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SD Makros ganz schnell...

Klaus-R

Themenersteller
Nun .....,

ich habe mich ...eher zufällig ... anhand eines ganz anderen Themas mal mit der Photographie von ganz kleinen Dingen beschäftigt. Ich hatte da einen "Miniblitz" in die Finger bekommen (den Metz 34 CS-2), den ich in dem Thread "Blitzen Light mit der SIGMA" vorgestellt hatte. Bei dieser Gelegenheit hatte ich.... eher zufällig... festgestellt, dass man mit diesem "Metzchen" sehr hahe ran kann, ohne dass er fehlbelichtet. Die Grenze dieses "Blitzchens" liegt eher darin, dass er bei sehr kleinen Objektabständen dann doch nicht mehr "über das Objektiv kommt" und es zu Teilabschattungen durch das Objektiv kommt.....

Blitzen bei Makroaufnahmen bringt nun doch viele Vorteile. Der wichtigste Vorteil gegenüber der "available Light" Technik scheint mir zu sein, dass man aufgrund der hohen Blitzlichtstärke problemlos aus der Hand und ohne Verwackelungsgefahr arbeiten kann. Natürlich kann man mit einer speziellen Makroblitzanlage noch schönere Lichteffekte erzielen.... nur.... Wenn ich ein lebendes Insekt oder andere "schnelle" Motive ablichten möchte, dann muss mein ganzer "Aufbau" doch sehr mobil sein.
Ich möchte hier mal einen sehr preisgünstigen "Aufbau" für "Schnellmakros" auch in "freier Wildbahn" vorstellen, der zudem einen großen "Fluchtabstand" von ca. 1,2 m für einen Abbildungsmaßstab "1-Cent-stück = Vollformat" bietet. Alle Beispielphotos habe ich aus der Hand photographoert. Zum Einsatz kam ein ca. 35 Jahre altes Porst 75-240mm Makrozoom, der o.g. Blitz mit WW Streuscheibe und ein Porst Balgengerät an meiner SD9.

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Hallo Klaus,

das ist ja unglaublich, wie perfekt der Fokus sitzt und die Ausleuchtung passt.

Wie hast Du das gemacht. Nutzt Du den Schärfeindikator oder kannst Du tatsächlich im Sucher die Schärfe genau beurteilen?

PS.: Metz-Blitze sind eine Klasse für sich... Ich habe gerade noch einen 32 CT7 ersteigert...
 
Hallo Ludger,
also das Handfokussieren mit der SD finde ich wirklich einfach, ... die hat ja einen ausgezeichneten Sucher und eine prima Mattscheibe .... das Objektiv (Bucht für wenige ?,- neuwertig) hat einen Mkroeinstellring, mit dem man einen immensen Einstellbereich hat, ohne den Balgen verstellen zu müssen. Man ist so sehr flexibel. Ich freue mich auf den Sommer, wenn ich mit diesem Aufbau auf "Insektenjagd" gehen werde .... wie beschrieben ... ohne Stativ ... alles aus der Hand .... ohne Verwackelungsproblematik.
Ich habe übrigens auch noch ein 100-300mm f:5,0 Makro "Tokina" Objektiv, das bauähnlich ist, und noch extremere Abbildungsmaßstäbe ermöglicht .... (glaube, da habe ich so ca. 50?- für gegeben ... auch so gut wie unbenutzt) Mit dieser Optik habe ich die angehängten Photos gemacht ... ebenfalls mal schnell aus der Hand, mit dem gezeigten Aufbau.

Du kannst Dir das so vorstellen, dass es schon "schwieriger" ist, das Motiv im Sucher überhaupt zu "finden" und "mittig" zu halten, als es zu verreißen. Finde das ganze ziemlich faszienierend!

Bild 1: M3 Schraube auf einer Backelit-Lötkonsole (1m Abstand aus der Hand)
Bild 2: Madenschraube auf Madenschraubendreher (1m Abstand aus der Hand)
Bild 3: Uhrwerknabe einer Wanduhr (ca. 2m Abstand aus der Hand)

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
@Klaus-R: Saubere Makro-Fotos. Ich gebe aber zu bedenken, daß es sich um Objekte handelt, die stillehalten. Mit den Insekten im Sommer wird das etwas anders sein... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Klaus-R: Saubere Makro-Fotos. Ich gebe aber zu bedenken, daß es sich um Objekte handelt, die stillehalten. Mit den Insekten im Sommer wird das etwas anders sein... :rolleyes:

