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Schon wieder schärfeproblem D7000

Das AF-Feld ist größer als das Rähmchen im Sucher suggeriert. Deshalb schon ist die 45° Methode fehlerbehaftet.

Aufpassen.

Die Schräglage des Bildes im Gegenstandsraum (vor der Linse) ist nur mittelbar interessant.

Damit das ganze relativ unempfindlich gegenüber der wirklichen Position des
AF-Sensors ist, sollte das Bild im Bildraum (auf dem Sensor) um maximal(!) 0,2°, besser gar um maximal 0,1° verkippt sein.

Die beiden Verkippungswinkel sind des Abbildungsmaßstabs miteinander verkoppelt.

Eine 45°-Riesenwasserrutsche in vielen Metern Entfernung bei einem Abbildungsmaßstab von 1:450 erzeugt die gleiche Verkippung auf dem Sensor wie ein um 0,1° verkipptes Blatt Papier bei einem Maßstab von 1:1.

Daher sind diese ganzen Fokusmessungen im Nahbereich für die
220px-M%C3%BClltonnen.jpg
.

Gleiches gilt für Kunstlichtaufnahmen, Aufnahmen ohne stabiles Stativ und einige andere Testfehler.
 
...Damit das ganze relativ unempfindlich gegenüber der wirklichen Position des AF-Sensors ist, sollte das Bild im Bildraum (auf dem Sensor) um maximal(!) 0,2°, besser gar um maximal 0,1° verkippt sein...
Daher sind diese ganzen Fokusmessungen im Nahbereich für die...

@ Frank: Wäre so eine Anforderung an die Planparallelität durch das Ausrichten Kamera <-> Target mit einem Hilfsspiegel machbar. Wie man es z.B. aus der Reprofotografie kennt?

Gruß
ewm
 
Ich hab mir auch mal eine "Testchart" gebastelt.
Scheint schöner und stabiler als das Original zu sein.
 
...ui, ich hätte nicht gedacht, dass ein Fokustest mit soviel Aufwand verbunden sein muss.

In meiner Einfalt dachte ich einfach, dass ich lediglich einen Aufbau mit verschiedenen Schärfeebenen brauche. Wenn der Fokus dann nicht da ist wo er hin soll, dann ist es ein Fall für den Service und fertig. Tiefer hätte ich mich glaube ich nicht damit befasst. Die Diskussion finde ich in technischer Hinsicht jedoch interessant. (interessanter finde ich derzeit jedoch die Zeit, die der Service voraussichtlich für die Justage braucht)

Schönen Abend!

Gruß
Volker
 
Zuletzt bearbeitet:
...ui, ich hätte nicht gedacht, dass ein Fokustest mit soviel Aufwand verbunden sein muss.

In meiner Einfalt dachte ich einfach, das ich lediglich einen Aufbau mit verschiedenen Schärfeebenen brauche. Wenn der Fokus dann nnicht da ist wo er hin soll, dann ist es ein Fall für den Service und fertig...

Nun, wir sprechen ja hier von der D7000 und die hat die Möglichkeit zur AF- Feinjustierung.

Nun habe ich z.B. bei meinem neuen AF-S 50 1.8 G festgestellt, dass eine AF- Justage auf -5 optimale Ergebnisse im gesamten Fokusbereich ergibt.

Festgestellt übrigens durch einen Testaufbau aus, in der Tiefe um 5mm gestaffelt zusammengeklebten Zigarettenschachteln (ich habe dazu keinen Zigaretten geschnorrt, sondern leere Schachteln ;) ).

Soll ich nun wegen der -5 das Objektiv zum Service geben?

Ist vielleicht doch die Kamera beteiligt?

Ich befürchte eher, die -5 werden vom Service als tolerabel eingestuft und die Reise dahin wäre umsonst.


Eben dazu ist ein eigener Testaufbau gut.

Noch besser ist, wenn man sich dazu etwas näher mit der AF- Funktion und möglichen Testfehlern beschäftigt.

Die Erkenntnisse daraus sind übrigens auch für die Praxis sehr wichtig. Man lernt schnell, wie man den AF richtig einsetzt und man lernt die Grenzen kennen.

Gruß
ewm
 
Hallo,

wenn -5 ok gewesen wäre, hätte ich vielleicht auch auf das Einschicken verzichtet. Eine Verbesserung war bei mir in den Bereichen -10 bis -16 da. das fand ich relativ extrem. Zum Einstelllen hatte mehrere Feinmechaniker Schraubendreher gestaffelt mit der Beschriftung zum Betrachter hin aufgestellt.

Die "Grundeinstellung" muss stimmen, dann ist eine überschaubare Feineinstellug sinnvoll. Wenn man mit der grundeinstellung jedoch schon fast am Anschlag ist (z.B. -16), dann ist halt aus mit Feintuning.

