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SD15 auf photoscala

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
ich bin ja auch mal auf die sd15 Geschichte gespannt. Das ist vor allem in der letzten Zeit immer zwiespältiger.
Einerseits:
- Foveon ist klasse. Die Farbübergänge, die saubere Wiedergabe von Himmelstönen, die Pixelschärfe -> ich halte Foveon nach wie vor für das bessere Konzept (und streube mich immer wieder bei dem Gedanken, viel Geld in Bayer-Blur zu investieren, wo ich doch schon anderes gesehen habe)

Andererseits hinterlassen Sigma/Foveon doch auch in einigen Bereichen einen bitteren Nachgeschmack:
- trotz saubererer Darstellung auf Pixelebene kommt man einfach Auflösungsmäßig mit dem Sensor einfach nicht mehr mit und das nervt, vor allem auch, wenn man gerne mal Landschaft mit feinen Details ablichten möchte)
- ist die sd14 mit ihren "Problemchen" (Rotproblem und hohe ISO's in Verbindung mit SPP, Hänger bei Serienaufnahmen etc.) dann in einigen Bereichen eher eine Kamera für Liebhaber. Das mag ich bei einem Einstandspreis von >1000€ nicht akzeptieren.
- ist das Gehäuse der sd14 von der Größe und Ergonomie recht gelungen, jedoch haptisch und von der Qualitätsanmutung doch nicht so ganz mit einer k7 oder 50d oder whatever vergleichbar
- finde ich das Linsensetup nicht für mich gelungen (ich will nicht mit etlichen Linsen losziehen, sondern brauche eigentlich nur zwei Zooms und vlt. noch ein/zwei FB. Vor allem im WW-Bereich ist mir ein 24-75/80mm KB-Äquivalent wichtig und sowas gibts einfach bei Sigma nicht.) Wenn ich mir das Sigmaangebot anschaue, dann bekomme ich immer den Eindruck, dass die vor allem für die geldbringenden Märkte rund um die anderen DSLR-Marken produzieren und für das eigene Bajonett (bedingt durch den 1.7er Cropfaktor) nix maßschneidern)

Zusammengenommen denke ich immer, dass da zu halbherzig geplant und konstruiert wird. Und das ist wirklich schade um das Foveonprinzip. Da ist Potential, aber ohne entsprechende Investition dümpelt das immer so weiter vor sich hin.

Gerne lasse ich mich da mit der sd15 vom Gegenteil überraschen, allerdings rechne ich da noch weniger mit, als ich es mit einem konkurenzfähigen Nachführautofokus bei Pentax getan habe - kam dann aber doch, also vlt. besteht ja noch Hoffnung ;-)

VG,
torsten
 
Hinweis

Schade, dass dieser Thread hier regelmäßig in persönliche Angriffe, Unterstellungen und Beleidigungen ausartet. Sind wir hier im Kindergarten?

Ich habe gerade einige Beiträge gelöscht.
 
Wieso eigentlich? Da wird (je nach Preislage) auch in mehreren Kanälen parallel ausgelesen. Die Pixelanzahl der SD14/15 ist inzwischen selbst dann weit übertroffen worden, wenn man jede Farbe einzeln zählt.
... habe das gerade hier mal kurz skizziert. Da wird nicht nur "parallel" ausgelesen, sondern 3 Kanäle in Echtzeit ...

@Murcielago,

...schade, hättest Du ruhig stehen lassen können. Die Unterstellungen treffen mich nicht.

Gruss,

Browny.
 
Warum wird von 14MP gesprochen / geschrieben wenn gleichzeitig die Interpolierung erklärt wird? Die hochgerechneten Bilder sind doch nicht besser, als vergleichbar große "Bayer-Bilder". Die SD14 spielt, bzw. die SD15 wird, ihre Stärken doch nur bei der realen Auflösung ausspielen, also bei 4,7MP...
 
Die Kamera hat nun mal 14 Megapixel (physikalisch). Die Auflösung allerdings entspricht etwa dem einer 8-10MP "Bayerkamera". Und damit reicht die Auflösung für die meisten Fotofreunde.