..... bestimmt KEIN Problem .... die Blitzbelichtungszeiten sind so extrem kurz, dass Verwackeln wirklich ausscheidet .... wie gesagt ... die gezeigten Aufnahmen sind alle aus der Hand gemacht. Ich habe wirklich 'ne ruhige Hand, aber es hat im Sucher dabei wirklich sehr gewackelt. Bei diesen extremen Brennweiten wäre das mit available Light absolut unmöglich gewesen. Das einzige Problem, das ich sehe, das wäre das Fokussieren .... aber ... da kann Dir kein Autofokus der Welt das Problem abnehmen. Die Schärfenebene ist auch bei abgeblendeter Optik extrem "dünn". Ich werde es ausprobieren ... wenn von 10 Photos ein "Treffer" dabei ist, dann wäre das schon ein Erfolg.

Eine größere Tiefenschärfe ist mit kürzeren Brennweiten bei viel geringerem Motivabstand machbar .... habe das auch schon mit einem 30mm Meyer Objektiv getestet. Die Ergebnisse waren beeindruckend .... aber ... Du hast dann bei einem "kleiner-1Cent-Maßstab" einen Motivabstand von ca. 4cm von der Frontlinse. Das geht nur mit Stativ und Umgebungslicht ..... Blitzen ist nur mit Fernauslösung und seitlichem Blitzlicht möglich. Das erfordert einen Studioaufbau, den ich mir in einem Blumengarten nur schwer vorstellen kann.
So kann man nicht mehr "flexibel und mobil" arbeiten.
Natürlich kann ich auch nur spekulieren ..... ist für mich auch "Neulend" aber .... ich bin da sehr optimistisch.

Grüße und schöne Photos wünscht

Klaus
 
..... bestimmt KEIN Problem .... die Blitzbelichtungszeiten sind so extrem kurz, dass Verwackeln wirklich ausscheidet
...

Naja, die Blitz-Synk-Zeiten liegen ja so bei minimal 1/200 sek!

Deine Brennweiten liegen teilweise zwar darunter,
aber bei 240mm x Crop 1.7 = 408 mm! :eek:

Da dürfte doch auch Deine ruhige Hand nicht mehr reichen. ;)

Weißt Du noch welche Brennweite Du bei Deinen wirklich
tollen Fotos oben eingestellt hattest?

(Ich sollte mir vielleicht auch mal so einen Balgen zulegen! :evil: )

Schönen Gruß
Pitt
 
Naja, die Blitz-Synk-Zeiten liegen ja so bei minimal 1/200 sek!

Deine Brennweiten liegen teilweise zwar darunter,
aber bei 240mm x Crop 1.7 = 408 mm! :eek:

Da dürfte doch auch Deine ruhige Hand nicht mehr reichen. ;)

Weißt Du noch welche Brennweite Du bei Deinen wirklich
tollen Fotos oben eingestellt hattest?
...seit wann ist denn die Blitzsynchronzeit (die kürzeste Zeit in der ein Blitz synchron ausgelöst werden kann) gleich mit der Blitzdauer ?
 
...seit wann ist denn die Blitzsynchronzeit (die kürzeste Zeit in der ein Blitz synchron ausgelöst werden kann) gleich mit der Blitzdauer ?

Ich glaube, du hast das Problem nicht verstanden: Wenn die kürzeste Synchronzeit 1/200s ist, du wegen f=400mm aber mit 1/400s belichten möchtest, damit es aus der Hand nicht verwackelt, dann ist die Belichtungszeit kürzer als die Synchronzeit - der Blitz zündet also erst, wenn der Verschluss bereits wieder zu ist. Mit anderen Worten: Man kann den Blitz dann auch gleich weglassen. Die tatsächliche Blitzdauer ist dafür vollkommen unerheblich.

Gruss,
Dirk
 
Ich glaube, du hast das Problem nicht verstanden: Wenn die kürzeste Synchronzeit 1/200s ist, du wegen f=400mm aber mit 1/400s belichten möchtest, damit es aus der Hand nicht verwackelt, dann ist die Belichtungszeit kürzer als die Synchronzeit - der Blitz zündet also erst, wenn der Verschluss bereits wieder zu ist. Mit anderen Worten: Man kann den Blitz dann auch gleich weglassen. Die tatsächliche Blitzdauer ist dafür vollkommen unerheblich.
Na ist doch wohl logisch, daß der Blitz dann nicht mehr synchronisiert werden kann. :rolleyes: Aber ich kann auch mit 1/50sek. und kleinerer Blende (höherem Blendenwert) belichten. Solange die Leuchtdauer des Blitzes kürzer / ungefähr gleichlang ist wie 1/Brennweite und kürzer ist als die eingestellte Belichtungszeit besteht kaum eine Verwackelungsgefahr oder sehe ich das falsch ? Im Zweifelsfall kann man auch die Strobe-Funktion des Blitzes nutzen.
 
