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Analog Selbst entwickeln. Fragen zur Ausrüstung

Ich denke ich werde die negative fürs erste einfach in briefumschlägen irgendwo lichtdicht aufbewahren... so hab ichs bisher mit meinen filmen ausm labor auch gemacht.

Ich würde mir Negativhüllen anschaffen. Die kann man aus Pergamin oder Kunststoff haben und in einem Leitzordner abheften. Zudem vermeidet das Kratzer, weil man die ungeschützen Negative nicht immer aus dem Umschlag nehmen muss, um sie zu sichten.

Gibts auch bei Herrn B.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
.... aber beim Fxierer hab ich keine Ahnung was ich nehmen soll. Welcher ist denn empfehlenswert oder gar Anfängerfreundlich?


Vollkommen egal. Flachkristallfilme brauchen länger. Manche Fixierer sind geruchlos, das ist Geschmackssache. Die Zweibadnummer braucht´s am Anfang nicht und schon gar nicht für den Tri-X.
 
Danke für die vielen Tipps und Kommentare!
Also dieser Fotoimpex-shop scheint ja recht gut zu sein. werde mir da jetzt ne Entwicklerdose+Wechselsack und Chemie kaufen. Den rest dann in der Apotheke und im Ramschladen.

Zwecks Chemie habe ich an Kodak-D76 3.8l (Habe eh viele Filme zum Entwickeln) als Entwickler gedacht, aber beim Fxierer hab ich keine Ahnung was ich nehmen soll. Welcher ist denn empfehlenswert oder gar Anfängerfreundlich?

Wie gesagt, achte darauf, daß es sich um sauers Fixierbad handelt. Dieses löst die rückseitige, lila- oder rosafarbene Lichthofschutzschicht der Filme besser an.
Amaloco X55 Proffix, Tetenal Superfix plus (nicht geruchlos), Ilford Rapid- Fixer.
Diese sind einfach anzusetzen. Das Fixierbad kanns Du mehrfach verwenden, den Entwickler nur einmal. Also das Fix 1+4 min einer Literflasche ansetzen, damit fixieren und wieder zurück in die Flasche.
D76 ist eine gute Wahl!
 
Notwendig: Wechselsack und Entwicklerdose. Beides würde ich neu kaufen (Wechselsack wegen der Hygiene und Entwicklerdose, weil der Deckel nach langem Gebrauch ausgeleiert sein kann - Jobo 1510 reicht, wenn du KB-Filme entwickeln willst.) Ebenfalls notwendig: Thermometer. Es sollte im Bereich 18 °C bis 40 °C (Letzteres nur für Farbfilme) anzeigen. Und ein Messbecher, der 250 ml fasst und genau anzeigt.

Alles andere (Flaschen, Trichter und Messbecher) gibt es beim Küchenbedarf. Für die Flaschen reichen für den Anfang irgendwelche (1 Liter). Später kannst du ja die Flaschen, in denen Entwickler/Fixierer geliefert wurden, verwenden (die sind übrigens aus Plastik und halten die Chemikalien jahrelang, also braucht man keine teuren Glasflaschen aus der Apotheke). Und einen Flaschenöffner für die Filmdosen sowie eine Schere hast du sicherlich schon (Schweizermesser!).

Sinnvoll: Abstreifer. Essigsäure für das Stoppbad (manche nehmen auch einfach Wasser). Klarspüler für Geschirrspülmaschinen bei letzten Wässern (1 Tropfen pro Film genügt!) Kleiner Dosierbecher (30 ml), wenn man Entwickler à la Rodinal verwendet - ich bekam meinen in der Apotheke geschenkt.
Nützlich: Klammern - es gehen auch Wäscheklammern, aber die speziellen für Filme haben Gewichte.

Entwickler sind Geschmackssache. Am günstigsten und seit Jahrzehnten bewährt sind Rodinal-Clones, weil man nur wenig davon braucht. Aber manchen sind die nicht "fein" genug. Fixierer sind fast alle gleich.

