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Sensor-Shift: Anwendungen jenseits von Bildstabi: was geht schon?

...und mich dann über die gelegentlich leicht schrägen Bilder gewundert habe...
Me too. Mir ist im Urlaub vor ein paar Jahren die K-7 kaputt gegangen und ich habe dann teils die K200D eines Kumpels verwenden dürfen. Bei manchen Bildern bin ich fast wahnsinnig geworden bis die mal grade waren. Unglaublich wie schnell man sich an manche Gimmicks gewöhnt...

mfg tc
 
Bezüglich Sensor-Shift per Ausschnittsanpassung: ich würde mir davon nicht zu viel erwarten, es geht zwar prinzipiell, ist aber sehr umständlich da voll-manuell. Der Sensor geht nach jeder Auslösung in die Nullstellung zurück und muss dann wieder langwierig in die gewünschte Position verschoben werden. Selbst dann ist das Ergebnis aber nicht allzu berauschend. Ursprünglich ist das wohl eher für Makros gedacht.

Hier eine Vergleich der Ausschnittsanpassung mit einem tatsächlichen Pentax Shift Objektiv:

http://www.youtube.com/watch?v=RKbnO8rlg44

Und hier ein Beispiel aus der Praxis:

http://www.youtube.com/watch?v=FUf3-oHX2g8

Dabei sieht man auch das man bei APS-C Objektiven mitunter aus dem ausgeleuchteten Bildkreis hinaus shiftet. (passiert mir zb. beim Sigma 8-16 und macht die Funktion für mich damit unbrauchbar)

Nachtrag: Hab die Funktion gerade nochmal durchgespielt: Bei der K-5 kann man im Menü Bildausschnittsanpassung auch die Option "vorherige Position aufrufen" auswählen, dann wird der Sensor nach dem Auslösen nicht in die Nullstellung sondern in die vorher gewählte Position zurückgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ursprünglich ist das wohl eher für Makros gedacht.
Ursprünglich ist das eher als Feinjustage gedacht um sich dafür nicht mit dem Stativkopf rumplagen zu müssen. Gerade bei längeren Brennweiten sehr nützlich. Deswegen heißt die Funktion ja auch "Bildausschnittanpassung".

mfg tc
 
um sich dafür nicht mit dem Stativkopf rumplagen zu müssen
Gibt es eigentlich Stativköpfe, bei denen man per Schneckengetriebe und Dreh-Rädchen mit Präzisions-Skala auch extrem kleine Richtungsänderungen vornehmen kann? Vielleicht aus dem Astronomie-Zubehör?

Dann könnte man als interessierter Nerd schonmal mit Superresolution-Spielereien anfangen (also Änderungen unter einem Pixel), bevor Pentax etwas vergleichbares als Sensor-Shift-Feinjustage anbietet?
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht geht's auch ohne (wahrscheinlich sauteure) Astronomie-Spezial-Köpfe.

Grad gefunden: http://www.pentaxforums.com/forums/pentax-k-5/171176-sensor-shift.html: "shoot a burst of say 7 photos with SR on (tripod ok) and use PhotoAcute to create the superresolved photo from them. The trick with SR is that you then don't get 7 pixel-identical images. And that's all it takes."

Interessanter Ansatz. Man müsste mal ausprobieren, ob das auch noch gilt, wenn man die Kamera berührungslos auslöst (z.B. Intervallaufnahmen) . Oder ob es doch wichtig ist, durch Finger-Auslösen dem Stabilisator immer wieder einen kleinen Aktivierungs-Reiz zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eigentlich Stativköpfe, bei denen man per Schneckengetriebe und Dreh-Rädchen mit Präzisions-Skala auch extrem kleine Richtungsänderungen vornehmen kann? Vielleicht aus dem Astronomie-Zubehör?

Dafür brauchst Du nicht bei den Astronomen zu gucken, google mal nach "Getriebeneiger", ist auch im Fotobereich ein gerne genommenes Accessoire. ;)
 
Ah, ok, hab mal auf auf amizon "gegoogelt", der Einstieg kostet bei Manfrotto 170 Euro. Allerdings haben die Stellrädchen allesamt keine Feinskala aufgedruckt (auch nicht die teureren Modelle), so dass gezielte Drehungen um exakte Subpixel-Winkel wohl doch unmöglich sind. Diese Fähigkeit wird wohl doch zu selten nachgefragt ;)

Aber wiegesagt, in meinem letzten Post (hat sich mit deinem letzten wohl überschnitten) hab ich ja einen alternativen Ansatz entdeckt, der nur mit dem Sensor-Stabi auskommt.