Franky
 
... Die SD14 spielt, bzw. die SD15 wird, ihre Stärken doch nur bei der realen Auflösung ausspielen, also bei 4,7MP...
... eben deshalb ist es auch nicht notwendig die Bilder für Großformatdrucke vorher hochzurechnen. Das kann der Drucker bzw. sein Treiber / RIP viel besser.

Vergleiche einfach die RAW-Formate einer 20MPixel Bayer-Sensor Kamera in ihrem nativen RAW-Konverter mit den Bildern einer SD in SPP in der 1:1 (100%) Ansicht und schaue Dir die Details der harten Kanten an.

Gruss,

Browny.
 
und dann nehme man eine bayer ohne aa filter und schaue sich die kantenschärfe an auf pixellevel, den unterschied sieht man kaum mehr, der auflösungsvorsprung fällt einem dann aber schon ins auge...
die an sich richtigen argumente sind von der technologie überholt worden

mal ab davon was die sd und die dp´s leisten bezogen auf BQ im pixelbereich, im handling sind sie 2009 nur was für liebhaber und auch die entwicklung der bayersensoren bleibt nicht stehen, immer bessere raw konverter wie das kommende LR und immer schwächere AA filter und immer bessere elektronik machts möglich, die systemimmenenten bayernachteile deutlich zu minimieren.
der sensor macht sigma wohl weniger das problem, aber elekronik ala digic,truepic,venus,bionz etc. ist für sigma einfach nicht in dem maße zu stemmen, wir werden erleben was die 15 dort für fortschrite bringt.

der schon in der einsteigerklasse angekommende 12MP APS-C bayer von sony mit der entsprechenden elektronik dahinter performt in der praxis jede sd gnadenlos aus, von rauschen und hohen isos sollte man da erst gar keine vergleiche ziehen, ab 400iso liegen da schon keine welten, sondern galaxien dazwischen, immerhin bei iso100 keine welten.

das ist nun mal die realität 2009, klar kann man mit der sd schöne bildermachen, keine frage,aber bei aller euphorie und affinität zum konzept und zum außenseiter sollte man nicht den blick verlieren das die entwicklung anderer technologien mit deutlich anderer geschwindigkeit einhergeht.

der elektronikbauplatz wird sicherlich geschwindigkeit und handling verbessern, trotzdem bleibt im lastenheft, egal wie langsam die kamera dann ist, ein sensor der, ob bei gleicher größe oder über die fläche, eine deutlich höhere pixelzahl aufweisen muß, sonst bekommt sigma keinen fuß mehr in den dslr sektor im markt.
 
... Alles recht und schön, aber ein Bayer-Filter Sensor bleibt ein Bayer-Filter Sensor. Er ist einem Direkt-Farbsensor in Punkto Wiedergabetreue immer unterlegen. Warum sonst hat Hasselblad sich wohl auf die Verrenkung mit dem "1 Pixel Sensorshift" eingelassen, trotz 50 MPixel Bildformat ?

Die notwendige Performance der Bildprozessoren für Foveon X3 Sensoren habe ich ja schon öfters dargelegt und so lange es in der Prozessorentwicklung da keine grossen Fortschritte gibt ist es wenig sinnvoll den X3 mit mehr Megapixeln auszustatten.

Also lasse ich Sigma das bisherige Konzept, soweit es heute technisch machbar ist, perfektionieren und warte mal ab wie es weitergeht. Die heutigen Bildergebnisse sind für 98% der Ausbelichtungsanforderungen alle Mal ausreichend und wer dann über DSR-Format hinaus will greift ohnehin zu Mittelformatkameras und spezialisierten Printstudios.

Für den Amateur- und Semiprobereich reicht mir die SD14 noch lange. Was ich an ihr allerdings vermisse ist der Sportsucher der SD10 (evtl. mit Schnittbildscheibe) und das separate Wählrad für die Belichtungszeiten.

Über Zuverlässigkeit und Bildqualität kann ich mich weder bei meinen beiden SD10, noch bei der SD14 oder der DP1 beklagen, weder mit den Sigma Linsen, noch mit den umgebauten PK-Optiken.