Also ....
ich denke,Red Fox hat absolut recht ..... Die Kamera-Blitzsynchronzeit hat absolut NICHTS mit der "Belichtungszeit" bei Blitzaufnahmen zu tun!!! Zu diesem Thema habe ich mal eine Blitzbelichtungsreihe in dem Thread "Blitzen Light" mit de SD ... eingestellt. Da kann man schön sehen, wie man durch eine Veränderung der Kameraverschlusszeiten bei unveränderter Blitzeinstellung das Tageslicht "dosieren" kann.

Die Blitzbelichtungszeit hängt nur von der Blitzleistung der jeweiligen Aufnahme ab! (SEHR WICHTIGE ERKENNTNIS!)
Also .... je geringer die Blitzleistung, desto kürzer die Belichtungszeit. Im Automatik - oder Computermodus, wird der Blitz abgeschaltet, wenn das Rückfalllicht für eine ausreichende Belichtung gesorgt hat. Dadurch verkürzen sich die Belichtungszeiten "irrsinnig" Bei geringer Blitzleistung ergeben sich so Belichtungszeiten von 1/20.000s und kürzer!
man konnte so schon in den frühen 70ern abgefeuerte Projektile aus Schusswaffen "scharf" ablichten. Dabei wurden die Blitze mit dem Abzug der Waffen "synchronisiert" -Kameras auf Spiegelvorauslösung-.

Im ungünstigsten Fall haben Elektronenblitzgeräte bei Maximalleistung eine Belichtungszeit von weniger als 1/1.000s. (ich kann mich erinnern, dass meine Praktica L2 als kürzeste Blitzsynchronzeit ein 1/60s ermöglichte. Bei der SD10 ist es 1/200s..... es gibt aber Kameras, die noch kürzere Blitzsynchronzeiten "können". Bei den SDs ist die wirkliche Grenze übrigens bei 1/350s erreicht, nach meinen Tests ist dann der "Verschlussvorhang" "verewigt".

Nach meinen Recherchen hängt die Differenz zwischen "Blitzsynchronzeit" und Blitzbelichtungszeit mit der "Ablaufgeschwindigkeit beider Verschlussvorhänge zusammen. Vorhang 1 muss ebensoschnell das Sensorfeld freigeben, wie Vorhang 2 das Bildsensorfeld wieder abdeckt! Je schneller beide Vorhänge nun "ablaufen", desto länger ist "netto" das gesamte Sensorfeld unbedeckt! (Nur während dieser Zeit kann die Blitzbelichtung stattfinden!

Wenn wir also "minimal" mit einer 1/6000s mit der Sigma belichten, dann ist das Sensorfeld NIE ganz unbedeckt, sondern ein schmaler "Schlitz" (daher Schlitzverschluss) läuft vertikal über das Sensorfeld.
Es ist also davon auszugehen, dass Kameras mit sehr kurzen Blitzsynchronzeiten sehr schnell ablaufende Verschlussvorhänge haben. Das ist blitztechnisch zwar interessanter, führt aber eben nicht zu besonderer Langlebigkeit des Verschlussmechanik.

Zu meinen Aufnahmen ....

Die ersten Bilder habe ich mit Automatikblende 5,6 gemacht .... also mit sehr geringer Blitzleistung und folglich extrem kurzen Belichtungszeiten.

Die letzten mit der TOKINA-Optik habe ich, (weil bei diesem absolut extremen Abbildungsmaßstab die Schärfenebene so "dünn" wie ein Blatt Papier wird) ... mit maximaler Blitzleistung und Blende 11-22 gemacht. Auch hier besteht absolut KEINE Verwackelungsproblematik .... ich war selber absolut erstaunt.