Getriebeneiger wären aber auch eine Quälerei gewesen, für eine Auflösungs-Vervierfachung müsste man 16 verschiedene Winkel-Kombis manuell mit größter Sorgfalt nacheinander einstellen. Da muss das Motiv extrem still stehen (keine wandernden Wolken o.ä.). Mit einem Motiv wäre man nämlich lange beschäftigt.
Der Sensor-Stabi-Ansatz wäre eine rasche ein-Knopfdruck-Lösung (falls Intervallaufnahme).
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei sieht man auch das man bei APS-C Objektiven mitunter aus dem ausgeleuchteten Bildkreis hinaus shiftet. (passiert mir zb. beim Sigma 8-16 und macht die Funktion für mich damit unbrauchbar)

Dass das ein weiterer Unterschied zwischen Original- und Fremdobjektiven sein kann, sollte man aber bedenken.
 
Ursprünglich ist das eher als Feinjustage gedacht um sich dafür nicht mit dem Stativkopf rumplagen zu müssen. Gerade bei längeren Brennweiten sehr nützlich. Deswegen heißt die Funktion ja auch "Bildausschnittanpassung".

Stimmt, daran habe ich nicht gedacht, bei längeren Brennweiten am Stativ kann die Funktion wohl durchaus Sinn machen.

Dass das ein weiterer Unterschied zwischen Original- und Fremdobjektiven sein kann, sollte man aber bedenken.

Ja, das Sigma 8-16 ist extrem, eigentlich ist bei 8mm auch nichts anderes zu erwarten, man sieht dabei sogar die integrierte Gegenlichtblende in den äußeren Kanten.

Aber das Problem tritt auch beim Pentax 12-24 (siehe 2. Youtube Video) auf. Auch beim 18-55 WR sehe ich bei 18mm in den extremen Ecken eine sehr starke Vignettierung. Das sollte man bei der Bewertung dieser Funktion im Hinterkopf haben: wenn ich nach Abzug der Vignettierung aus 18mm gerade mal ~17mm machen kann ist das den Aufwand der 4 Fotos nicht wirklich wert.
 
Geht nicht die Hasselblad H4D-200MS in Richtung 1&5? http://www.hasselblad.de/produkte/h-system/h4d-200ms.aspx

Zitat: "Präzise Piezomotoren steuern die Bewegungen des Sensors in Halb- oder Einpixel-Schritten, das heißt, die Farben Rot, Grün und Blau jedes Punktes werden mit doppelter Auflösung in X- und Y-Richtung erfasst. Daraufhin werden die sechs Aufnahmen zu einem überragenden farbtreuen und moiréfreien Bild mit 200 Megapixel entwickelt."
 
Bingo! genau diese Richtung meinte ich. Halt durch Hasselblad schöner (professionell) formuliert. Allerdings haben die wohl aus Lizenz/Patentgründen einen anderen Bewegungsmechanismus (Piezo-Motoren). Oder, weil sie nur kleine Auslenkungen brauchen, reicht ihnen das.

Ich versteh nur nicht, wie Hasselblad mit nur 6 Aufnahmen auskommen will.
- erstmal braucht man doch 4 Aufnahmen, damit auf jeder Pixelposition im Originalraster alle Farben bekannt sind, damit die Bayer-Interpolation (samt derer Detailglättungen und Artefakte) komplett entfallen kann.
-- normal
-- 1 Pixel horizontal versetzt
-- 1 Pixel vertikal versetzt
-- 1 Pixel diagonal versetzt.

Dann muss man für eine Auflösungsverdoppelung diese 4 Aufnahmen vier mal durchführen, nämlich
-- wie oben
-- dto, aber 1/2 Pixel horizontal versetzt
-- dto, aber 1/2 Pixel vertikal versetzt
-- dto, aber 1/2 Pixel diagonal versetzt

Summe: 4x4=16 Aufnahmen.
Wieso spricht Hasselblad von 6? Entweder die haben einen Denkfehler oder ich habe einen ;)

Meine Spekulation: Die beschränken sich auf 6 Schlüssel-Aufnahmen, und meinen den Rest durch Interpolation erledigen zu können, ohne nennenswerte Resultat-Verschlechterung, vielleicht sowas:
-- normal
-- 1 Pixel horizontal versetzt
-- 1 Pixel vertikal versetzt
-- 1 Pixel diagonal versetzt.
-- 1/2 Pixel horizontal versetzt
-- 1/2 Pixel vertikal versetzt