Der Sensor ist einfach genial und wenn man seine speziellen Eigenheiten kennt, kann man ihn mühelos benutzen. Unproblematischer jedenfalls, als so manche andere Kamera mit Bayer-Filter Sensor, denn in 99% aller Fälle reicht die Konvertierung in SPP für hervorragende Bildergebnisse völlig aus. Und wenn ich mich mal in der Belichtung verhauen habe gibt´s immer noch die geniale Fill Light Funktion.

Hey - was will ich mehr ? Noch mal - 10 Bilder / Sekunde und Motivprogramme, Party-Mode und Face-Tracking brauche ich nicht und 3 Bilder /Sek. Burst- / Bracketing Mode reichen mir alle Mal aus. Ich will nicht jede Modeerscheinung mitmachen müssen und wenn ich mir allein die Sucher so mancher anderen Kamera in der Preisklasse anschaue wo man einen Live-View mit Vergrößerungsmöglichkeit braucht um überhaupt was erkennen zu können - nein danke.

Gruss,

Browny.
 
Mein Statement;
Ich benutze die SIGMA SD14 nun seit Januar 2007 und habe die kleinen Macken gut in der Nachbearbeitung der Fotos ausbügeln können. Sicher ist meine Wunschliste für den X3 Sensor im Zusammenhang mit einer neuen SD-Kamera ellenlang, doch bisher reicht die SD14 für meinen beruflichen Alltag als Fotograf noch immer völlig aus. Die meisten Sachen die heute produziert werden sind für's Internet und der Rest wird max. bis DIN A3 ausbelichtet. Dazu reicht ein 4,63 MP x 3 Layer Sensor ...

Interessanter ist für mich, dass Kunden immer wieder die Fotos der SIGMA denen der (mittlerweile abgeschafften) Bayer-Filter Kamera vorgezogen haben. Die Begründungen hörten sich meist so an;
"Die sind ja richtig scharf!"
"Die Farben kommen aber toll rüber."
"Das Material kommt auf den Fotos sehr schön raus. Als könnte man es direkt fühlen."

usw.

Im Prinzip haben mich meine Kunden eher dazu gebracht bei SIGMA zu bleiben, und meinen Kunden werde ich nicht widersprechen.

Mein Fazit; Solange ich die Fotos der SIGMA SD14 bearbeiten kann/darf, werde ich SIGMA weiterhin nutzen. Im Alltag als Fotograf fragt mich jeder nur nach der Qualität und dem Preis. Megapixel-Diskussionen sind äußerst selten an der Tagesordnung. Viele sind dagegen eher überrascht, dass man auch mit SIGMA gute Fotos (#1, #2) machen kann. Es kommt wohl eher auf den Fotografen, als auf das System an. ;)

PS: Als neues System habe ich gerade die Hasselblad 503CWD II im Test gehabt, da ich nun häufiger mal für große Drucke fotografiere und die Fotos von Grafikern, nicht von mir bearbeitet werden. Die können nichts mit X3F-Dateien anfangen und kennen deren Potenzial nicht.
Dabei muss ich sagen, dass ich aus einem X3F ein 16bit TIFF machen kann, welches in der Größe (Crop) 2000 mm x 1480 mm x 300dpi ausgedruckt immer noch eine gute Figur als Werbeaufkleber auf einem Lieferwagen macht. (Fotos gibt es demnächst davon.)

raymond.gif
 
Vergleiche einfach die RAW-Formate einer 20MPixel Bayer-Sensor Kamera in ihrem nativen RAW-Konverter mit den Bildern einer SD in SPP in der 1:1 (100%) Ansicht und schaue Dir die Details der harten Kanten an.

