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Seit Sigma DP2 Merrill, alle anderen Kameras unscharf...

Wenn Du jetzt eine Serie betrachtest (z.B. am Bildschirm, oder ein Fotobuch) wo Fotos von einer Sigma DP Merrill und der Ricoh gemischt sind: "stört" da der Unterschied oder bemerkt man ihn eher nicht?

Also Ausdrucke mache ich eigentlich nie und am Bildschirm stört mich der Unterschied nicht. Ich würde sogar behaupten, dass wenn ich durch eine Bilderserie durchklicke, in der ich alle Fotos auf mein übliches Format von 1080 Pixeln Bildhöhe verkleinert habe, ich den Unterschied eher am Bildwinkel sehe, als an den Farben oder der Plastizität. Wenn man das auf Webgröße verkleinert bleibt von Mikrokontrasten eh nicht mehr viel übrig.

Da ich eh fast nie großformatige Drucke mache ist mein Festhalten an den Merrills eher esoterischer Natur. Für 1080 Pixel Auflösung in der Bildhöhe würde es auch ein Kitobjektiv an meiner E-M10 tun. Aber ich möchte halt gerne das bestmögliche Potential haben für den Fall der Fälle, dass man doch mal mehr mit einem Bild machen will. Deswegen nutze ich die E-M10 nur als Tele-Erweiterung (für 150mm gibts sonst keine qualitativ guten und noch kompakten Alternativen) für die GR und die Merrills, die zumindest bei Base ISO der Olympus jeweils um eine (GR) bzw. zwei Ligen (Merrills) überlegen sind.

Das tolle an der GR ist halt die sehr gute Allroundfähigkeit dank schnellerer Bedienung, längerer Akkulaufzeit, top Ergonomie/Handling und das alles für die Hosentasche. Bei so einem Gesamtpaket kann ich die leichten Nachteile bei der BQ gegenüber den Merrills definitiv verschmerzen und deswegen sage ich ja auch, wenn Ricoh die Serie auch um eine Normalbrennweite und ein leichtes Tele ergänzen würde, würde ich die Merrills in Rente schicken. So sind sie aber bei ihrer Größe und dem Preis schlichtweg alternativlos.

Lange Rede, kurzer Sinn: Du kannst ja selber mal schauen, ob du in meinen Serien signifikante Unterschiede in der Anmutung feststellst. Wird zwar ein wenig dadurch verfälscht, dass einige Fotos in s/w sind (wofür sich die GR übrigens extrem gut eignet dank relativ feinen Tonwertabstufungen in den Lichtern und Schatten), aber vielleicht bekommst du ja einen hinreichenden Eindruck:

http://abload.de/gallery.php?key=ySB101J9
http://abload.de/gallery.php?key=z4tkoUMa
http://abload.de/gallery.php?key=uQHVHvQS

Ich würde mal behaupten, dass die größten Unterschiede eher damit zusammenhängen, dass ich manchmal etwas "schludrig" mit dem Weißabgleich war und die nicht immer 100% aufeinander abgestimmt habe.


Edit: Der Akku für die GR ist übrigens der Gleiche wie für die Merrills, was den Vorteil hat, dass man einen mehr für die energiehungrigen Merrills hat und gleichzeitig ein Ladegerät für den GR-Akku, weil der GR liegt keines bei.
 
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maniac1982 schrieb:
Da ich eh fast nie großformatige Drucke mache ist mein Festhalten an den Merrills eher esoterischer Natur.
Dürfte wohl für die meisten zutreffen. ;) Die Vorteile liegen nunmal bei 100% Ansicht/Nutzung und in Druck/Ausbelichtung.
_
Ich finde auch, eine GR ist wirklich eine gute Ergänzung zu den Merrills für ein kleines, portables Kit guter Bildqualität (wobei die Merrills in optimalen Bedingungen schon noch um einiges voraus ist in Sachen Bildqualität. Für alles andere (schneller, kleiner, ISO) dann GR). :)

Und die DSLRs verstauben. ;) Die kleinen Dinger machen einfach mehr Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die DSLRs verstauben. ;) Die kleinen Dinger machen einfach mehr Spaß.