Dadurch hat man im Hauptraster absolut zuverlässige Farben als Ankerpunkte, und im Sub-Raster ist die (auflösungsrelevante) Grünebene ganz gut vertreten, als Startpunkt für noch notwendige Interpolationen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich so ein Feature in einer Pentax auch sehr interessant fände, klink ich mich mal kurz ein: Wie praxistauglich wäre sowas denn? Will heißen, ginge das nur vom Stativ aus oder auch freihand? Da ich meinen letzten Lottogewinn schon für pinke Holgas verprasst hab, hatte ich in diesem Leben leider noch keine Hasselblad in den Händen und weiß dementsprechend auch nicht, wie schwer die so sind. Aber ich geh ja mal stark davon aus, dass die z.B. bei Produktfotografie von nichts anderem als einem Stativ fotografieren werden. Ginge die Multishot-Technologie bei Habla überhaupt freihand?

Danke
Kai
 
Ginge die Multishot-Technologie bei Habla überhaupt freihand?

Dafür hat sie Hasselblad wohl nicht vorgesehen, denn sie wird ja für unbewegte Motive beworben. Die Microsteps wären auch verlorene Liebesmüh, denn die Shots wären freihand sowieso ganz zufällig zueinander ausgerichtet (einschließlich gegeneinander leicht verdreht). Für eine lückenlos hochauflösende Motivabdeckung müssten also ein vielfaches mehr an Shots gemacht werden, als nur 6 oder 16. Das wäre nicht mehr praktikabel.

Fazit: praktikable Hochauflösung bedingt ein Stativ und auch ein (in den auflösungsrelevanten Teilen) unbewegtes Motiv. Ist damit wohl interessant für Landschafts-, Architektur-, Produkt- und Kunst-Fotografen, die Großplakat-Prints anstreben; auch sehr interessant für Astrofotografie; aber nix für Sport, Menschen- oder Tiermotive (Pressefotos werden sowieso nur auf niedrig-auflösenden Medien konsumiert, da würde man keiner Nachrichtenagentur 200-Megapixel-Bilder andienen wollen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, ich hab in mal direkt angemailt.

Hi Tomasz,
In my thread www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1263847 (I'm "Frater"), I
was interested in sensor shifting applications (beyond just image
stabilization).

Among those available is a manual sensor shift, available for K5(II/s) & K30
& future models, of course.
Some owners found, that one application already implemented, is
-> to shift the sensor once into each corner, have four exposures covering
almost full-frame, and then overlay these in e.g. Lightroom.
for this, it would be a good thing, do circumvent the slow user interface
and automate this shifting using thethering?

If this is possible, AND if tethering can bypass the sensor shift stepping
in the user interface, then there are even more interesting application
possible.
-> if shift by single pixels is possible, then with four shifts, one could
circumvent bayer demosaicking, by overlaying the four shifted exposures, as
if it was from a Foveon-sensor.
-> if shift by arbitrary distances (in particular, allowing fractional
pixels) is possible, then super-resolution techniques could be applied, the
same as already used in astro photography with the help of specialized
software.

So, it would be very rewarding for owners of recent Pentax-K bodys, to
tether sensor-shifted exposures.

I'm sorry that Pentax is not supportive in sharing their documentation,
SDKs, or even email contacts?
So I guess that you still base your work on reverse-engineering your K-x?
Does that one have manual sensor-shift as well?
Or, do you have other sources of reverse-engineered information? what about
the guys at Pentax-hack.info?
If not, you probably can't help (untill your next body upgrade) (Pentax
should recognise, what you are doing, and donate you one ;)

But if you can include a sensor shift tethering in your PK_Tether, that
would be a great advance to the body capabilities of many, opening up
totally new photographic applications.

Good luck,
Frater
 
@Frater: kleine Zwischenfrage, wenn du diese vier Ein-Pixel-Versetzen Aufnahmen hast, mit welcher Software werden die dann verrechnet zu einem Bild?
Schon die RAW-Daten müssten ja ganz anders behandelt werden.
 
@Frater: kleine Zwischenfrage, wenn du diese vier Ein-Pixel-Versetzen Aufnahmen hast, mit welcher Software werden die dann verrechnet zu einem Bild?
Schon die RAW-Daten müssten ja ganz anders behandelt werden.

Würde mich auch interessieren. Abgesehen davon wäre ich nicht sicher, dass sich der Sensor mit ausreichender Genauigkeit so präzise verschieben lassen wird.

cv
 
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