Ja dass beim Peeping gleichvieler Pixel der Foveon immer die Nase vorn hat ist trivial, das wissen wir alle.
Aber wir hatten es doch schonmal in diesem Thread: eine Bayer-Kamera mit der 4-fachen Zahl von Pixeln tastet eine gegebenen Fläche im Motiv trotz interpolierter Farben deutlich genauer ab als ein 5MP Foveon-Sensor.
Andersrum: Bezogen auf eine gleichgroße Fläche in der Ausgabe beinhaltet das Foto einer 20MP-Bayer-Kamera deutlich mehr Informationen als das einer 4MP-Foveon-Kamera.
Den Unterschied hab ich grade im Print vor mir liegen -- kein noch so guter Raster-Prozessor im Drucker, kein noch so ausgefeilter Interpolations-Algorithmus kann daran was ändern dass ab einer gewissen Größe das Bayer-Foto noch Details aus der fotografierten Realität enthält wo das Foveon-Foto nur noch Computer-generierte Animation ist.

... Alles recht und schön, aber ein Bayer-Filter Sensor bleibt ein Bayer-Filter Sensor. Er ist einem Direkt-Farbsensor in Punkto Wiedergabetreue immer unterlegen. Warum sonst hat Hasselblad sich wohl auf die Verrenkung mit dem "1 Pixel Sensorshift" eingelassen, trotz 50 MPixel Bildformat ?

Das find ich wiederum sehr interessant! Mal im Zusammenhang:
  • Man muss sich mal klarmachen wie umständlich, fragil, teuer und unflexibel die Sensor-Shift-Lösung ist die Hasselblad mit der H3D II entwickelt hat!
  • Trotzdem scheinen sie mit einem Markt dafür zu rechnen -- das signalisiert wie stark das Bedürfnis im Mittelformat-Segment nach Bildqualität ohne die Bayer-Bremse sein muss. Wenn 50MP zur Verfügung stehen!
    Und wenn man sich im Werbe-Material die Details in dem Foto der Rüstung (S. 4 in dem Flyer) anschaut erinnert der Unterschied fatal an das was man sieht wenn man in Bayer- und Foveon-Fotos von vergleichbarer Pixelzahl reinzoomt... das Werbe-Getröte von Hasselblad könnte auch 1:1 (sogar incl. der dubiosen »TrueColor«-Terminologie) ganz genauso von Sigma kommen.
  • Überlegt dazu mal welcher Preis für das Rückteil der H3D II genommen wird, d.h. was da in F&E, Qualitäts-Management in der Fertigung usw. investiert wurde!
Und dennoch gibt es keinerlei erkennbare Bestrebungen einen auf Foveon basierenden Sensor für Mittelformat zu entwickeln!!
Der könnte dieselbe Qualität im 1-Shot-Modus liefern... völlig ohne die Beschränkung auf statische Motive. Und wenn das Ding pro Bild 10 Sekunden rechnen würde wäre das dem Käuferkreis der H3D II wahrscheinlich völlig egal.
Das muss doch einen Grund haben!
Es muss irgendein unüberwindiches Hindernis geben das die Foveon-Architektur dem Hochskalieren der Auflösung in den Weg stellt... bis mir jemand das Gegenteil beweist bleib ich bei der Vermutung dass Foveon-Sensoren in der Fertigung nicht gesteppt, d.h. in mehreren Schritten auf den Waver belichtet werden können.
Und dabei müsste es für mich auch nicht gleich ein in 4 oder 6 Schritten gestepter MF-Sensor sein mit 20 Foveon-MP -- für die SD15 hätte mir persönlich 12MP bei Crop-Faktor ca. 1.1 in 2 Steps völlig gereicht :).

Die notwendige Performance der Bildprozessoren für Foveon X3 Sensoren habe ich ja schon öfters dargelegt und so lange es in der Prozessorentwicklung da keine grossen Fortschritte gibt ist es wenig sinnvoll den X3 mit mehr Megapixeln auszustatten.

Abgesehen davon dass ich die Rechenleistung nicht für dramatischer halte als einen 24MP-Bayer-Sensor 5 x pro Sekunde auszulesen könnte man doch zumindest für eine auf den Studio-Betrieb optimierte Kamera wie die H3D II problemlos massiv nachlegen was die Bild-Prozessoren und die Energie-Versorgung betrifft.

