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sehr gutes lichtstarkes Normalobjektiv

keepcoding

Themenersteller
Hallo

Ich bin auf der Suche nach einem preiswerten lichtstarken Normalobjektiv (Prime Lens) mit manuellem Fokus. Ich möchte das Objektiv mit einem Adapter an meiner NEX-5N nutzen, fast ausschliesslich bei Offenblende.
D.h. die Abbildungsleistung bei Offenblende ist mir wichtig, wie gut das Objektiv bei f/8 ist, spielt mir keine Rolle.
Die maximale Blende soll mindestens f/1.7 sein.

Bisher hab ich mir das Minolta MC 50mm f/1.7 gekauft, das allerdings bei Offenblende nicht gerade der Bringer ist. Das Konica Hexanon 50mm f/1.4 konnte ich leider noch nicht ausprobieren, da der Adapter noch nicht hier ist.

Das Zeiss 50mm 1.4 soll ja eines der besten sein. Welche Objektive kennt ihr noch? Welche (bezahlbaren) Objektive, die meine Wünsche erfüllen, sind denn noch absolute Spitze?

Preis sollte nicht über 200 Euro liegen. Deshalb kommen auch nur gebrauchte manuelle Objektive in Frage.

Gruss
keepcoding
 
Das Zeiss 50mm 1.4 soll ja eines der besten sein.

Bei f1.4 ist kein Normalobjektiv "perfekt", schon gar nicht in der Preisklasse bis 200 Euro.

An Deiner Stelle würde ich am ehesten das Sony SEL 50/1.8 in betracht ziehen. Das ist schon optimiert für die NEX und liegt nur ein bisschen über Deinem Budget.

Dazu muss man noch wissen: Nur Makro-Objektive sind in diesem Brennweitenbereich für Schärfe im Nahbereich optimiert. Bei allen anderen Standardobjektiven hast Du konstruktionsbedingt immer mit Bildfeldwölbung zu kämpfen - d.h. Mitte scharf, Ränder weich oder umgekehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein "Normalobjektiv" hat aber üblicherweise eine Brennweite, die der Diagonale des Aufnahmeformats entspricht.. Das wäre an der NEX rund 28mm. Auch ein 35er würde ich noch als Normalobjektiv zählen, aber 50mm sind an einem APS-C-Sensor sicher keine Normalbrennweite mehr, eher schon eine kurze Porträtbrennweite.

Gruß
leicanik
 
leicanik: Und das hilft jetzt genau was? Dann hättest du wenigstens direkt noch was empfehlen können zwischen 28-50mm.

@Topic: Bin ja evtl zu wenig anspruchsvoll - aber bisher ist für mich das 50/1,7 Minolta mit eines der besten und dabei sehr günstiges 50er. Ich behaupte mal dass ein Minolta 50/58mm 1,4 nicht wirklich deutlich besser sind in den gleichen Blendenbereichen - wäre mir bei meinen zumindest nie aufgefallen.

Habe sonst nur noche ein Jupiter 3 - ist sehr flareanfällig, mit Gegenlichtblende aber auch gut. Bisher hatte ich aber kaum ein 50mm was nicht mindestens gut war. Sehr gut sind auch die Rollei QBM Objektive - war mit dem 58mm 1,4 sehr zufrieden (Rolleinar gibts aber auch als Zeiss oder Schneider Ausführung).
 
Danke für eure Tipps. Ja gut, ob jetzt Normalobjektiv oder Portraitbrennweite, mir ist das egal. Hauptsache kein Zoom, grosse Blendenöffnung und hohe Schärfe.

Hab soeben meinen Adapter für das Hexanon 1.4 50mm erhalten... das Ergebnis ist ernüchternd: entweder hab ich eine Gurke erhalten, oder das Minolta ist deutlich schärfer. Hm, vielleicht ist das Minolta 1.7 doch nicht so schlecht ;)

Ebenfalls interessant wären die Olympus Zuiko objektive, besonders die PEN-Varianten (da kleiner Adapter zur NEX)..