Mit einer Festbrennweite geht das ja auch; mit dem Zoom hat man halt eine Vielzahl an Brennweiten (..die dann nicht ganz optimal stimmen).

Gruß
Volker
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einer Festbrennweite geht das ja auch; mit dem Zoom hat man halt eine Vielzahl an Brennweiten (..die dann nicht ganz optimal stimmen).

Ich behaupte aber mal, dass die softwaremäßige Feinjustage des AF in der Kamera fast ausschließlich für Festbrennweiten gedacht und sinnvoll ist - es soll Fälle geben, da "wandert" ein Back- oder Frontfokus bei Zoomobjektiven bei den verschiedenen Brennweiten - bei solchen Fällen justiert man sich mit der Feinjustage nur eine spezielle Brennweite ein, bei den anderen Brennweiten passt es dann wieder nicht.
Wenn man ein Zoomobjektiv hat, bei welchem der Fehlfokus bei jeder Brennweite gleich stark ausgeprägt ist mag das aber dennoch klappen.
 
Soll ich nun wegen der -5 das Objektiv zum Service geben?

Ich befürchte eher, die -5 werden vom Service als tolerabel eingestuft und die Reise dahin wäre umsonst.

Was bedeuten denn die -5 gerechnet auf den Schärfentiefebereich bei welcher Blende? Mir fehlt da immer der Bezug zur Realität.

Von einigen 50 1,8G Bildern habe ich mal Ausbelichtungen auf A3 machen lassen und dann anderen Nikon Fotografen (D90) mit geschultem Auge vorgelegt. Wenn die dort durchgewunken werden, ist die Linse für mich erstmal ok.
 
Was bedeuten denn die -5 gerechnet auf den Schärfentiefebereich bei welcher Blende? Mir fehlt da immer der Bezug zur Realität...


Schwer zu beantworten. Ein solcher Fehlfokus liegt imho im Schärfentiefenbereich bei 1,8, verschiebt den aber.

Auffällig wird es dann, wenn man bewusst die geringe Schärfentiefe als Gestaltungsmittel einsetzt. Wenn also zB. nicht das Auge, sondern das Ohrläppchen scharf ist.

Die bei lichtstarken Objektiven vorhandene laterale CA ist ein weiterer Punkt. Schon bei geringem Fehlfokus treten Farbsäume auf. Man kann zwar nachschärfen, betont aber damit den Farbsaum.


Übrigens verdächtige ich nicht das Objektiv. Ergebnis des AF-S 50/1.8 G für verschiedene Kameras:

D7000: -5
D700: +5
D300: +5


Die "Unbedenklichkeit" des Objektives hat sich bei einem weiteren Fokustest mit dem AF-S 24/1.4 bestätigt:

D7000: -6
D700: +5
D300: +5


Im Moment ist das Standardzoom der D7000, ein 16-85 im Visier. Laut Vergleich Phasen- AF und LiveView- AF käme 0 heraus.
Testaufnahmen sprechen aber für -5.
Bei -5 stellt aber der LiveView- AF gegenüber dem Phasen- AF nach.
Mit manuellem LiveView- Abgleich kommt mal dies, mal das heraus.

Gruß
ewm
 
Im Moment ist das Standardzoom der D7000, ein 16-85 im Visier. Laut Vergleich Phasen- AF und LiveView- AF käme 0 heraus.
Testaufnahmen sprechen aber für -5.
Bei -5 stellt aber der LiveView- AF gegenüber dem Phasen- AF nach.
Mit manuellem LiveView- Abgleich kommt mal dies, mal das heraus.

Gruß
ewm

Ok, jeder hat da seine eigene Methode.

Mir ist das zu umständlich und zeitraubend. Als Beleg für meine Ansprüche reichen Prints in A3 und A2 aus dem Fachlabor. Wenn jetzt dauernd etwas daneben liegen würde, müßte sich der Nikon Service darum kümmern.

Das ist genau so ein Ding, wie die subtilen Unterschiede beim Nachschärfen in CNX2 herauszufinden, je nach Lichtsituation und Objektiv.

Wo soll man da als Amateur/Hobbyist eigentlich noch wissen, wo man ansetzen soll bzw. was ist denn nun richtig und falsch?
 
Im Moment ist das Standardzoom der D7000, ein 16-85 im Visier. Laut Vergleich Phasen- AF und LiveView- AF käme 0 heraus.
Testaufnahmen sprechen aber für -5.
Bei -5 stellt aber der LiveView- AF gegenüber dem Phasen- AF nach.
Bei einer leichten sphärischen Aberration liegen häufig die Maxima von Kontrast und Auflösung etwas auseinander. Du und dein Liveview, ihr scheint da jeweils auf den anderen Wert zu optimieren.