Gut, das kann ich so nicht unterschreiben. ;) Mit meinen DSLRs früher hatte ich schon mehr Spaß. Ich mag einfach den Blick durch den Sucher lieber als das Halten der Kamera auf Armlänge. Da ich aber gerne längere Wanderungen mache, wollte ich halt das Gewicht drücken und wenn man mal eine D800E hatte, dann reicht halt eine RX100 nicht, sondern es muss schon deutlich bessere Bildqualität sein. :D

Am meisten Spaß macht mir derzeit das Fotografieren mit der E-M10, da der EVF auch echt gut ist und die Bedienung der Kamera schön an die eigenen Vorstellungen anpassbar ist und einfach flüssig funktioniert. Die Bildqualität von den mFT Sensoren halte ich aber für jemanden, der ziemlich verwöhnt ist, sehr grenzwertig. Ich nutze die Kamera eben wieder nur weil alles mit besserer BQ im Telebereich um 150mm KB-äquivalent sehr schnell sehr sperrig und schwer wird, weil dann bleibt einem nur noch eine DSLR mit top Objektiv.
 
Deswegen auch der ;).
Hab selbst noch ´ne D800E (mit "trauriger" 100%-Performance im direkten Vergleich zu den Sigmas :D), die ich nebst D700 auch hin und wieder ;) noch nutze.
 
Für mich bleibt mein "Gesamtpaket" immer noch der beste Kompromiss aus Größe, Gewicht, Preis und Bildqualität. Ich hänge mal zwei Bilder zur Demonstration an.

In die Schultertasche passt alles rein, was ich im zweiten Bild ausgebreitet habe. Klar, in der vorderen Tasche muss man schon gut Tetris spielen können um das noch unterzubringen. Besser man nimmt dann die GR in die Hosentasche, dann bleibt vorne auch Platz für ND- und Polfilter sowie die StepUp-Adapter.
Die Displaylupe finde ich übrigens unverzichtbar. Erstens gibt sie mir wenigstens ein bisschen das Gefühl durch einen Sucher zu gucken zurück und zweitens kann man so auch unter widrigem Lichteinfall das Display noch klar ablesen.

Und zwei 0,5 Liter Plastikflaschen kommen einfach an den Gurt dran. So gerüstet kann man durchaus schonmal 3-4 Stunden Wanderung überstehen. Wenn mehr Proviant oder ein ausgewachsenes Stativ mit soll, kommt man natürlich um den Rucksack nicht herum, aber ich finde so eine kompakte und relativ leichte Ausrüstung erweitert die Möglichkeiten und nimmt einem wortwörtlich einiges an Last ab.

PS3-Controller zum Größenvergleich. ;)

Edit: Mir wärs natürlich auch lieber, wenn meine Ausrüstung homogener wäre, d.h. ich alles von einem Hersteller bekommen könnte. Im Idealfall baut mir mal jemand eine Systemkamera wie die E-M10 nur mit APS-C Sensor und der Bildqualität der GR (Merrill wäre zu viel verlangt) und liefert mir dafür exzellente Objektive in meinen Wunschbrennweiten. Aber ich schätze, da kann ich lange warten! :( Sony sehe ich eigentlich bodytechnisch auf dem richtigen Weg, aber die Objektive fürs NEX-System sind ein schlechter Witz.
 

Anhänge

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maniac1982 schrieb:
Und zwei 0,5 Liter Plastikflaschen
Witzig - wenn ich mal unterwegs bin, auch damit. :)

maniac1982 schrieb:
Aber ich schätze, da kann ich lange warten!
Ja, die eine Kamera, genau auf einen persönlich + dessen Motivwelt und Gelegenheiten zugeschnitten wird es wohl nie geben. Ein modulares System wäre ´ne coole Sache. Ähnlich wie beim Film mit bspw. RED. Und das dann nat. am besten Hosentaschen kompatibel, in MerrillBildquali und bis 1600ISO Farbe nutzbar. :D
 
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Edit: Mir wärs natürlich auch lieber, wenn meine Ausrüstung homogener wäre, d.h. ich alles von einem Hersteller bekommen könnte. Im Idealfall baut mir mal jemand eine Systemkamera wie die E-M10 nur mit APS-C Sensor und der Bildqualität der GR (Merrill wäre zu viel verlangt) und liefert mir dafür exzellente Objektive in meinen Wunschbrennweiten. Aber ich schätze, da kann ich lange warten! :( Sony sehe ich eigentlich bodytechnisch auf dem richtigen Weg, aber die Objektive fürs NEX-System sind ein schlechter Witz.