[edit] hab grad nachgeschaut: das Zeiss 1.4 50mm gibts auf ebay ab ca. 300 Euro, ist doch gar nicht weit von meinem Budget entfernt...
 
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leicanik: Und das hilft jetzt genau was? Dann hättest du wenigstens direkt noch was empfehlen können zwischen 28-50mm...
Das war eigentlich als Anregung gedacht, sich zuerst zu überlegen, welche Brennweite der Fragesteller wirklich haben möchte, bevor man wild anfängt, alles mögliche zu empfehlen. Inzwischen hat er klargestellt, daß ihm das wurscht ist, was ich nicht so ganz nachvollziehen kann. Meiner Ansicht nach sind jedenfalls 50mm Brennweite an APS-C nicht besonders vielseitig. Vielseitigkeit ist aber ein Anspruch, den ich zumindest mit dem Begriff "Normalobjektiv" verbinde. Da ich aber nicht weiß, worauf es dem Fragesteller ankommt, bringt es doch nix, alle möglichen Objektive zu empfehlen. Dann wird jeder seinen persönlichen "Liebling" vorschlagen. Das nutzt dann vielleicht dem Selbstbewußtsein des Empfehlers, aber nicht dem Fragesteller.

@ keepcoding: Vielleicht wäre es nützlich, wenn du nochmal deutlicher erklärst, was du mit dem Objektiv machen möchtest?
 
Zuletzt bearbeitet:
... Ebenfalls interessant wären die Olympus Zuiko objektive, besonders die PEN-Varianten (da kleiner Adapter zur NEX)....
Die Objektive zur PEN sind für den kleineren Bildkreis des Micro-4/3 Standards berechnet und werden an dem größeren Sensor einer NEX aber vignettieren, das ist dir schon klar?
 
mit Pen meinte er wohl PenF und nicht M4/3 - sonst hast du recht, das macht keinen Sinn..
Ups, sorry, da war ich auf dem falschen Dampfer. Das kommt davon, weil ich neulich erst einen Adapter für mfT auf NEX gesehen habe und mich darüber wunderte. Das spukt wohl noch in meinem Kopf herum.
 
@leicanik: sorry, also hier eine genauere Erklärung: Ich brauche eher etwas im Ultra-Weitwinkelbereich (da gibt es aber nichts lichtstarkes und preiswertes) oder dann so ab 40mm, da ich bereits das Sigma 30mm 2.8 habe.
Es soll kein Objektiv sein, das man immer dabei hat, sondern eher zum spielen. Ich möchte kleinstmögliche Tiefenschärfe und grösstmöglichen '3D-Effekt'.

[edit] was mich auch noch interessieren würde: ist denn das neue Sony 50mm 1.8 besser als Altglas zum selben Preis??
 
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Hier findest Du einen Direktvergleich diverser manueller 50er an der NEX:
http://3d-kraft.com/index.php?optio...mes-battle&catid=40:camerasandlenses&Itemid=2
Es sind sowohl günstige dabei als auch welche aus der Top-Liga, die dann auch bei F1.4 überzeugen. Leider gilt auch hier: You get what you pay for...

Falls Dir 50mm schon zu lang sind, wäre derzeit wohl das SLR Magic 35mm T1.4 der günstigste Kompromiss aus Lichtstärke und Preis. Ein Beispielbild hatte ich damit mal auf der Photokina gemacht. Du findest es dort: http://3d-kraft.com/index.php?optio...d=40:camerasandlenses&Itemid=2#SLR-Magic-2013

Maximale Offenblendleistung bekommst du mit dem HyperPrime CINE 35mm T0.95, aber das spielt preislich leider schon wieder weit jenseits des von Dir genannten Budgets: http://3d-kraft.com/index.php?optio...-35mm-t095&catid=40:camerasandlenses&Itemid=2
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Zeiss 50/1.4, in welcher Ausführung auch immer ist bei Offenblende ehr schwach, davon würde ich abraten.