Sehr sinnvoll: Die App Massive Dev (Massive Development Chart - für iPad und iPhone) von www.digitaltruth.com. Sie ersetzt die ansonsten fast notwendige Laboruhr und führt dich mit Sekundenanzeige und akustischen Signalen durch den Entwicklugnsvorgang. Natürlich geht auch eine Armbanduhr mit Sekundenzeiger, aber bei längeren Entwicklungszeiten (Push-Prozess) kommt man damit leicht durcheinander.
 
Hallo!
Habe jetzt endlich alle Materialien, aber noch ein paar Fragen!

1. Ich habe mir das 3.8ltr Pack Kodak D-76 gekauft. Nun bin ich verwirrt, da ich im Internet von Stock (also einer angesetzten Mischung) und einzelnen Mischverhältnissen wie 1+1 usw. gelesen habe. Kann mir jemand ne Idiotensichere Anleitung zur Verwendung von diesem Entwickler geben?
Wenn ich einen Ansatz habe, wie kriege ich den jedesmal auf 20° erwärmt?

2. Als ersten film will ich einen agfapan APX 100 entwickeln, was sind da die besten Zeiten und Mischverhältnisse?

3. Wie läuft das Stoppbad mit Leitungswasser ab? Einfach in die Einfüllöffnung der Dose rein laufen lassen, bis der Inhalt komplett ausgetauscht ist?

4. Fixierbad: Habe mir Tetenal Superfix Plus gekauft. Wenn bei Verdünnung 1+4 steht, heißt das, dass es 1 Teil Fixierer und 4 Teile Wasser sind?

5.Kann ich die Dose nach dem Fixierbad komplett öffnen um den gebrauchten Fixierer in ein anderes Behältnis zur späteren erneuten Benutzung zu gießen?


mfg,

Herm
 
1. Ich habe mir das 3.8ltr Pack Kodak D-76 gekauft. Nun bin ich verwirrt, da ich im Internet von Stock (also einer angesetzten Mischung) und einzelnen Mischverhältnissen wie 1+1 usw. gelesen habe. Kann mir jemand ne Idiotensichere Anleitung zur Verwendung von diesem Entwickler geben?
Wenn ich einen Ansatz habe, wie kriege ich den jedesmal auf 20° erwärmt?

Stock bedeutet unverdünnt. 1:1 bedeutet ein Teil Entwickler und ein Teil Wasser.

Ich finde eine einfache Methode den Ansatz auf Temeratur zu bekommen ist ein entsprechend temperiertes Wasserbad. Ob du damit kühlen musst oder Erwärmen hängt von der Umgebungstemperatur ab. :)
Ich nutze günstige Digitalthermometer mit Fühler am Kabel. Die kann man sogar direkt in die Entwicklerflüssigkeit hängen. Ein einfaches Badethermometer im Mantelbad sollte es aber auch tun.

2. Als ersten film will ich einen agfapan APX 100 entwickeln, was sind da die besten Zeiten und Mischverhältnisse?

Ich würde für den Start die Angaben aus dem Datenblatt zum Film verwenden. Ansonsten kannst du über Entwicklungszeit und Verdünnung die Ergebnisse weiter beeinflussen. Da gibt i.d.R auch das Datenblatt (des Entwicklers) Anhaltspunkte.

3. Wie läuft das Stoppbad mit Leitungswasser ab? Einfach in die Einfüllöffnung der Dose rein laufen lassen, bis der Inhalt komplett ausgetauscht ist?

Den Entwickler zuerst aus der Dose schütten (eher nicht in die Abwasserleitung) bzw. zur erneuten Benutzung auffangen. Dann das Stopbad einfüllen.

4. Fixierbad: Habe mir Tetenal Superfix Plus gekauft. Wenn bei Verdünnung 1+4 steht, heißt das, dass es 1 Teil Fixierer und 4 Teile Wasser sind?

Ja.

5.Kann ich die Dose nach dem Fixierbad komplett öffnen um den gebrauchten Fixierer in ein anderes Behältnis zur späteren erneuten Benutzung zu gießen?