Sigma 19+30+60mm? Oder taugen die nichts :D?

Ich würd mir ja auch gern ne Merrill zulegen, aber die Sigma Software ist mir viel zu ungewohnt und gemächlich.
 
Sigma 19+30+60mm? Oder taugen die nichts :D?

Also den photozone.de Tests nach zu urteilen ist das 19er eine Gurke. Wobei die DP1 Merrill ja auch das schwächste Glied in der Reihe ist und das Objektiv der GR in meinen Augen besser ist (ich hatte für einige Wochen auch die DP1m). Das 30er scheint mir auch schwächer zu sein als bei der DP2m und das einzig wirklich gute ist wohl das 60er. Wenn ich also nur die DP2m und DP3m durch eine NEX ersetzen würde, hätte ich immer noch 3 Systeme und nicht wirklich was gewonnen, gleichzeitig aber bei der Bildqualität Abstriche gemacht. Leider keine Option...
 
Ein modulares System wie von RED wäre wahrscheinlich wahnsinnig teuer, auch wenn es technisch gesehen nicht unbedingt so sein müsste.

@maniac1982:
Wegen der guten Systemkamera mit APS-C und ordentlichen Objektiven, was spricht denn da gegen Fuji X? Ich habe meine DSLRs ganz aufgegeben und nutze neben den beiden Sigmas (DP1M, DP3M) noch das Fuji System, genauer ne X100 (als Immerdabei) und ne X-E1 für alles wo ich Objektive wechseln muss. Bei Ausflügen überlege ich dann vorher worauf es mir ankommt, alles zusammen hatte ich eigentlich noch nie dabei.
Die Bildqualität des neuen Sensors von Fuji hat mich sehr überrascht, mit z.B. dem 35/1.4 als richtig guter Linse kommt sie an ähnliche Ergebnisse heran wie du sie aus der Ricoh GR zeigst würde ich sagen (zeige bei Interesse auch gerne Beispiele, auf Flickr habe ich im Moment eher Low-Light). Einen direkten Vergleich mit den Sigmas habe ich aber noch nicht angestellt.
Wo ich aus deiner Sicht ein Problem vermuten könnte ist das Teleobjektiv, da hat Fuji leider noch nichts herausgebracht für 150mm, ausser ziemlich großen Zoomobjektiven.
Mich würde noch interessieren wie schwer dein Gesamtpaket ungefähr ist, ohne die Wasserflaschen :)
 
Die Fuji Objektive konnten mich bislang (bis auf 1 oder 2) auch noch nicht so recht überzeugen und damit steht und fällt halt recht viel. Mit meiner jetzigen Ausrüstung kann jedes Objektiv bei Offenblende bis in die Ecken scharf abbilden. Klar, die Ecken sind nicht mehr ganz so knackig wie das Zentrum, aber zaubern kann halt keiner, außer man kauft sich ein Zeiss Otus 55/1.4 :ugly: Aber selbst einen Pixel Peeper wie mich stellt das alles zufrieden und da kommen die Fuji Objektive einfach nicht mit.

Außerdem habe ich immer noch Vorbehalte bezüglich der anderen Sensor-Matrix. Zumindest vor einem Jahr war das in Lightroom wohl noch ein echtes Problem und führte gerne mal zu hässlichen Artefakten. Danach habe ichs nicht weiter verfolgt, auch wegen der Objektivgeschichte.

Was das Gewicht meiner Ausrüstung angeht, habe ich mal schnell gegoogelt. Die Kameras incl. dem Olympus 75/1.8 Objektiv wiegen unterm Strich zusammen ca. 1650 Gramm. Rechne halt noch den Kleinkram wie Akkus, Ministativ, Displaylupe, Sonnenblenden etc. und die Tasche dazu, dann sollten denke ich mal gute 2,5 Kilo bei rumkommen. Da kommt keine DSLR mit 4 sehr guten Festbrennweiten nur ansatzweise ran. :)
 
maniac1982 schrieb:
Außerdem habe ich immer noch Vorbehalte bezüglich der anderen Sensor-Matrix. Zumindest vor einem Jahr war das in Lightroom wohl noch ein echtes Problem und führte gerne mal zu hässlichen Artefakten.
Für die Fuji-RAWs mal Photo Ninja anschauen. Erreicht feine Ergebnisse - mMn. im Moment der beste Konverter für X-Trans.
 
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