Die heutigen Bildergebnisse sind für 98% der Ausbelichtungsanforderungen alle Mal ausreichend und wer dann über DSR-Format hinaus will greift ohnehin zu Mittelformatkameras und spezialisierten Printstudios.

Für den Amateur- und Semiprobereich reicht mir die SD14 noch lange.

Wieso denn? Ich möchte bitte gern vom technischen Fortschritt profitieren und auch digital in der Lage sein DIN A2 und u.U. auch größer in hoher Qualität zu drucken ohne dass ich gezwungen bin dazu auf analoges Mittel- oder Großformat auszuweichen (für sowas braucht's auch keinerlei spezialisiertes Print-Studio, das macht ein Freund mit einem IPF 5000)
Die Frage ist doch außerdem nicht ob was »ausreichend« ist (sonst würden wir ja auch alle noch Golf I fahren :)), sondern ob es jemand besser kann.
Und z.Zt. muss man konstatieren dass zumindest Sony und Canon das heute schon können, es immer billiger verfügbar machen und alle 2 Jahre verbesserte Sensoren nachschieben.
Dagegen stagniert Sigma / Foveon, die SD15 wird wie derzeit bekannt wenn überhaupt nur marginalen Fortschritt in puncto Bildqualität bei Nenn-ISO bringen.

Die meisten Sachen die heute produziert werden sind für's Internet und der Rest wird max. bis DIN A3 ausbelichtet. Dazu reicht ein 4,63 MP x 3 Layer Sensor ...

Interessant, das ist auch genau die Grenze die ich immer wieder erlebe -- bis A3+ richtig gut, aber drüber leider nur noch für den TV-Movie-Titelbild-Look zu gebrauchen.
Ist ja auch kein Wunder, schon bei 30x45 sind ja schon 75% der Ausgabe-Pixel auf dem Print geraten.

Interessanter ist für mich, dass Kunden immer wieder die Fotos der SIGMA denen der (mittlerweile abgeschafften) Bayer-Filter Kamera vorgezogen haben.

Auch das hab ich schon einige Male so erlebt... allerdings nur wenn die Fotos auf dem Monitor angeschaut wurden oder bei kleinen Prints.
Aber bei DIN A2 ist der Effekt völlig weg, hier haben meiner Erfahrung nach erst die 24MP der A900 wieder eine Chance foto-technisch uninteressierte Betrachter durch die Bild-Qualität zu fesseln.

PS: Als neues System habe ich gerade die Hasselblad 503CWD II im Test gehabt, da ich nun häufiger mal für große Drucke fotografiere und die Fotos von Grafikern, nicht von mir bearbeitet werden.

Na also -- diese Aussage von einem Profi heißt für mich: Quod erat demonstrandum, wie der Mathematiker sagt ;);)

Die können nichts mit X3F-Dateien anfangen und kennen deren Potenzial nicht.

Könntest Du das bitte mal detaillieren? Was wird da genau bemängelt, bzw. was müssten die Grafiker Deiner Ansicht nach lernen?

Dabei muss ich sagen, dass ich aus einem X3F ein 16bit TIFF machen kann, welches in der Größe (Crop) 2000 mm x 1480 mm x 300dpi ausgedruckt immer noch eine gute Figur als Werbeaufkleber auf einem Lieferwagen macht.

Hm. Und Du bist sicher dass bei der Ausgabe-Größe und dem Ausgabe-»Medium« irgendwer den Unterschied erkennen könnte wenn Du das Foto mit einer EOS 300D aufgnommen hättest :)? In Deinen Worten vermute ich mal sehr dass es auch bei diesem Bild der Fotograf ist der es eine gute Figur machen lässt ;).
 
Ja dass beim Peeping gleichvieler Pixel der Foveon immer die Nase vorn hat ist trivial, das wissen wir alle. ...

