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Schwarzes Pferd im Schnee

elle

Themenersteller
Am Samstag werde ich ein Fotoshooting mit einem Friesen (sprich nem tollen tiefschwarzen Pferd) im hoffentlich noch vorhandenen Schnee machen. Das einzige was mir Sorgen macht ist die Belichtung. Schon bei neutralem Hintergrund ist der oft viel zu hell, der Rappe jedoch in Ordnung. Bei Schnee mach ich mir Sorgen, dass der Dynamikumfang etwas knapp ist und ich nachher nur einen Scherenschnitt habe.
Was sollte ich da bei der Belichtung beachten? Am einfachsten wäre wohl RAW, was aber einfach zu "langsam" ist. Bei einem galloppierenden Pferd brauch ich schon die 24 Serienbilder meiner 20D. Soll ich einfach die Blendenstufen nach unten Korrigieren? Oder ist Integralmessung das beste?

Ich bin für jedne Tipp dankbar...

Lg elle
 
Du hast kaum eine Chance das hinzubekommen, ich würde wohl eine Aufhellung empfehlen, allerdings wird das beim galoppierenden Pferd schwierig werden ;-\

Ohne RAW denke ich ist es evtl. möglich, wenn die Sonne Scheint und Du Dich so stellst, dass die Sonne im Rücken ist...die Belichtung solltest Du am besten auf den Rappen messen und dann -2 Blenden nach unten korrigieren, damit der auch schwarz aussieht. (dh Du solltest vorher manuell die Belichtung einstellen)

Allzuviel Hoffnung möchte ich Dir aber nicht machen, dass das was wird....

RAW ist DRINGEND zu empfehlen.
 
Mhhh...danke für eure Hinweise, auch wenn ich jetzt etwas demotiviert bin :D Ich hoffe zumindest ähnliche Ergebnisse wie hier: http://www.pferdefotoarchiv.at/ross/IMG_4037.jpg wird es geben. Aber ich seh schon kommen, dass auch der HImmel bedeckt, sprich weiß... Naja, nen Rappe vor weißem Hintergrund ist ja auch was :D Zumindest hat es DIE Pferdefotografin schlecht hin auch nicht besser hinbekommen (http://www.archivboiselle.com/portfolio/portfolio_d/fotoshooting/portfolio_anton/:D
 
ach nach dem was ich so auf Deiner Seite gesehen habe bin ich sicher Du wirst mich überraschen ;)

Ausserdem ist ein Pferd vor weissem Hintergrund wirklich nett :) ...könnte sogar richtig gut aussehen wenn man das weiss so richtig ausreissen lässt.
 
*rotwerd* Danke für das Lob. Ich bin überhaupt erstmal gespannt wie sich die 20D macht. Wieviel Reihenbilder kann man im RAW machen? Die Fotografin des ersten Bildes aus dem letzen Beitrag meinte, sie hätte TTL-Messung aufs Pferd eingestellt und dann +1 überbelichtet. Aber was ist TTL? Meint sie damit Spotmessung?

Das Problem des "aussreissens" ist nur, dass bestimmt irgendwelche hässlichen Dinge im Hintergrund sind (z.B. Weidezäune), die dann einen rein-weißen Hintergrund erschweren...Mal sehen wie die Location ist:D
 
also aufs Pferd einstellen und überbelichten, das gibt Dir ein hellgraues Pferd :)

Ausser sie meint sie hat die Mehrfeldmessung genommen...das ist aber eher russisch Roulette als sinnvolle Belichtung.


TTL bedeutet "durch die Linse" ich glaube nicht, dass Du es schaffen wirst mit der 20D auf andere Art die Belichtung zu messen ;)




Ich würde auf mittenbetonte Integralmessung oder Selektivmessung gehen, dann vorher nah an das Pferd rangehen ( dabei Richtung wie später beim Shooting behalten!) und das Pferd direkt anmessen (in M) dann stell mal -1 Blende ein und kuck wieviel Zeichnung Du noch hast (auch Histogramm beachten) wenn diese ausreicht, dann versuch mal -2 Blendenstufen ... Du musst die Balance finden zwischen "Pferd gerade noch durchzeichnet" und "Schnee mit Zeichnung".


ich würde hier nicht in Serienfunktion arbeiten, sondern lieber gezielt mit der Hand auslösen, erstmal einen Probelauf, damit Du siehst wie das Pferd sich bewegt und wie die Auslöseverzögerung Deiner Kamera ist, um die vorhaltzeit (das sind Sekundenbruchteile :) ) zu ermitteln.