Ja. Du kannst aber auch einfach den Ausguss der Dose verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
. . . Kann mir jemand ne Idiotensichere Anleitung zur Verwendung von diesem Entwickler geben? . . .
mfg,

Herm
Mein Weg:

Alle Schüsseln, Rührstäbe, Messbecher und Trichter habe ich in der Haushaltswaren-Abteilung gekauft und zwei verschiedene farbige (oder markierte) Gefäße/Thermometer für Entwickler und Fixierer im Einsatz.

Ich löse Beutel D76 in 3 Liter heißem Wasser (Temperatur > 50 Grad) auf und fülle ihn in vier einzelne 1-Liter Glas-Flaschen randvoll ab. (Die ca 5% stärkere Verdünnung gegenüber dem Originalansatz - also 4 Liter statt 3.8 Liter - ist später vernachlässigbar.) Den Entwickler verwende ich anschließend als Einmal-Entwickler 1+1, d.h. ich fülle ihn vor der Entwicklung mit 50% Wasser auf. Dazu dient mir ein kleiner und ein großer Messbecher. Die Flasche mit dem restlichen Entwickler fülle ich mit Protectan Schutzgas (Hier geht auch das Butan-Gas für das Feuerzeug).

Entwicklung: Zur Vorbereitung fülle ich ca 5-7 Liter Leitungswasser mit ungefähr 21 Grad Temperatur in meine Schüssel. Mit diesem Wasser setze ich den Entwickler 1+1 an und nutze es auch für alle Wässerungen. Die Temperatur des Entwicklers wird kontrolliert. Pro Grad Abweichung von den 20 Grad verlängere (bei weniger als 20 Grad)/verkürze (bei mehr als 20 Grad) ich die Entwicklungszeit um eine Minute. Der Startwert für APX100 New bei 1+1 und 20 Grad sind 11:30 Minuten, gekippt wird jeweils für 10 Sekunden zu Beginn einer Minute.

Stoppbad: Während der Entwicklung fülle ich immer das benötigte Wasser aus der Schüssel in den Messbecher in die Dose. Nach Ausschütten des Entwicklers spüle ich die Dose mit einem Füllung Wasser und schreite dann ohne Stoppbad zur 2-Bad-Fixage. Wenn Du mit Stoppbad arbeitest, solltest Du nach dem Stoppen die Dose einmal mit Wasser spülen, also Stoppbad via Trichter in die Flasche zurück und dann die Dose mit Wasser ausspülen.

Fixage: Die Fixage dauert bei Superfix 1+4 und APX100 maximal 5 Minuten. In den5 Minuten kippe ich hin und wieder die Dose. Am Schluß der Fixage geht der Fixierer via Trichter in die Flasche zurück, dann wird die Dose mit Wasser ausgespült.

Die Schlusswässerung führe ich nach Ilford-System durch: Dose ausspülen - Wasserwechsel - 3mal kippen - Wasserwechsel 6mal kippen - Wasserwechsel - 12mal kippen - Wasserwechsel - 30x kippen. Das ergänze ich um 15 Minuten stehende Schlusswässerung mit 2maligem Wasserwechsel.

Für die Abschlusswässerung im Netzmittelbad verwende ich ein eigenes Gefäss. Ich entferne den Film aus der Spule und trenne ihn nach 18 Negativen. Zum Trocknen hänge ich ihn mittels Wäscheklammern an die Leine.

Zu den Flaschen: Den Entwickler verwahre ich in braunen Flaschen aus der Apotheke auf, für den Fixier habe ich grüne Ex-Weinflaschen mit Schraubverschluss im Einsatz, das Stoppbad wird in weißen Ex-Weinflaschen aufbewahrt. Mittels Tesa-Krepp schreibe ich auf die Flaschen das Datum des Ansatzes, pro entwickeltem Film (bei Verwendung Stock) und pro fixiertem Film gibt es einen Strich. Und ich verwende immer getrennte Gefässe und Trockentücher für Entwickler- und Fixierzubehör.
 

Anhänge

stock jeisst, den unverdünnten Entwickler (einen halben Liter davon) mehrmals hintereinander verwenden, man muss aber jedesmal etwas verlängern. Steht im Datenblatt.
Da würde ich aber nie aus der 3.8l menge arbeiten, sondern einen halben Liter für Stock extra abfüllen.

