschied von etwas mehr als 1LW zwischen den FX- und DX-Daten derselben Kamera? Idee? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Konzertfoto: Dann stell doch bei deiner Kamera mal die Crop-Funktion an, mach ein Foto und dann das gleiche Bild nochmal mit der vollen Sensorfläche - das Crop-Foto rauscht mehr obwohl die Pixel gleich gross sind... woran mag das wohl liegen... etwa an der verwendeten Sensorfläche??? :rolleyes:

"Aber wenn ich die Bilder auf 100% ansehe, rauschen die doch genau gleich stark ?!?" :p:ugly::evil:

Pixeldenken ist eine schwere Krankheit. Wenn dann auch noch eine Komorbidität mit 100%-Betrachteritis dazu kommt, gilt sie sogar als mehr oder weniger unheilbar.
 
...Seite von Henner Helmers.
Er hat ein Bild der RX100 mit feinen Strukturen auf 10 MP verkleinert,und dann wieder auf 20MP aufgeblasen,und anschließend 100%Auschnitte von beiden Bildern,einmal das Original mit 20MP,und dann das rauf und runterkomprimierte Bild,miteinander verglichen.

Ergebnis der Aktion:
Keine sichtbaren Unterschiede.Das 20MP Bild zeigt keinerlei Mehrinformation.
..

Die Schlussfolgerung ist falsch denn

die "echte" Auflösung liegt bei Sensoren mit Bayer-Matrix und vorgeschaltetem AA-Filter nur bei höchstens ca. 70% der aus Pixelabständen berechneten Auflösung, in Megapixel umgerechnet bei ca. 50%. Deswegen gehen beim Runterskalieren von 20 MP auf 10 MP praktisch keine Informationen verloren.
Ein 20 MP Sensor vom oben genannten Typ verhält sich fast wie ein "echter" 10 MP Sensor!
Ich schreibe "fast", denn erst beim Komprimieren auf etwa 5 MP erreicht man "echte 100% Auflösung".

Es wird aber kein Kamerahersteller seine Kamera mit 20 MP-Sensor als "echte" 5 bis 10 MP-Kamera bewerben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen gehen beim Runterskalieren von 20 MP auf 10 MP praktisch keine Informationen verloren.

Beschäftige dich mal _wie_ schrittweise die 4 Pixel der Bayermatrix zu 4 Pixeln RGB verrechnet werden.
Du hast hinterher trotzdem wieder "20MP" RGB-Bild, obwohl 10 Mio davon vorher mit einem Grün-Filter, 5 mit rot und 5 mit blau versehen sind.
 
Beschäftige dich mal _wie_ schrittweise die 4 Pixel der Bayermatrix zu 4 Pixeln RGB verrechnet werden.
Du hast hinterher trotzdem wieder "20MP" RGB-Bild, obwohl 10 Mio davon vorher mit einem Grün-Filter, 5 mit rot und 5 mit blau versehen sind.

Und wie hoch ist nach der Prozedur die Bildauflösung im Vergleich zu einer Bilderfassung, die an allen Senselpositionen alle 3 Farbinformationen erfasst?
 
Wollte mal fragen ab welcher Auflösung bei gegebener Sensorgröße es keinen Sinn mehr macht die Auflösung noch weiter zu erhöhen,sprich ab wann ein größerer Sensor trotz geringerer Auflösung die besseren Bilder produziert.
Abgesehen davon, dass es immer der bessere Fotograf, das bessere Motiv und das bessere Licht ist, was für bessere Bilder steht (:p), möchte ich Dir doch auch die durch die ellenlange Rausch- und Dynamik-Diskussion verlorengegangenen technischen Begründungen liefern.

Als Beispiel: 1/3 Sensor mit 20MP vs. KB mit 5MP.

Gibt es ein Limit,also einen Pixelpitch der nicht unterschritten werden darf,
eine Art Auflösung pro Fläche,oder ist das abhängig von der Sensorgeneration?
Irgendwann ist doch mal Schluß mit vergrößern bei einem Minisensor,dann ist doch einfach keine Information mehr vorhanden egal wie hoch die Auflösung ist.
Der ganze Rausch-Quatsch limitiert die Grenzauflösung bei hohem Motivkontrast nur unwesentlich. Sehr wohl aber limitiert er die Auflösung bei geringem Motivkontrast, da Miniaturpixel irgendwann nur noch maximal dreistellige Zahlen von Elektronen fassen können ... aber wie gesagt, das hatten wir ja schon.