Du bewegst dich da schon an der Grenze des technisch Machbaren.
 
Ich behaupte aber mal, dass die softwaremäßige Feinjustage des AF in der Kamera fast ausschließlich für Festbrennweiten gedacht und sinnvoll ist .


...genau das meinte ich; die Feinjustage in der Kamera ist hilfreich für Festbrennweite. Liegt der Fokus außerhalb der "Toleranz" muss man halt einschicken, sofern man mit Zooms glücklich werden will.

Gruß
Volker
 
...Du bewegst dich da schon an der Grenze des technisch Machbaren.

Ist mir klar.

Als alter Techniker lote ich aber gern die Grenzen aus ;)

Und ob Du es glaubst oder nicht. Bisher war keine meiner Kameras (einige seit 2003) oder Objektive (mehr als einige) zur Justage.

Einige wenige, wenn ich mich richtig erinnere 3 Objektive von Fremdherstellern gingen den Weg zurück. Ich nenne jetzt aber keine Namen ;)

Gruß
ewm
 
Ach so - ich hatte es so verstanden, als dass man das bei Zooms genauso gut machen könne...........sorry für das Missverständnis :o
 
Ach so - ich hatte es so verstanden, als dass man das bei Zooms genauso gut machen könne...........sorry für das Missverständnis :o

Du kannst es versuchen. Falls Du aber eine brennweiten- abhängige Abweichung feststellst, dann ist der Service dran.

Wobei man immer noch testen kann, ob und wie stark die Feinjustage am einen Ende das andere Ende beeinflusst. Auch da ist imho nicht gleich alles verloren ;)

Guß
ewm
 
...eine optimale Justage durch den Service ist eigentlich eine freine Sache, wenn nur die Wartezeit nicht wäre :ugly: (...ist meine erste Justage bei meiner zwischenzeitlich 4. DSLR)

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollten die Aufnahmen bei Sonnenlicht und nicht bei Kunstlich gemacht werden? Weil der AF darauf ausgelegt wurde oder gibt es noch einen technischeren Grund wie Flimmern der Lampen o.ä.?

Mir sind nach dem Wechsel von der D90 auf die D7000 vorallem massive longitudinale CAs bei meinem 50 1,4g und dem 85 1,8 aufgefallen. Das war einer der Gründe auch mal mit Charts und Finetuning zu spielen. Allerdings alle unter einer Glühbirne und nicht mit 100% perfekter Ausrichtung. Alles für die Katz oder sind die CAs eindeutiges Indiz genug, und kann man damit zum Nikonservice oder gilt das als Toleranzbereich? Das 180 2,8 konnte ich aus Platzmangel nicht testen bin aber schon kurz davor -12 als Standard für alle Linsen einzustellen oder kann das reiner Zufall sein bei den zwei getesteten Linsen?

Danke

Reihenfolge:
AFS 50 1,4G AF 0, AFS 50 1,4G AF -8, AFS 50 1,4G AF -12, AF 85 1,8D AF +, AF 85 1,8D AF -10
 
Warum sollten die Aufnahmen bei Sonnenlicht und nicht bei Kunstlich gemacht werden? Weil der AF darauf ausgelegt wurde oder gibt es noch einen technischeren Grund wie Flimmern der Lampen o.ä.?

Leuchtstoffröhren flimmern - da kannste auch unter anderem auch arge Probleme mit dem Weißabgleich bekommen. So wie ich das mal gelesen habe ist die Wahrscheinlichkeit eines Fehlfokus bei Kunstlicht (Glühbirnen usw...) höher, da es mehr IR-Anteil als Tageslicht aufweist.
Die AF-Module der Kameras sind einfach auf das Tageslichtspektrum hin optimiert. Einen Fokustest bei Kunstlicht kann man sich eigentlich sparen und man kann die Kamera direkt eingepackt lassen........da reagieren aber Bodies und Objektive auch sehr unterschiedlich - kann klappen, muss aber nicht.

Allerdings alle unter einer Glühbirne und nicht mit 100% perfekter Ausrichtung. Alles für die Katz............

Ja :) ........zu viele Fehlerquellen um eine definitive Aussage zum AF-Verhalten zu machen.

Wenn Du die gleichen Ergebnisse bei Tageslicht und einem vernünftigem Szenario (vielleicht nicht unbedingt im Nahbereich) erhälst und alle Objektive sagen wir mal z.B -10 oder so benötigen scheint es eher so, als läge der Hund am Body begraben.
Ich hatte das mal mit einer EOS 50D - habe das AF-System der Kamera bei Canon justieren lassen und danach passte alles wieder, wie es sollte.
 
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