...zeigt DPReview mit seinen Bildern sehr deutlich :
A900:
http://a.img-dpreview.com/gallery/sonya900_samples/originals/dsc02870.jpg
DP2:
http://a.img-dpreview.com/gallery/sigmadp2_samples/originals/sdim0064.jpg

...Aber wir hatten es doch schonmal in diesem Thread: eine Bayer-Kamera mit der 4-fachen Zahl von Pixeln tastet eine gegebenen Fläche im Motiv trotz interpolierter Farben deutlich genauer ab als ein 5MP Foveon-Sensor.
Andersrum: Bezogen auf eine gleichgroße Fläche in der Ausgabe beinhaltet das Foto einer 20MP-Bayer-Kamera deutlich mehr Informationen als das einer 4MP-Foveon-Kamera.
Den Unterschied hab ich grade im Print vor mir liegen -- kein noch so guter Raster-Prozessor im Drucker, kein noch so ausgefeilter Interpolations-Algorithmus kann daran was ändern dass ab einer gewissen Größe das Bayer-Foto noch Details aus der fotografierten Realität enthält wo das Foveon-Foto nur noch Computer-generierte Animation ist. ...

Computer generierte Animation ?

A900 : Anhang anzeigen 1088873
DP2 : Anhang anzeigen 1088874

Dann hat der Himmel wohl wirklich die Flecken, die die A900 hier bei ISO200 produziert ?

A900 : Anhang anzeigen 1088871
DP2 : Anhang anzeigen 1088872

Und die Detailwiedergabe der DP2 ist sooo viel schlechter, als die der A900 ?

Wenn ich mir vorstelle den Pixelmatsch der A900 auf A2 dargestellt - beeindruckend ! :top:

Gruss,

Browny.
 
...zeigt DPReview mit seinen Bildern sehr deutlich :
A900:
http://a.img-dpreview.com/gallery/sonya900_samples/originals/dsc02870.jpg
DP2:
http://a.img-dpreview.com/gallery/sigmadp2_samples/originals/sdim0064.jpg



Computer generierte Animation ?

A900 : Anhang anzeigen 1088873
DP2 : Anhang anzeigen 1088874

Dann hat der Himmel wohl wirklich die Flecken, die die A900 hier bei ISO200 produziert ?

A900 : Anhang anzeigen 1088871
DP2 : Anhang anzeigen 1088872

Und die Detailwiedergabe der DP2 ist sooo viel schlechter, als die der A900 ?

Wenn ich mir vorstelle den Pixelmatsch der A900 auf A2 dargestellt - beeindruckend ! :top:

Gruss,

Browny.

Hier wird gefälscht, interpretiert und marketing betrieben, daß sich die Balken biegen.

Lass doch mal hires sehen...

Natürlich ist das 24MP Bayer bei 100% verwaschener und übler,
dafür kann ich locker mal eben A0 ausbelichten, und es sieht grossartig aus.
Auf Foveon Grösse verkleinert ballert es locker das X3F Bild weg, was Schärfe und Detailwiedergabe betrifft.

ich kann 400% ig in Ausschnitte reinzoomen und darin Pfade setzen und professionell retuschieren.Der Standard.

All dies geht mit Foveon nicht.
Es geht nicht seit 6 (!!!) Jahren.

Damit ist die kamera bei sämtlichen semi- und Profis gestorben.
Übrig bleiben Voglebetrachter, Amateure, Landschaftsfotografen und Makroliebhaber.
Möglicherweise noch ein paar Hochzeitsfotografen.
Das wars dann.

Leider.ich bin darüber nicht begeistert, aber sie schaffen es einfach nicht
in Japan.
 
...
Damit ist die kamera bei sämtlichen semi- und Profis gestorben.
Übrig bleiben Voglebetrachter, Amateure, Landschaftsfotografen und Makroliebhaber.
Möglicherweise noch ein paar Hochzeitsfotografen.
Das wars dann.

Ja und? Was glaubst du eigentlich, für wen so eine Kamera gebaut wird? Für wen ihre direkten Konkurrenten (selbe UVP-Preisklasse) gebaut werden? Für eine Handvoll "Profis"? Für Leute die "mal eben" A0 oder größer ausdrucken wollen? 400% reinzoomen? Was soll der Schwachsinn??

