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Zunächst: Zu Analogfilmzeiten gab esWas mir immer auffällt, ist, dass oft viele beim Thema "Schutzfilter" eine Abwehrhaltung einnehmen und diese Filter mit den hochangepriesenen "UV-Filtern" gleichsetzen.
Andererseits kommt wieder die Meldung, man solle nur qualitativ hochwertige nehmen. Aber konkrete Empfehlungen liest man auch sehr selten. Ich persönlich nutze die Hoya HD-Serie, kenne mich bei anderen Herstellern allerdings nicht so wirklich aus. Wer kennt denn Alternativen mit entsprechenden Erfahrungswerten?
Solang nichts passiert ist es ja auch in Ordnung. Aber wenn etwas passiert, zahlen die Eltern, Aufsichtspflicht verletzt oder nicht.
Jedes Objektiv ist von sich aus ein UV-Filter. Man braucht daher das UV-Licht nicht noch extra vorher filtern.An Digitalkameras sind UV-Filter technisch überflüssig geworden, weil vor dem Sensor ohnehin ein Filter fest verbaut ist, der UV-Strahlen zurückhält
Jedes Objektiv ist von sich aus ein UV-Filter. Man braucht daher das UV-Licht nicht noch extra vorher filtern.
Jedes Objektiv ist von sich aus ein UV-Filter. Man braucht daher das UV-Licht nicht noch extra vorher filtern.
Beides stimmt halb:Das wäre dann aber früher zu analogen Zeiten auch so gewesen und da waren UV-Filter schon sinnvoll.
Ich bin kein Jurist und wage daher auch keine Einschätzung, wer unter welchen Umständen bei Anrempel-Unfällen wem gegenüber wofür haftbar ist.Ein Beispiel: Du fotografierst gerade eine Sehenswürdigkeit. Kind (6) geht an der Hand seiner Eltern spazieren. Plötzlich reißt es sich los, rennt los und stößt mit dir zusammen. Dabei fällt dir deine Kamera aus der Hand auf den Gehsteig. Totalschaden.
Aufsichtspflicht nicht verletzt, Kind strafunmündig.
Mein Fazit:
- Wer keinen UV- oder Schutzfilter benutzen will, kann dafür hier und anderswo hinreichende Gründe finden und sollte es daher unterlassen.
- Wer hingegen einen Schutzfilter verwenden will, wird dafür ebenfalls Gründe finden und sollte es somit tun.
- Es spricht praktisch nichts dagegen, statt eines hochwertigen "echten" Schutzfilters einen gleichwertigen UV-Filter einzusetzen.
- Zur Minimierung schädlicher Nebeneffekte sollte man die bestmöglichen Filter verwenden; sehr gute Erfahrungen habe ich mit Hoya HD und B+W MRC Pro gemacht. Von den Filtern der Objektivhersteller liest man Widersprüchliches.
Danke für die Blumen. Wenn ich Dich aber korrigieren darf: Doch, das passt schon zusammen. Denn: Einen UV-Schutz strebt heute niemand mehr an; beide Filterarten, sowohl moderne UV- als auch originäre Schutzfilter werden heute ganz überwiegend zum Zweck des Frontlinsenschutzes ver- und gekauft. Das hat auch seine Berechtigung, denn es ist praktisch irrelevant, ob ich einen UV- oder einen "echten" Klarfilter als Schutzfilter verwende. Beide unterscheiden sich ceteris paribus im praktischen Einsatz nicht; sie sind quasi äquivalent. Daher:(...) Das mit den UV-Filtern ist so ne Sache, die kauf ich auch gar nicht. Aber wenns dann um das Thema Schutzfilter geht und die gegenstimmenden Verfasser dagegen argumentieren, obwohl sie UV-Filter meinen, dann passt das ja nicht so wirklich... (...)
...Ich habe kürzlich auch mit nem alten AF Objektiv einen Test gemacht: Mit einem Schraubendreher bekam ich die Frontlinse nicht zerkratzt - erst als ich ihn auf die Frontlinse geschlagen habe, gabs Kratzer. Muß man schauen wie ich die Videokamera zur Zusammenarbeit mit dem Rechner bekomme...
Eleventh Commandment: Thou Shall Not Keep Perilous Filters In Front Of Your Immaculate Lens.Der uralte Glaubenskrieg (...)
Glaubst Du?In 99% der Fälle sind Schutz- und UV-Filter schlichtweg Unsinn, aber das hindert uns nicht daran, an diesen Unsinn zu glauben.