Guck doch mal nach einem Canon 55/1.2 (egal ob FL oder FD), das ist merklich besser als die allermeisten anderen Normalobjektive. Bokeh ist aber ehr unruhig.

Ansonsten gefiel mir das Canon nFD 50/1.4 bei Offenblende besser als die Minoltas.
 
...Guck doch mal nach einem Canon 55/1.2 (egal ob FL oder FD), das ist merklich besser als die allermeisten anderen Normalobjektive. Bokeh ist aber ehr unruhig.

Ansonsten gefiel mir das Canon nFD 50/1.4 bei Offenblende besser als die Minoltas.
Das unterschreibe ich beides, nur wird es leider mitlerweile mit 200,- € bei den Canons (egal ob 1,2/50 oder 55) sehr knapp. Und als Aspherical 55mm oder L mit 50mm musste locker, gaaaanz locker, das doppelte rechnen.
 
... Ich brauche eher etwas im Ultra-Weitwinkelbereich (da gibt es aber nichts lichtstarkes und preiswertes) oder dann so ab 40mm, da ich bereits das Sigma 30mm 2.8 habe.
Es soll kein Objektiv sein, das man immer dabei hat, sondern eher zum spielen. Ich möchte kleinstmögliche Tiefenschärfe und grösstmöglichen '3D-Effekt'...
Ach so :). Hmmm, also ich denke, daß deine Ansprüche etwas schwierig unter einen Hut zu bringen sind, zumal es ein Preislimit gibt. Ich will mal erklären, warum mir dazu ein konkreter Rat schwerfällt, muß dazu aber etwas ausholen (hoffentlich langweile ich dich nicht oder trage Eulen nach Athen :o) :

Grundsätzlich sind eigentlich alle älteren, manuellen 50mm-Objektive der bekannten Hersteller im Großen und Ganzen ziemlich gut, denn man hatte sehr viel Erfahrungen mit ihnen und sie waren auch nicht so schwer zu berechnen.

Grundsätzlich ist es aber auch so, daß die sehr lichtstarken Vertreter dir zwar die geringere Schärfentiefe bieten, du aber tendenziell dafür einen stärkeren Schärfeabfall zum Rand hin in Kauf nehmen mußt, als bei lichtschwächeren Versionen. Viele der hochlichtstarken Objektive sind auch offen etwas weich. Sowieso waren Objektive zu der Zeit eher so konstruiert, daß sie ihr Schärfeoptimum eher bei 2-3 Blendenstufen Abblendung erreichten. Heute gibt es auch viele Objektive, die schon offen scharf sind und durch Abblenden kaum noch dazugewinnen (jedenfalls in der Gesamtschärfe bzw. in der Mitte - die Ränder werden bei einigen schon noch besser durch das Abblenden).

Das Dumme ist nur, daß es einen Zusammenhang zwischen höchster Offenblendschärfe und Bokeh zu geben scheint: Man kann oft beobachten, daß moderne, auf hohe Offenblendschärfe getrimmte Objektive, ein "harsches" Bokeh haben, während die oben beschriebenen älteren Objektive, die für größtmögliche Schärfe abgeblendet werden müssen, oft einen harmonischeren Verlauf von scharf zu unscharf bieten.

Eigentlich würde ich dir also eher raten, ein nicht ganz so lichtstarkes Objektiv zu nehmen (also auch 2,0 in Erwägung zu ziehen, oder zumindest 1,8), denn deren Preis-Leistungsverhältnis ist meistens deutlich besser. Das widerspricht allerdings deinem erklärten Ziel "kleinstmögliche Tiefenschärfe". Irgendeinen Kompromiss wirst du also vermutlich eingehen müssen: Entweder du erhöhst dein Budget, oder du verzichtest auf den hohen Schärfeanspruch bei Offenblende, oder du verzichtest auf die sehr hohe Lichtstärke.