Schrotschusssystem ist zwar lustig und verspricht einfache Erfolge, aber das heisst nicht, dass es nicht auch mit Singleshot geht :) ...oder mit sehr kurzen Serien von 2-3 Bildern.




Du kannst anschliessend aus der Rawdatei zwei Bilder entwickeln und den Schnee aus dem dunkleren Bild nehmen und in Photoshop mit leichter Deckung das dunkle Pferd durchzuradieren, so dass das besser durchzeichnete Pferd (das hellere Bild sollte auf der unteren Ebene liegen) durchkucken kann...Vorsicht mit den Rändern, hier lieber weniger wegradieren als in der Mitte.
 
Naja, deren Bilder sind auch sehr unterschiedlich von grau bis schwarz belichtet.
Ich würde bei genau solchen schweren Verhältnissen manuell fotografieren und das Histogramm und meine Augen zur Bildbeurteilung zur Hilfe nehmen. Dabei sollten dann sehr konstante und berechenbare Ergebnisse herauskommen.
Übrigens, ich verkaufe nächstens eine 1 Jahr alte 20D mit Sigma 18-50 DC, Kabelauslöser und wahrscheinlich Winkelsucher. Eine Packung mit 3 SWAP Sensorreiniger ist dann auch dabei.
 
Gut, ich seh ein das M was für sich hat und ebenso das RAW (das doppelt entwickeln ist eine wirklich gute Idee - danke!). Aber habt ihr schonmal ein Pferd frei und wild über eine Weide galloppieren sehen? Da ist erstens nix mit konstanter Belichtung, da man versucht dem Pferd überhaupt erstmal zu folgen. M macht mir da immer etwas Probleme, da ich einfach nicht so schnell auf neue Situationen reagieren kann. Serienbilder sind auch sehr von Vorteil, da bei Pferdefotos nur bestimmte Phasen gewünscht sind. Diese auf Anhieb zu erwischen braucht wirklich eine ganze Menge Übung, die mir im Augenblick noch fehlt. Ich dneke, ich werde es wie folgt machen:
Portraits/Standbilder bzw. geritten auf jeden Fall RAW und wenn möglich M. Bei den Galopp-Bildern zuerst einfach draufhalten mit den Serienbildern und dann versuch ich noch einmal kurze Reihen Manuell und in RAW zu machen. Aber die 4 Serienbilder der 300D hatten mich schon immer fuchtig gemacht..... Langsam bin ich wirklich gespannt wies wird.

Meinst du nicht Tv bzw. P würden es mit der Belichtungskorrektur -1/-2 auch tun?

Und vielmals Danke für die vielen Anregungen, die mir wirklich sehr helfen!

Bei der Suche nach weiteren Referenzfotos ist mir aufgefallen: Auch Robert Vavra (berühmter Pferdefotograf) hats net besser hinbekommen: http://www.robertvavra.com/stock_sun4.html :D
 
elle schrieb:
Gut, ich seh ein das M was für sich hat und ebenso das RAW (das doppelt entwickeln ist eine wirklich gute Idee - danke!). Aber habt ihr schonmal ein Pferd frei und wild über eine Weide galloppieren sehen? Da ist erstens nix mit konstanter Belichtung, da man versucht dem Pferd überhaupt erstmal zu folgen.
Was hat denn das "dem Pferd folgen" mit der Belichtung zu tun? Sprichst du vom AF?