Zur Brennweite ...... da würde ich sehr gerne was "Richtiges" angeben .... nur ... sehr peinlich ... ich weiß es nicht genau ... weil beide Objektive .. das PORST und das TOKINA, wenn man sie ahf MAKRO "dreht" keine Brennweiten mehr anzeigen (die sind beide offensichtlich aus derselben "Schmiede" sehen (abgesehen von der Baulänge und dem Frontlinsendurchmesser) absolut ähnlich aus.

Grüße und Dank für das Interesse

Klaus
 
...Compurverschlüsse ermöglichen sehr kurze Blitzsynchronzeiten(1/500) und
die kann der Verschluss klaglos verkraften.

Die unten gezeigte Aufnahme ist ein Scan vom analogen Foto.
Bei völliger Dunkelheit habe ich mit einem Fernabzug(Bindfaden)durch eine atomsichere Stahltür den Schuss ausgelöst.
Die beiden sichtbaren Drähte neben dem Geschoss lösten einen Blitz mit sehr kurzer Leuchtzeit aus.
Die Aufnahme war Teil einer Serie für die negativen Auswirkungen bei Beschuss von kugelsicherem Glas.
Für dahinter Stehende wurde es auf Grund der gesammelten Erkenntnisse ganz schön gefährlich wegen der mit Hochgeschwindigkeit wegfliegenden Glassplitter.

Gruß Milan

Anhang anzeigen 214128
 
Die unten gezeigte Aufnahme ist ein Scan vom analogen Foto.
Bei völliger Dunkelheit habe ich mit einem Fernabzug(Bindfaden)durch eine atomsichere Stahltür den Schuss ausgelöst.
Die beiden sichtbaren Drähte neben dem Geschoss lösten einen Blitz mit sehr kurzer Leuchtzeit aus.
Die Aufnahme war Teil einer Serie für die negativen Auswirkungen bei Beschuss von kugelsicherem Glas.
Für dahinter Stehende wurde es auf Grund der gesammelten Erkenntnisse ganz schön gefährlich wegen der mit Hochgeschwindigkeit wegfliegenden Glassplitter.
:eek: WOW! Hast du mehr davon? :top:
 
Also ....
ich denke,Red Fox hat absolut recht ..... Die Kamera-Blitzsynchronzeit hat absolut NICHTS mit der "Belichtungszeit" bei Blitzaufnahmen zu tun!...

Hallo Klaus,

stimmt, Du blitzt ja das Motiv fest! :p

War mein Denkfehler! :rolleyes:
Ich habe nämlich auch schon verschiedendlich meinen Verschlußvorhang verewigt. :evil:

Außerdem bin ich irgentwie nicht so der Blitz-Fotograf. ;)
Bin fast ein Jahr ohne rumgelaufen,
bevor ich mir letzten Sommer mal einen zugelegt hatte. :eek:

Habe diese Blitz-Logik noch nicht verinnerlicht. :lol:

Schönen Gruß
Pitt
 
...Compurverschlüsse ermöglichen sehr kurze Blitzsynchronzeiten(1/500) und
die kann der Verschluss klaglos verkraften.

Die unten gezeigte Aufnahme ist ein Scan vom analogen Foto.
Bei völliger Dunkelheit habe ich mit einem Fernabzug(Bindfaden)durch eine atomsichere Stahltür den Schuss ausgelöst.
Die beiden sichtbaren Drähte neben dem Geschoss lösten einen Blitz mit sehr kurzer Leuchtzeit aus.
Die Aufnahme war Teil einer Serie für die negativen Auswirkungen bei Beschuss von kugelsicherem Glas.
Für dahinter Stehende wurde es auf Grund der gesammelten Erkenntnisse ganz schön gefährlich wegen der mit Hochgeschwindigkeit wegfliegenden Glassplitter.

Gruß Milan

Anhang anzeigen 214128


Absolute Klasse Milan!!!!,

das probiere ich sofort auch aus ..... muss nur mal meine Liebste fragen, wo sie meine Walther PPK versteckt hat ....

Grüße und solche spektakulären Photos

Klaus
 
Klaus-R

Wenn du solche Bilder gut findest, kann ich dir noch ein paar aus der Serie zeigen.
Ich muss noch anmerken, dass ich bei völliger Dunkelheit mit offenem Verschluss gearbeitet habe
und der Blitz nur über dünne Drähte durch den Kontakt mit dem Geschoss ausgelöst wurde.