Ganz ehrlich, ich kann dieses "Profi"-Gequatsche langsam nicht mehr lesen. Dann kauft euch doch eine MF-Kamera mit 50 MP-Rückteil, da könnt ihr Profis dann zwischen Aufstehen und Frühstück mit eurem Profi-Plotter mal eben einen Werbeaufdruck für einen Bus rauslassen. Scheint ja das Normalste der Welt zu sein.
Ich bin wohl ein totaler Exot und Depp, ich guck mir meine Bilder immer noch bei normaler Bildschirmauflösung oder in 10x13 auf Papier an. Wahrscheinlich hab ich nur keine Ahnung, welche Anforderungen eine 08/15-Kamera heutzutage gefälligst zu erfüllen hat und eure netten Bekehrungsversuche nerven mich nur deshalb, weil mir eurer "Profi"-Blick auf die Dinge abgeht: Der Doofe bekämpft was er nicht versteht.

Mit der Sigma gehen manche Dinge wohl nicht genauso wie mit irgendwelchen 25- bis 50 MP-Monstern. Ich denke das haben wir alle inzwischen begriffen, die hunderttausendste Wiederholung der ewig gleichen Leier können wir uns doch bitte ersparen!
Dann ist die Sigma in der aktuellen Konfiguration wohl einfach nicht die Kamera für einen Zweck, bei dem es auf eine möglichst hohe Auflösung ankommt. Das könnt ihr vielleicht mal einfach zur Kenntnis nehmen, statt in jedem zweiten Posting rumzuplärren, dass auch der Nachfolger der SD14 kein MP-Bolide ist und manche Dinge wohl immer noch nicht gehen werden. An der Stelle verweise ich auf gunhead02s Lieblingsspruch "Aber denk einfach nochmal über den Begriff Zielgruppe nach ..." und vieleicht erklärt er uns allen mal, was eine Zielgruppe ist. Scheint nötig.

Echt, ich komm mir vor wie ein VW-Verkäufer, bei dem jeden Morgen ein Möbelpacker mit seinem LKW anhält und rumheult, dass auch in den x-ten Nachfolger des Polo wohl immer noch keine Schrankwand stehend reinpasst, in seinen 20 Jahre alten LKW aber schon und in den aktuellen LKW von Firma xy auch.

Es wäre schön wenn der eine oder andere hier zumindest versuchen würde, seine abgehobenen Ansprüche an seine "Werkzeuge" nicht permanent als DEN einzig gültigen Maßstab hinzustellen, an welchem die einzige DSLR eine Herstellers sich gefälligst messen zu lassen habe.

Ich habe fertig.
 
Nur mal so: Ich bin davon überzeugt, dass viele das Wort "Profi" völlig falsch verstehen.

Ich zumindest, sage zu der SIGMA SD14 nur noch eines; Die Kamera erfüllt für meine Zwecke exakt den Anspruch, den ich an die Kamera im Rahmen meiner Arbeit habe. Deshalb brauche ich zwingend keine andere Kamera (z.B. mit Live-Vorschau, 10 B./s, gutem Rauschverhalten bei ISO 1600 etc.). Degradiert das mich nun gleich zum Amateur? Nein!

Es ist der Fotograf, der seinen Ansprüchen mit der richtigen Kamera begegnen muss, andererseits ist er wirklich ein Amateur.
Sich darüber aufzuregen, was die SD14 und DP2 kann oder nicht, führt uns nur zur Geschichte mit der Schrankwand. ;)

PS: Würde SIGMA dem Wort "Prestige" bzw. dem Wortlaut "Prestige-Produkt" gerechter werden wollen, würden sie eine Mittelformatkamera mit einem 16 MP X3-Sensor bauen. Meinem Anschein nach wollen sie derzeit nur eines; Ein Produkt auf dem Markt, welches anders ist.

raymond.gif
 
Temporär geschlossen

Und klick.

Einige haben es hier selbst nach dem x-ten Hinweis nicht begriffen. Persönliche Angriffe, Unterstellungen und Ähnliches sind hier nicht erwünscht.

 
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