Was die Belichtung betrifft:
Du stehst immer gleich, das Licht ist immer gleich, das Pferd hat immer das gleich Fell und somit hast du bei manueller Belichtung immer konstante Bilder. Wenn du das einmal manuell einstellst, hast du folglich auch immer eine korrekte Belichtung, ausser die Beleuchtung wechselt z.B. von Sonne auf bedeckt oder ähnlich.

Wenn du versuchst die Belichtung die Kamera messen zu lassen, kann es durchaus sein, dass du komplette Aussreisser hast, weil du mit dem Belichtungsmesser schon auf dem Hintergrund bist, oder noch auf dem Pferd, oder genau dazwischen. Auf diese Ungenauigkeit würde ich mich in jedem Fall nicht verlassen.
 
Carsten Bürgel schrieb:
Was hat denn das "dem Pferd folgen" mit der Belichtung zu tun? Sprichst du vom AF?

Was die Belichtung betrifft:
Du stehst immer gleich, das Licht ist immer gleich, das Pferd hat immer das gleich Fell und somit hast du bei manueller Belichtung immer konstante Bilder.
du stehst eben nicht immer gleich, weil du dich, mit der kamera am auge, drehst, um das pferd im sucher zu halten. dadurch ändern sich natürlich auch die winkel, mit denen du (und das pferd) zur lichtquelle steht, somit ändern sich die belichtungen, weil sich eben die lichtsituation ändert ;)
das ist die gleiche situation wie bei einem sehr weitwinkligen panorama, nur dass du dort jede menge zeit hast, bei einem trabenden oder gar galoppierenden pferd aber eher nicht.
 
Genau skorpio - das meinte ich auch. Wahrscheinlich wird der Himmel aber eh bedeckt sein, sodass sich die Belichtung nicht allzusehr ändern wird, oder? Das mit den AUssreißern in der Belichtung kenn ich aber ebenfalls zur genüge - mit schwarzen Pferden steh ich irgendwie auf Kriegsfuß. Im Anhang sind 3 Bilder mit einer Schwarzen Stute und deren Fohlen. Aber ich weiß einfach nicht was ich tun soll?! M hätt ich in der Situation nur schwer nutzen können, da die Pferde auf einer kleinen Weide um mich herum galoppiert sind und sich so bei Sonnenschein die Lichtsituation andauernd geändert hat. Und wenn íhr euch bei dem ersten Bild vorstellt, wie schnell das Kleine war....das ist so gut wie unmöglich da mit M mitzuschneien!
 
Das Problem kenn ich. Meine Freundin hat auch ein schwarzes Pferd, aber wie man es fotografiert, auch wenn es mal steht wie unten, es ist einfach nicht schwarz *g*.
 
elle schrieb:
..das ist so gut wie unmöglich da mit M mitzuschneien!


Naja, ohne M ist es ja auch nix geworden :(

M kannst Du solange nutzen wie Du in eine Richtung fotografierst, und das ist bei einem 3D Motiv wie einem Pferd verdammt lange ;) >90°

Vorschlag: Du fotografierst nur in eine Richtung, das Pferd kann hinter Dir laufen wie es will...Du machst nur nach vorne Bilder. Automatik ist hier meiner Meinung nach nur mit viel Glück brauchbar...M ist immerhin mit Sicherheit in 40% der Fälle OK (nämlich wenn Du nach vorne in Deinem Aufnahmewinkel bleibst.)

Du kannst auch wenn Du schnell reagierst einfach mit dem Rädchen ein paar Klicks zugeben wenn das Pferd nach hinten geht.


Probieren kann man Av natürlich immer (Tv finde ich eine überflüssige Einstellung :) die kann nix was Av und mein Daumen nicht auch können) wenn Du eine gute Mehrfeldmessung hast oder das Pferd immer an ungefähr der gleichen Stelle hältst mit mittenbetonter Integralmessung oder Selektivmessung, dann könnte es klappen...dabei aber unbedingt vorher testen wie Du belichten musst um Schnee und Pferd mit Zeichnung zu erwischen.