Was aber noch komplett fehlte, sind weitere Limitationen, die von der optischen Seite kommen.

Ernst Abbe hat 1870 eine Regel entdeckt, die die Grenzauflösung der Objektive betrifft. Beugung limitiert die Auflösung in Abhängigkeit von der angewendeten Wellenlänge des Lichts (400-680nm). Die Auflösungsgrenze, die zunächst nur für die Mikroskopie beachtet wurde, aber später auch technische Verfahren, wie die (Immersions)Lithographie und damit auch die Speicher- und Prozessor-Herstellung enorm beschäftigte, wird auch in der Fotografie wirksam.

Abbes Regel zur Auflösungsgrenze d bei Abbildung in Luft lautet: d = Wellenlänge / (2 * sin(alpha)), wobei sin(alpha) der numerischen Apertur (NA) des Objektivs entspricht. Diese ist aus der Blendenzahl leicht zu errechnen:
NA = 0,5 / Blendenzahl.

Bei grünem Licht (ca. 500-550 nm) und einem Objektiv der Offenblende f/2.0 kommt man dabei auf NA = 0,25 und d = 500 nm / 0,5 = 1 µm. Ein 1/3"-Sensor mit den Abmessungen 4,4 mm x 3,3 mm würde bei 20 MP einen Pixelpitch knapp unter 1 µm haben und damit bereits im Bereich der Beugungs-Limitation des Objektivs (falls Dieses überhaupt ein so gutes Design und eine so hohe Fertigungsqualität hat, um bei f/2.0 bereits Beugungs-limitiert abzubilden!) abtasten. Jedes Abblenden des Objektivs würde also die 20 MP mehr oder weniger stark zunichte machen. Richtig lächerlich sind also schon heute Kameras, die mit Winzling-Sensoren arbeitend über ein Objektiv mit Offenblende f/2.8 oder schlechter verfügen und dabei ihre >>10 MP bewerben.

Würde man es schaffen, ein hervorragend korrigiertes Objektiv mit Offenblende f/1.0 an einem 1/3-Zoll-Sensor anzuwenden, dann könnte man bis zu 50-60 MP versuchen und würde bei einem reinen Schwarz-Weiss-Muster dieses wohl noch auflösen können. Mit einem klaren Foto hätte dies im Abbildungsdetail natürlich nichts mehr zu tun. Die Well-Kapazität eines solchen Sensors wäre bei ca. 200-300 Elektronen zu erwarten; in den Mittentönen eines Bildes landen dann noch 35-45 Elektronen auf einem Pixel. Die Stochastik bei diesen Zahlen kann man sich leicht ausmalen.

An die selbe Beugungs-Grenze stoßen übrigens irgendwann auch die MP-Zahlen der größeren Sensoren. Hier ist jedoch das Beugungs-Limit erst bei stärkerem Abblenden eine harte Grenze. Wo genau, das kannst Du durch die oben stehenden Formeln leicht ausrechnen oder hier nachschlagen:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j...=vHzwdpCzcoJaUUMeJtOYLQ&bvm=bv.77880786,d.bGQ
 
Was ist "echte" 100%-Auflösung?

...Probier das mal mit dem Testchart der rx100 bei dpreview. ...

Das Bild hat 3648 Pixel in der Höhe. Unter 100% verstehe ich eine Auflösung von 3648 lph.

Die Auflösung liegt laut Test bei etwa 2600 lph von 3648 vertikalen Pixeln, also bei 71%.
Dann habe ich das Bild auf 50% runtergerechnet. Das Bild hat dann nur noch 1824 vertikale Pixel. Die Auflösung liegt nun bei etwa 1800 lph, also bei etwa 100%.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Kleine Sensoren haben "Probleme" mit Rauschen und Dynamik in erster Linie deshalb, weil sie klein sind. Wieviele und wie große Pixel sie haben, ist zweitrangig.

Mit anderen Worten: die EXR Technologie von Fuji kann gar nicht funktionieren, da sie die Sensorgröße nicht ändert?!

Sind die Fuji Ingenieure alles Scharlatane?
 
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