Der von TPMJG verlinkte Vergleich zeigt ja recht schön die Tendenzen. Das Sony SEL 50/1,8 finde ich da gar nicht übel, obwohl es z.B. bei photozone.de nicht so toll wegkommt. Das Leica Summilux gefällt mir bei den Beispielen am besten, fällt aber leider sehr aus dem Preisrahmen.

Mein persönlicher Rat: "Spiel" mit deinem Minoltaobjektiv, das ist doch gar nicht schlecht. Sonst würde ich vielleicht das Sony kaufen, da hast du zumindest den Doppelnutzen, daß es auch bequem mit AF funktioniert. Oder ich würde zum maximalen Freistellen eben noch längere Brennweiten nehmen (85-100mm). Da fielen mir dann das Canon 1,8/85 ein, das "Bokina" 2,5/90 und das Nikkor 2,5/105.

Gruß
leicanik
 
Das unterschreibe ich beides, nur wird es leider mitlerweile mit 200,- € bei den Canons (egal ob 1,2/50 oder 55) sehr knapp. Und als Aspherical 55mm oder L mit 50mm musste locker, gaaaanz locker, das doppelte rechnen.
Die letzten zwei Auktionen sind bei 188 bzw 204 Euro geendet.
Das Asperical und L sind in der Tat sehr viel teurer, das letzte mal als ich geguckt habe lag das Aspherical bei 800€. Für 400€ wär ich versucht es mal auszuprobieren.
 
@leicanik: danke für die super Erklärung!

@Phillip Reeve und T. B.: ich schau mir die Canon's mal an und vom Zeiss lass ich dann wohl vorerst die Finger ;)

@tpmjg: danke für den Link, die Seite kannte ich noch nicht!
 
@Phillip Reeve: Ich suche gerade das nFD 50er von Canon auf ebay, doch das scheint relativ rar zu sein. Ist denn das FD (ohne n) schlechter? Wie sieht es mit dem FD S.S.C. aus?
 
Das Dumme ist nur, daß es einen Zusammenhang zwischen höchster Offenblendschärfe und Bokeh zu geben scheint: Man kann oft beobachten, daß moderne, auf hohe Offenblendschärfe getrimmte Objektive, ein "harsches" Bokeh haben, während die oben beschriebenen älteren Objektive, die für größtmögliche Schärfe abgeblendet werden müssen, oft einen harmonischeren Verlauf von scharf zu unscharf bieten.

Einen gewissen Zusammenhang kann man durchaus erschließen, allerdings keine Gesetzmäßigkeit. Ich glaube, das trifft eher für einfache, "klassisch" konstruierte Objektive mit wenigen Linsen-Elementen zu. Die haben dann, wenn auf Offenblendschärfe getrimmt ("überkorrigiert"), häufig sehr ausgeprägte helle Ringe am Rand der Zerstreuungskreise und i.d.R. auch bei anderen Hintergrundstrukturen ein harsches Bokeh.

Je mehr (sphärische) Elemente verwendet werden, um so besser lässt sich das alles auskorrigieren. Diesen Weg geht SLR Magic derzeit mit seinen beiden T0.95 HyperPrimes, wodurch sie dann auch recht groß und schwer werden. Alternativ lassen sich mehrere Korrekturen gleichzeitig auch durch asphärische Linsenelemente erreichen. Dann benötigt die Konstruktion insgesamt weniger Elemente, was das Objektiv kompakter und leichter macht. Diese komplexen Elemente in guter Qualität herzustellen, überfordert allerdings offensichtlich viele Hersteller. Je nach Herstellungsverfahren ergeben sich dann bei Spitzlichtern im Hintergrund z.B. die "Zwiebelringe" in den Zerstreuungskreisen wie beim Voigtländer Nokton 35mm F1.2 ASPH (vergleiche auch den letzten Link in meinem Post weiter oben). Am besten scheint auch dies derzeit Leica zu beherrschen, wie deren 50er Summilux ASPH beweist.
 
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