Mach Dich mal auf jede Menge Ausschuss gefasst :)

Aber andererseits brauchst Du nicht mehr als eine Handvoll guter Treffer, also lass Dir ruhig Zeit, Panik macht immer schlechte Fotos.
 
DarkFighter81 schrieb:
Das Problem kenn ich. Meine Freundin hat auch ein schwarzes Pferd, aber wie man es fotografiert, auch wenn es mal steht wie unten, es ist einfach nicht schwarz *g*.


bedeutend besser wird es aber, wenn man den Weissabgleich macht :)

darf ich mal?
 
Mensch Nightstalker -vielen vielen DAnk für die Tipps. Ich werds einfach probieren und die Ergebnisse kann ich ja mal hier zeigen. Mit dem vielen neuen Wissen bin ich aber eigentlich ganz zuversichtlich!

Übrigens kommt noch eine am Sonntag dazu und rate mal welche Farbe deren Pferd hat: SCHWARZ :wall: :D :rolleyes:

SChönen ABend noch
elle
 
ich habe kürzlich zum ersten mal das gleiche gemacht. Also, dunkle Pferde im Schnee fotografiert. Ich habe in RAW fotografiert und ich hatte viel mehr Probleme mit den schnellen Bewegungen der Pferde als mit der Belichtung.
Ich hatte keine Sonne, sondern nur Bewölkung. Es hätte schlimmer kommen können aber ich bin auch nicht so richtig zufrieden mit den Bildern.
 
scorpio schrieb:
du stehst eben nicht immer gleich, weil du dich, mit der kamera am auge, drehst, um das pferd im sucher zu halten. dadurch ändern sich natürlich auch die winkel, mit denen du (und das pferd) zur lichtquelle steht, somit ändern sich die belichtungen, weil sich eben die lichtsituation ändert ;)
Nein, tut sie nicht. Wenn du ausserhalb des Gatters stehst, bleibt die Belichtung/Beleutung immer gleich, denn das Geschehen spielt sich dann nur in einem Sichtwinkel <180° ab.
 
elle schrieb:
M hätt ich in der Situation nur schwer nutzen können, da die Pferde auf einer kleinen Weide um mich herum galoppiert sind und sich so bei Sonnenschein die Lichtsituation andauernd geändert hat. Und wenn íhr euch bei dem ersten Bild vorstellt, wie schnell das Kleine war....das ist so gut wie unmöglich da mit M mitzuschneien!
Hast du überhaupt schon probiert mit M zu fotografieren? Wenn nicht, mach das, bevor du mir erzählst, dass das nicht funktionieren soll. Wie ich dir bereits schrieb, verwende ich, sobald ich merke, dass ich aus bestimmten Gründen (z.B. wenn sich das Belichtungsfeld bei mir durch Kameraschwenks nicht auf dem zu fotografierenden Objekt befindet) Belichtungsausreisser habe, M. Dort weiss ich, dass ich mich genaustens auf das verlassen kann, was ich eingestellt habe. Und so extrem wie du schreibst, und schon gar nicht bei Bewölkung, andert sich das Licht/die Belichtung nicht.
 
Also Carsten, erstmal: ja ich fotografiere eigentlich meistens mit M. Aber wie auch hct sagt, man muss sich einfach auf so viel Konzentrieren: die Richtung, die Bewegungen, die richtige Phase, die Belichtung, der Focus....Aber wie schon oben gesagt - ich werde es erstmal mit M versuchen.

Außerhalb stehen ist nicht immer ganz einfach- das letzte mal haben wir auf einer riesigen Weide fotografiert, wo ich mit meinen 200mm einfach net weit komme (damals sogar noch 300mm). Da musste ich gezwungenermaßen dem Pferd immer irgendwie hinterherlaufen um im günstigen Bereich zu bleiben.

@hct: Was war denn deine Belichtungsmethode? Auch M? Wo lagen den deine Schwierigkeiten bei der Bewegung? Da ich selber schon seit 11 Jahren reite, kann ich mich eigentlich ganz gut da rein fühlen und "vorhersehen" was passiert. Nur die Belichtung ist mein Kreuz :D
 
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