Wenn ich mich nicht irre, war die Kamera eine zweiäugige Rolleicord 6x6.
Die Entwicklung des Films ist mir leider mißglückt, ich hätte die Negative gerne etwas weicher gehabt.
Trotzdem, das Experiment hat richtig Spaß gemacht und ich war stark beeindruckt von dem Ergebnis,
weil die Augen es in dieser Form noch nie so haben sehen können.

Die Fotos waren Bestandteil einer Ausstellung "Die Kriminalpolizei rät" etwa im Jahr 1973.

Gruß Milan

Anhang anzeigen 216294 Anhang anzeigen 216295 Anhang anzeigen 216296 Anhang anzeigen 216297
 
Zuletzt bearbeitet:
...seit wann ist denn die Blitzsynchronzeit (die kürzeste Zeit in der ein Blitz synchron ausgelöst werden kann) gleich mit der Blitzdauer ?

Bei Insektenmakros im Sonnenlicht bekommt man mit Synchronzeiten um 1/200 Sekunde definitiv trotz Blitzlicht ab und an Probleme, weil das Sonnenlicht lang genug ist, um einzelne Bildteile durchzubelichten und damit ggf. zu Verwacklungsunschärfe führen kann. Die Blitzdauer als solche ist natürlich viel kürzer, das hilft aber eben dann auch nicht unbedingt weiter. Sobald man im Schatten ist, ist es kein Thema und bei Vergrößerungen deutlich über 1:1 i.d.R. auch nicht mehr.

Ich mache ja jeden Sommer fast nichts anderes als solche Makros. Und hatte letzten Sommer eine Nikon, die auch bis 1/8000 Sekunde synchronisieren kann. Das war unvergleichlich einfacher, damit aus der Hand im Sommer bei hellem Licht Insektenmakros zu schießen. Leider habe ich diese Kamera diese Saison nicht mehr, und damit sind die alten Probleme mit der Zweitbelichtung durch den Sonnenschein bei Insektenmakros dies Jahr auch wieder da. :rolleyes:

Ganz besonders störend ist es, wenn man eigentlich ja auch sehr viel vom Sonnenlicht mit "benutzen" möchte damit das Makro natürlich ausgeleuchtet wird und nicht nur ein helles Insekt vor schwarzem Hintergrund zu sehen ist.

Wenn man natürlich den Blitz auf hohe Leistung regelt und die Blende auf f/16 oder f/22 stellt, wird das mit dem Sonnenlicht keine größeren Probleme ergeben aber man bekommt halt dann auch wieder den dunklen oder gar schwarzen Hintergrund.

Gruß
Thomas
 
...und welches handelsübliche Blitzgerät blitzt bei 1/8000 sek. noch synchron zum Verschluß ?

bei Nikon D70, D1x sowie der alten EOS 1D von Canon (4 MP) geht JEDES Blitzgerät ohne Canon- bzw. Nikon-TTL-Anschluß. (bei den Canon- und Nikonblitzen werden die Blitze ggf. nicht ausgelöst. Bei Fremdblitzen mit einfachem Mittenkontakt hingegen völlig problemlos.)

(Erklärung: die genannten Kameras haben m.W. als einzige DSLR einen halbelektronischen Verschluß, bei dem alle kürzeren Zeiten nicht durch die Schlitzbreite des Schlitzverschlusses gebildet werden, sondern der Schlitzverschluß immer das ganze Bildfenster freigibt und dann die eigentliche Belichtungszeit ausschließlich über die Sensorelektronik gebildet wird. Daher können diese Kameras genau wie Zentralverschlußkameras mit allen Zeiten blitzen.)

Zeiten bis etwa 1/1000 - 1/1500 Sekunde sind auch ohne nennenswerten Abfall der Blitzleistung noch in der Praxis sehr gut nutzbar. Die noch kürzeren Verschlußzeiten braucht man in der Praxis nicht, bei ner 1/1000 Sekunde ist ja schon wirklich (fast) alles eingefroren. (Beispielfotos)

Mit 1/200 Sekunde oder 1/180 Sekunde hat man hingegen bei Insektenmakros halt immer viel Sonnenlicht mit drauf.

bei allen anderen DSLR-Kameras hilft dann nur der Kauf eines teuren Systemblitzes, der Kurzzeitsynchronisation anbietet. So einen müßte es ja auch bei Sigma geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 1/8000 Sek. und normalen Blitzgeräten ist doch der Verschluß schon wieder zu bevor das Blitzgerät den Blitz abgefeuert hat. Wie geht das mit der Belichtung durch den Blitz, wenn der Verschluß zu ist ?
 
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