Ich mache eigentlich nur "one shot" in 1+3 oder 1+1

Gerade 1+3 ist besonders wirtschaflich. Vor dem Entwickeln 3 TeileLeitungswasser und einen Teil D76 in Becher zusammengeben, (schon beim einfüllen des Leitungswassers kann man man da einfach die gewünschte Temperatur einstellen, korrekturen danach ggf durch Wasserbad)
und dann in die Dose kippen.
Die Verdünnung nur einmal verwenden!

Mein Lieblings-Superbillig-Stoppbad ist ein Schuss Surig Essigessenz in halben Liter Wasser.


Mache immer 1+3 wenn vom Film her möglich, nur wenns sein muss 1+1

Und ich schwöre auf ein Schlussbad des Films in Dest wasser plus Netzmittel. Seither ie Mehr Flecken auf dem Film.... wer mit dest Wasser sparen will, kann das sogar mehrmals verwenden, oder zumnindest den ganzen Entwicklungsabend...
 
Zuletzt bearbeitet:
und keine Angst wegen ein paar Sekunden hin oder her beim Wechseln der Bäder...

wenn man 15 min entwickelt, ist es s...egal ob das Ausgiessen des Entwicklers und Einfüllen des Stoppbads 5 sec oder zur Not eine Minute dauert...

die Verlängerung der Entwicklung von 15 auf 16 min ist ja unter 10% , den Unterschied wirst du im Negativ nie sehen...

Was anders ist wenn man mit Stock und sehr kurzen Entwicklungszeiten arbeitet von wenigen Minuten, da muss man exakter sein.

Darum liebe ich 1+3 und auch gerne um 20 Minuten Entwicklungszeit...
Ist fehlertolerant und ich habe nebenbei Zeit, abzuspülen oder die Küche zu putzen... man sollte aber erst nach dem 100. Film anfangen, dinge daneben parallel zu erledigen.
Mache ich mehrere Filme an einem Abend, mach ich während der Entwicklung schon die Vorbereitung wie nächsten Entwickler ansetzen etc...
 
Im Prinzip gilt: Je mehr man verdünnt, um so mehr nimmt die Kantenschärfe zu jedoch auch die Körnigkeit.

Bei der konkreten Kombi ist der APX 100 sowieso recht feinkörnig also braucht man keine Sorge vor einer Körnerwüste haben und D76 zeigt den Verdünnungseffekt nur moderat.
Ich würde daher 1+1 oder 1+3 eigentlich nur nach der Entwicklungsdauer wählen. 20min wären mir zu öde.
 
Kann ich auch uneingeschränkt empfehlen. So ist das Entwickeln wirklich kinderleicht.
Auf der Seite gibt es übrigens auch eine Mischungsberechnung, die ich sehr praktisch finde.

Aber Vorsicht, bei einigen Filmen sind Zeiten für die alte Emulsion und neue Emulsion angegeben. Zum Bsp. den APX 100 und 400 und Tri-X.
Wenn man die falschen Zeiten verwendet kommen zwar Ergebnisse raus, aber keine optimalen.
Die Web-Anwendung weisst darauf hin in den Notes, ob dies die App tut weiss ich nicht, da ich sie nicht nutze.
 
Der echte Vorteil von Mass Dev sind Angaben, die man im Waschzettel der Hersteller nicht findet. Dafür sind die Herstellerangaben systematisch ausgetestet während Mass Dev eine Sammlung von Einzelanwendungen ist.
Aber alle Angaben sind ja letztlich nur der Ausgangspunkt für die eigenen Zeiten.

Ganz nett ist auch http://filmdev.org/ Dort sieht man Angaben von Film/Entwickler-Kombis inkl. Bildbeispielen.
 
D76 ist so klassische, da wird Kodak schon wissen was sie da als Empfehlungen reinschreiben... fie würde ich auch nehmen

hat jemand schon mal sichtbare Unterschede zw 1-1 und 1-3 gehehen am fertigen Film?? Ich nicht...
 
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